Pedelec gelenkschonender und macht mind. genauso fit, wie normales Bike?

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Aber nunmal zum eigentlichen Thema zurück.Ist Pedelcfahren knieschonender?

Radfahren ist zumindestens von der Belastung besser als Joggen/Laufen. Eine geringere Kniebelastung resultiert beim Fahrrad schon dadurch, dass das eigentliche Körpergewicht durch das Sitzen vom Bike getragen wird.
Vor ein paar Jahren galt noch, dass bei Knieschäden in der Therapie die Belastung gesenkt wurde. Davon ist man weg und zur Therapie gehört Bewegung unabdingbar. Die Schonung ist daher wohl fast immer ein Fehler.

Radfahren wird oft mit einem ordentlichen Kraftaufwand verbunden. Tatsächlich ist Radfahren aber überwiegend ein Ausdauersport und das auf relativ niedrigem Niveau. Im Ergebnis also weniger Kraftaufwand, dafür viel Bewegung. Dies erfolgt durch eine richtige Trittfrequenz. Eine hohe Trittfrequenz senkt dabei die Kniebelastung und dadurch soll sogar eine erhöhte Leistungsfähigkeit bereit gestellt werden.
Beim EBike ist aber zu beobachten, dass durch die Motorunterstützung die Trittfrequenz sinkt, was aber dann die Kniebelastung wieder erhöht.
Eine deutlich schwere Belastung für den Bewegungsapparat stellt zu dem das hinzuzurechnende Eigengewicht des EBikes. Das EBike ist im Vergleich immer schwerer.
Wenn man hier liest, dass jemand in der Ebene mit seinem 28Kg Ebike-Schinken mit Motorkraft anfährt, dann im Anstieg aber den Motor ausschaltet und das Ding dann mit dem untrainierten Körper und Bewegungsapparat da hochwuchtet, wird das Argumente wie "Pedelecfahren ist gelenkschonender" ad adsurdum geführt. Eigentlich damit ein Schuß ins Knie!
fahre auf meinem EMTB häufig mit Anzeige TF und Eigenleistung in Watt. Sehe da keinen Unterschied im Vergleich zu z.B. Strava im Winter. Trainingssteuerung funktioniert ebenfalls identisch. MTB fahre ich tatsächlich mehr nach Gefühl. Gebe dir aber völlig recht, dass auf dem EMTB häufig mit sehr niedriger TF gefahren wird.
 
Ja, und zwar als medizinisch bestätigter Beleg für die These, dass man kein EBike nutzen sollte, um gesund und fit zu sein! :D
Die Aussage eines Hausarztes ist ein Beleg? Ein Kardiologe sagte mir letztens, dass die Belastungsspitzen beim MTB eher neutral bis schädlich sind. Wie soll ich denn jetzt daraus Schlüsse ziehen? Schaut man in klassische Trainingsprogramme, wird immer ein deutlicher Anteil an niedriger Belastung (GA1) empfohlen. Ist doch völlig egal, ob das auf dem MTB, Rennrad, Gravelbike, EMTB, etc. erfolgt. Entscheidend ist doch die Belastung. Was aber sicherlich richtig ist, viele Ebiker liegen mit ihrer Belastung noch hier drunter. Das davon wiederum einige dem Trugschluss aufsitzen, sie wären richtig fit, ist natürlich bedauerlich. Die Erkenntnis kommt dann bei der ersten Tour mit dem Bio Bike.
 
Mein Hausarzt ist Marathonläufer. Der weiss schon von was er spricht.

Wenn man an Bluthochdruck leidet, entsprechende Mittelchen nimmt oder ne Vorschädigung am Herz- Kreislaufsystem hat, dann sollte man selbstverständlich dem Tipp des Kardiologen folgen und Belastungsspitzen (MTB ist da richtig mies) meiden. Das kenne ich auch so von einem Bekannten von mir. Bei ihm ist daher aus gesundheitlichen Gründen die Verwendung eines eBikes angezeigt. Der fährt deshalb ein Gravelbike mit Fazuamotor, den er schön auf seine Bedürfnisse einstellen konnte. Wobei der sich aus- und einkoppelnde Motor eher als Rettungsring von ihm genutzt wird, damit er unter allen Umständen auch wieder nach Hause kommt.
 
Liebe Edith

Hier ein Rätsel für dich. Unten findest du zwei der letzten HR-Verläufe bei Radfahrten. Eine davon wurde mit einem EMTB (Enduro Tour) und die andere beim Rennradeln mit etwas Druck aufgezeichnet. Da man ja aus deiner Sicht mit dem Ebike kaum Leistung abgibt im Vergleich zum Biorad, sollte es ein leichtes sein herauszufinden, welcher Verlauf zu welchem Radtyp passt. Bei keiner der Fahrten gab es einen relevanten Stop ausser mal an einer Kreuzung warten oder Pipipause. Mein Ruhepuls liegt bei 55 bei 43 Jahren, als Hinweis.

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Das ist mir auch ein Rätsel.
Wenn ohne e der selbe Effekt zu erzielen ist, warum dann überhaupt e?
Und wo ist der Beweis für Gelenkschonung?
Wie gesagt, auf Gelenkschonung achte ich nicht. Eine der oben gezeigten Touren war eine Enduro Route mit Ebike 1600 hm auf 52 km, die andere war eine etwas kürzere Rennradrunde mit einigen Hügeln abends. Endurofahren und Gelenke schonen passt nicht zusammen. Der Effekt ist kaum unterschiedlich aber auch nur wenn du das Ebike als Trainingsgerät nutzt. So können doch recht grosse Runden in kürzerer Zeit gemeistert werden. Das Ebike so eingesetzt macht es möglich deine Fitness zu trainieren, viele Trails zu fahren und das bei weniger Zeitaufwand. Trails mit leichtem Anstieg und oder im Flachen können unter Anstrengung mit höheren Tempi gefahren werden, was die Reaktionsfähigkeit ungemein fördert.

Das Ziel beim EMTBfahren ist es nicht, sich nicht körperlich anzustrengen, sondern Grenzen mit der höheren Leistung zu sprengen. Tja, nun gibt es eben noch die Unsportlichen, welche 100% im Turbomodus rumkurven, die sehe ich mehr als Nebeneffekt, denn high end Sportgeräte werden für anderes gebaut.

Wie gesagt, jedem das Seine. Mühe habe ich nur mit dem Geschwätz von angeblich allwissenden Mitmenschen.
 
@solum
Cool, dass du das für dich ideale Sportgerät gefunden hast. :daumen:

Aber machen wir uns nichts vor: die meisten e-mtb halt wegen dem Look gekauft und dann von Ü50 auf Strasse / Radweg / Waldautobahn gefahren.
Ist wie bei SUVs, die sehen in der Regel auch kein Gelände.
Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Normale ebikes sehen halt aus wie mutierte Damenräder. Da ist ein e-mtb schon attraktiver.
Und hey, wenn es motiviert mehr Rad zu fahren, umso besser.
 
Zuerst zum eigentlichen Thema:

Ein Pedelec ist nicht per se gelenkschonender. Aber es gibt 2 Dinge die es mit dem Pedelec einfacher machen das Kniegelenk zu schonen.

1. Wird das Gelenk bewegt, bildet sich eine Flüssigkeitsschicht im Gelenk welche als "Schmiermittel" dient und verhindert dass Knorpel auf Knorpel reibt. Diese Flüssigkeitsschicht benötigt aber einige Zeit in Bewegung um sich aufzubauen.
Deshalb sollte man Anfangs nur mit leichter Belastung ohne großen Druck pedalieren und erst wenn sich die Flüssigkeit gebildet hat kann man richtig reintreten. Macht man das nicht, reibt Knorpel auf Knorpel was dann zu Schmerzen und Beschädigungen führt.
Nun ist es so, wenn man in einer bergigen Gegend wohnt hat man oft nicht die Gelegenheit mit geringer Belastung zu starten. Wenn es gleich zügig bergauf geht muss man gleich "kalt" ziemlich reintreten, was dann zu Gelenkproblemen führen kann.
Mit dem Pedelec hat man den Vorteil dass man anfangs mit größerer Motorunterstützung fahren kann und so die gelenke langsam ohne großen Druck warmfahren kann.

Der zweite Punkt ist der Streckwinkel: Auf dem motorlosen Bike will man natürlich die gesamte Energie aus der Beinbewegung nutzen, deswegen wird der Sattel so eingestellt dass das Knie fast ganz durchgestreckt wird. Das kann zu Problemen führen. Beim Pedelec ist man da gelassener, man kann den Sattel 2 cm tiefer stellen, das Knie wird nicht mehr ganz durchgestreckt was besonders bei Leuten die schon Knieprobleme haben eine deutliche Verbesserung bewirkt.

Zu anderen, unangenehmen Thema:

Leider ist es in diesem Forum so, sobald irgendwo ein Thema mit E auftaucht ist auch Edith L. und andere da, welche zum Thema eigentlich nichts beitragen aber jede Möglichkeit, auch durch gezielte Provokation, nutzen um hier eine aggressive Stimmung zu verbreiten.
Irgendwann wird der Thread dann gesperrt oder gelöscht - Ziel erreicht.

Also einfach diese Personen konsequent auf die Ignore-Liste setzen, dann muss man den Mist nicht mehr lesen und kann wieder zu einer konstruktiven Diskussion über das eigentliche Thema zurückkehren.
 
Wenn ohne e der selbe Effekt zu erzielen ist, warum dann überhaupt e?
Und wo ist der Beweis für Gelenkschonung?
Ich sehe da im eMTB auch keinen wesentlichen Vorteil gegenüber dem MTB. Wenn überhaupt, dann das der Antritt ist noch mal etwas schonender ist.
Entscheidender ist das du mit dem Rad das Knie mehr schonst als mit joggen.
@solum
Cool, dass du das für dich ideale Sportgerät gefunden hast. :daumen:

Aber machen wir uns nichts vor: die meisten e-mtb halt wegen dem Look gekauft und dann von Ü50 auf Strasse / Radweg / Waldautobahn gefahren.
Ist wie bei SUVs, die sehen in der Regel auch kein Gelände.
Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Normale ebikes sehen halt aus wie mutierte Damenräder. Da ist ein e-mtb schon attraktiver.
Und hey, wenn es motiviert mehr Rad zu fahren, umso besser.
Ein bisschen arg viel Verallgemeinerung 8-)
Bin Ü 50, habe auch eMTB und SUV liebe mit dem MTB durch den Dreck zu fahren nicht aber mit dem SUV, wo auch?
Nur so ein SUV hat 100 KG Last auf der Hängerkuplung und zieht bis zu 3,5 T das krieg ich mit dem Kombi nicht hin.
Darüber hinaus bin ich wahrscheinlich was Autofahren betrifft häufig deutlich rustikaler unterwegs wie du nur was sagt das aus? nichts außer das es unterschiedliche Auffassungen gibt Dinge zu tun.
 
@solum
Ich habe auch ein Rätsel.....

Grün ohne und rot mit Motor!

@E-Nemy
Ignorefunktion. Immer der beste Weg sich selbst aus der Diskussion rauszuschießen!
Nur beseitigt man damit eben nicht die aus eigener Sicht unliebsamen kritischen Fragen und Stellungnahmen und auch nicht seine eigene Hilflosigkeit, sich damit auseinandersetzen zu können.

Und für derartige Schmähungen und Aufrufe hast Du Dich nun auch noch extra angemeldet und verfügst aus dem Nichts heraus schon über derart profunde Kennnisse der hiesigen Forenkultur und -instrumente? Wow! Nur dünkt einem da doch so bezogen auf die dahinterstehende Person ein bestimmter Verdacht, dass es im selbstgewählten Exil dann wohl doch zu einsam war!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist mir auch ein Rätsel.
Wenn ohne e der selbe Effekt zu erzielen ist, warum dann überhaupt e?

Die Gretchenfrage wird von den ebikern nur leider keiner nachvollziehbar beantworten können! An den ganzen körperlichen Zipperlein und "Schonungen" kann es ja dann nicht liegen.
 
Zuerst zum eigentlichen Thema:

Ein Pedelec ist nicht per se gelenkschonender. Aber es gibt 2 Dinge die es mit dem Pedelec einfacher machen das Kniegelenk zu schonen.
zu (1) Muskelaufbau ist ein Thema, bei dem E am Anfang hilft den Druck rauszunehmen (ohne dass man sich bewusst machen muss, wie schwach man ist). Da ist aber eher das Problem, dass vielen Einsteigern gar nicht klar ist, wie schwach sie eigentlich sind (das gilt für viele Sportarten) und es dann mit zu viel Druck versuchen. Die Folge sind dann Gelenkschmerzen. Eigentlich braucht es da Krafttraining und keinen Motor, weil der Motor auch keine Muckis macht.
Ein ganz anderes Thema ist Reha, aber darum geht es hier ja nicht.

zu (2) Ähem, nein. Wenn du den Sattel 2 cm zu hoch einstellst, bezahlst du mit Problemen an der Achillessehne und evtl. mit fehlendem Druck auf dem Pedal. (Viele treten dann nicht mehr zentral, sondern mit der Fußaußenseite). Ich sehe da nur die Möglichkeit auf beiden Bikes den Sattel ergonomisch richtig einzustellen. Die Einstellung ist bei gleichem Fahrprofil auf Bio und E gleich. (Klar, du sitzt auf einem Marathon-Bike anders als auf einem DH aber das hat nix mit Bio vs E zu tun).

Insofern sehe ich keinen Unterschied zwischen den Bikes. Die Watt, die man tritt sind auf beiden Bikes Watt. Entscheidend ist, auf beiden Geräten dass man die Watt richtig dosiert. Bio macht man vielleicht eher zuviel, mit e eher zu wenig.

Als Hypertoniker mit entsprechenden Medikamenten kann ich auch sagen, dass die Leistungsspitzen kein Argument für e sind. Bio kann man einfach absteigen und schieben, am eMTB reisst man statt dessen die Verstärkung auf. Beides bringt den Puls wieder in vernünftige Bereiche.
 
Ein Bikefitting wird tatsächlich bei allen Bikes empfohlen, insbesondere wenn man unerfahren ist oder schon Vorschädigungen hat, um Gelenkschäden und Überbelastungen zu vermeiden.
Das generelle Absenken der Sitzhöhe ist da also völlig kontraproduktiv.
 
Die Gretchenfrage wird von den ebikern nur leider keiner nachvollziehbar beantworten können! An den ganzen körperlichen Zipperlein und "Schonungen" kann es ja dann nicht liegen.
Ganz einfach, habe ich ein schmales Zeifenster, möchte aber viele Trails fahren, dann kommt idR das Ebike zum Zug. Mit Schonung hat das nichts am Hut, eher mit Spass haben auf Trails und dabei die Fitness unterstützen. Zudem kann man mit dem Ebike auch ganz coole Trails hochfahren, die mit Biobike nicht zu bezwingen sind. Bin ich mal müde, möchte aber noch rasch einen Trail runter fahren, kann ich mit mehr Unterstützung den Berg rauf und das fördert die Fitness definitv mehr als nicht rauszugehen. Fürs Trailscouting eignet sich EBike ebenfalls bestens. Es gibt noch viele weitere Gründe. Wer das nicht sieht oder sehen will, ist blind...

@Edith L.
Du willst das Rätsel nicht lösen oder kannst es nicht lösen. Deine Argumente von Leistungsspitzen usw. passen eben nicht ganz.
 
@solum
Alles gut und schön, es ging doch hier aber um die These "gelenkschonender und mindestens genauso fit" und nicht um die Beantwortung was mit dem eMtb alles tolles möglich sein soll.

Des Rätselskern hat doch DMRZ schon im Sinne des threads längst angesprochen.:ka:
 
Nur beseitigt man damit eben nicht die aus eigener Sicht unliebsamen kritischen Fragen und Stellungnahmen und auch nicht seine eigene Hilflosigkeit, sich damit auseinandersetzen zu können.
Nur für dein Verständnis: Die harmlose Eingangsfrage war: Sind Pedelecs gelenkschonender?

Dazu kann man seine Meinung Kund tun oder oder es ein lassen weil man selbst kein Pedelec fährt oder eben keine Ahnung hat.

Du versuchst natürlich wie immer gegen Pedelecs zu stänkern weil sie nicht in dein Weltbild passen. Lass es doch einfach, antworten brauchst du auch nicht da ich deine Antworten leider nicht mehr sehen werde.
Schönen Tag noch.

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das mit dem Argument "Zeit" werde ich nie verstehen.

wenn der Motor mir mehr Strecke in selbiger Zeit als mit dem OhneBike ergibt,
dann hätt ich doch den selben Effekt ohne den Motor, aber mit weniger Strecke ?!?

ich liebe Rechtfertigungargumente :D

Ich im übrigen auch nicht, denn die die Argumentation "mehr Strecke in gleicher Zeit" ist zur Beantwortung der Frage im Sinne dieses threads "gelenkschonender oder mindestens genauso fit" letztlich ja auch völlig unerheblich. Insbesondere dann, wenn sogar behauptet wird, es gäbe keinen Belastungsunterschied.
 
das mit dem Argument "Zeit" werde ich nie verstehen.

wenn der Motor mir mehr Strecke in selbiger Zeit als mit dem OhneBike ergibt,
dann hätt ich doch den selben Effekt ohne den Motor, aber mit weniger Strecke ?!?

ich liebe Rechtfertigungargumente :D
Von welchem Effekt sprichst du? Fitness, km/Zeit, Spass/Zeit, Trails/Zeit...

Wenn es dir lediglich um die Fitness geht, tja dann ist der Effekt nicht anders. Geht es dir um km/Zeit rsp. Trails/Zeit dann spricht alles für das Ebike, wenn die Zeit knapp ist. Denn weniger km/Zeit bedeutet weniger Trails/Zeit. Das ist einfachste Physik.

Rechtfertigung? Damit hat das wenig zu tun. Zeiteffizienz und Zielerreichung in meiner Freizeit schon eher.

Es ist zu hoffen, dass Thomas Pidcock das Ebike bald nicht mehr nutzt, sonst wird seine Karriere rasch vorbei sein...


Zurück zum Thema, Gelenkschonend.
Mit Unterstzützung kann man schonender fahren, das ist logisch. Heute fahren auch viele Profis nach Verletzung mit Ebike zur Schonung. Mit hoher Unterstzützung kann man sitzend fast überall hochfahren, womit Druck von zB den Knie genommen werden kann. Das Ebike kann also sehr gut nach Verletzung oder Krankheit genutzt werden, das ist eine Option, welche immer häufiger zur Anwedung kommt.
 
Steht da irgendwo muss?:ka: ... denn dann hätte ich mich verschriebeno_O

Mein geliebtes Gravel artgerecht im Einsatz in den Alpen

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Der Schnauffaktor bergauf war reziprok zum Spaßfaktor :D Gewicht unter 9KG.

Cube Gravel mit Fazua Antrieb, in erster Linie mein Autoersatz wenn es passt.

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Mit Motor/Akku ca. 4 Kg schwerer als das Focus, ohne Motor/Akku ca. 2 KG schwerer.
Kein Motorwiederstand bei über 25 Km/h (ist man meistens)kein Widerstand bei ausgeschaltetem Motor.
Fahren ohne Motor/Akku Einheit kein Problem, es gibt eine Sichtblende die man stattdessen einsetzen kann.

Hier kannst du wirklich jederzeit entscheiden wie du fahren willst und der Unterschied zum Focus ist praktisch nicht vorhanden wenn du ohne E Unterstützung fährst, selbst wenn die Motoreinheit drinnen ist,
ohne Motor/Akku ist das Focus im Nachhinein betrachtet überflüssig da der Unterschied beim reinen Fahren mit Blende(ohne Motor/Akku) kaum spürbar ist zwischen beiden Rädern.

Aber, wenn du wirklich Langzeit auf eine bestimmte Pulsfrequenz nicht übersteigen willst ist das damit extrem leicht zu bewerkstelligen da es die im Prinzip nur den Spitzenpuls bei starkem Gegenwind und Steigungen reduziert und das auch nur wenn du es willst.

Einfach eine geile Bereicherung meiner Trainingsmöglichkeiten vor allem bei schlechterem Wetter ( Trail nur schlecht möglich).

Was schon Air Monkey geschrieben hat, hier will niemand jemanden bekehren und zum eBike bringen oder es ganz und gar als ein "must to have" propagieren.
Und im Grunde genommen ist es mir auch völlig wurst was andere darüber denken.
Aber ein Forum ist ein Ideenaustausch und ein Informationszentrum, das Toleranz und unterschiedlich Sicht und - Angehen-Weisen aufzeigen sollte...... Vielfalt halt.
Und das Eine ist, Dinge abzulehnen, was absolut zu akzeptieren ist, und man auch kommunizieren kann, aber etwas völlig anderes ist es aus einer Ablehnungshaltung heraus seine Sichtweise als einzig richtig zu propagieren ohne genügend Erfahrung.
Bzw. Dinge die auf Personengruppen zutreffen auf die Gesamtgruppe zu übertragen.



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Man könnte ja auch einfach den Puls über die gefahrene Geschwindigkeit regulieren. Wofür brauche ich dann einen Motor an einem Rennrad oder Crosser? Zumal man damit eigentlich eh fast immer über 25 km/h fährt mit recht geringem Krafteinsatz im Vergleich zu nem Mtb.
 
Nein, bei Verletzungen geht es nicht um Schonung, sondern um Bewegungstherapie! Den Restart mit steigender Belastung.

Wenn man jetzt auf mehr Strecke/Trails in der gleichen Zeit abstellt, dann könnte das eBike ja sogar noch schlechter abschneiden. Denn, mehr Strecke bedeutet eine höhere Belastung für das Knie!
Wenn dann ist die Zeiteinheit für Vergleiche maßgeblich. Da wird aber behauptete, die Belastung sei gleich!
Bei gleicher Belastung beantwortet sich wieder die Threadfrage, dann wieder zur Frage kommend, warum in diesem Sinne dann ebike?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon interessant wie bei dem Thema eMTB die Emotionen hoch gehen.

Ich sehe bei meinem Hausberg alle Arten von eMTB-Fahrern, von Pensionisten die damit einfach weiter kommen als mit dem Bio-Bike, über gemischten Gruppen in denen einigen das eMTB als Ausgleich dient bis hin zu jungen Fahrern die mit dreifachem Tempo den Berg raufziehen und damit den Abfahrtsspaß maximieren.

Ich persönlich brauche keines, aber deswegen mache ich das eMTB niemand anderem madig und möchte keine der vielfachen Bewegungsgründe dazu schlecht machen. Auch wenn der erhöhte Verkehr auf Forststraßen und Trails sicher Probleme macht die man lösen muss, alles was Menschen an die frische Luft und auf ein Fahrrad bringt ist eine gute Sache, auch ein unterstützender Elektromotor. :)

Schöne Grüße, Robert

PS: Weil die Gangschaltung hier immer wieder erwähnt wurde, wenn es bei deren Einführung schon Internetforen gegeben hätte, dann hätte sich dort wohl genauso eine entschiedene Gegnerschaft gebildet. ;)
 
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