Hallo,
ich möchte hier gern den Aufbau meines Fustle Causway CR1 dokumentieren.
Zum einen natürlich weil ich euch gern teilhaben lassen will, zum anderen möchte ich aber auch noch die eine oder andere Frage loswerden. Im Thema Gravel bin ich Neuling, zumindest habe ich wohl keine erwähnenswerten Berührungspunkte die das Thema so tiefgründig betrachten wie ich es jetzt angehe.
Vorgeschichte:
Ich bin seit nun mehr 20 Jahre +- auf dem Mountainbike unterwegs. Downhill, CC und heute Enduro. Lange Zeit habe ich mich dem Rennrad kategorisch verwehrt. Inklusive diverser Kraftausdrücke um meinem Standpunkt Ausdruck zu verleihen.
Vor ungefähr nun 4 Jahren war ich aber soweit gereift das ich der Thematik gerne eine Chance geben wollte. Sportlich bedingt lag es im Thema Crossfit nahe seine Recovery Rides auf einem Rennrad zu machen.
Also habe ich meine ersten Versuche auf einem Radon R1 105 gemacht. Das war auch alles schön, aber so recht war das einfach nicht meins. Die Gedanken ständig der Spielball der Autofahrer zu sein hat mich einfach gehemmt. Kurz danach hatte ich noch ein Giant xxx Rennrad (hab ich vergessen) was aber auch wieder gehen musste.
Anfang 2019 dann hatte ich den Winter über viel über Gravel gelesen und war recht angetan von der Idee quasi sprunghaft ins Gelände wechseln zu können. Außerdem musste ich meine noch junge Crossfit Karriere an den Nagel hängen und hatte somit eine Rechtfertigung für mich gefunden mal wieder mehr Räder zu besitzen
Übertreiben wollte ich es nicht gleich und so kam ein Serious Oroshi aus dem Sale bei Fahrrad.de zu mir. Die ersten Gehversuche im Sommer 2019 in dem Bereich waren auch sehr erfreulich und ich hatte viel Spaß mit dem Bock. Verkauft habe ich es trotzdem wieder als der große Umzug, Kind usw. anstand.
Aber jetzt ist die Zeit wieder reif, die Erlaubnis eingeholt und es kann losgehen. Mein Megatower bekommt einen kleinen Bruder, oder Schwester. Wie auch immer
Die Qual der Wahl
Ich habe mir wirklich viel Zeit gelassen und jede Menge Berichte gelesen und Videos geschaut was nun das richtige Bike wäre. Soll es mehr Eigenschaften eines Rennrades besitzen? Oder doch ein wenig progressiver Richtung MTB gehen? Keine einfache Frage und dazu wird der Markt auch noch immer wilder. Kurzzeitig hatte ich mich entschieden 2020 einfach nicht weiter auf das Thema einzugehen, da kam mir eben das Fustle Causeway vor die Augen. Relativ großzügiger Reach, flacher LW und 31,6er Sattelrohr haben mich dann überzeugt und ich hatte mich quasi entschieden. Kurz vor dem bestellen kam dann noch ein Sale bei Bike24 und ich hätte beinahe ein Santa Cruz Stigmata Rahmen gekauft, aber zum Glück hat mich die Vernunft noch eine Nacht schlafen lassen und dann waren die Rahmen ausverkauft .
Also den Causeway Rahmen bestellt....
Einsatzgebiet:
Das Bike soll vor allem der schnellen Feierabendrunde dienen, aber genauso wird es mich auf Dienstreisen begleiten. Zwischen mir und meinem Arbeitsplatz sind es 57km und 1600hm quer durch den Rennsteig, auch da soll das Bike funktionieren.
ich habe noch ein paar Ziele in meinem Leben was das biken angeht. Zunächst mal wieder (bin das mal mit dem CC Hardtail gefahren) 100km absolvieren und ich möchte gern mal den Rennsteig an einem Tag abfahren. Die Idee des Mountainbike in seiner ursptünglichen Form verkörpert das Fustle in meinen Augen schon ziemlich gut und ich freue mich darauf im viele km auf den Buckel zu kurbeln.
Hilfe!
Ein paar Sachen sind mir noch unklar und hier muss ich auf das Wissen aus dem Forum zurückgreifen.
1) ich werde 1x11 verbauen und vorn eine Fovno Phantom Kurbel montieren. Diese ist für Sram Directmount Kettenblätter. Welches ovale Ketteblatt könnt ihr gut empfehlen mit 40 oder 42 Zähnen?
2) Reifen werden Anfangs zunächst WTB Venture 50 sein. Also 700c und 50er Breite. Geht ja rein in den Rahmen, aber die Frage ist was die Erfahrungen sagen was so breite Reifen auf so einem Bike auf langen Touren angeht. Seht ihr das als kontraproduktiv?
3) Wie kann ich am besten meinen Laptop transportieren? Zur, oder von der Arbeit heim muss der ja mit. Habt ihr Empfehlungen und Tips? Bikepacking ist mir gänzlich neu.
Wie geht's weiter?
Der Rahmen kommt in der 1. oder 2. Augustwoche. Bis dahin werde ich hier nach und nach alle Teile dokumentieren. Freu mich auf reichlich Ideen und Anregungen von euch
ich möchte hier gern den Aufbau meines Fustle Causway CR1 dokumentieren.
Zum einen natürlich weil ich euch gern teilhaben lassen will, zum anderen möchte ich aber auch noch die eine oder andere Frage loswerden. Im Thema Gravel bin ich Neuling, zumindest habe ich wohl keine erwähnenswerten Berührungspunkte die das Thema so tiefgründig betrachten wie ich es jetzt angehe.
Vorgeschichte:
Ich bin seit nun mehr 20 Jahre +- auf dem Mountainbike unterwegs. Downhill, CC und heute Enduro. Lange Zeit habe ich mich dem Rennrad kategorisch verwehrt. Inklusive diverser Kraftausdrücke um meinem Standpunkt Ausdruck zu verleihen.
Vor ungefähr nun 4 Jahren war ich aber soweit gereift das ich der Thematik gerne eine Chance geben wollte. Sportlich bedingt lag es im Thema Crossfit nahe seine Recovery Rides auf einem Rennrad zu machen.
Also habe ich meine ersten Versuche auf einem Radon R1 105 gemacht. Das war auch alles schön, aber so recht war das einfach nicht meins. Die Gedanken ständig der Spielball der Autofahrer zu sein hat mich einfach gehemmt. Kurz danach hatte ich noch ein Giant xxx Rennrad (hab ich vergessen) was aber auch wieder gehen musste.
Anfang 2019 dann hatte ich den Winter über viel über Gravel gelesen und war recht angetan von der Idee quasi sprunghaft ins Gelände wechseln zu können. Außerdem musste ich meine noch junge Crossfit Karriere an den Nagel hängen und hatte somit eine Rechtfertigung für mich gefunden mal wieder mehr Räder zu besitzen
Übertreiben wollte ich es nicht gleich und so kam ein Serious Oroshi aus dem Sale bei Fahrrad.de zu mir. Die ersten Gehversuche im Sommer 2019 in dem Bereich waren auch sehr erfreulich und ich hatte viel Spaß mit dem Bock. Verkauft habe ich es trotzdem wieder als der große Umzug, Kind usw. anstand.
Aber jetzt ist die Zeit wieder reif, die Erlaubnis eingeholt und es kann losgehen. Mein Megatower bekommt einen kleinen Bruder, oder Schwester. Wie auch immer
Die Qual der Wahl
Ich habe mir wirklich viel Zeit gelassen und jede Menge Berichte gelesen und Videos geschaut was nun das richtige Bike wäre. Soll es mehr Eigenschaften eines Rennrades besitzen? Oder doch ein wenig progressiver Richtung MTB gehen? Keine einfache Frage und dazu wird der Markt auch noch immer wilder. Kurzzeitig hatte ich mich entschieden 2020 einfach nicht weiter auf das Thema einzugehen, da kam mir eben das Fustle Causeway vor die Augen. Relativ großzügiger Reach, flacher LW und 31,6er Sattelrohr haben mich dann überzeugt und ich hatte mich quasi entschieden. Kurz vor dem bestellen kam dann noch ein Sale bei Bike24 und ich hätte beinahe ein Santa Cruz Stigmata Rahmen gekauft, aber zum Glück hat mich die Vernunft noch eine Nacht schlafen lassen und dann waren die Rahmen ausverkauft .
Also den Causeway Rahmen bestellt....
Einsatzgebiet:
Das Bike soll vor allem der schnellen Feierabendrunde dienen, aber genauso wird es mich auf Dienstreisen begleiten. Zwischen mir und meinem Arbeitsplatz sind es 57km und 1600hm quer durch den Rennsteig, auch da soll das Bike funktionieren.
ich habe noch ein paar Ziele in meinem Leben was das biken angeht. Zunächst mal wieder (bin das mal mit dem CC Hardtail gefahren) 100km absolvieren und ich möchte gern mal den Rennsteig an einem Tag abfahren. Die Idee des Mountainbike in seiner ursptünglichen Form verkörpert das Fustle in meinen Augen schon ziemlich gut und ich freue mich darauf im viele km auf den Buckel zu kurbeln.
Hilfe!
Ein paar Sachen sind mir noch unklar und hier muss ich auf das Wissen aus dem Forum zurückgreifen.
1) ich werde 1x11 verbauen und vorn eine Fovno Phantom Kurbel montieren. Diese ist für Sram Directmount Kettenblätter. Welches ovale Ketteblatt könnt ihr gut empfehlen mit 40 oder 42 Zähnen?
2) Reifen werden Anfangs zunächst WTB Venture 50 sein. Also 700c und 50er Breite. Geht ja rein in den Rahmen, aber die Frage ist was die Erfahrungen sagen was so breite Reifen auf so einem Bike auf langen Touren angeht. Seht ihr das als kontraproduktiv?
3) Wie kann ich am besten meinen Laptop transportieren? Zur, oder von der Arbeit heim muss der ja mit. Habt ihr Empfehlungen und Tips? Bikepacking ist mir gänzlich neu.
Wie geht's weiter?
Der Rahmen kommt in der 1. oder 2. Augustwoche. Bis dahin werde ich hier nach und nach alle Teile dokumentieren. Freu mich auf reichlich Ideen und Anregungen von euch
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