Canyon Strive | 2015 - 2018

So was ähnliches habe ich mir schon gedacht.

Hätte vielleicht noch schreiben sollen, dass ich mit 75 PSI und einem Token angefangen habe. So lange es flüssig und schnell vorwärts geht, habe ich mit der Gabel und aktiver Fahrweise nicht das geringste Problem, ausser vielleicht, dass bei 40 mm SAG bei 70 PSI fast 40 mm Federweg übrig bleiben. Fühlt sich trotzdem erstaunlich gut an.

Ich bräuchte es etwas genauer: wie wendet man denn unterhalb von Schrittgeschwindigkeit, kurz vorm Stolperbiken, zB in einem Geröllfeld eine aktive Fahrtechnik an?
 
Das die Gabel so hoch im Federweg steht ist wohl normal aber nicht verkehrt, hast dadurch immer Reserven.
Das mit der Fahrtechnik ist ganz einfach: Schneller Fahren !
Die großen Gänge sind nur zum Bergauffahren. :D
 
NE wüsste jetzt auch nicht wie man bei langsamen Tempo aktiv fahren soll
Vielleicht mal mehr Gewicht nach hinten verlagern damit das Vorderrad leichter wird und besser über das Hindernis rollt.
 
Ok, ich denke, dass ist einfach so. Hätte das nicht so drastisch erwartet, aber es ist wirklich hart: je schneller die Fahrt, desto ruhiger liegt die Fox.

Allerdings frage ich mich da, warum Canyon in ein Nicht-Race mit 2x10 eine High-Speed Gabel verpflanzt.

Weiss jemand, ob die Pike das besser kann? Im Grunde würde ich gerne mal eine DPA probieren.
 
Bin mit der Pike zufrieden, aber ich muss sagen ich fahre mit der Pike auch schnell aber generell sagen viele das die Pike einfach abzustimmen und zu Fahren ist als die Fox
 
Sorry, aber kaufst du auch ein neues Auto wenn der Tank alle ist?

Da du dich mit dem Inline ja schon beschäftigt hast, sollte die Funktionsweise von Druck- und Zugstufe ja bekannt sein.
Für mich hört sich das nach einer zu harten LSC und einer zu langsamen Zugstufe an.

Stell den Sag ein, so dass er passt, such dir ein Stück Trail auf dem das "schlechte" Verhalten besonders oft vorkommt und das du blind fahren kannst. Jetzt nimm dir jeden Knopf einzeln vor und beobachte was passiert.
 
Sorry, aber kaufst du auch ein neues Auto wenn der Tank alle ist?

Da du dich mit dem Inline ja schon beschäftigt hast, sollte die Funktionsweise von Druck- und Zugstufe ja bekannt sein.
Für mich hört sich das nach einer zu harten LSC und einer zu langsamen Zugstufe an.

Stell den Sag ein, so dass er passt, such dir ein Stück Trail auf dem das "schlechte" Verhalten besonders oft vorkommt und das du blind fahren kannst. Jetzt nimm dir jeden Knopf einzeln vor und beobachte was passiert.

Bitte doch bei einem sauberen Ton sachlich bleiben.

Bei Unklarheiten zu meinem Kenntnisstand einfach mal nachfragen, statt zu interpretieren. Das klingt einfach sauberer. Nicht davon ausgehen, dass ich erst gestern mit der ner Brotkrumme aus´m Busch gelockt wurde.


Ich würde zwar auch auf eine zu harte LSC tippen, aber wie schon geschrieben sind beide Druckstufen offen, offener geht es nicht. Die Zugstufe ist sehr schnell, noch schneller springt die Gabel.

Druck von 60-75 PSI, mit oder ohne Token, LSC von 0 bis 12 Klicks, darüber wird die Gabel unangenehm.

Von daher scheint die harte LSC eine absichtliche Eigenschaft der Gabel zu sein, mitverantwortlich damit sie eben "hoch im Federweg" steht und sie aktiv gefahren werden muss, was bei relativ hohen Geschwindigkeiten sehr positiv zur Geltung kommt. Ich würde es fast mal eine nicht einstellbare MSC nennen.

Anderes Rad = Probleme weg (26" ,901 wahlweise mit Totem 2-Step oder Coil, um mal eines zu nennen).

Bisherige Abhilfe = keine

Schlussfolgerung = andere Gabel probieren


Passt zwar nicht zum Thema, aber Du hast recht: tatsächlich ist zum Zeitpunkt des Kaufs eines neuen Autos der Tank meines alten Fahrzeugs "alle". Verhandlungssache.

Es tut mir leid, dass ich von der entsprechenden etwas kniffligen Stelle keine Bilder gemacht habe. Dann wären meine Erklärung einfacher zu verstehen. Sie ist leider nicht in der Nähe.
 
also nochmals Dämpfer und alle Schrauben um den Shapeshifter herum gelöst, Kontaktflächen mit Lagerfett gefettet und Schrauben mit etwas Paste auf dem Gewinde wieder mit Drehmomenten plus 0,5Nm Sicherheit angezogen. auch nochmals die Reverb rausgeholt, unten etwas gefettet und an der Schraubung mit Montagepaste versehen. Ergebnis: wie bisher...


irgendwas muss Spiel haben oder auf einer Seite anschlagen können, aber ich komme nicht drauf was es ist... habe auch mal die Schrauben der Züge gelockert, bleibt gleich. bin langsam echt ratlos :confused:
 
Hab auch das 8er Regular mit der Fox und schon mehrere 100km drauf, aber das meiste waren touren mit Trailanteil und wenig wirklich grobes. Aber umso länger ich die 36er fahre umso begeisterter bin ich von der Performance und sie geht mittlerweile einiges besser als am Anfang! Ich würd sie an deiner Stelle vorher einige Zeit fahren und das Rad mal über die Nacht aufn Kopf stellen bevor du gleich die Gabel wechselst.
 
also nochmals Dämpfer und alle Schrauben um den Shapeshifter herum gelöst, Kontaktflächen mit Lagerfett gefettet und Schrauben mit etwas Paste auf dem Gewinde wieder mit Drehmomenten plus 0,5Nm Sicherheit angezogen. auch nochmals die Reverb rausgeholt, unten etwas gefettet und an der Schraubung mit Montagepaste versehen. Ergebnis: wie bisher...


irgendwas muss Spiel haben oder auf einer Seite anschlagen können, aber ich komme nicht drauf was es ist... habe auch mal die Schrauben der Züge gelockert, bleibt gleich. bin langsam echt ratlos :confused:

Moin, bei den Torques gabs seinerzeit auch ein ähnliches Knacken, das konntest du beheben in dem du die Bolzen des Hinterbau gelöst hast und dich dann auf´s Bike gesetzt hast und ein paarmal eingefedert hast.
Dann die Bolzen unter Belastung wieder auf die jeweiligen NM anziehen.
Ein weiterer Ansatz wäre evtl ein beschädigtes bzw bereits ausgeschlagenes Gleitlager am Dämpfer.
Was mich aber wundern würde in der Kürze der Zeit in der das Bike bewegt wurde.
 
Bitte doch bei einem sauberen Ton sachlich bleiben.

Bei Unklarheiten zu meinem Kenntnisstand einfach mal nachfragen, statt zu interpretieren. Das klingt einfach sauberer. Nicht davon ausgehen, dass ich erst gestern mit der ner Brotkrumme aus´m Busch gelockt wurde.


Ich würde zwar auch auf eine zu harte LSC tippen, aber wie schon geschrieben sind beide Druckstufen offen, offener geht es nicht. Die Zugstufe ist sehr schnell, noch schneller springt die Gabel.

Druck von 60-75 PSI, mit oder ohne Token, LSC von 0 bis 12 Klicks, darüber wird die Gabel unangenehm.

Von daher scheint die harte LSC eine absichtliche Eigenschaft der Gabel zu sein, mitverantwortlich damit sie eben "hoch im Federweg" steht und sie aktiv gefahren werden muss, was bei relativ hohen Geschwindigkeiten sehr positiv zur Geltung kommt. Ich würde es fast mal eine nicht einstellbare MSC nennen.

Anderes Rad = Probleme weg (26" ,901 wahlweise mit Totem 2-Step oder Coil, um mal eines zu nennen).

Bisherige Abhilfe = keine

Schlussfolgerung = andere Gabel probieren


Passt zwar nicht zum Thema, aber Du hast recht: tatsächlich ist zum Zeitpunkt des Kaufs eines neuen Autos der Tank meines alten Fahrzeugs "alle". Verhandlungssache.

Es tut mir leid, dass ich von der entsprechenden etwas kniffligen Stelle keine Bilder gemacht habe. Dann wären meine Erklärung einfacher zu verstehen. Sie ist leider nicht in der Nähe.

Hoch im Federweg usw blabla - vergiss es einfach, die ist nicht eingefahren!! Und bei deinem Gewicht lass alle Tokens weg, hab ich bei der Pike nicht gebraucht und bei meiner alten Fox musste ich die Luftkammer vergrößern!

Meine Pike brauchte nicht eingefahren werden und war von Anfang an durch die Negativluftfeder super soft. Tolle Gabel. Muss man aber mõgen, dieses Wolke7 Gefùhl.

Meine 2013er Fox Float36 brauchte schon ordentliche Einfahrzeit, am Anfang war sie holzig, aber danach wunderbar - dann machten auch LSC und Rebound Sinn.
Ideal zum Einfahren ist ne ordentliche Rappelstrecke, wie Ochsenkopf oder Bozen.
Aber eine Coil Gabel wird immer besser ansprechen.
 
Ich fahr seit 150 km nur Rappelstrecken. Wie lange dauert so eine Einfahrt Deiner Meinung nach?

Hoffentlich nicht bis zum ersten Buchsenservice:D

Solange hat es jedenfalls noch nie gedauert.
 
Bitte doch bei einem sauberen Ton sachlich bleiben.

Bei Unklarheiten zu meinem Kenntnisstand einfach mal nachfragen, statt zu interpretieren. Das klingt einfach sauberer. Nicht davon ausgehen, dass ich erst gestern mit der ner Brotkrumme aus´m Busch gelockt wurde.


Ich würde zwar auch auf eine zu harte LSC tippen, aber wie schon geschrieben sind beide Druckstufen offen, offener geht es nicht. Die Zugstufe ist sehr schnell, noch schneller springt die Gabel.

Druck von 60-75 PSI, mit oder ohne Token, LSC von 0 bis 12 Klicks, darüber wird die Gabel unangenehm.

Von daher scheint die harte LSC eine absichtliche Eigenschaft der Gabel zu sein, mitverantwortlich damit sie eben "hoch im Federweg" steht und sie aktiv gefahren werden muss, was bei relativ hohen Geschwindigkeiten sehr positiv zur Geltung kommt. Ich würde es fast mal eine nicht einstellbare MSC nennen.

Anderes Rad = Probleme weg (26" ,901 wahlweise mit Totem 2-Step oder Coil, um mal eines zu nennen).

Bisherige Abhilfe = keine

Schlussfolgerung = andere Gabel probieren


Passt zwar nicht zum Thema, aber Du hast recht: tatsächlich ist zum Zeitpunkt des Kaufs eines neuen Autos der Tank meines alten Fahrzeugs "alle". Verhandlungssache.

Es tut mir leid, dass ich von der entsprechenden etwas kniffligen Stelle keine Bilder gemacht habe. Dann wären meine Erklärung einfacher zu verstehen. Sie ist leider nicht in der Nähe.

Peace!

Hatte mit allen meinen Fox-Gabeln das Problem, dass die am Anfang nicht das brachten was sie sollen.
Daher habe ich bei meinem AL 7.0 Reg. in L die von Fox empfohlene Grundeinstellung (für 104kg) genommen und dann ein paar Tage hintereinander Treppen hoch und runter gerammelt, 2 längere Touren mit teils heftigen Wurzelabfahrten und jedes mal das Bike vorher über Nacht auf den Kopf gestellt (nicht auf meinen Kopf). Dann auf 42mm Sag eingestellt und unzählige male den Hometrail gefahren. Immer abends nach Feierabend das Bike aufs Auto, zum Trail gefahren, hoch und runter hoch und runter hoch und runter. Dabei immer wieder feinjustiert. Jetzt bin ich zwar weit weg von der Fox-Grundeistellung, aber die Gabel ist perfekt. Sensibel auf langsamen Abschnitten und Mega-sicher auf harten Abschnitten. Sogar bei Kieselsteinen ist sie jetzt sensibel. Ich bin jetzt bei 87PSi und der Ur-Token ist noch drin. Mir bleiben auch bei kleineren Sprüngen noch ca 10-15mm FW übrig. Und das lasse ich so, da ich da ein sicheres Gefühl für den Notfall habe.

Viel blabla!
Was ich Dir sagen will: Rammel das Teil einige Zeit über harte Strecken ohne Gedanken und fang dann an mit dem abstimmen.
Die Gabel ist einfach super!!!

LG
Michael
 
Ok, das sind alles Sachen, die ich schon gemacht habe und auch immer mache, weil sie normal sind. Genau wie @Incredible es schreibt. Genau dafür ist das Rad gemacht, direkt hoch, ruppig wieder runter.

Heute wird wieder 30 km vom Feinsten "gerappelt".

Schmier-Öl ersetzt, Gabel entlüftet, ein Schaumstoffring war trocken.

@Boardi05, der Zusammenhang zwischen der Frage : wie lange es dauert und der Antwort: stell die Gabel auf dem Kopf fehlt mir noch.
 
Wennde dann schon mehr als 150km ruppiges Gelände hinter dir hast, geprüft hast dass Öl drinnen ist, die Gabel auch öfters mal ne Nacht aufm Kopf stehen hast lassen, dann gibts wohl nur zwei Möglichkeiten
-die Gabel is nicht deins
-Defekt

Kontaktier mal Fox, die sind bei euch in Deutschland eh sehr freundlich und verfügbar.
 
also nochmals Dämpfer und alle Schrauben um den Shapeshifter herum gelöst, Kontaktflächen mit Lagerfett gefettet und Schrauben mit etwas Paste auf dem Gewinde wieder mit Drehmomenten plus 0,5Nm Sicherheit angezogen. auch nochmals die Reverb rausgeholt, unten etwas gefettet und an der Schraubung mit Montagepaste versehen. Ergebnis: wie bisher...


irgendwas muss Spiel haben oder auf einer Seite anschlagen können, aber ich komme nicht drauf was es ist... habe auch mal die Schrauben der Züge gelockert, bleibt gleich. bin langsam echt ratlos :confused:

Mach nochmal die beiden Dämpfer Achsen raus. Fett drauf und wieder rein.
Müsste eigentlich eine der beiden Achsen sein.
 
Bitte doch bei einem sauberen Ton sachlich bleiben.

Bei Unklarheiten zu meinem Kenntnisstand einfach mal nachfragen, statt zu interpretieren. Das klingt einfach sauberer. Nicht davon ausgehen, dass ich erst gestern mit der ner Brotkrumme aus´m Busch gelockt wurde.


Ich würde zwar auch auf eine zu harte LSC tippen, aber wie schon geschrieben sind beide Druckstufen offen, offener geht es nicht. Die Zugstufe ist sehr schnell, noch schneller springt die Gabel.

Druck von 60-75 PSI, mit oder ohne Token, LSC von 0 bis 12 Klicks, darüber wird die Gabel unangenehm.

Von daher scheint die harte LSC eine absichtliche Eigenschaft der Gabel zu sein, mitverantwortlich damit sie eben "hoch im Federweg" steht und sie aktiv gefahren werden muss, was bei relativ hohen Geschwindigkeiten sehr positiv zur Geltung kommt. Ich würde es fast mal eine nicht einstellbare MSC nennen.

Anderes Rad = Probleme weg (26" ,901 wahlweise mit Totem 2-Step oder Coil, um mal eines zu nennen).

Bisherige Abhilfe = keine

Schlussfolgerung = andere Gabel probieren


Passt zwar nicht zum Thema, aber Du hast recht: tatsächlich ist zum Zeitpunkt des Kaufs eines neuen Autos der Tank meines alten Fahrzeugs "alle". Verhandlungssache.

Es tut mir leid, dass ich von der entsprechenden etwas kniffligen Stelle keine Bilder gemacht habe. Dann wären meine Erklärung einfacher zu verstehen. Sie ist leider nicht in der Nähe.

Wenn mir die Gabel zu ruppig/unsensibel ist stell ich den Rebound langsamer. (mehr Zugstufe)
Das sollte auch in den langsamen Passagen die Gabel "softer" machen.
Bei der Pike machen das 2 Klicks einen großen Unterschied.

Was generell hilft ist die Schmierung mit Motoröl zu ersetzen.
Wenig Aufwand und viel Benefit. Gibts viele Anleitungen.
Gabel unten auf. Öl raus und dann mit normalen Motoröl wieder auffüllen.

Und klar eine Gabel muss mal eingefahren werden. 150km sind nicht viel...
 
Wenn mir die Gabel zu ruppig/unsensibel ist stell ich den Rebound langsamer. (mehr Zugstufe)
Das sollte auch in den langsamen Passagen die Gabel "softer" machen.
Bei der Pike machen das 2 Klicks einen großen Unterschied.

Was generell hilft ist die Schmierung mit Motoröl zu ersetzen.
Wenig Aufwand und viel Benefit. Gibts viele Anleitungen.
Gabel unten auf. Öl raus und dann mit normalen Motoröl wieder auffüllen.

Und klar eine Gabel muss mal eingefahren werden. 150km sind nicht viel...

Du hast aber schon mal gelesen, was ich geschrieben habe?


also nochmals Dämpfer und alle Schrauben um den Shapeshifter herum gelöst, Kontaktflächen mit Lagerfett gefettet und Schrauben mit etwas Paste auf dem Gewinde wieder mit Drehmomenten plus 0,5Nm Sicherheit angezogen. auch nochmals die Reverb rausgeholt, unten etwas gefettet und an der Schraubung mit Montagepaste versehen. Ergebnis: wie bisher...


irgendwas muss Spiel haben oder auf einer Seite anschlagen können, aber ich komme nicht drauf was es ist... habe auch mal die Schrauben der Züge gelockert, bleibt gleich. bin langsam echt ratlos :confused:

Das Geräusch kann vieles bedeuten und es ist schwer Tipps zu geben, wenn man nicht daneben steht. Zumal sich dass über Rahmen überträgt.

Wenn die Dampferbuchsen oder andere Lager schon derart laut sind und Du schon gefahren bist, dann sollte das schon Spuren auf den Achsen hinterlassen.

Zuerst mal die Hand oder einen Finger auf das verdächtige Lager und versuchen, das Knacken zu spüren, denn wenn etwas Spiel hat, dann spürt man das. Ungefähr so, wie wenn man einen Steuersatz überprüft.

Du musst exakt nach dem Ausschlußkriterium suchen. Der Versuch mit der der Sattelstütze ist der richtige Weg. Angenommen die Sattelstütze knackt im Inneren, dann bringt es nix sie äusserlich zu schmieren und wieder einzubauen. Sie muss zum weiteren Testen draußen bleiben oder temporär ersetzt werden.

Versuche mal das Knacken zu erzeugen, ohne das Rad einzufedern, vielleicht kannst Du dann Dämpfer und Lager ausschliessen. Dazu drückst Du Lenker / Vorbau und Sattel auseinander, also mit einer Hand den Vorbau oder Lenker mittig nach vorne drücken und mit der anderen den Sattel nach hinten. Danach wieder zusammenziehen. Dabei bewegt sich die Federung nicht, aber die gibst Druck auf Sattel, Stütze, Klemme, Sitzrohr, Lenker, Vorbau und Steuersatz.
 
@sp8 : Ich würde auch mal komplett die Luft aus dem Dämpfer ablassen und dann den Hinterbau ganz langsam bewegen, um die genaue Geräuschquelle zu lokalisieren.
 
danke für die Tipps, werde vermutlich heute Abend weiterforschen können. Sattelstütze kann ich denke ich ausschließen da ich es auch getestet habe als die Reverb zum schmieren draußen war, und es auch ohne Einfedern über Sattel sondern über die Oberrohrverbindung ja schon das Geräusch gibt.

Dämpfer habe ich oben und unten rausgeschraubt gehabt und gefettet, habe allerdings kein Presstool für die 2. Schraube oben. Sollte ich da mal ran?
 
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