Cube One44 C:62 Race vs. Radon Slide Trail 9.0 (vs. Canyon Neuron 7 oder CF 8)?

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Re: Cube One44 C:62 Race vs. Radon Slide Trail 9.0 (vs. Canyon Neuron 7 oder CF 8)?
In der aktuellen Mountainbike wurde das neueste Canyon Lux Trail Probe gefahren, könnte auch passen.:teufel:
Gar nicht mal so abwegig.... es hat immerhin offiziell Platz für zwei Flaschenhalter! ;)(auch wenn in den am Sitzrohr wohl nur eine kleine Pulle passt).
So blöd es klingen mag: ich habe irgendwie keine Lust, im Sommer bei längeren Touren einen Trinkrucksack mitzunehmen (ja, die gibt es auch als Hip-Pack oder wie das heißt, hatte ich noch keines, aber ich glaube auch das würde mich nerven...), nur weil ich keine zweite Flasche ans Rad kriege. :rolleyes:
Umso wichtiger die Frage, für die ich noch keine klare Antwort finden konnte: taugt der Montagepunkt unter dem Oberrohr des Cube auch praktisch für einen Flaschenhalter, oder ist das nur was fürs Werkzeugtäschchen (für Zeug, das ich eher im Staufach unterbringen würde)?

Aber vom Thema Flaschenhalter abgesehen, ist das Lux Trail schon interessant, aber ich denke 130-140mm Federweg sollten es für mich schon sein. Zumal die einfacheren Versionen trotz weniger Federweg schwerer sind als das One44 (selbst das Pro wiegt wohl "echte" 12,8kg)
Das Einstiegsmodell für 3300 ist im Vergleich zu den Neurons in dem Preisbereich deutlich schwächer ausgestattet (nur Deore-Antrieb etc.). Seht ihr eine Erklärung, warum das Lux Trail so deutlich teurer ist? Die einzige Komponente, die wohl etwas hochwertiger ist, ist der Dropper Post (Fox vs. Canyon-Hausmarke).
Was ich gut finde ist der Remote-Lockout für Gabel und Dämpfer - der scheint ja sonst aus der Mode zu sein (oder ist das was, das es am XC-Bike durchaus noch gängig ist, aber nicht am Trail-Bike?).
 
Umso wichtiger die Frage, für die ich noch keine klare Antwort finden konnte: taugt der Montagepunkt unter dem Oberrohr des Cube auch praktisch für einen Flaschenhalter, oder ist das nur was fürs Werkzeugtäschchen (für Zeug, das ich eher im Staufach unterbringen würde)?
Bis auf XC BIkes hat nie jemand zwei Flaschenhalter verbaut. Der zweite Montagepunkt ist für CO2, Schlauch, Reifenheber etc gedacht. Deswegen wirst in kein Canyon eine Flasche bekommen.
Ob das Cube dafür vorgesehen ist? Normalerweise sind alle da oben für Tools.

(ja, die gibt es auch als Hip-Pack oder wie das heißt, hatte ich noch keines, aber ich glaube auch das würde mich nerven...)
Fahre ich seit 3 Jahren. Seit dem habe ich den Rucksack nur 2 mal genutzt.
950 oder 800ml Flasche am Bike, eine 750ml am HipBag und fülle während der Fahrt um.
Im Hipbag ist ein Schlauch, Mutitool, Mini-Zange, CO2, Pumpe, Reifenheber, Kabelbinder, Kettenschloss, Schlauchflicken, zusätzlicher kurzer 5 ISK zum kontern, Klett für Helm an den Bag, Schlauchtuch, Geldbeutel, Handy, 2xGel &2xRiegel, Wind oder Regenjacke. Dazu die Pulle an der Seite, die fülle ich aber gerne um bei der Fahrt.
Ich fahre damit am Reschen/Finale, also mit Rückenprotektor, Knie und beim Shuttle-Einsatz Ellogen. Bei Hausrunden mit 300-500hm am Stück kommt der Helm hinten an den HipBag. Auf meinem Profilbild ( September 2023 Finale) habe ich ihn auch dran. Gerade die Wind oder Regenjacke sind genial darin verstaut.

Was ich gut finde ist der Remote-Lockout für Gabel und Dämpfer - der scheint ja sonst aus der Mode zu sein (oder ist das was, das es am XC-Bike durchaus noch gängig ist, aber nicht am Trail-Bike?).
Heutige Trailbikes sind mega potent, teils mit 36 Gabeln, meist 900 oder 1.100gr Reifen darauf. Hohe Front etc.. Die Fahrwerke sind heute heutlich besser und dank steiler Sitzwinkel sitzt man nicht über der Hinterachse, wippt also weniger.
Oft tritt man diese Bikes ja 100 oder 200 teils mehr Höhenmeter am Stück hoch, da kann man sich auch mal nach unten beugen und den Dämpfer sperren.

Sprintest du oft im Stehen aus Kurven? Kannst du diese Tempoverschärfungen dauerhaft gehen? Ich bin bergauf auf den letzten 100km sicherlich keine 100m gefahren. Bergab und in Kurven alles, bergauf nie.
Ich kann stundenlang bergauf fahren, aber willst mich kaputt machen, machen wir das Spiel mit unrundem kraftvollen Tritt sowie Tempoverschärfung.
Und auch wenn es keiner hören will, viele kaschieren damit schlecht eingestellte Fahrwerke. Man sucht lange im Netz nach tollen Parts etc. Aber ins Fahrwerk wird dann die Zeit gesteckt, die man braucht um es nach Herstellerangaben ein zu stellen. Ist etwas traurig, dann hätte man sich nämlich die stundenlange Auswahl im Netz sparen können.

Aber vom Thema Flaschenhalter abgesehen, ist das Lux Trail schon interessant, aber ich denke 130-140mm Federweg sollten es für mich schon sein. Zumal die einfacheren Versionen trotz weniger Federweg schwerer sind als das One44 (selbst das Pro wiegt wohl "echte" 12,8kg)
Irgendwie aktuell ein Trend der zwar immer da war, aber aktuell kommt das Thema Gewicht extrem wieder auf.
Ja man sollte mal darüber reden und nachdenken was man will und wofür. Subjektiv ist aber das Thema bei 80% der Leute die darüber reden nutzlos. Sie werden nie merken ob das Bike leichter oder schwerer ist. Nur auf der Waage und am Stammtisch.
 
Es gibt ein bike das quasi alle deine wünsche erfüllt, also 2 flaschen, leicht, 130mm, lange dropper wahrscheinlich möglich... und dabei bergab wahrscheinlich sogar noch potenter als cube und canyon....

allerdings kostet der Rahmen beim rocky element schon mehr als du für die anderen bikes komplett zahlen möchtest 😅


Zu den bikes in deiner asuwahl: das lux trail ist für rucksackloses fahren am besten. Das ist schon nett was da alles an und in den rahmen geht. Auch bergauf wird es besser als die anderen sein, allerdings versprechen 67° lenkwinkel und 120mm federweg jetzt nicht gerade viel sicherheit auf trails bergab.
 
Es gibt ein bike das quasi alle deine wünsche erfüllt, also 2 flaschen, leicht, 130mm, lange dropper wahrscheinlich möglich... und dabei bergab wahrscheinlich sogar noch potenter als cube und canyon....

allerdings kostet der Rahmen beim rocky element schon mehr als du für die anderen bikes komplett zahlen möchtest 😅


Zu den bikes in deiner asuwahl: das lux trail ist für rucksackloses fahren am besten. Das ist schon nett was da alles an und in den rahmen geht. Auch bergauf wird es besser als die anderen sein, allerdings versprechen 67° lenkwinkel und 120mm federweg jetzt nicht gerade viel sicherheit auf trails bergab.

Ich kann auf dem Bild keine Möglichkeit erkennen 2 Flaschenhalter anzubringen?:

1699386036707.png
 
Bis auf XC BIkes hat nie jemand zwei Flaschenhalter verbaut. Der zweite Montagepunkt ist für CO2, Schlauch, Reifenheber etc gedacht. Deswegen wirst in kein Canyon eine Flasche bekommen.
Ob das Cube dafür vorgesehen ist? Normalerweise sind alle da oben für Tools.

Fahre ich seit 3 Jahren. Seit dem habe ich den Rucksack nur 2 mal genutzt.
950 oder 800ml Flasche am Bike, eine 750ml am HipBag und fülle während der Fahrt um.
Im Hipbag ist ein Schlauch, Mutitool, Mini-Zange, CO2, Pumpe, Reifenheber, Kabelbinder, Kettenschloss, Schlauchflicken, zusätzlicher kurzer 5 ISK zum kontern, Klett für Helm an den Bag, Schlauchtuch, Geldbeutel, Handy, 2xGel &2xRiegel, Wind oder Regenjacke. Dazu die Pulle an der Seite, die fülle ich aber gerne um bei der Fahrt.
Ich fahre damit am Reschen/Finale, also mit Rückenprotektor, Knie und beim Shuttle-Einsatz Ellogen. Bei Hausrunden mit 300-500hm am Stück kommt der Helm hinten an den HipBag. Auf meinem Profilbild ( September 2023 Finale) habe ich ihn auch dran. Gerade die Wind oder Regenjacke sind genial darin verstaut.
Welchen HipBag hast du? Vielleicht sollte ich das einfach mal probieren, bevor ich was zu einem KO-Kriterium erkläre, was am Ende kein Problem ist.
Ich habe bisher etwas Werkzeug (Flickzeug, Reifenheber, Multitool, Kettenschloss) in einer Mini-Satteltasche (Modell "Arschrakete"), eine Mini-Pumpe am Flaschenhalter. Kein Ersatzschlauch. Ein Handy als Bikecomputer auf einer Lenkerhaltung, das zweite in der Hosentasche, da ist auch der Schlüssel. ein Päckchen Taschentücher. Wegzehrung nehme ich höchstens minimal was mit (was mich schon ein paar mal hart erwischt hat, wenn dann mein Tank all war...), das kommt dann auch in die Hosentasche.

Du bringst noch ein anderes Stichwort: Rückenprotektor! Bin bisher nur mit Helm unterwegs, aber das wird mir langsam zu riskant - mit einem neuen Bike wo man sich eigentlich mehr trauen will, umso mehr. Was für ne Lösung hast du da? Vor allem: was ist im Sommer Shirt-tauglich, gut zu reinigen, nicht zu schweißtreibend?

Heutige Trailbikes sind mega potent, teils mit 36 Gabeln, meist 900 oder 1.100gr Reifen darauf. Hohe Front etc.. Die Fahrwerke sind heute heutlich besser und dank steiler Sitzwinkel sitzt man nicht über der Hinterachse, wippt also weniger.
Oft tritt man diese Bikes ja 100 oder 200 teils mehr Höhenmeter am Stück hoch, da kann man sich auch mal nach unten beugen und den Dämpfer sperren.
Mein Billig-XC(?)-HT hat für die 100mm-Gabel tatsächlich einen Remote-Lockout - ich nutze den zwar meistens, merke aber nicht den riesen Unterschied. Ich dachte halt, dass es bei Fullies relevanter wird. Aber stimmt schon, wie oft braucht man das wirklich?

Sprintest du oft im Stehen aus Kurven? Kannst du diese Tempoverschärfungen dauerhaft gehen? Ich bin bergauf auf den letzten 100km sicherlich keine 100m gefahren. Bergab und in Kurven alles, bergauf nie.
Ich kann stundenlang bergauf fahren, aber willst mich kaputt machen, machen wir das Spiel mit unrundem kraftvollen Tritt sowie Tempoverschärfung.
Ich sprinte im Stehen eher mal über kurze Anstiege - allzu lange kann ich das auch nicht, da mache ich mich kaputt.
Irgendwie aktuell ein Trend der zwar immer da war, aber aktuell kommt das Thema Gewicht extrem wieder auf.
Ja man sollte mal darüber reden und nachdenken was man will und wofür. Subjektiv ist aber das Thema bei 80% der Leute die darüber reden nutzlos. Sie werden nie merken ob das Bike leichter oder schwerer ist. Nur auf der Waage und am Stammtisch.
Ja, gut möglich, dass ich das Thema Gewicht überbewerte. Aber da wer runterfahren will auch hoch muss... ;)
Vielleicht ist das One55 SLT, auf dem ich mich ja irgendwie wohler gefühlt habe (aber das war halt auch der L-Rahmen, das One44 Race war das in XL) doch keine schlechte Option? Aber die 2 Kilo Mehrgewicht und die Denke, dass 150mm Federweg für mich Overkill sind, halten mich bisher davon ab. Und das Mehrgewicht ist wirklich da (gemerkt beim Anheben - nicht gemerkt auf der innerstädtischen Proberrunde) - wobei ich mich Frage, wo die 2kg im Vergleich zum One 44 Race her kommen.
Der Rahmen kann's doch nicht sein, der ist von der Geo ja quasi gleich...? Oder ist der evtl. robuster ausgelegt und hat daher mehr Material an manchen Stellen?
Die Laufräder sind gleich. Bleiben die Reifen, da sind die Modellangaben etwas unscharf... One44 Race "Maxxis Forekaster, EXO, Tubeless Ready, 2.35". Die finde ich bei Maxxis in der Dimension nur unter "Forekaster bis 2022", wenn das die richtigen sind, wären es 2x 690g. Falls das aktuelle Forecaster sind, geht es aber eher Richtung 900g.
Beim One 55 SLT hinten " Maxxis Minion DHR II, MaxxTerra/EXO+, Tubeless Ready, 2.4 WT" das dürfte dann hier der Nr. 2636 sein, 1035g, und vorne der "Maxxis Assegai, MaxxGrip/EXO+, Tubeless Ready, 2.5 WT", da passt am ehesten hier die Nr. 1121 mit 1120g.
Also knapp 800g durch die Reifen. Für die Gabel am One 44 finde ich nur einen Wert für 130mm (1738g), für die am One55 1942g. Also sagen wir 1kg. Wo kommt das zweite Kilo her?
 
Es gibt ein bike das quasi alle deine wünsche erfüllt, also 2 flaschen, leicht, 130mm, lange dropper wahrscheinlich möglich... und dabei bergab wahrscheinlich sogar noch potenter als cube und canyon....

allerdings kostet der Rahmen beim rocky element schon mehr als du für die anderen bikes komplett zahlen möchtest 😅
Joah, das liegt mit >5000 (?) etwas over budget. 😄
Zu den bikes in deiner asuwahl: das lux trail ist für rucksackloses fahren am besten. Das ist schon nett was da alles an und in den rahmen geht. Auch bergauf wird es besser als die anderen sein, allerdings versprechen 67° lenkwinkel und 120mm federweg jetzt nicht gerade viel sicherheit auf trails bergab.
Vielleicht sollte ich mal mein Herumtheoretisieren bzgl. der Canyons mit einem Trip nach Koblenz (rund 200km einfach...) absichern... deren Shop dort scheint ja wirklich der Hammer zu sein.
 
Vielleicht sollte ich mal mein Herumtheoretisieren bzgl. der Canyons mit einem Trip nach Koblenz (rund 200km einfach...) absichern... deren Shop dort scheint ja wirklich der Hammer zu sein.
Das kann schon helfen. Du kannst dich, wenn du genug zeit bringst gleich mal auf eine ganze reihe räder setzten. Einfach mal durchprobieren und schauen wie sich die verschiedenen bikes anfühlen für dich.

Allerdings darf man auch nicht zu viel erwarten. Canyon erlaubt nur die "probefahrt" auf dem parkplatz dort. Also in der ebene, bissel schotter, sonst asphalt.
 
Hab hier nicht alles gelesen, aber evtl. könnte das Transition Spur gut passen.
Macht man halt im Vergleich zu Canyon, Cube, Radon etwas Abstriche bei der Ausstattung, wobei das eigentlich durchwegs alles solide, aber etwas schwer ist und dadurch noch Raum zum Upgraden mit der Zeit besteht.
Schön auch, dass beim XL bereits eine 210mm Dropper verbaut ist.
https://www.trailtoys-shop.de/bikes...il-bike-spur-carbon-deore-xlarge-black-powder
 
Welchen HipBag hast du? Vielleicht sollte ich das einfach mal probieren, bevor ich was zu einem KO-Kriterium erkläre, was am Ende kein Problem ist.
Ich habe bisher etwas Werkzeug (Flickzeug, Reifenheber, Multitool, Kettenschloss *) in einer Mini-Satteltasche (Modell "Arschrakete"), eine Mini-Pumpe am Flaschenhalter. Kein Ersatzschlauch. Ein Handy als Bikecomputer auf einer Lenkerhaltung, das zweite in der Hosentasche, da ist auch der Schlüssel. ein Päckchen Taschentücher. Wegzehrung nehme ich höchstens minimal was mit (was mich schon ein paar mal hart erwischt hat, wenn dann mein Tank all war...), das kommt dann auch in die Hosentasche.
https://www.evocsports.com/de/HIP-PACK-PRO-3/102503120
Bin absolut begeistert von dem HipBag. Geniale Aufteilung, sitzt und nichts wackelt. Die blauen Laschen sind genial. Nicht fest genug angezogen beim Losfahren, einfach kurzer Zug. Oder bevor es in den Trail geht kurz enger machen.
Wenn ich 300hm hochtrete, mache ich mit einem Klettband den Helm hinten am HipBag fest. Geht auch.
Die Trinkblase kannst dir aber sparen. Nimmt allen Platz weg und zieht das Teil runter. Lieber eine weitere Flasche an der Seite dran und umfüllen.

Du bringst noch ein anderes Stichwort: Rückenprotektor! Bin bisher nur mit Helm unterwegs, aber das wird mir langsam zu riskant - mit einem neuen Bike wo man sich eigentlich mehr trauen will, umso mehr. Was für ne Lösung hast du da? Vor allem: was ist im Sommer Shirt-tauglich, gut zu reinigen, nicht zu schweißtreibend?
Ich komme extrem schnell ins Schwitzen, deswegen hab ich im Sommer einen Sommer-Base-Layer und darüber die IXS Flow Vest. Shirt dann oft im HipBag und ziehe ich erst oben an.
Hab mal hier meine Erfahrungen beschrieben.
Ist super leicht, merke die nicht mehr. @Maffin_ kann davon ein Lied singen, als ich im Shuttle gemerkt habe das was fehlt 🤣

Bin letztens über den Lenker im Gelände. Kann aber wenig zur Weste sagen, leichte Schramme auf dem Schulterblatt. Die Schulter hat alles abbekommen. War froh dass ich seit 3 Monaten aus optischen Gründen die vordere Schultermuskulatur trainiert habe. Das Hämatom über den gesamten Bereich war nach 10 Tagen weg.

Ja, gut möglich, dass ich das Thema Gewicht überbewerte. Aber da wer runterfahren will auch hoch muss... ;)
Wenn du konstant auf Asphalt bergauf fährst, wirst den Unterschied kaum merken.
Ich sammele gerade ein paar Werte, in einem anderen Thread werde ich die dann veröffentlichen. Ist ein ganz spannendes Thema was mich selbst interessiert. Schwerpunkt light eBike vs normale Bikes.
Aktuell mit wenigen Daten, Gewicht macht bei konstanter Bewegung viel weniger aus als gedacht bei meinem Fahrstil.

Der Rahmen kann's doch nicht sein, der ist von der Geo ja quasi gleich...? Oder ist der evtl. robuster ausgelegt und hat daher mehr Material an manchen Stellen?
Nein sind sie nicht. Es gibt ein paar Punkte die in Summe den Unterschied machen.
Ich nehme mal von beiden Bikes das L, One 44 vs One 55
Durch den steileren Sitzwinkel, ist das eff Oberrohr beim 55 um 8mm kürzer auf Stack. Je weiter der Auszug ist, umso mehr wirkt sich dies aus. Rein optisch (kein Gewähr nicht gemessen) scheint der reale SW steiler zu sein beim 55.
Beim 55 hast du auch 3mm merh BB Drop. Also minimal tiefer im Bike und gleichzeitig weniger eff Oberrohr.
Beim 55 hattest du einen 800 Lenker und beim 44 einen 760 Lenker.
Auch der Radstand ist 22mm mehr beim 55 (Lenkwinkel + Kettenstrebe).

Hier noch ein Punkt. Wenn das Fahrwerkssetup nicht passt, zerlegt es dir die Geo. Selbst erlebt wie bei einem Händler die Frau meinte die sind unterschiedlich die Bikes obwohl es nur Ausstattung war.
Der O-Ring am Dämpfer hat mir verraten wieso sie beide unterschiedlich wahrgenommen hat. Der Mann wusste aber alles besser 😎

Die Laufräder sind gleich. Bleiben die Reifen, da sind die Modellangaben etwas unscharf... One44 Race "Maxxis Forekaster, EXO, Tubeless Ready, 2.35". Die finde ich bei Maxxis in der Dimension nur unter "Forekaster bis 2022", wenn das die richtigen sind, wären es 2x 690g. Falls das aktuelle Forecaster sind, geht es aber eher Richtung 900g.
Beim One 55 SLT hinten " Maxxis Minion DHR II, MaxxTerra/EXO+, Tubeless Ready, 2.4 WT" das dürfte dann hier der Nr. 2636 sein, 1035g, und vorne der "Maxxis Assegai, MaxxGrip/EXO+, Tubeless Ready, 2.5 WT", da passt am ehesten hier die Nr. 1121 mit 1120g.
Also knapp 800g durch die Reifen. Für die Gabel am One 44 finde ich nur einen Wert für 130mm (1738g), für die am One55 1942g. Also sagen wir 1kg. Wo kommt das zweite Kilo her?
Ist die Summe von kleinen Parts.

Reifen, ist der neue Forekaster. Gabel ist der Wert für die 36 Fox optimistisch, die wird sicherlich über 2kg liegen. DPS vs X2 da wird sich noch was verstecken. Beim 55 4 Kolben rundum. Kurbel mit KB.

Persönliche Meinung. Du machst dir zu viele theoretische Gedanken. Ich hoffe nur du steckst nachher die gleiche Zeit in Cockpit Einstellung, Reifenluftdruck und Fahrwerkssetup.
Dort wird sich später in der Realität entscheiden, ob du flott bist und dich wohl fühlst.
 
Vielleicht sollte ich mal mein Herumtheoretisieren bzgl. der Canyons mit einem Trip nach Koblenz (rund 200km einfach...) absichern... deren Shop dort scheint ja wirklich der Hammer zu sein.
Ich lese hier gelegentlich kopfschüttelnd mit, aber jetzt scheinst Du auf dem richtigen Weg zu sein. ;)
Ob Canyon oder Cube ist im Endeffekt vielleicht sogar ziemlich egal. Du überspringst mehrere Bike Kategorien. Das Rad wird sich komplett anders anfühlen als dein altes HT. Diese Umstellung ist bedeutend größer als der Unterschied zwischen Canyon und Cube.
Bis Du dich dann entschieden hast, ist das gewünschte Rad nicht mehr verfügbar. ;)
...

Persönliche Meinung. Du machst dir zu viele theoretische Gedanken. Ich hoffe nur du steckst nachher die gleiche Zeit in Cockpit Einstellung, Reifenluftdruck und Fahrwerkssetup.
Dort wird sich später in der Realität entscheiden, ob du flott bist und dich wohl fühlst.
+1
 
Hi,
das Cube Stereo one44 Race ist von den Komponenten her ein top Bike, vor allem für das Geld.
Aber setz dich unbedingt mal drauf, um die richtige Größe zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, muss es denn unbedingt ein fully sein? Ich fahre selbst nicht länger als du, und hab auch nicht mehr Ahnung, aber persönlich finde ich ein Hardtail irgendwie spaßiger als ein fully. Und Bergauf geht's halt meistens besser vorwärts und ist leichter. Wenn ich richtig gegoogelt habe, hat dein aktuelles Hardtail eine Rockshox Judy mit 100 mm montiert.

https://www.mhw-bike.de/cube-race-one-black-n-flashyellow-2022-hardtail-mountainbike-162329
Das Bike, richtig? Hast du denn die Möglichkeit ein Hardtail mit ~ 120/140 mm Federweg und einer potenteren Gabel Probezufahren? (Canyon Stoic, Orbea Laufey, Rose Bonero etc.) Ich will dir das fully hier auf keinen Fall ausreden, aber ich finde gerade für Touren ein Hardtail angenehmer, weil's einfach leichter ist und besser vorwärts geht. (Ich weiß nicht, ob es da ein Hardtail gibt, was von der Geometrie her zu dir passt, dafür hab ich schlicht zu wenig Ahnung) ein fully gibt natürlich (meistens) mehr Komfort und Sicherheit, aber bei einem Hardtail kriegst du für dein Geld außerdem eine weitaus bessere Ausstattung. Noch ein Vorteil von Hardtails ist natürlich, dass sie günstiger zu warten sind. Man muss ja keine Hinterbau Lager tauschen oder Dämpfer servicen.
Liebe Grüße

(Bitte nicht drüber aufregen, ich weiß, ich hab nicht genug Ahnung, um hier mitreden zu können. Mein Beitrag soll nur eine Anregung sein, da ich bei einem ähnlichen Einsatzbereich (Touren, kleinere Sprünge und Drops, leichtere Trails etc..) von einem Fully wegen den oben genannten Vorteilen wieder auf ein Hardtail umgestiegen bin)
 
Für wen? Für dich? In M/L?
Einfache Teile dran, aber vor allem zu klein.
Werden jetzt hier alle komisch?:confused:
Der TE hat das 9.7er gepostet, das 8er ist wesentlich näher an seinen Wünschen dran und kostet sogar noch weniger. Im Vergleich zum 9.7er finde ich die Ausstattung für den Preis definitiv nicht schlecht.

https://bike-test.com/mountainbike-...-9-7-gen-6-2023_vs_trek-fuel-ex-7-gen-6-2023/
Und es ist in mehreren Größen vorhanden, kann man auswählen.
Aber ich würde auch eher das CF8 oder one44 race vorziehen.

Die Angebote sind momentan wirklich der Hammer:

https://www.rabe-bike.de/de/santa-cruz-tallboy-5-c-r-matte-taupe-2023?childsku=70081
Aber Sram;)
 
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