Akkus und die Wildflyer-Methode - wer hat Erfahrungen?

zanderschnapper

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Hallo,

nachdem die "Night-Ride" Saison sich langsam dem Ende neigt und die verschiedensten Akkutypen (Li-Ions, Lipos, NiMh usw.) nicht mehr regelmäßig beansprucht und benutz werden, denke ich das dieser Thread nicht ganz uninteressant für alle "Freunde der Nacht" werden dürfte.

Wer hat bereits Erfahrungen mit dieser Methode an seinen Akkus gesammelt?


Wie pflegt Ihr den eure Akkus?


Welche Ladegeräte benutzt ihr zum Laden der Akkus welche nach der Wildflyer-Methode bestückt sind?


Was muß man speziell noch alles beachten (außer was in dem unten stehenden Link eh schon beschrieben ist)?
Hier wurden ja haupsächlich Sanyo-Zellen getestet!


Speziell würde mich sehr das "lagern" von NiMh-Akkupacks interessieren.


Hier noch der Link: http://www.wildflyer.de/


Freue mich schon sehr auf eure Antworten.



Viele Grüße
Zanderschnapper
 
Ich habs bei ein paar 3-zelligen Akkus eingebastelt (allerdings mit viel "größeren" Widerstandwerten).

Könnte sein, dass es was bringt; nachdem das Halolampen sind und ich eigentlich nur mehr die Li-Ion Led Lampen verwende, keine definitive Aussage

zum Laden der ganz normale ECS-Herzprint Multilader
 
Habe das damals bei meinen Flug Akkus gemacht als ich noch nicht mit Lipo flog.

Der Pack ist deutlich Stabiler bei der Entladung da die Zellen nicht mehr so auseinander laufen.

Habe auch meine Akkuschrauber Packs damit ausgestattet. Bei diesen ist ein deutlicher Vorteil zu bemerken, da diese nun immernoch sehr lange verwendbar sind nach dem Laden und die Packs nicht mehr so schnell an Kapazität verlieren.

Muss aber sagen dass sich Lipo´s deutlich besser lagern lassen einfach alle auf ca. 1/2 C Entladen und dann kühl aufbewaren.

Alle 2-3Monate noch mal Kontrollieren ggf. Nachladen ;)

Komplett voll verlieren sie jedenfalls Kapazität und leer können sie schnell in einen kritischen Bereich abfallen.
 
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Muss aber sagen dass sich Lipo´s deutlich besser lagern lassen einfach alle auf ca. 1/2 C Entladen und dann kühl aufbewaren.

Alle 2-3Monate noch mal Kontrollieren ggf. Nachladen ;)

Komplett voll verlieren sie jedenfalls Kapazität und leer können sie schnell in einen kritischen Bereich abfallen.

Wenn komplett voll, entladen die sich ja dann "relativ" schnell auf halbe Kapazität:lol: Habe bei mir einige LiIons/LiPos im Standby, nach einem Jahr ohne Hand an-/auflegen gerade noch 3.9V/Zelle:eek:

Der Nikolauzi
 
Hi,weitere Posts sind herzlich willkommen!!

wenn du so auf eine Antwort drängst. Mir hat es die HID gefetzt, Halogen an s3 war eine trübe Funzel. Deshalb kam mein alter NICD-Akkupack mit Entladewiderständen wieder zu Ehren. Es war mittlerweile LiIo gewohnt äußerst lästig, einen Akku zu haben der für nichts zu gebrauchen ist, außer unmittelbar nach dem Laden.
 
Ich kann zwar noch keine praktischen Erfahrungen beisteuern, aber ich kann die Wiederbelebung eines Akkuschraubers beschreiben, und wie ich ihn mit der Wildflyer-Methode für die Zukunft fit halten möchte: 1. alte Akkus raus, neue 1700er Zellen (Stückpreis 2 Euros) zusammengefaltet damit sie in das Gehäuse passen. 2. In das Unterteil des Gehäuses eine Aussparung gefräst für eine Sub-D- Buchse mit 15 Pins. 3. von jedem Akkuverbinder eine Leitung an einen Pin der Buchse geführt (vorher genauen Schaltplan gemalt) 4. Mit einem passenden Stecker kann man nun bei entsprechender Beschaltung jede Akkuzelle einzeln entladen. Dazu habe ich folgendes vor: pro Zelle ein PR4401 (siehe http://www.prema.com/Application/weisseledtreiber.html), die eine grüne LED betreibt. Das IC hat eine praktische Unterspannungsabschaltung, die bei 0,9V das IC abschaltet. Damit habe ich eine Entladung jeder Zelle und eine optische Anzeige, welche Zelle noch entlädt. 5. ein sehr günstiges Ladegerät für NiMH/NiCd gibt es zur Zeit beim www.pollin.de: Artikel Nr: 350659 Es kann 5 bis 10 Zellen mit 1,2A laden und hat auch einen Eingang für einen Thermistor (10kOhm).
 

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schade,
wäre interessant, ob mit der Grundidee der miese, alte Akku wieder besser geworden wäre.

Wie hoch hast Du denn jetzt den Entladestrom gewählt?
Denn der nach Wildflyer liegt ja im Bereich 100-150 mAh (bissl hoch für unsere Zwecke)
 
schade,
wäre interessant, ob mit der Grundidee der miese, alte Akku wieder besser geworden wäre.

Nee, der war mausetot. Wenn mal die Zellen einen Kurzschluss haben, kann man zwar den mit einen auf 20V aufgeladenen Elko wegbrennen, aber das hält nicht lange.

Wie hoch hast Du denn jetzt den Entladestrom gewählt?
Denn der nach Wildflyer liegt ja im Bereich 100-150 mAh (bissl hoch für unsere Zwecke)

Der PR4401 zieht so rund 50 mA, abhängig von der Akkuspannung. Bei sinkender Akkuspannung steigt der Strom an.
 
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