Nope, klingt für mich nach verschmutzung oder minimaler undichtigkeit irgendwo. Sollte nicht die Regel sein.
Nein , das ist eine katalytische Oxidation auf der Oberfläche der Bremsbeläge.
Diese Oxidschicht bildet sich nach ein paar Tagen und muß dann weggebremst werden.
Die Beläge nehmen Luftfeuchtigkeit auf und abhängig vom Belagmaterial, der Umgebung und des Zustandes oxidiert die Oberfläche.
Das sieht man ganz gut wenn man ein Schliffbild erstellt,
Stark ausgeprägt ist so was bei Carbonbremsen im Luftfahrtbereich. Nur sind hier die Bremsen extrem schnell wieder freigebremst.
Manchmal hilft es auf den letzten Metern vor dem abstellen die Beläge richtig gut warmzubremsen.
Oder einfach Beläge eines anderen Herstellers zu verwenden.
Achja, der warme Heizungskeller ist der denkbar schlechteste Raum um Oxidation zu verhindern.
So ziemlich der Raum mit der höchsten Luftfeuchtigkeit, wenn kein Abscheider für Feuchtigkeit verbaut ist.
Deswegen sind Garagen für wertvolle Fahrzeuge nicht nur beheizt, sondern haben auch einen Abscheider.
Zuhause würde ich den kältesten Raum im Keller wählen, dort ist auch in der Regel die Luftfeuchtigkeit am geringsten.
Stellt man das nasse Rad in einen warmen Heizungskeller mit meistens schlechter Belüftung, wird zwar das Radl trocken, dafür bekommt man eine hohe Luftfeuchtigkeit….
Am besten einen elektrisch betriebenen Luftentfeuchter benutzen.
Der wandernde Druckpunkt ist ein Toleranzproblem.
Abhilfe schafft Putoline HPX R 2.5 in der Bremse anstatt des Shimanoöls