Dieses Prinzip ist uralt.
Bei Werkzeugmaschinen, z.B. bei Bandsägen, ist die Riemenscheibe oft geteilt.
Diese beiden Teile kann man weiter zusammenschrauben, der Riemen wandert nach außen --> die Drehzahl sinkt oder die beiden Riemenscheibenhälften gehen auseinander, der Riemen "fällt" auf einen kleinen Durchmesser --> die Drehzahl steigt.
Bei hochbelasteten Bandsägen hält ein solcher Riemen Jahre.
Der Verschleiß ist eigentlich kein Problem.
Aber wie bereits angesprochen, wird der Dreck Probleme bereiten. Oder besser kleine Steine die wunderbar in die Verzahnung transportiert werden und mit Alu sicherlich "kurzen Prozess" machen.
Ein Zahnriemen nimmt auch Leistungsspitzen vom Antrieb.
Bei einer Harley-Davidson noch gewollt (die haben Zahnriemenantrieb), beim Fahrradfahren wollen wir aber eigentlich den mühsam antrainierten "Beinschmalz" voll am Hinterrad haben. Ich weiß nicht wie der Wirkungsgrad eines Zahnriemens im Gegensatz zu einer Stahlkette aussieht, ich befürchte aber er ist schlechter.
Der Riemen wird auch sicherlich um Einiges breiter ausfallen als eine Kette.
Ob das immer so "elegant" aussieht kann ich nicht sagen.
Um die nötige Riemenspannung zu erzeugen, sind jedenfalls bei Werkzeugmaschinen, kräftige Federn von Nöten, ob die so einfach am Fahrrad zu realisieren sind?