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YETI SB160 Selbsthilfegruppe

Findest du einen Coil wirklich gut? Ich bin jetzt ein halbes Jahr Coil in einem Meta AM gefahren und jetzt mit vivid wesentlich zufriedener. Bei einem Rahmen der so wenig Progressiv ist, und da ist das SB160 etwa wie das Commencal beide 17%, ist mir der Hinterbau zu einfach und freizügig mit dem Federweg umgegangen. 17% Progression ist nämlich alles andere als sehr progressiv.
 

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Re: YETI SB160 Selbsthilfegruppe
Ich fahre auch im Wechsel x2 und dhx2. Coil fühlt sich schon wirklich sehr fluffig an. Steinfelder werden fast zum Teppich. Der Hinterbau arbeitet dermaßen sensibel, das war bei meinem Dune mit coil nicht annähernd so. Ich merk aber auf den hometrails auch regelmäßig, dass mir das too much ist. Das sb160 klebt mit dem Dhx schon sehr am Boden und steht oft tief im Federweg. X2 reingemacht und plötzlich ist eine ganz andere Dynamik da. Ich find's toll, dass man den Charakter des Bikes so stark verändern kann. Aber man muss schon wissen was man will. Idealerweise hat man tatsächlich beide Optionen und baut je nach Anwendung um. Geht ja recht fix.
 
Aus Neugierde habe ich mal nach RockShox Tunes gesucht, da ich selber am E-Trailbike einen SuperDeluxe fahre.
Im RockShox Tuning Guide sind die gängigen Tunes abgebildet:
https://www.sram.com/globalassets/d...s/rockshox-rear-shock-piston-tuning-guide.pdf
Vielleicht hilfts ja jemand, der am SB160 RockShox fahren möchte und sich ebenso wie ich bei RockShox bisher wenig auskennt.


Bei RCZ habe ich die letzten Wochen je einen TTX22m.2 (MTBM 2208) und TTX2Air (MTBM 1989) abgegriffen. Idealerweise sind das genau die Tunes, die der "Performance Suspension Guide" für das SB160 vorschlägt.
Das Wetter ist allerdings unterirdisch; ab 1500 Meter liegt gut Schnee.

GAP Wank (Webcam) um 16 Uhr:
1728052463452.png


Die paar Sonnenminuten, die die nächsten drei Wochen kommen, werden das nicht mehr wegschmelzen.
Damit ist für mich die Saison rum und die Öhlins werden erst in 2025 getestet🙄
 
PKempi schrieb:
Angeblich soll Yeti Deutschland was da haben und heute per Express verschicken, damit es Freitagvormittag da ist. Mal sehen.

Wenn dem so ist, hätte sich der neue Yeti Deutschland Vertrieb schon gelohnt. :)
Zum Vergrößern anklicken....
Hat natürlich nicht mehr funktioniert…

So komme ich mal in den „Genuss“ eines DH-Bikes im Park, aber halt für 70 EUR extra…

Mal gespannt, wie das wird. Zu kleine Rahmengröße ist es auch noch. 🙈🤯
 
Hallo zusammen

Was sind eigentlich Nylon Patches (siehe Explosionszeichnung)? Ist das der wiederverwendbare blaue „Loctite“ der an vielen Schrauben bereits ab Werk am Gewinde ist?

Wie verbaut ihr eigentlich die Main Pivot Achse? Loctite ans Gewinde und Fett an den Schaft oder alles Fett?

Das User Manual ist in dem Fall wiedersprüchlich.
IMG_5049.png
 

Anhänge

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    IMG_5048.jpeg
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Auffallend ist, dass diese Patches nur an den kleinen Schrauben, die die Kabelführung klemmt angebracht sind.
Schlussendlich funktionieren diese Patches wie Loctite. Am ehesten kennt man das von selbst sichernden Muttern (oder Stoppmuttern), die so einen Nylonring haben.
Hier wird's wohl um das Losbrechmoment gehen, dass eventuell bei Verwendung mit einem Loctite zu hoch sein könnte. Bei festgeklebten Schrauben könnte man sich das Insert beschädigen, so dass es mitdreht und sich die Schraube nicht mehr öffnen lässt.
Der Nylon Patch klemmt ausreichend aber verklebt nicht.

Edit:
https://www.schraubenhandel24.de/Gewindesicherung-dichtung-schmierung_2
Es ist wie vermutet der Kleks auf der Schraube.

Und bei der Main Pivot Achse kann ich in der Anleitung keinen Widerspruch finden.
Ist alles richtig beschrieben (Fett, Montagepaste, etc.).
 
Henggen88 schrieb:
Hat sich jemand von euch für kommendes Jahr bei der Trans Madeira angemeldet? Ich werde im September am Start sein 😉👌
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Enigma13 schrieb:
Bin zusammen mit meiner Frau ebenfalls im September am Start! Wir sehen uns auf Madeira :bier:
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JackS85 schrieb:
#metoo - reise donnerstag an und roll 2/3 tage ein
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MatchingNumbers schrieb:
Hab mich natürlich auf die Liste schreiben lassen :-) (Y)
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Haha Ultra geil, da wird ja fast nen Yeti gathering draus :)
Ihr müsst dann auf alle Fälle berichten.

Bin leider nicht am Start, muss mal was anderes sehen nach zwei Jahren.
 
Hallo zusammen,
ich bin derzeit auf der Suche nach einer verbrauchten Switch Infinity Einheit.
Also bei der die Lager fest und / oder die Führungen bereits eingelaufen sind.
Falls da wer zufälligerweise was in der Schublade hat und nicht mehr benötigt, darf sich gerne bei mir melden. ;)
Vielen Dank & schöne Grüße
 
RadTotal schrieb:
Hallo zusammen,
ich bin derzeit auf der Suche nach einer verbrauchten Switch Infinity Einheit.
Also bei der die Lager fest und / oder die Führungen bereits eingelaufen sind.
Falls da wer zufälligerweise was in der Schublade hat und nicht mehr benötigt, darf sich gerne bei mir melden. ;)
Vielen Dank & schöne Grüße
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Nicht mehr benötigt ist so ne Sache. Also ich hätte einen, der ist aber eigentlich schon noch OKisch. ich hab vor Madeira einen neuen Bekommen weil eine Kashima-Führung leichte Kratzer hat.

Also um ne Steinschleuder für den Nachwuchs oder andere Raketenwissenschaftliche Umbauten draus zu bauen, dafür wär dieser zu Schade.

Was hast du denn damit vor? ich mein fürs Rad würdest ja vermutlich einfach einen neuen bekommen?
Mal bei Händler gefragt? Sollte die Dinger ja wie Sand am Meer haben.
 
-A-l-e-x- schrieb:
Nicht mehr benötigt ist so ne Sache. Also ich hätte einen, der ist aber eigentlich schon noch OKisch. ich hab vor Madeira einen neuen Bekommen weil eine Kashima-Führung leichte Kratzer hat.

Also um ne Steinschleuder für den Nachwuchs oder andere Raketenwissenschaftliche Umbauten draus zu bauen, dafür wär dieser zu Schade.

Was hast du denn damit vor? ich mein fürs Rad würdest ja vermutlich einfach einen neuen bekommen?
Mal bei Händler gefragt? Sollte die Dinger ja wie Sand am Meer haben.
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Okay, mit leichten Kratzern ist das Teil dann dafür wirklich zu schade. Führungen können schon richtig fertig sein.
Bin der Zweitbesitzer vom Rahmen und weiß noch nicht, wie sich Yeti da verhält. Warte noch auf eine Rückinfo vom Händler.
Hab auf den Rahmen seit März ca. 4500km und 125.000Hm draufgefahren (Vorbesitzer ca. 1000km)....unterwegs war ich nur bei schönem Wetter. Regelmäßige Pflege der Führung (also nicht nur nachschmieren sondern auch ausgebaut und gereinigt) erfolgte so alle 750km.
Leider zeigen sich bei mir auch die ersten Verschleißerscheinungen.
Deshalb der Versuch um hier etwas länger Ruhe zu bekommen. Hab da die Gedanken von einer mehrteiligen Führung. Die Führungfläche selbst wäre dann aus hochlegiertem Stahl. Die Enden aus hochfestem Alu. Mehrgewicht anhand der ersten Berechnungen überschaubar...ca. 120g mehr für die komplette Einheit (also zwei Führungen). Möglich ist das, da beim Stahlrohr durch die mehrteilige Ausführung (und natürlich dem festeren Material selbst) großzügig Material gespart werden kann.
Hier eine erste Skizze...
Führung Mehrteilig.JPG



Edit am 21.12.2024
Getreu dem Motto "Versuch macht klug"...vier Wochen später bereit zum Langzeittest


01-Original Führungsbolzen eingelaufen


02-Original Führungsbuchse - Vorspannung stellt Yeti über kleine Gewindestifte ein - die zwei runden Abdrücke


03-Original Führungsbuchse - durch die punktuelle Belastung verschlissen (genau auf die Position der Druckschrauben)


04-Einpressen neuer Führungsbuchsen und anschließender Nachbearbeitung - dadurch keine Einstellschrauben für die Buchsen mehr erforderlich


05-Neue Führungsrohre aus Stahl


06-Endkappenrohlinge aus Alu


07-DLC-Beschichtung der neuen Führungsrohre


08-Führungsrohre und Endkappenrohlinge verschraubt und verklebt


09-Die neuen Führungseinheiten nach der Endbearbeitung


10-Switch Infinity Einheit mit neuen Buchsen und neuen Führungsbolzen


11-Montage im Rahmen
 
Zuletzt bearbeitet:
RadTotal schrieb:
Okay, mit leichten Kratzern ist das Teil dann dafür wirklich zu schade. Führungen können schon richtig fertig sein.
Bin der Zweitbesitzer von Rahmen und weiß noch nicht, wie sich Yeti da verhält. Warte noch auf eine Rückinfo vom Händler.
Hab auf den Rahmen seit März ca. 4500km und 125.000Hm draufgefahren (Vorbesitzer ca. 1000km)....unterwegs war ich nur bei schönem Wetter. Regelmäßige Pflege der Führung (also nicht nur nachschmieren sondern auch ausgebaut und gereinigt) erfolgte so alle 750km.
Leider zeigen sich bei mir auch die ersten Verschleißerscheinungen.
Deshalb der Versuch um hier etwas länger Ruhe zu bekommen. Hab da die Gedanken von einer mehrteiligen Führung. Die Führungfläche selbst wäre dann aus hochlegiertem Stahl. Die Enden aus Alu. Mehrgewicht anhand der ersten Berechnungen überschaubar...ca. 120g mehr für den komplette Einheit (also mit zwei Führungen). Möglich ist das, da das Stahlrohr durch die mehrteilige Ausführung großzügig Material gespart werden kann.
Hier eine erste Skizze...
Anhang anzeigen 2045540
Zum Vergrößern anklicken....
Du scheinst technisch versiert zu sein und die Idee ist cool, aber wieso genau erhoffst du dir hiervon einen Vorteil? Die Hardcoat Beschichtung / Kashima scheint ja aufgrund von Schmutz und Reibung einzulaufen.
Sprich die Beschichtung ist nicht Abriebfest genug.

Deine These wäre, dass das weiche Alu die harte Beschichtung nicht genug supportet und die Beschichtung bricht weil das Alu drunter nachgibt? Dann könnte harter Stahl etwas bringen...
Aber die Führungen müssen zwingend beschichtet werden sonst bringt auch der stahl nix.

Kann gerne für dich testen :D ich bekomm die 150.000 Tiefenmeter auch mit 2500km hin.

Ich würde das wenn du es trotzdem versuchen willst nicht 3-teilig machen.
Toleranzen zur Parallelität, Fügestellen, aufwand, Tragfähigkeit...
Lade es doch mal auf xometry hoch und schau was es kostet das fräsen zu lassen.

Unbedingt davor mit dem beschichter klären, wie viel Untermass es braucht um auf das Endmass zu kommen, da hast ja nicht viel spiel.
 
Vielen Dank für dein Input. :daumen:

Ja, zum einen das weiche Trägermaterial und zum anderen habe ich das Gefühl, dass sich eine beschädigte Beschichtung beim Aluminium sehr schnell weiter ausbreitet (durch den Abrieb selbst, Verschmutzung usw.)
So zumindest meine Erfahrung aus dem Maschinen- und Werkzeugbau. Stahl verzeiht da viel mehr.

Bin erst am Anfang mit meinen Gedanken. An einer schönen DLC-Beschichtung des Stahlrohrs sollte es nicht scheitern.

Einteilige Variante hatte ich zuerst auch im Kopf. Da geht das Gewicht dann aber schon deutlich nach oben.

Wegen den Toleranzen in der Herstellung….da hätte ich die Endkappen erst als Rohling vorgearbeitet und ins Führungsrohr eingeschraubt & geklebt. Zuletzt dann die wichtigen Flächen in der Baugruppe gefräst.
Aber bin da wirklich erst am Anfang…
 
Der preis ist ja der wahnsinn.

Jetzt sind neue farben rausgekommen. Änderungen gab es keine. Wer schon immer den rahmen haben wollte kann jetzt zuschlagen!
 
Hallo zusammen,

ich habe mich für das SB160 entschieden, stehe aber noch der großen Frage der Rahmengröße gegenüber…
Mit 1,90m habe ich mich anfangs für XL entschieden, mich dann allerdings durch folgenden Testbericht etwas verunsichern lassen (Der Tester ist ebenfalls 1,90m):

https://enduro-mtb.com/yeti-sb160-t3-2023-test/

Eigtl mache ich mir nie große Gedanken um Geowerte, aber so ein teures Rad sollte schon sitzen. Deswegen die Frage, wer von euch Mäusen fährt die Bude in L und wohnt in der Nähe von Bochum und würde mich auf dem Parkplatz rollen lassen? Klar, so richtig merkt man es nur im Einsatz, das möchte ich aber von niemandem verlangen.
Alle möglich Radläden in der Nähe habe ich schon durch, da steht leider nichts mehr.

Mein letztes Bike war ein Last Glen in 185, was aber aufgrund des steileren LW schwierig mit den Werten des SB160 in L oder XL zu vergleichen ist.

Über einen Tip oder sogar ein Probesitzen würde ich mich extrem freuen.


Liebe Grüße
Benni
 
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