wINDOWS xP

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Re: wINDOWS xP
moin, moin,
ich wollte mich auch mal mit linux befassen. dazu hab ich aber mal noch die frage, wie es am einfachsten geht zwei systeme (xp und das linux halt) zu betreiben. wenn ich mich recht erinnere braucht man da nen bootmanager, aber muss man sonst noch irgendwas beachten??
 
Tusor schrieb:
moin, moin,
ich wollte mich auch mal mit linux befassen. dazu hab ich aber mal noch die frage, wie es am einfachsten geht zwei systeme (xp und das linux halt) zu betreiben. wenn ich mich recht erinnere braucht man da nen bootmanager, aber muss man sonst noch irgendwas beachten??
Der wahrscheinlich einzig kritische Punkt ist das Partitionieren.

1. Schema überlegen. Mein kleines Denkbrett bspw hats so verpasst bekommen:
Code:
   Device Boot    Start       End    Blocks   Id  System
/dev/hda1   *         1      1000   7559968+   7  HPFS/NTFS
/dev/hda2          1001      4742  28289520    f  Win95 Ext'd (LBA)
/dev/hda5          1001      1006     45328+  83  Linux
/dev/hda6          1007      1012     45328+  83  Linux
/dev/hda7          1013      1080    514048+  82  Linux swap
/dev/hda8          1081      2000   6955168+  83  Linux
/dev/hda9          2001      3000   7559968+  83  Linux
/dev/hda10         3001      4000   7559968+  83  Linux
/dev/hda11         4001      4742   5609488+   c  Win95 FAT32 (LBA)
Also das XP-System in der ersten primären (hda1, min 8GB), alles weitere in einer erweiterten Partition (hda2). Darin eine kleine Boot- (hier hda5), eine Swap (hda7) und eine Linux-Partition (eine langt erst mal, wollte halt mehrere parallel). Schließlich eine FAT zwecks einfachem datenaustausch zw XP und Linux.

2. ALLES sichern!!

3. Anscheinend lassen sich NTFS Partitionen mit PartitionMagic so verkleinern, dass sie nachher noch brauchbar sind ;) Hatte ich nicht, also einfach partitioniert und neu installiert, zuerst win, dann den Rest.

4. Bootmanager bei Linux dabei. Rest siehe SuFu...
 
Das muss nicht FAT sein für den Datenaustausch. NTFS kann seit Kernel 2.6 problemlos beschrieben werden. Gelesn sowieso schon lange.
 
kater schrieb:
Das muss nicht FAT sein für den Datenaustausch. NTFS kann seit Kernel 2.6 problemlos beschrieben werden. Gelesn sowieso schon lange.
dem möchte ich entgegentreten. Ich sprech nicht aus Erfahrung aber schauen wir mal in die Doku vom 2.6.8.1er:
CONFIG_NTFS_RW:
This enables the partial, but safe, write support in the NTFS driver.

The only supported operation is overwriting existing files, without
changing the file length. No file or directory creation, deletion or
renaming is possible.
Note only non-resident files can be written to
so you may find that some very small files (<500 bytes or so) cannot
be written to.

While we cannot guarantee that it will not damage any data, we have
so far not received a single report where the driver would have
damaged someones data so we assume it is perfectly safe to use.

Note: While write support is safe in this version (a rewrite from
scratch of the NTFS support), it should be noted that the old NTFS
write support, included in Linux 2.5.10 * and before (since 1997),
is not safe.

This is currently useful with TopologiLinux. TopologiLinux is run on top of any DOS/Microsoft Windows system without partitioning your
hard disk. Unlike other Linux distributions TopologiLinux does not
need its own partition. For more information see
<http://topologi-linux.sourceforge.net/>

It is perfectly safe to say N here.
Also ich würd's nicht machen.
 
crumble schrieb:
Also ich würd's nicht machen.

Machen kannst Du das schon, die Frage ist, was es Dir mit den Einschraenkungen noch bringt ... ich glaub schon, dass das Ueberschreiben safe ist.

Vom NTFS-Read dahin zu kommen ist aus Coding-Perspektive nicht mehr so schwer. Fuer Read musst Du ja auch in der Lage sein, den Inode (oder Cluster oder wie auch immer es dann bei NTFS heisst) einer Datei inkl. aller folgenden zu finden.

Und ob Du dann von Anfang bis maximal Ende liest oder schreibst, ist ziemlich egal. Der ganze unsupportete Kram (open in voller Pracht, mkdir, unlink, etc.) ist dann schon kniffliger, weil man mit den Calls in die Struktur des Filesystems eingreift. Aber das Zeug braucht man halt, dass es wirklich benutzbar ist :)

Aber habt Ihr keinen Fileserver? Als ob Dual Boot nicht schlimm genug waere, aber mit geshareten Partitionen habe ich nur Probleme gehabt .. ;)
 


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