wieviel watt schaft ihr auf dem Ergometer?

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Interresiert mich mal, bin zeimlich neu in der Scene.
Ich fahr so locker 220 W im sitzen und 400 (mehr geht nicht) im Wiegetritt.
PS 61 kg Kampfgewicht.
 

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Re: wieviel watt schaft ihr auf dem Ergometer?
Stufentests kann man fast nicht vergleichen und die schlussendliche Wattzahl, die jemand erreicht, sagt wenig aus. Wieviel Watt man erreicht hängt von der Auflösung ab, d.h. nach welcher Zeit die Stufe um wieviel Watt erhöht wird.

Vergleichen kann man schon eher wie lange jemand eine bestimmte Stufe halten kann bei einer fixen Trittfrequenz. Ich z.B. weiss, dass ich 20min auf 310Watt bei 100 Umdrehungen schaffe. Wahrscheinlich ist das relativ schlecht (billige Ausrede: Ich habe auch schon länger nicht mehr in diesem Bereich trainiert. Naja, wäre wohl trotzdem nicht viel besser :lol:).

Am besten du stellst es mal so ein und dann kannst du zumindest mal mit mir vergleichen (habe selber auch keine Vergleichswerte). Allerdings bin ich bisschen schwerer als du, d.h. eher Vorteil für mich, solange wir auf dem Ergobike sind. Bin 178cm und Kampfgewicht so zwischen 67kg und 69kg (hängt ziemlich von meiner Fresslaune ab :D)

-Aison
 
mmh, meine Frau wiegt auch 61kg, das ist nicht viel. . . :eek:

Wieso sollte die Trittfrequenz eine Rolle spielen bei der Beurteilung? :confused:

Viele Grüße

Mischiman
 
Hallo nochmal,
die 220 watt sind mach ich so bei 75 bis 95 Umdrehungen, eher so als entspannung zwischen den 400 Watt schritten, Ich hab ein Daum ergobike und fahre immer 50 kJ abwechselnd so 220 und dann wieder 400 , biss ich so 1100 kJ zusammenhab. mit dem Kiolometerzähler stimmt das bei hohen Wattzahlen glaub ich net so ganz. deswegen. 400 watt bei ca. 65 Umdrehungen.
Ich bin 17 und hab mich jetzt bei einem Moutainbikeverein angemeldet und wollte halt mal sehen wie ich Stehe
PS Bin 1,74m groß
beim Gewicht geht im Sommer noch was.
 
Rhönracer schrieb:
. deswegen. 400 watt bei ca. 65 Umdrehungen.
Nun, wenn du ein Daum hast, dann sind das bei 65 RPM leider keine 400 Watt!

Musst mal das Handbuch lesen ! :D
Um realistische 400 Watt auf deinem 8008er zu haben brauchst du minimum ne Trittfrequenz von 80 RPM.

Kannst auch bei mir unter
ErgoWin/Internet - Weitere Infos nachlesen .....

Übrigens, wenn du 220 Watt locker fährst, dann alle Achtung ! :daumen:
 
Ja, aber wie soll ich 80 umdrehungen im Stehen Fahren?
70 gehen noch, muss ich mal probieren, ich trainiere ja auch fast jeden Tag
Tipp: Ergobike nur mir Ventilator fahren.
 
Belastungsgenauikeit/Belastungsbereich: Steht hier! auf Seite 35.


Nochmal die Frage, Trittfrequenz, wieso sollte die bei der Beurteilung interessant sein, mal abgesehen von so Sachen wie Frequenzvorrat und neuronaler Ermüdung? Leistung ist doch Leistung, oder?

Viele Grüße

Mischiman
 
ja, aber ich finde es halt besser immer mal zu wechseln, ich konnte auch 300 Watt im sitzen fahren aber ich meine im Rennen (bin noch keines gefahren) oder wenn ich im Wald fahre ich hau ich ja auch mal voll rein, wenn ich einen überhole oder wenn es mal richtig bergauf geht und bergab macht man dann wieder mal langsamer.
Und 400 Watt sind im sitzen net lang drin. Ich hab eher den Drang zur niedrigen Trittfrequenz, die, Biker die ich ab und zu mal im Wald treffe, strampeln sich alle ab und ich ziehe im Wiegetritt oder auch im Sitzen vorbei geschätzte 60 Umdrehungen bin ich sonst immer gefahren.
Hab den Ergometer aber erst seit 3 Monaten oder so.
Und jetzt weiß ich auch dass mehr Umdrehungen besser sein sollen, aber mit nem Hardtail sitzt man halt net so entspannt und fährt über Wurzeln.
 
Ich glaube, ich kann keine 300 Watt sehr lange fahren - und ich wiege fast das doppelte wie Du.

Wie kann ich das denn herausfinden außer beim Spezialisten? Welche Ergometer sind denn genau?

Viele Grüße

Mischiman
 
Also ich hab nen Daum Ergobike 4008 das aeltere Modell.
ich binn damit voellig zufrieden. Hat neu glaub ich ueber 1000 Mark gekostet.
Ich probier gleich mal aus, wie lang ich 300 Watt halten kann.
(Habs aber seit drei Tagen im Kreuz wegen Snowboardsturz. -bin vorher nur Ski gefahrn) -ABER iss keine echte Ausrede.
 
Mischiman schrieb:
Nochmal die Frage, Trittfrequenz, wieso sollte die bei der Beurteilung interessant sein, mal abgesehen von so Sachen wie Frequenzvorrat und neuronaler Ermüdung? Leistung ist doch Leistung, oder?

Generell geht es mir so, dass ich bei höherer Trittfrequenz auch nen höheren Puls bekomme ....
200 Watt bei 110 RPM ist für mich persönlich anstrengender als 200 WAtt mit 80 RPM !

Das laut Ergometer DIN dass beides mal die gleiche Leistung ist, steht außer Frage ...
 
wenn du 300W länger als 60min halten kannst empfehle ich dir dringendst mal ein rennen zu fahren. der sieg ist dir so gut wie sicher...
 
ich konnte heute (Sonntag) nicht mehr fahren, das Kreuz machts nicht mit (Scheiß Snowboard) und ich bin irgendwie schlapp wegen dem frühen aufstehen weil ich Zeitungen austrage, aber morgen oder übermorgen werde ich das nochmal probieren. Ich kann auch nicht mit sehr hohert Trittfrequenz fahren, bin es einfach nicht gewöhnt und finde es viel anstrengender 300 Watt bei Hoher Drehzahl als annähernd (hatten wir ja oben schon) 400 Watt mit niedriger Drehzahl zu Fahrn, auch krieg ich im Sitzen nicht so viel Druck auf die Pedale.
-ist vielleicht meine Sitzposition falsch?
Bin das Fahren im Stehen vom Wald einfach gewöhnt .
Schotterwege fahre ich aber auch im Sitzen blos wie gesagt die Singeltrails mit den Wurzeln und Steinen in der Rhön sind im sitzen mit Rücksicht auf den Rücken kaum zu fahren.
 
Ergo-Bernd schrieb:
Generell geht es mir so, dass ich bei höherer Trittfrequenz auch nen höheren Puls bekomme .... 200 Watt bei 110 RPM ist für mich persönlich anstrengender als 200 WAtt mit 80 RPM !
Jo, gilt für mich und die meisten anderen - glaube ich - auch, auch wenn es eigentlich egal sein sollte. ;)

Hat wohl was mit der Nervenermüdung und mit der Art der beteiligten Muskelfasern (höhere Frequenz = geringere Leistung = andere Fasern) zu tun.

Ich gehöre auch eher zu den Langsamen, will das nun aber durch gezieltes Training ändern, da ich hohe Momente aufbringen kann und dies in Verbindung mit Drehzahl + Ausdauer bestimmt Spaß machen könnte. :lol:

Btw.: meine Ausdauer ist auch nicht so doll. :cool:

Viele Grüße

Mischiman
 
Also, habs gestern mal probiert.
Dabei rausgekommen ist volgendes:
30 Minuten die ersten 10 mit 310 Watt im Sitzen bei ca.95 U/m
die zweiten 10 mit 330 Watt im Stehen mit ca. 65 U/m
die letzten 10 wieder mit 310 Watt im Sitzen mit ca. 100U/m.
Aber im Sommer noch steigerungsfähig, im Wohnzimmer geht nicht viel mehr, da ich eh leichtes Astma habe (hatte ich früher relativ arg, je mehr Sport + Zeit wirken Wunder!) und mir immer die Kehle austrocknet.
 
Ergo-Bernd schrieb:
Generell geht es mir so, dass ich bei höherer Trittfrequenz auch nen höheren Puls bekomme ....
200 Watt bei 110 RPM ist für mich persönlich anstrengender als 200 WAtt mit 80 RPM !
hohe trittfrequenz: höhere beanspruchung des herz-kreislaufsystems (deshalb höherer puls)
niedrige tritfrequenz: höhere beanspruchung der muskulatur.

je nachdem, welcher bereich besser trainiert ist, fällt dieses oder jenes leichter.

dem rhönracer würd ich empfehlen, mal im steigungsthread nachzuschauen. da sind genug wahnsinnige zum schwanzvergleich.
ansonsten halt die seite 35 im handbuch anschauen. tut nicht weh.
 
Ergo-Bernd schrieb:
Generell geht es mir so, dass ich bei höherer Trittfrequenz auch nen höheren Puls bekomme ....
200 Watt bei 110 RPM ist für mich persönlich anstrengender als 200 WAtt mit 80 RPM !
...

dubbel schrieb:
hohe trittfrequenz: höhere beanspruchung des herz-kreislaufsystems (deshalb höherer puls)
niedrige tritfrequenz: höhere beanspruchung der muskulatur.

...

Ich verstehe die Diskussion nicht:

Bei konstanter Wattzahl erbringe ich mit einer höheren Trittfrequenz auch eine höhere Leistung -> Dies muß anstrengender sein! (oder ist an der Überlegung was falsch?:confused: )

Grüße

Bernd
 
Bernd aus Holz schrieb:
Bei konstanter Wattzahl erbringe ich mit einer höheren Trittfrequenz auch eine höhere Leistung -> Dies muß anstrengender sein! (oder ist an der Überlegung was falsch?
ja.
die falsche annahme ist, dass der widerstand immer der gleiche ist, und höhere drehzahl auch in einer höheren leistung resultiert.

bei einem ergometer sollte man aber drehzahlunabhängig fahren können, d.h. die wattzahl ist konstant, d.h. wenn ich schneller trete, geht die einzelne umdrehung leichter.

das produkt aus drehmoment mal U/min bleibt dann gleich.


ist das das holz bei riegelsberg?
 
dubbel schrieb:
ja.
die falsche annahme ist, dass der widerstand immer der gleiche ist, und höhere drehzahl auch in einer höheren leistung resultiert.

bei einem ergometer sollte man aber drehzahlunabhängig fahren können, d.h. die wattzahl ist konstant, d.h. wenn ich schneller trete, geht die einzelne umdrehung leichter.

das produkt aus drehmoment mal U/min bleibt dann gleich.
Alles klar, danke:daumen:

dubbel schrieb:
ist das das holz bei riegelsberg?

Nein, sondern Holz bei Odenthal/Köln.
Grüße

Bernd
 
Rhönracer schrieb:
Also, habs gestern mal probiert.
Dabei rausgekommen ist volgendes:
30 Minuten die ersten 10 mit 310 Watt im Sitzen bei ca.95 U/m
die zweiten 10 mit 330 Watt im Stehen mit ca. 65 U/m
die letzten 10 wieder mit 310 Watt im Sitzen mit ca. 100U/m.
Aber im Sommer noch steigerungsfähig, im Wohnzimmer geht nicht viel mehr, da ich eh leichtes Astma habe (hatte ich früher relativ arg, je mehr Sport + Zeit wirken Wunder!) und mir immer die Kehle austrocknet.

Hi Rhönracer,

kannst Du noch was zu Deinem Puls sagen ? Wie war der denn in den einzelnen 10-Minuten-Bereichen. Es bringt ja nix für ein paar Minuten eine hohe Wattzahl zu treten und danach ist man völlig Ausgepowert. Wenn Du aber eine so gute Kraftausdauer hast um das 75 Minuten durchzuhalten und Fahrtechnisch nicht die absolute Null bist ----> dann ab zum nächsten CC-Race.:daumen:
 
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