Wer hat Erfahrung mit Haftung und Verkehrssicherungspflicht bei Mountainbike-Unfällen?

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wäre mir als BikeparkBetreiber allerdings peinlich, wenn da iwo sone grobe Gefahrenstelle in den Weg hineinragt.

ich meine aufe Fresse fallen ist ok, aber solche Spieße haben im Wege- und Sicherbereich eines angelegten Trails nichts zu suchen.

aber dem TrailPfleger jetzt mit seiner eig Schüppe eins überbraten, machts Bein auch nicht mehr heil.

vll hilft ne "leichte" Aufforderung diese Wege sicher zu halten schon etwas.
Fantasie vorausgesetzt ;)
 
@Leitn-Hax
Was würdest Du denn erstreiten wollen? Die Kosten für Arzt/Krankenhaus in Österreich oder extra Schmerzensgeld? Für den ersten Posten gibt es ja die Auslandskrankenversicherung, die für uns ja quasi obligatorisch ist, sobald es mit dem Bike ins Ausland geht.
Aber ja, die Wurzel ist echt fies und sollte dem Trail-Team auffallen.
Gute Besserung falls es noch akut ist ✌️
 
Es ist wirklich erstaunlich, wie manche hier mit so viel Selbstbewusstsein und Überheblichkeit urteilen und dumme Kommentare abgeben – und das ohne ein echtes Verständnis des Themas 🤦🏼‍♀️ Es ist echt schon fast mutig, die Fragestellung nicht richtig erfasst zu haben, aber trotzdem lautstark seinen Senf dazuzugeben 👏🏻Eigentlich sollte in solchen Fällen jeder davon aus diesem Forum geworfen werden. Miteinander, nicht gegeneinander!
 
Wer 2 mal das gleiche Thema diskutiert der bekommt schon mal seinen Senf weg und die Antworten werden dann eher für einige komisch zu verstehen sein . . .
Kommt ein bekannt vor, oder?
Klar die Wiederholung ist absolut unnötig - geb ich dir Recht. Aber in beiden Fällen, gab es kaum bis keine normalen Antworten, sondern nur infantile Ergüsse. Erstens geht dabei die eigentliche Fragestellung verloren und man muss sich erstmal durch schwachsinnige! Kommentare wühlen bis man auf was konstruktives mit Hirn stößt und zweitens wo ist der Respekt in einem solchen Forum geblieben? Wenn man nichts hilfreiches beitragen kann, einfach mal den Rand halten.
Aber typisches Muster - im Netz die große Klappe haben, aber im echten Leben zu feige, um überhaupt ein Wort herauszubringen👏🏻
 
Aber typisches Muster - im Netz die große Klappe haben, aber im echten Leben zu feige, um überhaupt ein Wort herauszubringen👏🏻
Hohoho . . . nicht mit Weihnachten verwechseln.
Sehr gewagt die Aussage von dir.
Hier halte ich mich noch zurück, meistens zumindest.
In freier Natur würd ich dir mal so richtig die Meinung zu deiner Meinung geigen und den der 2 mal wegen seinen alten kram hier geschrieben hat erst recht. Is klaro ja . . . ?
Und ich wär nicht der einzige der so richtig Bock drauf hätte. Wette ich mit dir.
 
Also ganz ehrlich jetzt. Sowas gehört halt leider zum Risiko.
Dieses ständige Klagen und die Schuld bei anderen suchen, ist zur Zeit ein mega Problem dieser Gesellschaft...
Kein Wunder, dass wir irgendwann fast nichts mehr dürfen.
Der beste Weg zum betreuten Leben....

😒
 
Es ist wirklich erstaunlich, wie manche hier mit so viel Selbstbewusstsein und Überheblichkeit urteilen und dumme Kommentare abgeben – und das ohne ein echtes Verständnis des Themas 🤦🏼‍♀️ Es ist echt schon fast mutig, die Fragestellung nicht richtig erfasst zu haben, aber trotzdem lautstark seinen Senf dazuzugeben 👏🏻Eigentlich sollte in solchen Fällen jeder davon aus diesem Forum geworfen werden. Miteinander, nicht gegeneinander!
"hallo alexa, ich bin im wald mit dem fahrrad hingefallen. wen kann ich jetzt verklagen? es gibt zwar nen haftungsausschluss, aber der gilt doch nicht für mich, oder?"

mal ne andere frage an den TE @Leitn-Hax hast du irgendjemand vom bikepark bescheid gesagt, dass da ne gefährliche wurzel is, damit sie die entfernen können? oder ist sie noch da?
 
"hallo alexa, ich bin im wald mit dem fahrrad hingefallen. wen kann ich jetzt verklagen? es gibt zwar nen haftungsausschluss, aber der gilt doch nicht für mich, oder?"

mal ne andere frage an den TE @Leitn-Hax hast du irgendjemand vom bikepark bescheid gesagt, dass da ne gefährliche wurzel is, damit sie die entfernen können? oder ist sie noch da?
Was ist das für ne Frage - selbstverständlich. Wo wären wir denn da, wenn sich jeder durch einen Haftungsausschluss über das Gesetz stellen darf, siehe Vertragshaftung bzgl. Sorgfaltspflicht.
 

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Es ist wirklich erstaunlich, wie manche hier mit so viel Selbstbewusstsein und Überheblichkeit urteilen und dumme Kommentare abgeben – und das ohne ein echtes Verständnis des Themas 🤦🏼‍♀️ Es ist echt schon fast mutig, die Fragestellung nicht richtig erfasst zu haben, aber trotzdem lautstark seinen Senf dazuzugeben 👏🏻Eigentlich sollte in solchen Fällen jeder davon aus diesem Forum geworfen werden. Miteinander, nicht gegeneinander!
Und Du hast dich extra hier angemeldet um die bösen Biker mal so richtig zurecht zuweisen? Zufällig mit dem TE bekannt oder verwandt?
 
na dann, verklag sie. (das wolltest du doch hören, oder? viel glück. bin gespannt, wie du das rechtswidrige und schuldhafte verhalten nachweist.

der große vorteil ist: wenn du recht bekommst, wird das das verhältnis zwischen biker und bikepark nachhaltig ändern. erst wurzeln, dann später auch noch steine..? im wald siehts aus wie im wald! zuallererst muss man ja jetzt jeden morgen die strecke kontrollieren, ob da nich irgendwo ein schaf hingeschissen hat. also öffnet der park 2-3 std. später, dafür kostet das ticket mehr. oder die betreiber können der forderungen der verunglückten nicht standhalten, und schließen zeitnah ihre parks. so oder so, du kannst nur gewinnen.

ich hoffe, dass du es schaffst, gerechtigkeit für den armen, unmündigen, schützenswerten mountainbiker zu erstreiten. du wirst als galeonsfigur in die geschichte der menschheit eingehen. bikeparks sind zu gefährlich, das gehört alles betoniert. be the change you want to see in the world!
 
Bin kein Anwalt.

Sehe eine Freizeiteinrichtung, keinen beliebigen Waldweg. Somit Aufsichtspflicht.

Hab mal im Netz geklaut:

"Wichtig zu wissen: „Teilnahme auf eigene Gefahr“ gibt es nicht!

Eine solche Klausel in den AGB ist unwirksam. Für Verletzungen von Leib, Leben und Gesundheit kann man die Haftung nicht ausschließen.

Dennoch lassen sich viele Veranstalter und Veranstalterinnen einen „Haftungsausschluss“ von den Teilnehmenden unterschreiben.

Im Ernstfall hilft dir dieser jedoch nicht. Die Teilnehmenden lassen sich vielleicht noch einschüchtern, aber wenn diese sich ernsthaft verletzten und dann lange Zeit krankgeschrieben sind oder in Rhea müssen, sind es die Krankenkassen und Arbeitgeber, die Regress von dir fordern. Und die wissen, dass die Klausel unwirksam ist."

Erstberatung durch Profi kostet ja nicht so viel. Anwalt fragen.
 
Das, was dir passiert ist, ist natürlich echt blöd gelaufen. Tut mir leid für dich. Ich hoffe, du kannst weiterhin deinem Hobby frönen und die Trails rocken. Solche Unfälle sind immer unangenehm und schwer zu verdauen. Trotzdem musst du dich fragen, ob du bei einer Sportart, welche in der Natur stattfindet und mit gewissen Risiken behaftet ist, wirklich einen Dritten zur Rechenschaft ziehen willst, auch wenn du das vielleicht sogar kannst. Meiner Meinung nach hat das viel mit Eigenverantwortung zu tun. Ich bin für mein Tun im gegebenen Umfeld selber verantwortlich und wenn es schief geht, trage ich halt die Konsequenzen. Du bist ja gefahren, nicht die Wurzel und du hast diese Linie gewählt. Die Wurzel war ja nicht unsichtbar. Aber es entspricht vielleicht schon etwas dem Zeitgeist, immer für alles einen Schuldigen finden zu müssen, ausser einem selber. Ich will den Betreiben eines solchen Bikeparks gar nicht in Schutz nehmen. Aber uns allen sollte ja klar sein, dass es die absolute Sicherheit bei solchen Strecken nicht gibt und auch nie geben wird. Du musst dir einfach bewusst sein, was ein Prozess, in welchem du vielleicht sogar Recht bekommst, danach auslöst. Da sind wir dann vielleicht irgendwann wirklich bei asphaltierten 2m Strecken. Ich hoffe, du hast den Betreiben über deinen Unfall und die unglücklich herausragende Wurzel informiert. Weiterhin happy Trails!
 
mal ne andere frage an den TE @Leitn-Hax hast du irgendjemand vom bikepark bescheid gesagt, dass da ne gefährliche wurzel is, damit sie die entfernen können? oder ist sie noch da?
das ginge jetzt wirklich zu weit - sollen die etwa die Gelegenheit haben Beweismittel zu beseitigen? 🧐


habschmal die Geschichter erzählt, als dass wie ich n halben Kilometer Waldweg von den Hinterlassenschaften eines Harvestertrupps bereinigt habe?
Rechnung werde ich bei der Gemeinde demnächst per Inkasso eintreiben :daumen:
 
Bin kein Anwalt.

Sehe eine Freizeiteinrichtung, keinen beliebigen Waldweg. Somit Aufsichtspflicht.

Hab mal im Netz geklaut:

"Wichtig zu wissen: „Teilnahme auf eigene Gefahr“ gibt es nicht!

Eine solche Klausel in den AGB ist unwirksam. Für Verletzungen von Leib, Leben und Gesundheit kann man die Haftung nicht ausschließen.

Dennoch lassen sich viele Veranstalter und Veranstalterinnen einen „Haftungsausschluss“ von den Teilnehmenden unterschreiben.

Im Ernstfall hilft dir dieser jedoch nicht. Die Teilnehmenden lassen sich vielleicht noch einschüchtern, aber wenn diese sich ernsthaft verletzten und dann lange Zeit krankgeschrieben sind oder in Rhea müssen, sind es die Krankenkassen und Arbeitgeber, die Regress von dir fordern. Und die wissen, dass die Klausel unwirksam ist."

Erstberatung durch Profi kostet ja nicht so viel. Anwalt fragen.
So ist es und nicht anders 👍

Und für Idealisten unter euch die Angst haben das Bikeparks deshalb schließen, dafür müssen die Versicherungen haben, die Schäden übernehmen und das sind Einzelfälle und es gibt Vorgaben von Hindernissen, die zulässig sein dürfen nach aktuellen Sicherheitsstandards und die sind auch nicht Schadenersatzpflichtig. Wofür gibts denn sonst ne Freigabe vom Tüv dafür?
 
So ist es und nicht anders 👍
Wenn es so eindeutig ist sollte es ja ein Leichtes für dich und deinen Anwalt sein. Seltsam dass du eingangs aber schreibst, dein Anwalt kann dir nichts anbieten. Oder war damit Kaffee und Kuchen gemeint?
Jo das weiß ich, würd nur gern wissen ob hier schon mal jemand Erfahrung hatte mit sowas...weil es gibt einfach keine Infos dazu und selbst der Anwalt kann mir hier nix anbieten, was mir weiterhilft...
 
Wenn es so eindeutig ist sollte es ja ein Leichtes für dich und deinen Anwalt sein. Seltsam dass du eingangs aber schreibst, dein Anwalt kann dir nichts anbieten. Oder war damit Kaffee und Kuchen gemeint?
Präzedenzfälle...gibts keine. Jeder Fall ist Einzeln zu bewerten. Und da ne Klage sehr viel Kostet, wärs halt interessant welche Gefahren für einen Trail über die Maße gefährlich sind.
 
Der Bergstadl-Trail gilt als schwerster Trail in Saalbach. Ich bin vor einigen Jahren dort gestürzt und habe mich heftig am Rücken verletzt.
Auf die Idee den Betreiber belangen zu wollen wäre ich niemals gekommen.
Wenn Betreiber solcher Strecken für derartige Dinge haften sollen, führt das doch dazu dass es solche Strecken zukünftig nicht mehr geben wird.
Die Betreiber müssten solche Abfahrten schon aus reinem Selbstschutz schließen.
Das Befahren solcher Trails birgt eben ein gewisses Risiko. Jeder muss für sich selbst entscheiden ob er das eingehen will.
Der Sport findet in der freien Natur in "gefährlichem" alpinen Gelände statt. Da kann nicht jeder Meter ständig und täglich überprüft werden.
Ein Mindestmaß an Selbstverantwortung sollte man erwarten dürfen.
 
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