Welcher Leichtlauf-Reifen?

Ich hab schon oft geschrieben, daß der breitere Reifen mit weniger Druck offroad (z.B. auf Schotter) besser rollt, während der Rollwiderstand auf Asphalt mit Vielem zu tun hat, aber nicht direkt mit der Breite. Aber irgendwie nervt es, auf Dauer immer wieder dasselbe zu schreiben. Deswegen hätte ich es besser gefunden, wenn du meinen Rat befolgt und den in meiner Signatur verlinkten Text gelesen hättest. Da gibt's auch einen Link zu einer Seite, wo die realen Breiten verschiedener Reifen stehen.
 
sorry, die links in deiner Signatur habe ich übersehen.
Ich bin leider noch nicht so lange hier, habe zwar einiges gelesen, aber leider sagt jeder was anderes.
Zudem ist man hier als Anfänger leicht überfordert.
Ich wollte eigentlich auch gar nicht so tief in die Materie einsteigen, obwohl ich es schon getan habe...

Du empfiehlst also hinten den RaceKing Protection und vorne den Nokian Rollspeed W 1.9?
Der Rollspeed W liest sich für mich aber jetzt so als ob es eher ein Reifen für schwierigeres Gelände oder Schnee ist.
 
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Tu dir bitte einen Gefallen und nimm einfach die Race King 2.2 Protection.

1. Gehört der mit zu den leichtlaufendsten MTB Reifen, trotz dass es die Protection Variante ist.
2. Hält die Gummimischung lange (bei mir über 5000km am Hinterrad)
3. Hast du endlich eine Entscheidung getroffen

Die 2.0er habe ich auch gefahren, sie sind kein Vergleich.
Laufen zwar auf der Straße genau so leicht, aber abseits davon haben die 2.2er deutlich höheren Komfort (bei 4,5bar natürlich nicht) und Grip.
 
Seit wann ist Schotter = Straße? Und Allwetter ist auch was anderes als Schönwetter. Aber danke für das Feedback. Ich hab die Seite mal überarbeitet. Jetzt kommt zuerst das Grundlagenwissen und dann erst die Tabelle mit den Kaufempfehlungen.
 
nee, das passt schon.
Nur auf Seite 1 dieses threads wurden mir halt von Leuten die ich nicht kenne 9 verschiedene Reifen empfohlen.
Nach ausführlicher eigener Recherche bin ich mir sicher der RK Protection ist das richtige für mich.
Ich hoffe aber ihr versteht, dass man hier schon leicht verwirrt wird wenn man fast 10 verschiedene Reifen empfohlen bekommt von denen einige offensichtlich sogar überhaupt nichts für mein Anforderungsprofil sind...
 
Gibt es denn bei der Race King Reihe einen signifikanten Unterschied im Abrollwiderstand zwischen 2.2 und 2.0?

Der 2.2er ist ja schon ein rechter Ballonreifen.
Der 2.0er tut es schwunghafter mit mehr ef-feh.

2.2 ist eher für all-Mountain-Enduro. Verstehe eh nicht, wie man einen
2.35er fahren kann? Gut, die Fraktion, die 2000 hm ihre Fahrräder auf dem Buckel den Berg hin auf tragen, sicher eine spannende Sache.

nimm den 2.0 der isch Ffeeederleicht
 
hast du vielleicht dann nen link zu nem shop der einen 2.0er Race King Protection zu einem normalen Preis verkauft?
Ein Prototyp direkt von Conti ist mir nämlich echt zu teuer ;)

Spaß beiseite, ich kann aus deinem post das Argument gegen den 2.2er nicht rauslesen, zudem gibt es keinen 2.0er Protection.
 
Komisch, dass im Eingangspost nicht nach dem Radtyp gefragt wurde? Fully, HT, nix? :)

Maxxis hat zb auch interessante Reifen. Ich kam auch mit einem schmalen High Roller 2,1 hinten zurecht, aber da gibt's noch den Crossmark zB.
Ein schmalerer Reifen ist aber auch etwas direkter, und ich fand Highroller 2,1 vorn und hinten auf den "einfachen" Radwegen, die ich oft fahre, sehr kontrolliert zu fahren. Mit Federung ist dieser Vorteil vielleicht nicht zu bemerken.

Der Raceking ist in 2,2 auch gut, denn er hat so kleine Schulterstollen, dass er als 2,2 noch hinten in mein altes Hardtail passt, und durch die Breite ist die Daempfung hoch. Vorne noch High Roller oder der XKing (hatte ich nicht). :)
 
Komisch, dass im Eingangspost nicht nach dem Radtyp gefragt wurde? Fully, HT, nix? :)

die Frage wäre denke ich auch überflüssig da ich ja im Eingangspost geschrieben hatte:

...
Da das Rad keinerlei Federung hat sollte das aber auch bedacht werden,...

;)

ich bin mir ziemlich sicher dass ich die Race King Protection mal testen werde.

Prinzipiell stelle ich mir aber die Frage ob ich das MTB nicht doch irgendwie als Straßenracer oder sowas umbaue, da ich wirklich meist Straße oder sehr gute Radwege fahre.
Wenn aber die Race King so gut sind wie man liest, dann dürfte das mit denen auch sehr gut sein.
 
Aha, hatte ich uebersehen. Also ich hab auch keine Federung. Da ich sehr gerne auf "Waldautobahnen" und den freigegebenen MTB Strecken hier fahre, wuerde ich immer die Stollenreifen nehmen. Sowohl breite als auch schmale Reifen hatten ihre Vorzuege, wie beschrieben. Die breiten haben super Komfort, und rollen auf Asphalt auch sehr gut, da zumindest hier die Strassen nicht ueberall 1A sind.

Wenn Du wirklich nur Asphalt faehrst oder auf unbefestigten Wegen ueberhaupt kein Gas geben willst, dann nimm lieber Semislicks oder sowas.
 
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ich denke fast, das muss ich selbst testen.
Ich kaufe mir für hinten wohl auf jeden Fall nen 2.2er Protect, für vorne wahrscheinlich auch.
 
wäre aber hier nicht der Nachteil dass ich Latexschläuche brauche und gegenüber dem Race King Protection einen deutlich schlechteren Pannenschutz habe?

Ich gehe davon aus, dass der Race King Protection mehr Pannenschutz bietet. Das Profil des SpeedKing semi slick wird sich wahrscheinlich auch schneller abnutzen. Vielleicht ist dieser semi slick zu spezialisiert und du bist besser mit dem Race King Protection aufgehoben. :daumen:
 
Ja, das winzige bißchen mehr Endgeschwindigkeit vom Speed King II ist die Nachteile (empfindlich, schlecht bei Nässe) mMn nicht wert. Bin beide gefahren.

Vorne mehr Grip als hinten ist nicht verkehrt, aber zum Race King passt der Minion F besser als der HighRoller, weil der Race King am Hinterrad im Matsch längst unfahrbar wird, wo der Highroller noch längst nicht am Ende ist, so daß man den hohen Rollwiderstand vom Highroller völlig umsonst in Kauf nimmt (auch wenn's nur vorne ist). Das Profil des Minion F ist in Fahrtrichtung geschlossener und "asphaltmäßiger". Außerdem gibt's den Minion F als 1100g schwere 2ply/DH-Version die man vorne mit ca. 1,2 bar fahren kann, was in der Starrgabel wirklich nicht übel ist. Der 2.35er Minion F ist etwas schmaler als der 2.2er Race King und ich finde, daß beide ein gutes Paar bilden. :)

Sicherheitshalber sag ich's noch mal: Bei gleichem Druck ist der breitere Reifen weniger komfortabel als der schmalere Reifen. Dafür kann man den breiteren Reifen mit einem Druck fahren, bei dem er komfortabler ist.
 
ich habe jetzt beschlossen mir zusätzlich zu den 2 Race Kings auch noch 2 schmalerer Reifen für Asphalt und harte Waldwege mitzubestellen.
Da ich 2 Räder habe kann ich so auch einfach wechseln und beide mal testen.
Ist auch ein MTB mit ner Araya 26x1.5 Felge, sollte 20mm Maulweite haben.

Was wäre hier empfehlenswert?
Wie gesagt, eher was Trecking/City mäßiges für Asphalt und sehr gute harte und trockene Waldwege?

Schwalbe Marathon supreme/deluxe/plus tour?
Continental Country Plus
Continental Touring Plus
Continental Contact 2

Sollte aber natürlich auch nen ordentlichen Pannenschutz haben.

Oder soll ich auf das 2. bike auch die Race Kings Protection montieren?
Sprich, ist ein Marathon in 26x1.75 (oder noch schmaler, falls der auf die Felge passt!) oder 26x2.0 gar nicht viel schneller auf Asphalt wie der Race King?
 
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Der Supreme ist ein Stadtreifen mit gutem Pannenschutz und sehr wenig Grip auf losem Terrain, ist ja quasi ein Slick-Reifen, den würde ich mir ganz sicher nicht an ein MTB dran machen.

Ich fahr u.a. den Supreme in 2.0 - also auf Asphalt bei Radtouren super - die Schnelligkeit kommt vom hohen Druck (bis 5 Bar), da sind Waldwege schon die Grenze, weil man nur hin und her hoppelt, auf losem Untergrund taugt der nyx, dafür ist er aber auch nicht gemacht.
 
Ich fahr u.a. den Supreme in 2.0 - also auf Asphalt bei Radtouren super - die Schnelligkeit kommt vom hohen Druck (bis 5 Bar), da sind Waldwege schon die Grenze, weil man nur hin und her hoppelt, auf losem Untergrund taugt der nyx, dafür ist er aber auch nicht gemacht.

Ich hatte viele Jahre den Supreme am Stadtrad drauf und keinen einzigen Platten, alleine das macht ihn schon zum top Reifen :daumen:
Jetzt fahre ich den Dureme, der gleich nach 2 Wochen die erste Scherbe geschluckt hat. Seitdem ist aber wieder ein paar Jahre Ruhe und der zusätzliche Grip auf Schotter ist echt angenehm, von daher bin ich sehr zufrieden. Nur auf Glatteis habe ich mir in einer etwas sportlich gefahrenen Kurve mal einen blauen Flecken zugezogen :lol:

Als nächstes werd ich den hier produzierten Top Contact II von Continental testen.
 
Es gibt Leute, bei denen sind Fahrradreifen 50 Jahre lang pannenfrei. Das sind ja dann die besten Reifen ever. :D
Wenn Laufleistungsangaben vergleichbar sein sollen: Strecke statt Zeit angeben.

Ich dachte aus meinem Beitrag ging hervor, dass ich den Supreme bis zum bitteren Ende gefahren bin ;)
Bin etwa 6000-7500km pro Jahr damit gefahren, d.h. er hatte auf jeden Fall mindestens 20k drauf als er in die Mülltonne gewandert ist.
Gestört haben mich nur die vielen kleinen Risse in der Flanke, die aber letztendlich zu keinem Problem geführt haben.
 
... die Schnelligkeit kommt vom hohen Druck (bis 5 Bar), da sind Waldwege schon die Grenze, weil man nur hin und her hoppelt,


Der supreme kommt dann für mich eher nicht in Frage. 5 bar Druck hört sich nicht sonderlich komfortabel an...
Der Reifen sollte schnell sein, also auf Asphalt auf jeden Fall einen leichteren Abrollwiderstand haben als der Race King Protection, aber halt auch nicht so hart sein dass ich ne Federung nachrüsten muss ;-)

bekomme ich denn einen 26x1.6 oder 26x1.75 überhaupt auf die Felge, oder besser, kann der schmale Reifen problemlos gefahren werden?
Wie gesagt, Maulweite wäre 20mm
 
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