Servus zusammen.
Ich wüsste gerne mal, welche Distanzen und Durchschnittsgeschwindigkeiten für einen Rennrad-Anfänger von 40 Jahren (ja, ich weiß, im Profil steht das falsche Alter. Ich muss das demnächst mal melden) als normal gelten.
Bisher fahre ich Distanzen von bis zu 55km mit wenigstens einer längeren Pause von etwa 30 Minuten. Dabei bewege ich mich, je nach Geländeprofil, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20-25 km/h. Bisher komme ich höchstens auf 100km in der Woche.
Das ist mein erstes "Rennrad" und ich fahre erst seit ein paar Monaten.
Bisher empfand ich das als nicht
allzu unsportlich im Großen und Ganzen. Wenn ich dann aber lese, dass manche Einsteiger nach relativ kurzer Zeit schon 100km (und mehr) fahren, diese dann auch noch am Stück und häufig deutlich schneller als ich, verlässt mich ein wenig der Mut. Klar, man soll sich nicht zu sehr mit anderen vergleichen. Es soll ja auch Spaß machen und mit kontinuuierlichem Training wird man immer besser. Trotzdem, wenn es um sportliche(re) Ausfahrten geht, dann orientiere ich mich lieber nach oben als nach unten.
Geplant als erste (für mich) "längere" Tour ist nun
diese. (Link zu Komoot) Ich dachte, dass ich unterwegs nach jeweils etwa einem Drittel der Strecke eine kleine Pause mache und etwas esse und trinke. Am Zielort wollte ich eine Nacht verbringen und am nächsten Tag die gleiche Strecke wieder zurück.
Ist das zu unambitioniert?
Ganz objektiv, wenn möglich: Welche Distanzen und Geschwindigkeiten sind für einen Anfänger normal/sinnvoll/angemessen?
Liebe Grüße,
Michi