Was macht ihr für den Rücken/Bauch/Arme?

Bouldern! :D

Liegestütze, Klimmzüge, usw. finde ich zwar nützlich, sind aber eben langweilig.
Genauso wie Fitnessstudio, man kann die Übungen austauschen oder mehr Gewicht/Wiederholungen machen und trotzdem bleibt es im Endeffekt recht monoton.

Beim Bouldern dagegen wird ja nicht nur Maximalkraft aufgebaut, auch die ganze Stützmuskulatur und die Koordination wird richtig trainiert.
Jedes Problem ist anders und die Lösung erfordert immer anderen Kraft- oder Technikeinsatz. Man lernt immer noch etwas dazu, zusätzlich zum Kraftgewinn. Man quält Muskeln die man vorher nie bemerkt hat, nur um endlich die Route zu schaffen...
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Und es macht deswegen (mir zumindest) deutlich mehr Spass als andere Möglichkeiten wo diese Abwechslung fehlt! :)
Kletterer/Boulderer sind außerdem ein geselliges Völkchen, auch das trägt viel zum Spass bei. Irgendeiner findet sich immer, mit dem man am gleichen Problem knabbern kann.
 
Eine Arbeitskollegin ist passionierte Kletterin, ich höre ihr immer recht gerne in ihren Ausführungen zu und es trifft es wohl haargenau so wie du sagst.
Geselliges Völkchen und an Problemchen knabbern.
Wenn sie so erzählt fühle ich mich an meine BMX Zeit zurückerinnert.
Wo alle gemeinsam abhängen, andere beobachten und sollte jmd mal endlich den wochenlang geübten Trick stehen wird gejubelt.

So stelle ich es mir ungefähr beim klettern vor.
Nachteil für mich, überfüllte Hallen und fehlender Kletterpartner, dabei hätte ich nen Kletterturm direkt vor der Haustür.

Das Bouldern klingt nach einer recht tollen Alternative das man auch alleine spontan machen könnte.

Wobei dein Einwand mit Eintönigkeit im Fitnesstudio nicht nachvollziehen kann, wenn ich Übungen austausche ist es nicht mehr eintönig ;) :p
Kurse, Geräte, TRX, Kinesis, diverse Functional Fitness Sachen, Power Plate, da kann man sich mal komplett durch ackern ;)
 
Dein Vergleich von Bouldern und BMX trifft meiner Erfahrung nach ziemlich genau zu! Es ist meiner Meinung nach einer der großen Vorteile des Kletterns und Boukderns, dass auch Anfänger und Profis miteinander losziehen und miteinander Spaß haben können - jeder bouldert was er kann und freut sich mit, wenn der Andere sein Projekt schafft. Das ist eine tolle Sache! Und vom Trainingsaspekt her: bei Klettern und Bouldern kommt man nur mit enormem Aufwand drumrum, den ganzen Körper zu trainieren. Geh einfach mal hin, mach ein paar Züge und frag die anderen Leute dort nach Tips. Klettern ist super!
 
Ich würde vllt noch WKM einbringen. Das mache ich seit einiger Zeit mit gutem Erfolg. Geht schnell, nach 45min ist man fertig, da man nicht 999 isolierte Übungen macht. Und ich finde es ist sehr effektiv.

http://www.bbszene.de/bodybuilding-forum/showthread.php5?t=61158

Jetzt im Sommer hadere ich allerdings mit den Kniebeugen. Danach sind meine Beine 1-2 Tage zum Radeln nicht mehr zu gebrauchen. :heul:

Gruß,
Michael
 
1-2 tage pause sind doch ok?!

ich trainiere auch:
  1. rücken
  2. radeln
  3. brust/schultern
  4. radeln
  5. beine
  6. pause
  7. pause
  8. rücken
  9. ...
 
idoor gibts kein schlecht wetter, nur nette menschen!

oder aber: wenn der wetterbericht dir sagt, dass es gutes wetter eben erst übermorgen gäbe, hängst du einen tag pause dran und radelst bei gutem wetter draussen. ein tag mehr pause ist weniger schlimm, als ein tag zu wenig pause.
 
Ich habe tief in die Tasche gegriffen und mir einen Oberkörperergometer zugelegt
http://www.sharkprofessional.ch/cms/cardio/oberkoerper-ergometer/first-degree-fluid-upper-body.php

Es Trainiert eben auch die oberen Schultern irgendwo meine ich gelesen zu haben das viele Profies da recht wert drauf legen denn irgendwie soll die power in der Schultermuskulatur stark mit der Trittfrequenz zusammenhängen.

Gelesen hab ichs aber leider keine Ahnung ob es stimmt oder wie das zusammenhängt gekauft hab ich ihn nicht desswegen sondern weil ich Beine habe wie ein Kampfroboter und Oberarme wie Minniemaus :)

So oder so ich bin begeistert und würd das teil wieder kaufen.
 
Das Geld hätte ich sinnvoller angelegt, aber sein Geld kann jeder dafür ausgeben für was er möchte. Muskeln Aufbau damit wird schwer bis nicht möglich

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ich halte diesen oberkörper-ergometer irgendwie auch für daneben - aber weshalb sollten sich damit keine muskeln aufbauen lassen? muskelberge wie mr. olympia sicher nicht. stärken/kräftigen lassen sich damit rumpf und arme schon.
 
ich halte diesen oberkörper-ergometer irgendwie auch für daneben - aber weshalb sollten sich damit keine muskeln aufbauen lassen? muskelberge wie mr. olympia sicher nicht. stärken/kräftigen lassen sich damit rumpf und arme schon.

Warum? Weil der Reiz für den Muskel zu gering ist. Da kannst vlt kraftausdauer aufbauen, nur an den Armen, warum? aber er schreibt das er Beine wie hulk hat und arm wie ein Spargel. Da nehme ich mal an das er was daran verändern möchte. Aber nicht damit.

Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk 2
 
jeder reiz der stärker als der letzte ist, sorgt für anpassung. der reiz dieses oberkörperergometers wird also schon ausreichen um eine, dem reiz entsprechende anpassung zu erwirken.

ob jetzt großer oder kleiner reiz, großer oder kleiner muskel, ist doch nebensächlich.

trainiere nicht zu hart. trainiere nicht um zu scheitern.
 
Moin, ich hänge mich hier einfach mal ran.
Erstmal zu mir: 28, 88kg, 186cm. Seit Anfang des Jahres mach ich wieder Sport (seit einigen Jahren das erste mal) um hauptsächlich auf dem Rad etwas fitter zu werden. Komischerweise verbringe ich auf dem Rad grade am wenigsten Trainingszeit :rolleyes:
Angefangen habe ich mit Laufen und dann wollte ich ein bisschen Ergänzungstraining für den Oberkörper machen und ein bisschen Muskelaufbau bewirken. Nicht viel, aber so, dass man es ein bisschen sieht.
Mein Training sieht jetzt im Schnitt so aus:
- 2x die Woche (Mo. und Fr.) Krafttraining
- 2x die Woche 5km Laufen (Di. und Do.)(Auf Arbeit in der Mittagspause)
- Am WE Rad fahren oder unter der Woche noch Radtouren eingeworfen, so weit es geht

Zeitmässig ist nicht viel mehr drin.

Es geht jetzt um`s Krafttraining.
Ich mache derzeit 6 Übungen (Bizeps, Trizeps, Brust, Schultern), dann 10 Miuten Bauchtraining und noch mal etwa 120 Kniebeugen und zwar folgendermassen:
10 Wiederholungen, 10 Sekunden Pause, 10 Wiederholunge, 15 Sekunden Pause usw. bis ich 30 Sekunden Pause habe, also 6 Sätze mit je max. 10 Wiederholungen.

Die Frage ist jetzt, mache ich das in dem Umfang so weiter, oder sollte ich mal versuchen jede Übung 3 mal zu machen und stattdessen so lange üben bis die Muskeln schlapp machen, eine Minute Pause und wieder bis die Muskeln Schlapp machen?

Ich habe jetzt beides gehört, weiss aber nicht was besser bzw. effektiver ist. Oder ob ich vielleicht einmal so, einmal so trainieren sollte?

Was meint ihr dazu?
 
...
Seit Anfang des Jahres mach ich wieder Sport (seit einigen Jahren das erste mal)
Sehr gut!

- 2x die Woche 5km Laufen (Di. und Do.)(Auf Arbeit in der Mittagspause)
Gut für Cardio und damit auch fürs Radfahren.

10 Wiederholungen, 10 Sekunden Pause, 10 Wiederholunge, 15 Sekunden Pause usw. bis ich 30 Sekunden Pause habe, also 6 Sätze mit je max. 10 Wiederholungen.
Warum?
Also ich meine, woher hast Du das? Sicher gibt es eine Trainingsanleitung, wo das im Kontext dazu passt. Ich kenne das aber nicht und kann mir da auch keinen Reim drauf machen.

Bei 6x10 würde Dir wahrscheinlich jeder raten, daß das Gewicht zu niedrig ist. Ich bin zwar kein Freund von "Wiederholungen bis nix mehr geht", aber 60 Wiederholungen erscheinen mir jetzt recht viel. (Jetzt werden die Jungs wieder mit Argumenten von 'Kraftausdauer' kommen. Aber damit kann ich mich nicht anfreunden.)

Du solltest von Anfang an Rückenübungen mit einbauen. Sind wichtig für die Kraftübertragung auf dem Rad! Wenn Du im Studio traininerst, kannst Du Dich vielleicht mit Kreuzheben anfreunden. Zu Hause ist das recht schwierig und ohne Anleitung / Aufsicht auch nicht empfehlenswert. Aber zumindest Liegestütze o.ä. sollten da mit bei den Übungen sein. Protagonisten nicht vergessen!
Ansonsten gabs hier schon Tips für das Schlingentraining u.ä.

Bei mir sind 45-50min Trainingszeit plus Aufwärmen / Dehnen das Maximum und wohl auch nachgewiesener Weise das effektivste.
Da passen 6 Übungen grade knapp hinein. Über die Pausenzeiten gibt es auch verschiedene Philosophien. Ich gebe da nix auf Zeiteinheiten und versuche mein Training ohne Hektik, flüssig und nicht am Rande des Herzversagens und vorallem mit Genuß durchzuziehen.

Wichtig ist, daß Du Spaß dabei hast, keinen Überehrgeiz oder Eitelkeiten entwickelst und frei von Verletzungen bleibst. Horche in Dich rein und geh' nach Deinem Gefühl. Mein Gefühl sagt mir, daß je nach Muskelgruppe 3x10 oder 3x15 oder 4x12 richtig sein kann. (Nicht Alles ist gleich entwickelt, zumindest bei mir nicht). Ein gutes Training ist für mich, wenn ich abends körperlich müde davon bin und am nächsten Tag einen Hauch von Muskelkater habe.

Viel Spaß weiterhin,
CC.
 
die Eiheiten mit den zeitintervallen hatte mir ein bekannter mal so erklärt, der hat das aus dem Studio.
Liegestütze sind quasi zum Aufwärmen immer dabei und eine Übung ist auch für den Rücken, also ich denke anhand der Übungen bin ich gut aufgestellt.
Und die Anzahlt (6x10) ist bei fast allen Übungen im Moment so, dass ich die 10 Stück beim 3-4-5 Durchgang nur mit aller Mühe (oder gar nicht) voll kriege.

Die Anzahl war aber auch as was mich wundert, weil man eben auch viel liest wie du sagst, z.B. 3x 15 Stück.

Meine Gedanke war eben auch ob es dann sinnvoll ist sagen wir mal....30 mal die Hantel heben bis man nicht mehr kann, ne Minute Pause, dann schaff ich das vielleicht noch 15 mal und dann noch mal 15 mal und dann ist gut?

Die Trainingszeit nur für das Krafttraining ist mit Bauch und Kniebeugen schon bei 1,5h...ist mir auch fast schon zu viel :rolleyes:

Was meinst du mit
Protagonisten nicht vergessen
?
 
Protagonisten sind die Gegenspieler. Also Beuger zu Strecker, Trizeps zu Bizeps, Bauch zu Rücken, usw....
Liegestütze ernsthaft ausgeführt gehen nicht als Aufwärmübung. Mach sie mal aufgewärmt, gedehnt und schöööön langsam, dann weißt Du, was ich meine. Und dann haben sie auch einen Effekt.

3x10 ist effektiver als 6x10, weil Du in der kürzeren Zeit den selben Reiz für die Hypertrophie auf den Muskel einwirken läßt. Heißt aber nicht, daß Du jetzt alles in 3x10 runterreißen sollst. Nur so als Abstraktion...

Ich denke, Du bist gerade im "Sturm und Drang" beim Training, solltest Dich aber mittelfristig mit effektiven Trainingsplänen beschäftigen, um Deine Zeit und Energie nicht sinnlos zu verpulvern. 1,5h wären mir zu viel und wenn Du sie richtig = effektiv ausnutzen würdest, müßtest Du hier keine Fragen mehr stellen und könntest vor lauter Kraft im Oberkörper kein Rad mehr fahren ;)

hth,
CC.

*wenn Du noch ein paar Kommata setzen würdest, wären Deine Sätze ein wenig leichter verständlich :)
 
3x10 ist effektiver als 6x10, weil Du in der kürzeren Zeit den selben Reiz für die Hypertrophie auf den Muskel einwirken läßt.
Nö. Hochvolumiges Training hat im Hypertrophiebereich die gleiche Berechtigung, wie alle anderen Systeme auch. Alles eine Frage der Programmierung.
Was ich mich allerdings frage: warum Hypertrophie- statt Krafttraining?
 
Ich hab eben meine Montags Einheit gemacht ;) und bin auf je 3 Sätze mit je einer Minute Pause umgestiegen. Dafür habe ich die Anzahl geringfügig erhöht.
Spontan würde ich sagen, dass ich mich fühle, wie nach der anderen Methode. Nur habe ich jetzt ein Halbe Stunde Zeit gespart...das kommt mir sehr entgegen.
Zusätzlich habe ich jetzt noch eine Übung für den Rücken dazu genommen.
Für den unteren Rücken, Lendenwirbelbereich, habe ich jetzt allerdings keine Übung. Ich dachte bisher eigentlich, dass das Bauchtraining, Kniebeugen und Liegestütze das ausreichend mit trainieren?
Auf deinen Hinweis mit den Liegestützen achte ich mal in Zukunft, ebenso auf ein besseres Aufwärmprogramm und Kommas. Passiert im Eifer des Gefechts schon mal :D

:daumen:
 
krafttraining ist gerade gut, damit man "nur etwas" sieht und nicht "zuviel".

drahtig mit schmackes, oder lieber aufgeblasen und mümümü?
 
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