Was haltet Ihr von dem GPS Kram?

ueber gott wurde hier schon mal diskutiert, der hat mit gps nichts zu tun.
nur weil du keinen kennst der wolkenformationen regionen am globus zuordnen kann, heisst das nicht, dass es so jemanden nicht gibt. ich kenn jedenfalls 3 davon persoenlich, sind zwar keine biker sondern skipper aber egal.

richtig geraten: bike gps-geraet hab ich tatsaechlich noch keines benutzt, blos die stinknormalen zum segeln und bergsteigen. ich denke aber, die funktionieren nach einem sehr aehnlichen prinzip, oder?

ich bin damit auch schon probehalber bei annaehernd null sicht skigefahren und habe deswegen auch gesagt, dass die geraete ausserordentlich nuetzlich sein koennen. aber wenn sich damit nicht auskennt, nuetzen sie einem rein gar nichts.
was machst ausserdem wenn dir das geraet runterfaellt und kaputt ist?

du glaubst tatsaechlich, die erste landkarte wurde erst nach raufschiessen des ersten sateliten gezeichnet? des kann net dein ernst sein.
 
Original geschrieben von axel

nur weil du keinen kennst der wolkenformationen regionen am globus zuordnen kann


na also, du sagts es ja selber REGIONEN AM GLOBUS, wir reden hier nicht von Regionen, sondern von bis zu 5m genauen (kommt auf die software an) bereichen, da hilft mir nix, das nen skipper weis, ob er grad im Atlantik oder im Pazifik rumschiffert.


richtig geraten: bike gps-geraet hab ich tatsaechlich noch keines benutzt, blos die stinknormalen zum segeln und bergsteigen. ich denke aber, die funktionieren nach einem sehr aehnlichen prinzip, oder?


genau darum geht es, du sagtest, das man sich mit einer guten Vorbereitung nicht verfahren kann (bei karten), Bei nen GPS System fürs Rad ist das ganz genau so (das ist nicht wie beim auto, wo man ne CD reinsteckt, und ne karte erscheind auf dem Bildschirm). Hier muss man sich hinsetzen und die Wegpunkte, die man fahren will mit ner karte vergleichen und einprogramieren! Aslo musst du dir wohl oder übel vorher ne karte reinziehen, das GPS Gerät macht dann nix weiter, als diese Punkte anzupeilen (vgl. das Posting von dem Guide, der die Strecke vorher abfährt und sie dann einprogrammiert). Also muss man sich mit Karten vorher beschäftigen (und somit hat das nix mit faulheit u tun (damit meine ich den jockel))


ich bin damit auch schon probehalber bei annaehernd null sicht skigefahren und habe deswegen auch gesagt, dass die geraete ausserordentlich nuetzlich sein koennen. aber wenn sich damit nicht auskennt, nuetzen sie einem rein gar nichts.
was machst ausserdem wenn dir das geraet runterfaellt und kaputt ist?


also man muss sich natührlich vorher damit beschäftigen, es sind ja nun auch keine wunderkästchen, ist schon klar. Da hastt du recht,. wenn kaputt geht, hast de nen Problem, ich würde auch NIE ohne Karte fahren, aber so nen Teil ereinfacht einem das fahren halt schon sehr stark, und man muss nun mal nich an jeder wegzweigung anhalten und auf die Karte schauen


du glaubst tatsaechlich, die erste landkarte wurde erst nach raufschiessen des ersten sateliten gezeichnet? des kann net dein ernst sein.


Nein sag ich ja gar nicht ("die erste landkarte") aber alle karten die wir jetzt zur verfügung haben, wurden anhand von Satelliten erarbeitet, bzw. unter deren Mithilfe. Da diese wesentlich genauer sind, und es wesentlich weniger arbeit bedeutet! z.B.


SPOT (Frankreich)
Ausschnitt: 90 x 90 km
Bildsensor: 3 Kanäle, schwenkbar
Auflösung: 30 x 30 m Farbe, 10 x 10 SW (pan), Höhenprofile: 8 m
Anwendung: Agrarstatistik, Kartenerstellung

Kosmos mit KWR-1000 (Rußland)
Höhe: 280 km
Auflösung: 0,75 x 0,75 m (pan), für zivile Zwecke auf 1,5 x 1,5 m bis 5 x 5m, verzerrt
Anwendung: Militärische Aufklärung, Landkartenerstellung

Radarsatellitenexperiment
Endea vour - Flüge April und Oktober 1994
Kombination: USA: SIR-C (Shuttle-Imaging-Radar), C-Band (9,7 cm) und L-Band (24,2 cm)
deutsch-italienisch: X-SAR (Synthetic-Aperture-Radar) X-Band (3,1 cm)
Auflösung:-Einzelobjekt: 80 x 80 m, Höhenlinien: m-Bereich, Abweichungen der Höhenlinien: cm-Bereich
geplant: Satelliten auf Basis dieser Technik
Anwendung: Städte und Landschaftsplanung, Waldschadenserkennung, Erkennen/Vorhersagen von Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche und Überschwemmungen
Erkennen von Fruchtarten und Reifegraden, Ölverschmutzung der Meere

....
Mfg
 
also die 5 m Genauigkeit ...
Vergesst das.

Die gibt es nur bei ausreichender Satellitenverfügbarkeit und günstigem Gelände. (Die anderen Einflüsse will ich jetzt hier nicht mit einbeziehen)

Wenn Ihr 20 m Genauigkeit habt, seid froh.

Für die Praxis bedeutet das natürlich nur Probleme wenn Wegabzweige so dicht bei einander liegen. Da hilft dann evtl. der Kartenausschnitt auf dem display oder die alte Karte im Rucksack weiter.

:bier:

Bob
 
Original geschrieben von bob
also die 5 m Genauigkeit ...
Vergesst das.

Die gibt es nur bei ausreichender Satellitenverfügbarkeit und günstigem Gelände. (Die anderen Einflüsse will ich jetzt hier nicht mit einbeziehen)

Wenn Ihr 20 m Genauigkeit habt, seid froh.

Für die Praxis bedeutet das natürlich nur Probleme wenn Wegabzweige so dicht bei einander liegen. Da hilft dann evtl. der Kartenausschnitt auf dem display oder die alte Karte im Rucksack weiter.

:bier:

Bob
hallo, ich hab ja auch gesagt, das es drauf ankommt, ist schon klar, das so nen Teil, was ja verhältnismäßig günstig ist, nicht so genau arbeitet, unter 5m arbeiten keine geräte, auch nicht von autos. mfg
 
Original geschrieben von Franziskus
Also muss man sich mit Karten vorher beschäftigen (und somit hat das nix mit faulheit u tun (damit meine ich den jockel))
Na wenn Du schon so nett bist und mich direkt ansprichst, werde ich wohl antworten müssen ;) .

Ich zitiere hier noch mal Kurt
Original geschrieben von Kurt
In diesem Jahr werde ich alle Touren mit meinem eTrex aufzeichnen und im nächsten Jahr können unsere Gäste die Touren mit GPS abfahren. Da ich überzeugt bin, daß dies der richtige Weg ist.
Die Touren kann man dann auch im Internet abrufen.[/URL]
Genau das ist es, was ich meine. Kurti fährt die "geilsten" Trails mal ab (oder von mir aus hämmert er die Tourdaten auch anderweitig ein) und Hinz und Kunz laden sich die "geilen" Touren in ihre GPS-Geräte und ab dafür...

Ich bin, im Gegensatz zu Kurt, ganz und gar nicht der Meinung, daß das der richtige Weg ist. Der richtige Weg ist m.E., daß die Leutchen, die (und ich zitiere noch mal mich) zu faul oder zu dumm sind mit Karte und Kompaß umzugehen und die sich nie verfahren möchten, sondern die Berge nur als Sportgeräte mit Spaßgarantie betrachten, in den künstlichen Erlebniswelten des Ruhrgebietes besser aufgehoben sind.

Leider wird die Zukunft so aussehen, wie von Kurt prophezeit. Nennt mich einen Ewiggestrigen, oder Bedenkenträger erster Klasse, ich bleibe dabei: Der Mensch sollte seine persönliche Grenzen anerkennen oder gezielt erweitern. Er sollte seine Intelligenz nicht auf technische Geräte verlagern sondern dafür sorgen, daß er geistig unabhängig bleibt.

So ich erweitere jetzt meinen Horizont, indem ich mit meinem Freund, Arthur Dent, ein Pilzbier trinken gehe...
 
Original geschrieben von Franziskus
...
genau darum geht es, du sagtest, das man sich mit einer guten Vorbereitung nicht verfahren kann (bei karten), bei nen GPS System fürs Rad ist das ganz genau so [...] Hier muss man sich hinsetzen und die Wegpunkte, die man fahren will mit ner karte vergleichen und einprogramieren! Also musst du dir wohl oder übel vorher ne karte reinziehen, das GPS Gerät macht dann nix weiter, als diese Punkte anzupeilen [...] Also muss man sich mit Karten vorher beschäftigen
...
was du hier beschreibst waere eigentlich der idealfall - studium der karte und programmieren des gps-geraetes.
praktisch wird's aber vermutlich nicht so laufen weil:
1.
du brauchst eine karte, die am letzten stand ist und einen gps-kompatiblen raster aufweist. solche karten gibt's zwar aber sicher nicht flaechendeckend von allen gebieten.

2.
da punkt 1 wie du mir zustimmen wirst natuerlich zeitaufwaendig ist, wird man, falls verfuegbar, die variante von kurt nutzen und sich die touren von irgendwo runterladen. das fuehrt natuerlich ohne umwege zu dem zustand, den jockel beschrieben hat; naemlich ich kenn mich zwar null aus, aber wenigstens hab ich genug batterien mit.

versteh mich bitte nicht falsch, ich bin nicht grundsaetzlich gegen diese geraete, im gegenteil, aber realistisch betrachtet koennte es so laufen.
die bemuehungen von kurt sind natuerlich lobenswert und auch sicher die zukunft, aber das bewusstsein und die kenntnisse der nutzer sollte mit den technischen moeglichkeiten der hilfsgeraete mitwachsen, sonst geht der schuss nach hinten los.
 
Hallo,
wenn ich mir vorstelle nun noch so ein GPS-Teil mitschleppen zu müssen - nein danke. Werkzeug, HAC 4, Verbandszeug (hab ich schon mal gebraucht), regenzeugs, licht (es wird meist spät nach der arbeit) also wenn das noch mehr wird nehm ich bald das Auto:D
Die besten Grüße
Herr Taschenbier
 
Mhh, also ich befürchte mal wie reden an einander vorebei. Fakt ist, ich würde mich auch nicht (jedenfalls beim jetzigen Standpunkt) nur auf das GPS verlassen. Und @jockel ist schon klar, wer in ein vollkommenes unbekanntes Gebiet fährt, und das ohne karte, ist selber schuld, denn wie schon gesagt, muss man die wegpunkte vorher einprogramieren, oder sich runterladen, sollte man aber mal vo einem problem stehen, Batterieausfall = Löschung der Daten... muss man auf die gute alte Methode zurückgreifen. aber es ist immer so bei neuer Technik, bei den Handys war das doch genau das selbe (heut gibt es mehr Handys als Festnetztanschlüsse)oder bei Akkulampen, genau das gleiche, wenn die Akkus leer sind, wenn nen Kabel reist, wenn wenn wenn. Aber die technik wird sich durchsetzten! (Warscheinlich)
Aber es wird wohl auch so sein, dass sich die meisten dann die Touren runterladen, muss ich euch recht geben und für kurze strecken ist das, denke ich mal nicht so tragisch, aber mal ehrlich, wie viele von den 15000-20000 alpenüberquerrern dieses Jahr können mit ner Karte und nen Kompas umgehen? da ist es wohl immer noch sicherer so nen Gerät mitzunehmen, oder? Na ja, in diesem Sinne, mfg
Also ich denke mal, das auch die größten
 
Also irgendwie haben hier alle recht.
Hier kurz die Geschichte der Tourenbeschreibungen:
Vor 10 Jahren wurden Tourenbeschreibungen in Zeitschriften wie Bike veröffentlicht die sich in den Jahren zu den Roadbooks entwickelten
Wenig später kamen die ersten Bikebücher auf den Markt
Im Internet findet man erste Websites mit Biketouren
Vor einigen Jahren kamen die ersten Roadbooks auf CD auf den Markt.
Die Zeitschrift BIKE versucht es mit dem Bike Navic
Irgendwann kam dann GPS und seit die Amis die Daten frei gaben wurden die Geräte interessant.

Heute diskutieren wir hier im Forum ob GPS gut oder schlecht ist. Das Thema interessiert die Leute (hier haben bald mehr als 500 Leute reingeschaut) und das ist gut so.

Was die Zukunft bringt wird sich zeigen. GPS in der Uhr z.B.

Bei den oben beschriebenen Etappen hat jeder Biker immer eine Karte gebraucht und das wird auch noch eine Weile so sein. Beim GPS braucht man die Karte zum die Route zu studieren, zur Sicherheit wenn der Akku leer ist, wenn man abbrechen muss bei Regen usw. Auch eine Tourenbeschreibung und Höhenprofil wird es weiterhin brauchen, damit man weiß, was einem erwartet.
Was weg fällt ist das nervige Kartenlesen wärend der Fahrt. 20, 30 oder 50 mal die Karte lesen übersteht eben keine Karte, die ist dann hin.

Übrigens Gscheidis und Blödis gab es auch vor 10 Jahren schon und die sterben auch nicht aus. Wenn es mit GPS einige mehr Blödis werde, na was solls....

Kurt
 
Original geschrieben von Franziskus
Mhh, also ich befürchte mal wie reden an einander vorebei.
...
glaub ich nicht.
aneinander vorbei reden wuerden wir, wenn alle das gleiche meinen und keiner merkt's. das ist doch hier nicht der fall. wir liegen doch fast auf einer linie, oder?
:)
 
Na, dann werde ich auch mal meinen Senf dazugeben:

Wenn man über GPS beim Fahrrad fahren den Stab brechen möchte, ist es sinnvoll einen Blick auf den Einsatzfall zu werfen.

Ich fahre häufiger mit einem Freund durch den schönen Taunus (liegt vor der Haustür). Da kann man sich natürlich auch verfranzen, aber im Zweifelsfall kommt man eben drei Ortschaften später wieder in die Zivilisation zurück. Mit GPS hat man hier die Möglichkeit wild drauflos zu fahren und wenn man dann denkt, dass man sich genug im Schlamm gewälzt hat, per Knopfdruck zu einer bekannten Position geführt wird. Das selbe ist mit einer Karte und Kompas nicht zu machen; beim Peilen sind immer Bäume im Weg und den Weg auf der Karte mitverfolgen geht nur, wenn man häufiger draufguckt.

Bei größeren Touren z. B. im Gebirge kann das GPS zusätzliche Sicherheit und Bequemlichkeit bieten. Zusätzliche Sicherheit, weil es auch im Dunkeln oder bei Nebel funktioniert, Bequemlichkeit, weil ich eben nicht so häufig anhalten muss, um den Wg zu checken.

Das eigentliche Problem ist der Benutzer. Verlässt er sich nur auf GPS, dann gehört er zur gleichen Kategorie wie die vielen Touristen, die sich im Sommer mit den Bergbahnen auf die Gipfel gondeln lassen, um dort im hochalpinen Umfeld (schlecht oder gar nicht vorbereitet) spazieren zu gehen. Das kostet Jahr für Jahr etliche Tote.

Fazit:
GPS an sich ist in Ordnung, aber richtig damit umgehen muss man.
 
Da könnens noch net mal die Himmelsrichtung bestimmen (ja wo geht denn die Sonne auf und unter? :confused: ), oder einen Kompass lesen :eek:, aber mit dem GPS wollens übern Berg. Na hoffentlich fällt das System mal nicht aus, sonst finden unsere Nachfahren vielleicht auch einen Ötzi...:D :D :D
 
Original geschrieben von madmaxchen
Da könnens noch net mal die Himmelsrichtung bestimmen (ja wo geht denn die Sonne auf und unter? :confused: ), oder einen Kompass lesen :eek:, aber mit dem GPS wollens übern Berg. Na hoffentlich fällt das System mal nicht aus, sonst finden unsere Nachfahren vielleicht auch einen Ötzi...:D :D :D

Das ist ja dann gerade der Vorteil des GPS. Mit dem Ding könnte dieser - ich nenn ihn jetzt mal - Oetzi2 dann genau Lokalisiert werden wo er den gestartet ist!
Die Oestereicher und die Italiener müssten dann nicht mehr streiten von wo er gekommen ist dieser Oetzi2. Ich wage zu behaupten der Oetzi1 hatte leider noch kein so ein GPS-Dings ....
:D Aber soviel ich weiss wird der immer noch weiter wissenschaftlich untersucht. <grin>

Nochwas völlig spekulatives: Hat man überhaubt die Umgebung von Oetzi abgesucht ob da nicht in der Nähe vielleicht noch ein UraltBike rumstehen ist... Könnte ja vielleicht der erste TransAlp Versuch mit dem Bike gewesen sein, denn Oetzi da unternommen hat!?!?

cu RedOrbiter
 
hehe ik brauch kein Je Pe Es
ik streu immer brotkrumen waerend der fahrt:D :D

nee ma im ernst:
sind bestimmt lustig die dinger
aber dauernd uffe karte schauen is och nervig
wenn die erstma richtig billich sind den wern die sich och durchsetzen und millionen von radler fahren ferngesteuert durch die wälder gel jockel!!!;)
ik glob soo schlimm wirds wo nich werden
in diesem sinne

el-diabolo
 
dein gps zeigt dir immer genau den ort an, an dem du gerade stirbst !

Ist ne alte touren-/ rally-/ expeditionsfahrerweisheit und wird leider häufiger realität als manchem lieb ist.

Ohne vorbereitung sind lustige, kleine touren in halbwegs zivilisierten gegenden mit gps einfach lustiger als mit grossartiger ortskenntnis, da es ab und an echt erstaunlich ist wo man da rauskommt ;-)

`n kumpel und ich wollten diesen (klappt finanztechnisch leider nicht - also nächsten) Sommer ne Mittelmeerumrundung mitm Motorrad wagen. Ohne GPS UND gute Karten+ Kompass+ weitere Utensilien zur Navigation UND sehr genauer Vorbereitung is ne Tour in der Sahara echt nicht spaßig - GPS macht es einfach sicherer ! und da lob ich mir doch die Technik!

Fazit:
GPS ist gut GPS und Wissen ist besser

ciao
Dennis
 
Original geschrieben von jockel
Also für mich als anerkannten Fortschrittsverweigerer ist GPS ein weiterer Beitrag zur Verblödung der Menschheit(im Sinne von Erziehung zur Unselbständigkeit).

Als anerkannter Fortschrittsverweigerer solltest Du Dich am besten auf das Erbe Deiner Vorfahren rückbesinnen und Dein Fahrrad auf den Müll schmeißen, um dann nur noch laut grunzend auf allen vieren in der Landschaft herumzukrauchen.
 
Also ich find gps geil, bin neueinsteiger und möchte auch mal ohne die Gruppe fahren...kann dann prima mit der Gruppe tracks aufzeichnen und dann mal alleine ne tour wagen, so hab ich vergleichmöglichkeiten bzgl. LEistung...

ein grosser Vorteil für mich als Anfänger sehe ich zum Beispiel in der Überschaubarkeit der Tour...kann also rel. gut einschätzen wann ich wieder zu Haus bin, als nicht Freak und nicht fitter muss man halt auch mit der Kraft haushalten...

Alles in allen sehe ich im GPS ne Erleichterung, wie Vorredner posten, verblöde ich nicht dabei sondern ziehe meine Benefits raus...blöd wäre nur der der nicht genügend infos zur meinungsbildung heranzieht und festgefahrene Ansichten hat, nach dem Motto, des haben wir ja noch nie so gemacht, oder noch besser, des haben wir schon immer so gemacht...

Ich finde zum Beispiel Seiten wie die der Spessartbiker geil, es muss sich keiner die Arbeit zweimal machen und kann nach seinem Leistungsspektrum Touren nachfahren..
 
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