Warum so breite Reifen?

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Guest
Als Wiedereinsteiger (jahrelang nur RR) bin ich etwas erstaunt das aktuelle Bikes (Fullys) mit 2,25 bis 2,4 breiten Reifen bestückt sind, wo ist der Vorteil? Es handelt sich schon um Bikes die in Richtung CC-Marathon-Touren gehen, ich sehe also keinen Vorteil. Ich muss dazu sagen das ich seit 1989 bike und einiges an Rennen-Touren-Alpen kenne und nach wie vor der Überzeugung bin das im Schlamm ein schmaler Reifen besser ist, auch sehe ich das der Großteil der "Biker" eher leichte Touren fährt oder viel auf Radautobahnen bleibt-warum also keine 1,95er mehr?
 
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Sofern man nicht auf Asphalt unterwegs ist, sondern auf etwas unebeneren Strecken, hat ein breiter Reifen ein geringeren Rollwiderstand als ein schmaler, da er mit weniger Luftdruck gefahren werden kann. Der Grip ist erheblich höher und auch Durchschläge sind einfacher zu verhindern. Hinzu kommt noch der höhere Komfort.

Nachteil ist nur das höhere Gewicht und ggf. die höhere Pannenanfälligkeit bei Leichtbau-Breitreifen.
 
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najo,..die mode wollen wir mal auch nicht ausser acht lassen,sone dicke sohle macht ja schon was her*feix.

die vorteile hat flyingscott ja schon beschrieben,gibt aber auch paar nachteile.
ein 2,4er NN auf der strasse mit niedrigem druck,..mehr grip als du möchtest,da denkt man das man kleber unter dem reifen hat;)

im schlamm finde ich persönlich nen breiten reifen allerdings auch besser,mehr auflagefläche,man schwimmt drüber sag ich mal.
 
Sofern man nicht auf Asphalt unterwegs ist, sondern auf etwas unebeneren Strecken, hat ein breiter Reifen ein geringeren Rollwiderstand als ein schmaler, da er mit weniger Luftdruck gefahren werden kann. Vom Grip ganz zu schweigen.

Der Rollwiderstand hängt doch von Luftdruck, Gummimischung und Stollenabstand ab- es hat doch kein Reifen einen besseres Abrollen nur weil er breit ist:confused:
Komfort-beim Fully durch den Reifen??
Schlamm- da haben wohl alle Querfahrer keine Ahnung?

das hört sich alles so an als würde jeder einzelne Bikebesitzer jeden Meter auf brutalen, gefährlichen Dschungeltrails unterwegs sein
 
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es hat doch kein Reifen einen besseres Abrollen nur weil er breit ist
confused.gif

na,..aber doch,der druck verteilt sich über eine grössere fläche,bei gleichem druck also mehr auflagefläche als bei nem dünnen,rollt besser ab.

stollen,gummimischung eher für den grip.

nachtrag:

und schick bequem sind se auch noch,man schwebt quasi auf watte:)
 
Hi Micha,
hat sich in der Tat einiges in den letzten Jahren getan bei den Reifen. Bin früher auch schön mit IRC Mythos in 1.95 durch die Gegend geeiert. Zum Thema, Vorteile der dickeren Reifen:
- durch größeres Luftvolumen mehr Pannensicherheit und Komfort (geringer Luftdruck vorausgesetzt)
- durch größere Aufstandfläche bessere Traktion
- mit geringem Luftdruck im Gelände bessern Rollwiderstand im Vergleich zu 4bar bei den dünnen Pellen (hört sich erst einmal widersprüchlich an, merkt man aber)

Ich persönlich fahre nicht mehr unter 2.25 auf meinem Hardtail, auf meinen Fullys bin ich mit 2.35 und mehr unterwegs.

Kann jedem, auch dem Normal-Forst-Autobahn-Fahrer, die dickeren Reifen empfehlen, es stellt wirklich eine Verbesserung da.

Gruß
Sören
 
Der Rollwiderstand hängt doch von Luftdruck, Gummimischung und Stollenabstand ab- es hat doch kein Reifen einen besseres Abrollen nur weil er breit ist:confused:
Komfort-beim Fully durch den Reifen??
Schlamm- da haben wohl alle Querfahrer keine Ahnung?

Der Reifen federt aufgrund des geringen Luftdrucks einen gewissen Teil der Unebenheiten des Untergrundes bereits weg bevor diese auf den Rahmen übertragen werden, dadurch muss weniger Hubarbeit geleistet werden -> geringerer Rollwiderstand

Die Federung eines Fullies -- gerade im CC-Racebereich -- ist sehr straff, für die kleineren Unebenheiten muss der Reifen herhalten. Und außerdem werden im CC-Bereich noch sehr häufig Hardtails verwendet.

Schlamm: Man schneidet zwar etwas besser durch den Matsch durch, aber fadelt dafür auch besser in Spurrillen ein... für mich daher eher zwispältig.
 
Schlamm- da haben wohl alle Querfahrer keine Ahnung?

ist geschmackssache,ich adaptiere mc erfahrung aufs bike und fahre gut damit.


das hört sich alles so an als würde jeder einzelne Bikebesitzer jeden Meter auf brutalen, gefährlichen Dschungeltrails unterwegs sein

ist hier in berlin in etwa so,..ob modderpiste,schlaglochstrecke oder hundescheissparcours,..reflexe sind gefragt!.
einmal hasenheide und man erspart sich den bikepark,so oft musste den tretminen ausweichen:D
 
ist geschmackssache,ich adaptiere mc erfahrung aufs bike und fahre gut damit.




ist hier in berlin in etwa so,..ob modderpiste,schlaglochstrecke oder hundescheissparcours,..reflexe sind gefragt!.
einmal hasenheide und man erspart sich den bikepark,so oft musste den tretminen ausweichen:D

:lol:laufen da so viele "Kotpumpen" rum?:lol: :mad::mad:

und für jeden Bereich gibt's die passenden Reifen,ich finde,das der
Fahrstil auch ne gewichtige Rolle spielt...und das mit den
breiten 2,4er-Reifen ist auch ein ganz schöner hype!
 
Mit breiten Reifen fährt es sich im Gelände ganz einfach deutlich sicherer. Der Reifen lässt sich von Hindernissen gleich welcher Art einfach weniger ablenken und ist somit spurtreuer. Bei ansonsten gleichem Reifentyp (z.B. NN 2.25 - 2.4) ist das im direkten Vergleich deutlich spürbar. Mit dem 2.4er rollst du einfach drüber, wo z.B. ein 1.95er total rumeiert. Auch auf grobem Schotter ein Riesenunterschied. Für mich kein Hype, da ich genug Erfahrungen mit den unterschiedlichen Schlappen habe. Je breiter, desto besser, vor allem mit geringem Luftdruck. Vorne macht sich der positive Effekt beim Fully aber stärker als hinten bemerkbar.
Nur bei heftigen Schlammpassagen ist mal der dünnere Reifen im Vorteil. Im Schnee streiten sich die Gelehrten noch bzw. es hängt von Schneehöhe und -art ab, welcher sich besser schlägt.
 
Mit breiten Reifen fährt es sich im Gelände ganz einfach deutlich sicherer. Der Reifen lässt sich von Hindernissen gleich welcher Art einfach weniger ablenken und ist somit spurtreuer. Bei ansonsten gleichem Reifentyp (z.B. NN 2.25 - 2.4) ist das im direkten Vergleich deutlich spürbar. Mit dem 2.4er rollst du einfach drüber, wo z.B. ein 1.95er total rumeiert. Auch auf grobem Schotter ein Riesenunterschied. Für mich kein Hype, da ich genug Erfahrungen mit den unterschiedlichen Schlappen habe. Je breiter, desto besser, vor allem mit geringem Luftdruck. Vorne macht sich der positive Effekt beim Fully aber stärker als hinten bemerkbar.
Nur bei heftigen Schlammpassagen ist mal der dünnere Reifen im Vorteil. Im Schnee streiten sich die Gelehrten noch bzw. es hängt von Schneehöhe und -art ab, welcher sich besser schlägt.

Hype für mich in sofern,als das bestimmte Bikemagazine einem klar
machen wollen,OHNE 2,4"er geht's nicht mehr... ein Downhiller ist nicht mit 1,95"er unterwegs und bei CC-Bikern sieht man sehr selten 2,4"
oder breiter... :blah::blah::ka:
 
Der Rollwiderstand hängt doch von Luftdruck, Gummimischung und Stollenabstand ab- es hat doch kein Reifen einen besseres Abrollen nur weil er breit ist:confused:
Komfort-beim Fully durch den Reifen??
Schlamm- da haben wohl alle Querfahrer keine Ahnung?
Da hat mal ein Student eine Arbeit zu dem Thema geschrieben und davor ein paar Testfahrten gemacht. Halbherziges Konzept, da es sonst zu viel Arbeit gemacht hätte. Das Fazit wurde in eine Richtung verbogen, damit es nach Sensation klingt und ich schliesse nicht aus, daß ein Sponsor dahinter steckt.

In den veröffentlichten Zahlen findet man ein paar Unplausibilitäten. Eindeutig ist aber zu erkennen, daß sich der Rollwiderstand auf gleichem Untergrund bei breiten und schmalen Reifen, bei angemessenem Luftdruck anfängt zu überschneiden. Damit das nicht ins Auge fällt wurde nur ein überzeugungswirksamer Teil "pro Breitreifen" der Daten gezeigt.

Aber trotzdem: Jeder glaubt dran.

Nichteinmal Downhiller wollen übertrieben breite Reifen fahren, weil diese schwer und langsam sind.

... das hört sich alles so an als würde jeder einzelne Bikebesitzer jeden Meter auf brutalen, gefährlichen Dschungeltrails unterwegs sein
Es gibt zu viele Fahrtechniklegastheniker, die ohne breite Grobreifen nicht einmal die Kurve um den Teich im Stadtpark schaffen ... ...
 
noch besser im Gelände als "nur" breit, ist hoch bauend mit einer sehr flexiblen Karkasse zB. zu sehen beim Conti RaceKing 2.2 Supersonic. Damit und dem moderat niedrigen Luftdruck ist ein Hardtail schon fast ein Fully. Allerdings gehen solche sehr flexiblen dünnen Karkassen etwas auf Kosten des Pannenschutzes. Darum eignet sich dieser Reifen zB. weniger für harte Einsätze.
Klar ist, diese "breit aber noch höher" Bauweise wird sich in Zukunft noch weiter durchsetzen, da sie physikalisch im Gelände enorme Vorteile bietet.
 
Nach meiner Erfahrung reicht für CC ein 2,25er allemal, für Freerider 2,35-2,50er und Downhill auch jenseits der 2,50.

Wenn auf Rollverhalten Durchschlagssicherheit usw. wirklich dermaßen viel Wert gelegt wird, frage ich mich, warum die Leutchen nicht schon längst auf UST umgestiegen sind! Bei gleicher Größe kann ein normaler Reifen mit Schlauch einem UST nicht das Wasserreichen.

Im Punkt Pannensicherheit ist UST auch überlegen und wenn man dann noch zusätzlicher Pannenmilch einsetzt, braucht man sich um einen Platten kaum noch Sorgen zu machen.
 
Da hat mal ein Student eine Arbeit zu dem Thema geschrieben und davor ein paar Testfahrten gemacht. Halbherziges Konzept, da es sonst zu viel Arbeit gemacht hätte. Das Fazit wurde in eine Richtung verbogen, damit es nach Sensation klingt und ich schliesse nicht aus, daß ein Sponsor dahinter steckt.

In den veröffentlichten Zahlen findet man ein paar Unplausibilitäten. Eindeutig ist aber zu erkennen, daß sich der Rollwiderstand auf gleichem Untergrund bei breiten und schmalen Reifen, bei angemessenem Luftdruck anfängt zu überschneiden. Damit das nicht ins Auge fällt wurde nur ein überzeugungswirksamer Teil "pro Breitreifen" der Daten gezeigt.

Aber trotzdem: Jeder glaubt dran.

Nichteinmal Downhiller wollen übertrieben breite Reifen fahren, weil diese schwer und langsam sind.


Es gibt zu viele Fahrtechniklegastheniker, die ohne breite Grobreifen nicht einmal die Kurve um den Teich im Stadtpark schaffen ... ...

:daumen:

und danke,auf den Bericht wollte ich jetzt nicht so genau eingehen,dem
muß man nichts mehr hinzufügen...;)
 
Wie auch immer - mir sind irgendwelche Hypes ziemlich egal. Vertrau da eher auf meine persönliche Erfahrung, die da lautet: Mein Conti RaceKing 2.2 geht auf allen Untergründen (außer vllt. Asphalt was mir aber egal is) deutlich besser als der RK 2.0.

Aber der RK 2.2 auf meinem Hardtail is n super Reifen :daumen:
 
Nach meiner Erfahrung reicht für CC ein 2,25er allemal, für Freerider 2,35-2,50er und Downhill auch jenseits der 2,50.

Wenn auf Rollverhalten Durchschlagssicherheit usw. wirklich dermaßen viel Wert gelegt wird, frage ich mich, warum die Leutchen nicht schon längst auf UST umgestiegen sind! Bei gleicher Größe kann ein normaler Reifen mit Schlauch einem UST nicht das Wasserreichen.

Im Punkt Pannensicherheit ist UST auch überlegen und wenn man dann noch zusätzlicher Pannenmilch einsetzt, braucht man sich um einen Platten kaum noch Sorgen zu machen.

weil das "richtige" UST zu teuer, zu schwer und zu mühsam wenn mal trotzdem ein Platten auf Tour ansteht.
Wenn Tubeless, dann aber sicher mit Tublesskits auf normalen Reifen/Felgen Kombi. Da sind dann alle Vorteile miteinander vereint. Ausserdem haben das auch schon einige Hersteller gemerkt und bieten keine reinen UST Reifen mehr an, sondern solche die man für sowohl als auch verwenden kann.
 
Reifen ETRTO Dimension Ausführung Gewicht Draht Gewicht faltbar Empfohlener Luftdruck Max. Luftdruck
Diesel 62-559 26 x 2,5 schwarz/schwarz 1200 - 3,0 4,0
Diesel ProTection 62-559 26 x 2,5 schwarz/schwarz - 800 3,0 4,0
Diesel Pro UST 62-559 26 x 2,5 schwarz/schwarz - 900 3,0 4,0

+Schlauch?

Ein UST Reifen, der einen wesentlich höheren Pannenschutz hat als ein normaler und zudem noch sehr viel leichter rollt, ist zu teuer?
Mit meinem ersten Durchstich (Fotos) bin ich noch 10km gefahren ohne wesentlichen Druckverlust, das mach mir mal einer mit einem Normalsystem vor.
 
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klar, ich kaufe deswegen extra 3 neue UST Laufradsätze, welche nebenbei bei höherem Preis zudem noch schwerer sind.

Den Gewichtsunterschied bei UST muss man komplett überschlagen, also auch die schwereren (und teureren) Laufräder.

Das UST Tubeless System hat nur beim Pannenschutz etwas die Nase vorn, gegenüber einem konventionellen System mit Tubelesskit. Dafür kann man alle UST User dann echt bemitleiden, wenn sie dann wirklich mal eine Panne unterwegs haben. Das "Vergnügen" hatte ich übrigens einmal, nämlich genau das erste und letze Mal. Das ist auch einer der Gründe wesshalb sich UST, meiner Meinung nach, immer noch nicht auf breiter Front am Markt/User durchsetzen konnte und das vermutlich auch nie wird.

Abgesehen davon, kann man sich auch in Sachen Erfahrungsberichte hier im Leichtbauforum schlau lesen.
 
Ein UST Reifen, der einen wesentlich höheren Pannenschutz hat als ein normaler und zudem noch sehr viel leichter rollt, ist zu teuer?
Mit meinem ersten Durchstich (Fotos) bin ich noch 10km gefahren ohne wesentlichen Druckverlust, das mach mir mal einer mit einem Normalsystem vor.

Wieso bietet ein UST Reifen mehr Pannenschutz?
Mein Standartreifen auf einer Standartfelge mit Tubleskit funktioniert super, nach einem Durchstich fahre ich sogar 100 km weiter, da die Latexpampe es wieder zu macht!

Was machst du bei UST, wenn du einen Stollenabriss oder Schlitz in der Seite hast? Meiner Erfahrung nach, bekommt man einen UST Reifen kaum von der Felge wieder runter, zumindest nicht mit normalen Reifenheber!

Beim Tubleskit kann du ohne Probleme einen Schlauch einziehen, wenn das Loch zu groß für das Latexzeugs ist! Und so groß ist die Sauerrei nun auch nicht!

Zudem sind UST Reifen doch sehr teuer und man findet seltener Angebote wie bei normallen Pellen!!!
 
Ein UST-Reifen ist etwas schwerer als ein normaler Reifen des gleichen Typs, aber es wird vergessen, das beim normalen Reifen noch das Gewicht vom Schlauch hinzugerechnet werden muss. Ein UST-Reifen ist aus dem Grund schwerer, da dieser eine höhere Pannensicherheit durch z.B. verstärke Lauffläche und Seiten aufweist. Ein UST-Reifen bietet zudem ein besseres Rollverhalten und einen höheren Durchschlagsschutz als ein normaler Reifen gleichen Typs.

Eine UST-Felge ist kaum schwerer als eine normale Felge vergleichbarer Qualität. So viel teuer kommt ein UST-Laufrad nicht und UST-Reifen kosten auch nicht die Welt. Ich bekomme übrigens UST-Reifen ohne Probleme mit normalen Reifenhebern von der UST-Felge.
 
Ein UST-Reifen ist etwas schwerer als ein normaler Reifen des gleichen Typs, aber es wird vergessen, das beim normalen Reifen noch das Gewicht vom Schlauch hinzugerechnet werden muss. Ein UST-Reifen ist aus dem Grund schwerer, da dieser eine höhere Pannensicherheit durch z.B. verstärke Lauffläche und Seiten aufweist. Ein UST-Reifen bietet zudem ein besseres Rollverhalten und einen höheren Durchschlagsschutz als ein normaler Reifen gleichen Typs.

Eine UST-Felge ist kaum schwerer als eine normale Felge vergleichbarer Qualität. So viel teuer kommt ein UST-Laufrad nicht und UST-Reifen kosten auch nicht die Welt. Ich bekomme übrigens UST-Reifen ohne Probleme mit normalen Reifenhebern von der UST-Felge.

Das Abrollverhalten im Gelände ist nur besser beim UST im Vergleich zum Schlauchreifen, wenn dieser MIT Schlauch gefahren wird und das auch nur darum weil der UST Reifen mit niedrigerem Luftdruck gefahren werden kann. Die gummierte dickere Reifenflanke beim UST Reifen wirkt aber positiv dem nicht unproblematischen Fahrverhalten mit niedrigem Luftdruck in Kurven entgegen. Die dickere Flanke hat zudem auch desshalb einen etwas höheren Pannenschutz. Aber das Ganze hat dann dafür wieder mehr Gewicht und die dickere Flanke hat dann auch deswegen geradeaus sogar einen höheren Rollwiderstand (verglichen mir einem normalen Reifen ohne Schlauch und dafür mit Tubelesskit und gleichem Luftdruck gefahren)

PS: eine UST Felge (zB. XM819) braucht noch Fore Nippeleinsätze (wenn man keinen schweren teuren System LRS fahren will), die wiegen auch noch und kommen zum Gewicht der Felge mit dazu. Ausserdem ist das Angebot an UST Felgen extrem eingeschränkt (ich speiche meine Laufräder selbst ein/um).
 
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