VR Bremse rechts oder links??

Wie sind Eure Bremsen montiert??

  • VR rechts HR links

    Stimmen: 13 18,1%
  • HR rechts VR links

    Stimmen: 59 81,9%

  • Umfrageteilnehmer
    72
hi dirk, ich bremse besipielsweise 80%vorne / 20%hinten (simultan). anders bekommt man sein bike doch nicht zum stehen, oder lässte gerne den (hinter)reifen brennen?.

auf strasse bremse ich teilweise vorne mit 90%, hinten nur ein bisschen zum stabilisieren.

btw, an die bissigkeit einer bremse gewöhnt man sich schnell, muss man nur mal ausgiebig testen ;)
 
Original geschrieben von trailblazer
@ dirk f.

Hi dirk,
OK wir können das ausdiskutieren. Ich habe nochmal nachgedacht - nur um sicherzugehen ;)

Also stellen wir uns folgende Situation vor: Forststrasse, abschüssig, 40 km/h.
Wenn Du nun beide Bremsen langsam dichtmachst und die gleiche Kraft ausübst, dann wird das Hinterrad entlastet (einfache Physik).
Was passiert also?
Das HR fängt an zu blockieren, vielleicht hebt es auch leicht ab. Was machst Du?
Hinten Bremkraft wegnehmen und Körper nach hintenlehnen, jetzt kannst Du wieder stärker verzögern. Aber das HR blockiert schon wieder, also tastest Du Dich beim VR langsam an die Blockiergrenze, die ABER ERST BEI VIEL HÖHERER HANDKRAFT ERREICHT IST.

Ergo: es ist richitg was Du sagst, das "wenn man an der HR Bremse die gleiche Bremswirkung wie an der VR Bremse erzielen will, braucht man eine wesentlich grössere Handkraft am Bremshebel. " Aber: Du KANNST mit der HR-Bremse nicht die gleiche Verzögerung wie mit der VR-Bremse erzeugen.

RICHTIG; ABER DU GEHTS DAVON AUS; DAS DAS HR DEN GRIP VERLIERT; UND DAS IST NUR BEI WIRKLICH SEHR LOSEM UNTERGRUND DER FALL.
SICHER IST ES WIRKUNGSVOLLLER; VORNE ZU BREMSEN; ABER DAS HR VERLEIRT JA ÜBERHAUPT ERST AN GRIP; WENN MAN VORNE STARK BREMST; WENN MAN NUR MIT DEM HR BREMST UND GANZ NORMAL AUF DEM RAD SITZT; DANN LIEGT DAS MEISTE GEWICHT AUF DEM HR UND ES IST DEFINITIV EINE HÖHERE HANDKRAFT ERFORDERLICH ALS WENN MAN DIE GLEICHE BREMSLEISTUNG MIT DER VR BREMSE ERZIELEN WOLLTE; VORAUSGESETZT; DAS HR HAT GRIP UND BLOCKIERT NICHT:
ALLEIN DIE TATSACHE; DASS DIE MEISTEN BREMSUNGEN MIT DER HR BREMSE GEMACHT WERDEN; IST ABER SCHON EIN GRUND; SIE NACH RECHTS ZU LEGEN:

Da die VR-Bremse viel effektiver ist, nutze ich sie bei starken Bremsungen mit hoher Handkraft. Bei gleicher Handkraft hätte die HR-Bremse schon keine Wirkung mehr.
Also brauche ich vorne mehr Kraft :D

Welche Bremse man 'öfter' benutzt also auch für kleine Bremsmaneuver lasse ich mal offen. Da nehme ich wohl auch die HR-Bremse, weil ich dann gleichzeitig mit rechts hinten schalten kann ;)

Was sagste nun?
 
Original geschrieben von homer
Hinzu kommt , dass man hinten öfter bremst als vorne.
Also Handkraft (am Bremshebel) und Bremskraft (Bremsleistung, Verzögerung) bitte nicht verwechseln und mal drüber nachdenken. .......................................................................................... selber mal nachdenken....... wenn DU hinten öfter bremst als vorne liegt das sicher an deinem unsicherem fahrstil.
ALSO; DAS KANN ICH NUN NICHT AUF MIR SITZEN LASSEN; ICH FAHRE SEIT 8 JAHREN MTB UND SEIT 7 JAHREN XC RENNEN; INSGESAMT ÜBER 120 UND WAR AUCH SCHON LANDESMEISTER ETC ; ICH WEISS WOHL WIE MAN BREMST UND HABE AUCH DIE ENTSPRECHENDE FAHRTECHNIK; EIN BIßCHEN MEHR RESPEKT BITTE!!!
bei mir waren es abgefahrene bzw.schlechte reifen die eine anständige verzögerung vorne verhinderten.im übrigen ist die bremsleistung hinten immer schlechter als vorne.wenn die gleichen bremsen vorne und hinter eingebaut sind dann mussen für gleiche bremskraft auch gleiche handkräfte eingesetzt werden.
wenn du höhere handkräfte brauchst liegt es an der traktion der reifen die höhere bremskräfte übertragen. siehe .unten





Ich bremse definitiv mehr mit der Hinterradbremse als mit der Vorderradbremse. Erstmal reicht wiegesagt einkleiner Tip aus um über den Lenker zu gehen, du siehst, man erreicht mit kleiner Handkraft eien grosse Bremskraft, würed man die gleiche Handkraft nur auf den Bremshebel der HR-Bremse ausüben, würde man später zum Stiilstand kommen.......................
richtig sofern man die reifen bis an ihre traktiongrenzen belastet.
wenn deine bremse so schlecht dosierbar ist das du über´n lenker gehst bei kleinem tip dann solltest du etwas daran ändern.
die bremskraft-verzögerung,die übertragen wird ist abhängig von der traktion der reifen.beim bremsen wird das hinterrad entlastet
die traktion nimmt ab und das vorderrad durch die fliehenden massen belastet die traktion nimmt zu.also vorne 70% hinten 30%,es gibt auch eine 90/10% rechnung abhängig vom untergrund und härte der bremsung(bei griffigem asphalt und plötzlicher harter bremsung hebt das hinterrad vom boden ab also 100%/0,0%bremsverteilung mit breitem reifen und niedrigem luftdruck wirst du dein blaues wunder erleben also bis dann
mfg homer
 
Wenn ich hier vom Bremsen rede, meine ich damit starkes Bremsen; und so richtig stark Bremsen muss man normalerweise nur wenn es bergab geht.
Du kannst mir doch nicht erzählen, dass Du bei Deiner Rennerfahrung (die Du sicherlich nicht nur in der Lüneburger Heide oder auf Asphaltstrassen gesammelt hast) beim Bergabfahren nur mit dem HR bremst :confused:

Dann ist nämlich, wie Snipy sehr richtig gesagt hat, eine Kombination von HR und VR gefragt. Es sei denn Du willst bewusst ineffektiv bremsen.

Ich bleibe dabei, VR kann die beste Verzögerung bringen, braucht dafür aber auch mehr Handkraft ->also RECHTS. Häufigkeit vom Bremsen ist nicht so wichtig, finde ich.

Aber, bleibt mal locker, ihr könnt von mir aus auch beide Bremshebel auf eine Seite montieren, wenn ihr damit zurechtkommt :D
 
Hi zusammen,

also ihr Rechts-Vorne-Bremser habt mich neugierig gemacht, ich werds mal testen und die Bremsen ummontieren, mal sehn was dabei rauskommt :D . Bin auch Rechtshänder (also ein normaler Mensch :lol: ) und hab bei längeren Abfahrten immer Probs im linken Arm, ausserdem kann ich mit Rechts besser einen Finger an der Bremse lassen und trotzdem noch gut und sicher den Lenker halten.
Zum Thema wo man mehr bremst, wenn ich auf Singletrails unterwegs bin, bin ich meistens aus dem Sattel, da hab ich hinten dann sowieso kaum Verzögerung.

also ich werds gleich testen gehen (aber nur MIT Helm)

cu, moruk
 
hi leutz,
also ich brems' vorne-rechts und hinten-links, einfach weil ich's so gewohnt bin...
aber nachdem ich diesen thread hier gelesen hab', müsste ich's direkt mal ausprobieren, wie es sich andersrum bremst; ich seh' schon jetzt, wie ich 'nen salto vorwärts über den lenker mach'. ne, ne, im ernst - eure gründe für vorne-links sind gar net mal so schlecht...
 
@ dirk.f
Ergo: es ist richitg was Du sagst, das "wenn man an der HR Bremse die gleiche Bremswirkung wie an der VR Bremse erzielen will, braucht man eine wesentlich grössere Handkraft am Bremshebel.......
stimmt so nicht wenn du soviel erfahrung hast dann müsstest du wissen das du hinten weniger handkraft brauchst weil du das h.rad immer entlastest beim bremsen (fliehkraft)egal ob nur hinten gebremst wird dein körper will nach vorne!
RICHTIG; ABER DU GEHTS DAVON AUS; DAS DAS HR DEN GRIP VERLIERT; UND DAS IST NUR BEI WIRKLICH SEHR LOSEM UNTERGRUND DER FALL
auch auf asphalt hast du hinten eine schlechtere traktion als vorne(nich nur auf losem untergrund)das ist der grund warum es bremskraft verteiler gibt(automobilbau)ohne würden beim kfz ständig die hinterräder blockieren und zum motorrad dasselbe. warum bauen die kfz-bauer hinten kleinere bremsen ein als vorne??? weil man höhere kräfte braucht ??warum hat ein motorrad vorne ZWEI scheibenbremsen!!! und hinten eine !bzw.trommelbremse????

SICHER IST ES WIRKUNGSVOLLLER; VORNE ZU BREMSEN; ABER DAS HR VERLEIRT JA ÜBERHAUPT ERST AN GRIP; WENN MAN VORNE STARK BREMST; WENN MAN NUR MIT DEM HR BREMST UND GANZ NORMAL AUF DEM RAD SITZT; DANN LIEGT DAS MEISTE GEWICHT AUF DEM HR UND ES IST DEFINITIV EINE HÖHERE HANDKRAFT ERFORDERLICH ALS WENN MAN DIE GLEICHE BREMSLEISTUNG MIT DER VR BREMSE ERZIELEN WOLLTE;
wenn du die gesetze der fliehkraft kennst dann weißt du daß das nicht stimmt !.oder zieht es dich beim bremsen mit der hinterradbremse nach hinten??und nur wenn du vorne bremst nach vorne? und definitiv ist,das man vorne höhere kräfte braucht weil die räder mehr bremskraft übertragen.die gleiche bremsleistung heißt bei gleichem anhalteweg,!!wichtig!!
sind beide bremsen gleich in der leistung..also gleich in der handkraft!(baugleiche bremse vorausgesetzt)vorne höhere bremsleistung =höhere handkraft.!hinten geringere bremsleistung
(wegen blockierneigung)=geringere handkraft.!

....... wenn DU hinten öfter bremst als vorne liegt das sicher an deinem unsicherem fahrstil.

ALSO; DAS KANN ICH NUN NICHT AUF MIR SITZEN LASSEN; ICH FAHRE SEIT 8 JAHREN MTB UND SEIT 7 JAHREN XC RENNEN; INSGESAMT ÜBER 120 UND WAR AUCH SCHON LANDESMEISTER ETC ; ICH WEISS WOHL WIE MAN BREMST UND HABE AUCH DIE ENTSPRECHENDE FAHRTECHNIK; EIN BIßCHEN MEHR RESPEKT BITTE!!!
ist eine ehrliche meinung respektlos?
nich gleich verkrampfen!das mit dem unsicherrem fahrstil war ernst,gemeint aber keine beleidigung!
:cool: ich rede aus eigener erfahrung:p wenn du aus sorge vor einem überschlag meistens vorne bremst dann ist das für mich ein unsicherer fahrstil.ich hole mir vorne keine scheibenbremse, um wertvolle meter und einen späteren bremspunkt zu verschenken,sondern um mehr bremspower und dosierbarkeit zu erreichen. abba nich gleich beleidigt sein:bier:
 
Das mit der Kraft und Dosierung ist Gewohnheitssache.
Ich fahre VR rechts, weil ich es vom Motorrad gewohnt bin und mich auch nicht ungewöhnen will.
Vor allem, lieber mit einem ausgeliehenen Bike geschmissen, als mit einem Motorrad, nur weil ich falsch reagiere.................
 
VR Bremse links. Also ich finde das man am HR mehr Bremskraft/Ausdauer benötigt vor allem bei mechan. Bremsanlagen, da bedingt durch den längeren Zug mehr Energie in dem selben untergeht und die meiste Zeit am HR gebremst wird. Ich bremse zu 80% am HR. Wenns steiler wird verlagert ein guter Biker eh sein Gewicht nach hinten was die Bremsleistung enorm erhöht. Am VR wird dann im Gelände nur sehr fein dosiert da die Bremsleistung hier besonders effektiv ist sonst gehts eh ab über den Lenker, das Bike lässt sich nur schwer in der Spur halten und das Rad schmiert weg. Zudem ist es meiner Meinung nach sinnvoll die Bremsen nach der Schaltung zu richten. D.h. wo vorne geschaltet wird, wird auch vorne gebremst. Zudem gibt es auch noch Linkshänder! Auf der anderen Seite muß man auch klar feststellen, das viele Rechtshänder mehr Gefühl und Sensibilität in der rechten Hand haben, was für einen dosierten Einsatz der VR Bremse wichtig ist.
Gefährlich wirds, wenn man mal auf ner Tour das Bike des Kumpels testet, wo die Bremsanlagen vertauscht sind. Da ist ein Abgang vorprogrammiert. Daher wäre es wichtig die Lage der Bremshebel(VR/HR) zu normen!
Allgemein kann sicherlich keine 100% Empfehlung ausgesprochen werden, das muß jeder für sich selbst herausfinden! Als Motorradfahrer würde ich natürlich die Bremsanlage am Bike nach der am Motorrad ausrichten um Verwechslungen auszuschließen.

wer bremst verliert - wer nicht bremst das Leben

Dafi

:bier:
 
Original geschrieben von TresXF
hi dirk, net bös gemeint, aber wenn ich deine logik so lese ist es besser du setzt dich niemals auf ein motorrad... :eek:
bei einem motorad sind das ganz andere kräfte und gewichtsverteilungen (niedrigerer schwerpunkt, höheres gewicht, längerer radstand)
ich habe in einem buch (Fahrradphysik und biomechanik) nachgelesen, dort ist das thema auf über 6 seiten behandelt worden, ich werde demnächst mal auszüge posten, mit denen ich meine darstellung begründen kann.
 
was haben eigentlich manche so probleme mit dem übern lenker gehen (beim bremsen)???

bleibt ihr etwa beim heftigen bremsen auf dem sattel sitzen oder wie? normaler weise muss man schon einen stock in die speichen stecken um übern lenker zu fliegen... vielleicht doch mal an der fahrweise feilen.

dirk, aus nem buch kann man das nicht lernen, da muss fahr- bzw. bremsPRAXIS her...
theorien ist nicht immer praktikabel (davon mal abgesehen: ein fahrrad unterliegt in der basis genauso den physikalischen gesetzen wie ein motorrad)
 
Ich denke dass das Motorrad als beisspiel für die VR-Bremse rechts ein schlechtes Argument ist, da der Gashebel ebenfalls rechts ist.
Würde man nämlich den Kupplungshebel nach rechts packen,oder den Gashebel nach links, dann hätte man Probleme beim anfahren, weil es schwer ist mit einer hat die Kupplung kommen zu lassen und genug Gas zu geben, damit die kiste nicht Ausgeht.

Das soll jetzt nichts gegen die Leute sein, die ihre Hebel vertauscht haben. Denn jeder soll es sich so einrichten, wie er es am besten kann.
Ich z.B. habe keinerlei Probleme mit dem Umstieg von Motorrad auf Bike, weil das einfach ins Blut übergeht und man es schon als Rountine ansieht.
Sonst könnte man ja auch sagen, dass man sich die Schaltung am Motorrad an den Lenker verlegen lässt, weil man es vom Biken so gewohnt ist. Und das ist Quatsch!

Keep on riding :bier:

P.S.: Da fällt mir ein, dass ich auf der Suche nach ner Psylo Xc oder ner Z1 Drop off bin, wer eine übrig hat, meldet sich bitte unter:
[email protected]

Danke
 
hi harTK(-Wer?)ore,
da hast du wohl den schleichenden themenwechsel dieses threads verpasst ;)
hier laufen 2 diskussionen:
bremshebelinstallation UND bremsen allgemein mit vorder- oder hinterrad...
auf letztere bezogen sich meine antworten.
 
@dafi:
das mit der Schalthebelkonfiguration ist ja mal ein neues Argument :) . Es ist allerdings nicht unbeding schlüssig, dass vorne Bremsen und vorne Schalten mit der gleichen Hand erledigt werden sollte. Ich finde es eher angenehm, dass ich gleichzeitig hinten leicht bremsen kann und mit der anderen Hand hinten schalten.
Nebenbei gesagt: So eine rechts-links Symmetrie gibt es beim Schalten auch nicht, da die gleiche Handbewegung am linken Schalthebel einen grösseren am rechten einen kleineren Gang einlegt. Also wenn schon kompliziert, dann wenigstens richtig! :D

@dirk:
ich bin gespannt was Du nach der Lektüre berichten kannst. Ich lerne gerne dazu.
 
@dirk.f
hi,dirk zusammenfassend : deine these das man am hinterrad höhere handkräfte braucht als am vorderrad, wirst du in keinem buch bestätigt bekommen.
baugleiche! bremsen benötigen für gleiche bremskraft,gleiche handkraft.!!!
egal ob am vorder oder hinterrad.
vorderräder übertragen höhere bremskräfte durch bessere traktion.
bessere traktion durch höheren andruck, hervorgerufen durch die fliehkräfte der zu bremsenden massen(körper)
um beim bremsen das hinterrad zu belasten muss die masse sich hinter der achse des hinterrades abstützen(arsch hinter der hinterradnabe)nicht so praktisch.
höhere bremskräfte am vorderrad erfordern höhere handkräfte am bremshebel.
am hinterrad können nur wenig bremskräfte übertragen werden.
weil weniger traktion durch entlastung(sattel vor der hinterradnabe im allgemeinen jedenfalls).
wenige bremskräfte erfordern weniger handkräfte.
ALSO BEI GLEICHER BREMSKRAFT-GLEICHE HANDKRAFT.(baugleich bremse vorausgesetzt)
wenn ein cc-bike vorne sehr schmale reifen oder wenig profil(semislicks,ministollen)hat dann ist das ein systembedingtes
manko das eine niedrige traktion zufolge hat (hebt aber nicht die regel auf).
bei vorderrad bremsungen mit 2.35 reifen und relativ niedrigem luftdruck wirst du da schon stehen,wo hinterradblockierer noch weit vorbeirutschen und zwar ohne das das bike dir weggeht,wie ein bike mit dackelspaltern die sich wie messer in den schotter einschneiden aber nix für ungut homer
 
Das mit der Handkraft ist doch alles Unsinn.
Im Flachen und leichten Gefälle ist vorne mehr Bremskraft von nöten.
Je steiler und rutschiger der Boden, umso mehr verlagert sich das nach hinten.
Aber wegen dem baue ich mir nicht die Bremsgriffe um, da der Unterschied ja meist gering ist.
Mir geht es rein um Gewohnheit vom Motorrad und um die Gefahr, das ich mal auf dem Motorrad verkehrt reagiere.
 
Original geschrieben von homer
@dirk.f
hi,dirk zusammenfassend : deine these das man am hinterrad höhere handkräfte braucht als am vorderrad, wirst du in keinem buch bestätigt bekommen.
baugleiche! bremsen benötigen für gleiche bremskraft,gleiche handkraft.!!!
JA; UND WIE BEREITS VON ANDEREN ERWÄHNT; ERGIBT SICH BEI GLEICHER HANDKRAFT AM BREMSHEBEL VORNE EINE BREMSWIRKUNG VON 80%, hinten hingegen nur 20%:
WILL MAN VORNE UND HINTEN ALSO IN ETWA GLEICH EINE GLEICH GROSSE BREMSWIRKUNG (VERTEILUNG 50% VORNE, 50% HINTEN) ERZIELEN; SO MUSS MAN DEN BREMSHEBEL FÜR DIE HR BREMSE WESENTLICH KRÄFTIGER ZIEHEN BZW: DEN VORDERRADBREMSHEBEL WENIGER KRÄFTIG: DAS HAT DANN GLEICHZEITIG ZUR FOLGE; DASS DIE GEWICHTSVERLAGERUNG NACH VORNE NICHT SO GROSS IST; DAS HINTERRAD VERLIERT WENIGER TARKTION UND KANN ALSO MEHR BREMSKRÄFTE ÜBERTRAGEN!!!
DIE BREMSWIRKUNG DER VR BREMSE WIRD ALSO DURCH DIE GEWICHTSVERLAGERUNG BEIM BETÄTIGEN DER VR BREMSE BEGÜNSTIGT; BZW DAS HR VERLIERT AN TRAKTION: UM DIESES AUSZUGLEICHEN UND EIEN GLEICHMÄßIGE BREMSWIRKUNG ZU ERZIELEN; ZIEHT JEDER NORMALE MOUNTAINBIKER STÄRKER AM HR BREMSHEBEL ALS AM VR BREMSHEBEL; ZUMAL DAS VORDERRAD IN SCHWIEREIGEN FAHRSITUATIONEN; Z:B: AM SCHMIERIGEN SCHRÄGHANG ODER IN EINER ENGEN SCHOTTERKURVE LEICHT WEGSCHMIERT:
IN EINER SOLCHEN SITUATION WÄRE (BEI GLEICHER HANDKRAFT) EINE BREMSWIRKUNG VON 80% VORNE ZIEMLICH UNERWÜNSCHT:
FRAG MAL 100 MOUNTAINBIKER; AUF WELCHE BREMSE SIE EHER VERZICHTEN WÜRDEN: DIE MEISTEN WÜRDEN WOHL EHER AUF DIE VR BREMSE VERZICHTEN:
egal ob am vorder oder hinterrad.
vorderräder übertragen höhere bremskräfte durch bessere traktion.
bessere traktion durch höheren andruck, hervorgerufen durch die fliehkräfte der zu bremsenden massen(körper)
um beim bremsen das hinterrad zu belasten muss die masse sich hinter der achse des hinterrades abstützen(arsch hinter der hinterradnabe)nicht so praktisch.
höhere bremskräfte am vorderrad erfordern höhere handkräfte am bremshebel.
am hinterrad können nur wenig bremskräfte übertragen werden.
weil weniger traktion durch entlastung(sattel vor der hinterradnabe im allgemeinen jedenfalls).
wenige bremskräfte erfordern weniger handkräfte.
ALSO BEI GLEICHER BREMSKRAFT-GLEICHE HANDKRAFT.(baugleich bremse vorausgesetzt)
wenn ein cc-bike vorne sehr schmale reifen oder wenig profil(semislicks,ministollen)hat dann ist das ein systembedingtes
manko das eine niedrige traktion zufolge hat (hebt aber nicht die regel auf).
bei vorderrad bremsungen mit 2.35 reifen und relativ niedrigem luftdruck wirst du da schon stehen,wo hinterradblockierer noch weit vorbeirutschen und zwar ohne das das bike dir weggeht,wie ein bike mit dackelspaltern die sich wie messer in den schotter einschneiden aber nix für ungut homer
 
@dirk f.: Ich kann Dir in vielen Sachen, die Du sagst zustimmen, aber ein paar Dinge kann ich so nicht stehenlassen, denn Du argumentierst irgendwie unlogisch:

"JA; UND WIE BEREITS VON ANDEREN ERWÄHNT; ERGIBT SICH BEI GLEICHER HANDKRAFT AM BREMSHEBEL VORNE EINE BREMSWIRKUNG VON 80%, hinten hingegen nur 20%:"
Da stimme ich zu.

"WILL MAN VORNE UND HINTEN ALSO IN ETWA GLEICH EINE GLEICH GROSSE BREMSWIRKUNG (VERTEILUNG 50% VORNE, 50% HINTEN) ERZIELEN; SO MUSS MAN DEN BREMSHEBEL FÜR DIE HR BREMSE WESENTLICH KRÄFTIGER ZIEHEN BZW: DEN VORDERRADBREMSHEBEL WENIGER KRÄFTIG"
Richtig, aber wieso sollte ich das wollen? Wegen Bremsbelagverschleiss?? Es kommt doch darauf an, mit geringer Handkraft eine möglichst grosse Bremswirkung zu erzielen. Da verzichte ich doch nicht auf Verzögerung, nur damit ich 50-50 bremse :confused:

"DIE BREMSWIRKUNG DER VR BREMSE WIRD ALSO DURCH DIE GEWICHTSVERLAGERUNG BEIM BETÄTIGEN DER VR BREMSE BEGÜNSTIGT; BZW DAS HR VERLIERT AN TRAKTION:"
Tut mir leid, wenn ich spitzfindig bin, aber die Gewichtsverlagerung kommt nicht durch die VR Bremse, sondern durchs Bremsen ÜBERHAUPT (->Physik, Biomechanik, was weis ich...)

"...UM DIESES AUSZUGLEICHEN UND EIEN GLEICHMÄßIGE BREMSWIRKUNG ZU ERZIELEN; ZIEHT JEDER NORMALE MOUNTAINBIKER STÄRKER AM HR BREMSHEBEL ALS AM VR BREMSHEBEL"
Wie gesagt, ob ich nun vorne oder hinten bremse hat keinen Einfluss auf Gewichtsumverteilung.
 
das ist mir zu blöd.ich habe gesagt das vorne mehr verzögerung MÖGLICH ist (genug erklärt warum)und das BAUGLEICHE BREMSEN GLEICHE HANDKRAFT FÜR GLEICHE VERZÖGERUNG BRAUCHEN. nicht 80/20%bremsleistung durch die bremse,sondern mögliche verzögerungs leistung begrenzt durch die traktion der reifen.
du willst es nicht zugeben das baugleiche bremsen (v/h)gleiche handkraft für gleiche bremskraft brauchen ,dann würde deine theorie zusammenbrechen.dir zufolge ist ein rotes auto schneller als ein blaues.einer hs33 ist es egal ob sie vorne oder hinten montiert wird sie wird die felge des h-rades genauso in die zange nehmen wie die felge das v.rades wie stark du drückst ist dein problem und der bremse vollkommen egal.sie überträgt in vorgegebenem verhältnis.aber die welt ist bekanntlich eine scheibe:)
wenn ich hinten nicht so stark bremsen kann dann muss ich auch nicht so feste drücken.
wenn ich vorne mehr bremsen kann muss ich fester drücken .das in klardeutsch. mfg homer
 
Original geschrieben von homer
das ist mir zu blöd.ich habe gesagt das vorne mehr verzögerung MÖGLICH ist (genug erklärt warum)und das BAUGLEICHE BREMSEN GLEICHE HANDKRAFT FÜR GLEICHE VERZÖGERUNG BRAUCHEN. nicht 80/20%bremsleistung durch die bremse,sondern mögliche verzögerungs leistung begrenzt durch die traktion der reifen.
du willst es nicht zugeben das baugleiche bremsen (v/h)gleiche handkraft für gleiche bremskraft brauchen ,dann würde deine theorie zusammenbrechen.dir zufolge ist ein rotes auto schneller als ein blaues.einer hs33 ist es egal ob sie vorne oder hinten montiert wird sie wird die felge des h-rades genauso in die zange nehmen wie die felge das v.rades wie stark du drückst ist dein problem und der bremse vollkommen egal.sie überträgt in vorgegebenem verhältnis.aber die welt ist bekanntlich eine scheibe:)
wenn ich hinten nicht so stark bremsen kann dann muss ich auch nicht so feste drücken.
wenn ich vorne mehr bremsen kann muss ich fester drücken .das in klardeutsch. mfg homer

Das ist gerade das unlogische an deiner Vorstellung. Das die gleiche handkraft am bremshebel , egal ob rechts oder links, die geliche bremskraft an der bremse erzeugt, egal ob vorne oder hinten, dass ist mir auch klar und das ist ja auch logisch. Als Bremskraft definiere ich mal die kraft, mit der die bremsbeläge auf dei felge bzw die scheibe gedrückt werden. das aus gleicher bremskraft eine unterschiedliche bremswirkung bzw verzögerung resultiert, je nach dem ob man mit dem vr oder hr bremst, ist auch klar. am schnellsten kommt man also zum stehen, wenn man beide bremsen gleichmäßig zieht, dabei resultiert dann aber 80% der bremsWIRKUNG vom Vorderrad.
Im Alltag des Mountainbikers sind aber nicht die Bremsungen am häufigsten, bei denen die größtmögliche verzögerung gefragt ist. Dann wäre die VR Bremse sicher dei sinnvollste und wichtigste bremse.
Wie bereits in früheren postings von mir angeführt ist es im gelände aber meist unerwünscht, den grössten teil der bremswirkung auf dem vorderad zu haben.
Lies dir noch mal mein vorhersiges posting durch, da habe ich das doch eigentlich auf den Punkt gebracht.
 
@dirk f.
Mit Deinem letzten Posting kann ich prima leben :love:

...aber über den 'Alltag' des Mountainbikers kann man sich sicherlich streiten :D

Danke für die lebhafte Diskussion
 
. Als Bremskraft definiere ich mal die kraft, mit der die bremsbeläge auf dei felge bzw die scheibe gedrückt werden. ..........einverstanden:)
das aus gleicher bremskraft eine unterschiedliche bremswirkung bzw verzögerung resultiert, je nach dem ob man mit dem vr oder hr bremst, ist auch klar.
..........eben nicht.!das ist der denkfehler
die bremswirkung ist die gleiche nur kann der reifen die verzögerungsleistung übertragen????
der belastete reifen vorne überträgt mehr verzögerungsleistung also verträgt er höhere handkräfte.
der hinterreifen überträgt weniger bremsleistung also weniger handkräfte.
wenn also 80%vorne mehr bremskraft übertragen werden KANN dann habe ich auch 80% der handkräfte an der vorderradbremse.
und wenn nur 20% übertragen werden (weil der hinterreifen blockiert)dann auch nur 20%handkraft.wenn du ofter hinten bremst dann bremst du nicht fester sondern nur mit mehr feeling (absichtliches blockieren,driften).
um einen ca.85kg biker anzuhaltensind ca.600newton bremskraft nötig.
wobei eine bremse ca.250 N handkraft erfordert um diese zu erreichen.(Grimeca z.b.)
es bleibt nur ein schluss übrig 600N 80/20% v/h heißt
vorne480N bremsleistung resultierend 200N handkraft
hinten 120N bremsleistung resultierend 50N handkraft
eine einfache regel, mehr handkraft hinten würtde die räder zum blockieren bringen, also verschenkte anhaltemeter oder verschenkter späterer bremspunkt.
nur hinterradbremsungen verschenken also ca 80%möglicher bremsleistung. mfg homer
 
Original geschrieben von homer
. Als Bremskraft definiere ich mal die kraft, mit der die bremsbeläge auf dei felge bzw die scheibe gedrückt werden. ..........einverstanden:)
das aus gleicher bremskraft eine unterschiedliche bremswirkung bzw verzögerung resultiert, je nach dem ob man mit dem vr oder hr bremst, ist auch klar.
..........eben nicht.!das ist der denkfehler
die bremswirkung ist die gleiche nur kann der reifen die verzögerungsleistung übertragen????
der belastete reifen vorne überträgt mehr verzögerungsleistung also verträgt er höhere handkräfte.
der hinterreifen überträgt weniger bremsleistung also weniger handkräfte.
wenn also 80%vorne mehr bremskraft übertragen werden KANN dann habe ich auch 80% der handkräfte an der vorderradbremse.
und wenn nur 20% übertragen werden (weil der hinterreifen blockiert)dann auch nur 20%handkraft.wenn du ofter hinten bremst dann bremst du nicht fester sondern nur mit mehr feeling (absichtliches blockieren,driften).
Jetzt haben wir es fast: Du hast recht, das der Vorderreifen mehr bremsleistung übertragen kann, aber nur weil bei der HR-Bremse ein grosser Teil der Bremskraft mangels Traktion nicht in Verzögerung "umgewandelt" werden kann, heißt das nicht, dass man die HR-Bremse nur mit 20%er Kraft ziehen muss.
Sicher, wenn man vorne bremst, dann braucht man hinten nur eien relativ geringe Kraft, um zu blockieren.

Die Verteilung von VR 80 und Hr 20% beruht auf einer gleichen Handkraft an beiden Hebeln!!!

um einen ca.85kg biker anzuhaltensind ca.600newton bremskraft nötig.
wobei eine bremse ca.250 N handkraft erfordert um diese zu erreichen.(Grimeca z.b.)
es bleibt nur ein schluss übrig 600N 80/20% v/h heißt
vorne480N bremsleistung resultierend 200N handkraft
hinten 120N bremsleistung resultierend 50N handkraft
eine einfache regel, mehr handkraft hinten würtde die räder zum blockieren bringen, also verschenkte anhaltemeter oder verschenkter späterer bremspunkt.
nur hinterradbremsungen verschenken also ca 80%möglicher bremsleistung. mfg homer [/B][/QUOTE]
 
Zurück