Viva Espania, oder auf der Suche nach mir selbst.

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Hier gibt es viele Touren und Trails.
Von super easy bis ich trage mein Bike dann mal Runter, ist hier alles dabei.
Es geht immer von den zwei großen Bergen in der Mitte der Halbinsel, Richtung Meer.
Mit einigen up und downhills bekommt man gut Höhenmeter zusammen.
Es geht eigentlich konstant der Wind, was beim zurückfahren an der Küste, durchaus in die Haxen geht.
https://www.strava.com/activities/11712686691
https://www.strava.com/activities/11704745696
https://www.strava.com/activities/11784323062
https://www.strava.com/activities/11791667020
 
Bike mit Blickfotos
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Alter Wachturm an der Küste. Im Hintergrund die Bunker und Küstenbatterien aus der Franco Ära.
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Snack an der Tanke, hier war so ein Sturm, das ich einfach stehen geblieben bin.
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MTB ist doch ein "Geringverdiener" Hobby.

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Letztes Foto, bevor ich mein Bike 150 HM runter tragen durfte, weil der rote Trail, beschlossen hat, S5 zu werden :) .

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Einstiegspunkt in den Trail der nach Cadaques führt.

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Willkommen am östlichsten Punkt Spaniens.

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Was für die klassik Bike Fans.

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Cadaques, super schöner Ort. Hier gibt es in der Altstadt mal echt wenig Bausünden.
Allerdings sehr beliebt, selbst in der Nebensaison total überlaufen. Meine Empfehlung ist, auf der anderen Seite des Berges parken und mit dem Bike rüberfahren. Man kann wenn man möchte, hier die Hauptstraße auf der gut Verkehr ist auf Nebenwegen umfahren.

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Blick vom Puig Alt.
Höher kommt man leider nichtmehr, der höhere Nachbargipfel, ist leider militärisches Sperrgebiet.
 
So doof es auch aussieht, meine Empfehlung für Spanien, sind diese Endurogards.
Mir sind noch nie so viele Dornen aus dem Körper geeitert wie hier.
Leider sind hier auch einige der Trails auf den Nordseiten total überwachsen und natürlich hat alles Dornen. Die gut ausgeschriebenen Wanderwege sind am besten freigeschnitten.
Wer hier seinen alten Trikots und nicht das neue Maloya Set anzieht, ist im Vorteil.


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Hier noch ein paar Impressionen von der Halbinsel.
Die kleine Burg, bewacht zusammen mit Bunkern aus moderneren Tagen die Passstraße der N260.
Leider ist es hier wie an vielen Stellen, wenn es keine berühmte Attraktion ist, kann man es nicht besichtigen und es ist alles mit Stahlgittern und Bauzäunen verammelt.
 
https://www.trailforks.com/trails/font-de-la-vic-sud/
https://www.trailforks.com/trails/pla-de-les-gates-301065/
https://www.trailforks.com/trails/montjoi-lower-466452/
Uphill ging hier über die wenig befahren Teerstraße von Port de la Selva und dann über die Schotterstraße hoch. Der Gipfel ist auch Ziel des Nationalparkzuges von Roses, es kann also sein, das der Gipfel mit Rentnern voll ist.
Der erste Teil des Trails ist ein steiler ausgewaschener Feldweg, mit Teilweise sehr losem Schotter.
Weite geht es über einen Flowigen Trail, hier kann man mehrer Varianten fahren, die auf dem gleichen Trail münden. Je nach dem wirds etwas steiler und gerölliger. Aber alles easy zu fahren.
Der Ausblick ist fantastisch.
Im Anschluss bin ich in den roten Trail eingebogen, der zum Meer runterführt, hier kann man am Startpunkt aber auch nach Roses fahren und somit Strecke abkürzen.
Der rote Trail ist auch super, hier gibts eine Absturzgefährdete Stelle und zwei Spitzkehren, die ich nicht fahren konnte.

Nach einem kurzen Halt am Strand, habe ich das Bike zu einem alten Wehrturm hochgetragen, super Aussicht
https://www.trailforks.com/trails/torre-de-norfeu/
Der Trail ist den Aufwand mmn. aber nicht wert.

Zurück an der Kustenstraße, wer interessiert ist, kann sich hier die Küstenbatterien aus dem span. Faschimus ansehen. (So eine Mini Normandie Version)

https://www.trailforks.com/trails/shaker-crta-montjoi/
https://www.trailforks.com/trails/la-quana-baixa/
Hier bin ich dann von der Straße nach Roses abgebogen für eine schicken kleinen DH auf dem alten Bergpfad.
https://www.trailforks.com/trails/roses-coll-de-perafita-gi614/
Auf der eher stärker befahrenen Straße gehts wieder hoch.
Hier trage ich das Bike auf den Gipfel und fahre dann wieder zum Hafen ab.
Leider ist der Trail zu 90% einfach nur eine total zugewachsene Bergstraße, sehr einfach aber auch eher Höhenmeterverschwendung.

https://www.trailforks.com/trails/puig-vidriera/
https://www.trailforks.com/trails/serrat-de-les-maleses/
https://www.trailforks.com/trails/costa-d-en-paga-343578/
 
Weiter gehts mit meinem zweit liebsten Trail den ich hier gefahren bin.
Hier kann man seine Federgabel und Hände ausgiebig testen. Es geht bei starkem Wind vom einem mit Antennen gesäumten Gipfel abwärts bis zum Meer.
Der Trail ist stellenweise extrem steinig, mit sehr großen Steinteilen, über die man mehr schwimmt als fährt, da sich zum Teil der gesamte Untergrund mitbewegt. Der Trail ist wohl einer der beliebteren Wege, es gab sogar E-Bike Gegenverkehr.




ACHTUNG! Der Trail endet an einer Treppe, die direkt auf eine stark befahrene Straße mündet!

Uphill:
https://www.trailforks.com/trails/port-de-la-selva-coll-de-perafita-gi613/
Rauf gehts, über die Straße, unten wenig befahren, oben gar nicht.
Alternativ könnte man über den Bergrücken fahren, hier gibts auf Trailforks aber keinen Trail.

Downhill:
https://www.trailforks.com/trails/puig-de-l-infern/
https://www.trailforks.com/trails/bufadors-a-cadaques/
https://www.trailforks.com/trails/bufadors-a-cadaques-343630/


Weiter gehts zum östlichsten Punkt Spaniens.
Oben am Leuchtturm, gönne ich mir erstmal einen kleinen Snack und sinniere darüber nach, wie viel wohl die Boote kosten, die unten im Naturschutzgebiet in den Buchten liegen.
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https://www.trailforks.com/trails/cap-de-creus/
Es gibt hier einige Varianten nicht die Teerstraße zu fahren, aber die sind auf der eher sehr technischen Seite und ich schließe mich lieber den Rennradfahrern an.


Zurück geht es über diverse alte Wege an verfallenen Bauernhöfen und einem Wehrkloster.
https://www.trailforks.com/trails/fangar-de-s-arenassa/
https://www.trailforks.com/trails/gr11-prat-d-en-pages/
https://www.mtb-news.de/forum/t/viva-espania-oder-auf-der-suche-nach-mir-selbst.989636/page-2
https://www.trailforks.com/trails/riera-de-tavallera/
https://www.trailforks.com/trails/clot-d-en-fito/
Das ist hier ein auf und ab, zum Teil sehr steil und man schiebt eher, evtl. kann man mit einem E-Bike alles hochfahren.
Eine wunderschöne Gegend hier.


Hier kommt nun mein absoluter Liebelingstrail hier.
https://www.trailforks.com/trails/camping-port-de-la-selva/

Eine super Abfahrt über einem gerölligen Trail, mit kleinen Sprüngen, viel Speed und einem Haufen geklapper :)
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https://www.trailforks.com/trails/st-pere-de-rodes-a-la-vall/
https://www.trailforks.com/region/c...oi,directory,polygon,waypoint,routes_featured
Die zwei weiteren Trails, die ich empfehlen kann.
Leider gibts hier keine Video dazu.
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Direkt nach dem Kloster, sollte man kurz auf ein großes Loch in der Treppe aufpassen und 1-2 Spitzkehren fahren können.
Zwischen den zwei Trails liegt ein empfehlenswertes Restaurant.

Diese zwei bin ich alternativ gefahren zum ausprobieren und würde ich nichtmehr empfehlen.
Der rote Trail untenraus ist komplett überwachsen und sehr dornig. Die blaue Alternative war oben auch nur noch mit GPS zu finden.
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Burgruine mit Francobunkern, am Trail
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https://www.trailforks.com/trails/serra-de-l-estela-355531/
https://www.trailforks.com/trails/roca-miralles-a-llanca/comments/

Naja wer die Kommentare auf Trailforks ließt ist vorher schlauer.
Bei mir heißt es mal wieder, lernen durch Schmerz und ich komme total zerkratzt mit einem Loch im Sattel * und einem zerrissenen T-Shirt unten an. (Post weiter oben)

Aber getreu dem Motto des großen Philosphen Son Goku "Versuch macht gluch".:awesome:
Gleich noch an diesem Trail gescheitert.
https://www.trailforks.com/trails/mas-ventos/
Das mittlere Drittel war für mich komplett nicht fahrbar. Sacksteil und nur noch große Felsen.
Nach meiner Einschätzung stellenweise S4-S5. Keine Ahnung ob ich vielleicht falsch unterwegs war, ansonsten waren alle roten Trails hier gut fahrbar, wenn nicht zugewachsen.
Aber so habe ich meine Beine trainiert und das Bike getragen.
 
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Jetzt gehts zurück an der französischen Rivera. Hier skippe ich einige Sehenswürdigkeiten, da ich mal wieder ein Schisser bin und nichts finde wo ich meinen Van mit den Bikes, gefühlt sicher parken kann.
Leider ist wohl die Kriminalität im Großraum Marseilles sehr hoch. Auch Campingplätze die gut angebunden sind, oder ähnliche bewachte Stellplätze wie in anderen Teilen des Landes finde ich nicht.

Daher halte ich nur für einen Tag bei Saint * Maxime für 19€ auf einem staubigen Stellplatz um nach Saint * Tropez rüberzufahren.

Dieser Ort fickt meinen Kopf hart. So einen Ort, der total vom normalen Leben entrückt ist, habe ich noch nie gesehen.
Die 200 Mio € Jachten sind so groß das die noch nichtmal mehr in den Hafen passen, der selber ist voll mit 100 Mio € "Booten".
Da ich gleich um 9 Uhr rüber bin, kann man hier die Schichtwechsel der Besucherinnen auf den Booten beobachten, zukucken wie Hunde die wahrscheinlich ein höheres Einkommen als ich, Gassi geführt werden und Milliardäre beim Frühstück an Deck beobachten.

Die Taxifähre

Kleines Boot für 200 Mio.Steine

Der Hafen

Der Hafen von der Festung aus


Villenviertel

Blumen

Blick aus der Bucht

Man spürt hier, das über lange Zeit sehr viel Geld da war, die Altstadt ist sehr gut erhalten, wenig Betongold.
Über den Geschmack der zu erwerbenden Kleidung und Kunstgegenstände, kann man geteilter Meinung sein.
Aber ich war beim Roooooobert im Laden :troll:

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Ahja



Bestes Auto in Town
 
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Weiter gehts.
Hier findet sich die französische Version der Burgenromantik.

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#4
#5



Da zu dem Zeitpunkt wo ich hier war gerade, der Trailbiketest hier im Forum Wellen schlug, konnte ich nicht anders.
https://www.google.at/maps/place/Mas+Pujolar/@43.1509473,6.0423182,44437m/data=!3m1!1e3!4m6!3m5!1s0x12ba63117ab59c57:0x9e1687fed6ee2710!8m2!3d42.3434667!4d3.1249161!16s/g/11b6bblj9n?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI0MDgyMS4wIKXMDSoASAFQAw==
https://www.trailforks.com/trails/descente-de-la-bigreen-63484/
Schaffe ich den l e g e n d ä r e n Trail mit meinem "Micro" Trailbike?
Wir werden es herausfinden.
 

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Die Antwort ist nein, bereits beim Trailhead, scheiß ich mich ein.
Hier haben die Franzosen ein paar do or die Sprünge vom feinsten reingebaut.
Als erstes kommt ein Gap, das wenn du nur ein bisschen zu kurz kommst direkt ins Koma sendet, danach folgt diese Tropbatterie.
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Hier hat man drei Absprünge, links von mir einen "stabil" gebauten Sprung direkt in den stark ausgewaschenen Trail, links von mir in eine Steile und schräge Landung, oder da wo ich trauf stehe über den Baumstumpf, wie man das abbremsen soll, keine Ahnung.
Zu kurz sollte man hier bei allen auch nicht springen.

Hier entscheide ich mich für die vierte Option und umfahre den Einstieg.
Der Trail selber ist bis auf einen weiteren Sprung sonst gut fahrbar, nur sehr ausgewaschen und mit vielen "Optionen". Hier habe ich mit vielen halten versucht, der Trailforksversion zu folgen.
Da ich nur einmal gefahren bin, blieb daher der Flow etwas auf der Strecke.

Mit diesen Sprüngen drin, verstehe ich jetzt aber, warum im Test unter 150 mm nix ging und man die DH Reifen * brauchte. :winken::daumen:8-)
 
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Testbericht Radon SKEEN Carbon MTB NEWS Approved1111!

Equipment:

Für diesen Test habe ich das Euipment von meinem Langzeitsponsor, nömlich meiner Arbeitskraft freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

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Alle Photos wurden mit dem Sponsor I Phone mit leicht verschwitzter Linse gemacht.
-Helm * von Bell mit durchgescheuertem Innenfutter und von Felsen zerkartzter Schale.
Hat jetzt 4 Saisons gehalten und gibts immer wieder im Sale für 69€ ( 69 hihihi).
Mit Forumstypischer Botschaft an die Mofaristi.
-Brille von NakedOptic, zweites Gestell auf Garantie, weil die Magneten die den Schaumstoff halten rosten,
Mittlerweile beim dritten Glas, 1x selber nachgekauft, 1x auf Kulanz, da der Regen die Beschichtung runtergewaschen hat.
-100 Google da Kontaktlinsenträger und der Staub vom Trail sich nicht so gut vertragen. Brille hält und hält, für 25 € im Sale kann man da nicht meckern.
-Poc * Rucksack, der sich nach 3 Jahren langsam durchscheuert. Einzig nervige ist die Länge, da weil ich klein bin, der mir immer den Helm * nach vorne kickt. Special Custum Paintjob vom Sponsor und Leuchteteil von großen A.
-Knieschoner * von ION *, leider habt der Protektor innen nicht und wurde mit Panzertape geklebt, beim zweiten wurde der Innen getauscht, ist aber wieder gebrochen. Außen nicht zu zerstören, hält selbst südlichen Dornen stand.
-So dünne Leat Schoner, die eher was für den Kopf sind, die leider schon nach einem Trip, das Silikonband innen verlieren, oder mein Schweiß ist halt so toxisch?
-Handschuhe von Decathlon, weil gerade kein Geld für die 75€ Leat Handschuhe. Haben sich echt gut geschlagen, so vong Preis-/Leistungsverhältnis.
-Fox Hose die aus dem stabilen Stoff, beim pedalieren ohne Schoner nervt die und wird umgschlagen, um die sexy Beine durchgehender überm Knie bräunen zu können.
-T-Shirt von H&M aus der Sportline für 12€, kühlt gut, stinkt erst nach 2-3 mal tragen so richtig abartig (so etwa wie mein Maloja Shirt nach nem halben Tag) und hat ein paar Löcher von meinem dornigen ausflügen.
 
Testbike


Das Testbike konnte in krasser Lokation unter den prüfenden Blicken einiger Passanten und der Gandarmarie hochwertig abgelichtet werden. Das Bike ist fast ein Traum hochwertiger deutscher Ingeneurskunst.

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Radon Skeen Carbon, Modell 2021.

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Die originale Bremsanlage wurde duch eine Shimano * SLX Bremse mit Trickstuffscheiben mit 180iger Durchmesser und Trickstuffpowerbelägen ersetzt. Warum? Weil die originale Bremse "Dreck" ( keine Haftung für diese Aussage) war.
Damit konnte ich meine 70kg, bisher in jeder Situation gut Bremsen *.

Das Bike kommt mit Newman Fade Laufrädern, die echt schon was überlebt haben.
Was aber richtig schrottig ist, sind die verbauten Lager. Hier habe ich bereits den dritten Lagersatz verbaut.
(Diesmal Lager von SKF)
Reifen * sind drauf, Hans Dampf * Supertrail Soft und Nobby Nic Supertrail Speedgrip.
Zeitweise war vorne auch noch ein Nobby Nic in Soft montiert.
Das Bike läuft mit diesen Reifensetup in den trockenen Regionen sehr gut und pedaliert flott.
Am Hinterrad könnte es beim Beremsen und im Uphill gerne mal etwas mehr Grip haben, aber irgendwo ist halt der Kompromiss zwischen Up und Downhill.
Reifen * laufen auf Tubeless seither keine Probleme mehr mit Platten, auf dem 5 Wochen Trip war nichts.
Vor Tubeless hat ich in 3 Wochen Spanien 6 Platten, aufgrund der Dornen.

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Eine etwas zickige Sattelstütze und ein leider knarzender Sattel *.
Der ist hinten an der Verklebung aufgebrochen.
Bei der Sattelstütze lässt sich der Auslösehabe extrem schlecht einstellen.


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Fox Factory Fahrwerk perfomt super krass.
Das Bike wird nicht geschont und hat schon einige Bikeparks und harte Trails auf meinen Bikereisen gesehen.
Der Federweg von 130/120 mm wird zwar knapp ist aber bisher immer ausreichend gewesen.
Man spürt halt deutlich schneller die Erschöpfung, da der Körper viel mehr Arbeiten muss.
Nur im extrem steilen, hätte ich gerne ein klein wenig ein längers Bike. Hier braucht es eine gewisse Grundgeschwindigekit um sich wohl zu fühlen, auch das Fahrwerk arbeitet dann erst richtig gut.
Bikestolpern mag ich mit dem Bike nicht so sehr.
Uphillperformance auf der Straße und Graffel ist super. Im Gelände bin ich schon nach hinten umgekippt wenn es steil wird.
Der Hinterbau neigt extrem zum Wippen, hier ist der Griff zum Dämpfer Pflicht.
Allerdings wippt es selbst in der Plattform für mich noch zu viel und man verliert extrem Grip.
Auf Teerstraßen ist das Lockout eigentlich Pflicht.

Mein größter Kritikpunkt am Bike ist der Rahmen, hier merkt man, das der quasi umsonst bei der Ausstattung dabei ist.
Der Lack platzt vor allem an der Alu Schwinge schon ab, wenn die ein Stein nur anguckt, die Kabelverlägung ist super schlecht Designt und hält die Kabel nicht gut, bzw. ist gefährdet das sich dies am Übergang zum Hinterbau rausreißen oder beim aufsitzen zerdrücken.

Alles in allem, aber würde ich sagen bekommt man hier viel Bike für sein Geld.
(Damals 3999€)
Das aktueller Modell, hat wohl etwas mehr Federweg und besser Bremsen * + Sattelstütze bekommen.

+Fahrwerk
+Preis Leistungsverhältnis

-Rahmenqualität
-Bremsen *

Kauftipp

Leider muss ich am Ende der Reise auf ein paar Punkte nochmal zurückkommen.

 
Hier meine Abfahrt auf Video.
Bitte die Meckerossi Kommentare und das Notsingen ignorieren.
Hier hoffe ich das ich mich mit meinem tollen Video und Review, als "Honest Forum User" Tester für den nächsten MTB News Test qualifiziert habe. @Moritz
Hier darf die Redaktion dann auch gerne meine Schlechtschreibung korrigieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich auf dem wunderbaren Stellplatz am Meer und der verfallenen Fabrik angekommen bin, schwinge ich mich aufs Radl.

https://www.strava.com/activities/11815161784
Mit Mopsgeschwindigkeit, geht es zur Nato Base hoch.
Es geht eigentlich ganz gut, allerdings habe ich mir extrem schwüles Wetter ausgesucht.
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Hier starte ich mit dem Klassiker
https://www.trailforks.com/trails/base-nato/

Und nochmal zurück zur Natobase.
https://www.trailforks.com/trails/crestino-pt-1/
https://www.trailforks.com/trails/ingegnere/
Und das Ende von dem Trail.
https://www.trailforks.com/trails/crestino-pt-2/
Alles blaue Trails, im Bereich S1-S2 am Ende gibts einen Felsen,
der ein bisschen schlimmer aussieht, aber easy zu fahren ist.

Happy Flauschi
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Unten gehts zurück auf der Straße, zu zur Pizza.

Zurück im Ort, tingel ich noch etwas rum und versuche noch einen Shuttleday für Samstag zu buchen.
Leider weil Off-Saison, ist nirgends mehr was zu bekommen daher buche ich mir einen SingleUplift für den nächsten Tag.
 
Spontan verabrede ich mich hier mit einem anderen User aus dem Forum für den Rollercoaster.
Mit Finale Freeride Shutteln wir hoch, bis zu der alten Festung.
https://www.trailforks.com/trails/roller-coaster-54111/
Der Trail ist ganz nett, man braucht aber sehr viel Speed das es richtig lustig wird.
Mit einem kurzen Uphill, hängen wir noch den X-Man Trail an.
https://www.trailforks.com/trails/bondi-traverse/
https://www.trailforks.com/trails/xmen-82618/
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Der Traversen Trail ist gar nicht so einfach zu finden, immer den gelben Markierungen folgen hilft uns aber.
Beide Trails sind echt schick, leider übersehen wir aber am Schluss vom X-Man, den Einstieg in die Treppe. Der Treck an Trailforks geht auf meinem GPS ein paar Meter anders und es ist sehr buschig.
Im nachhinein, habe ich dann an einem anderen Video gesehen, wo es langgehen würde.
https://www.strava.com/activities/11821170165

Danke nochmal an den Kollegen 8-) :daumen:

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Bikeservice am VanBikestand.
 
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Um 23 Uhr bekomme ich von Finale Freeride, eine Whatsapp, das ich spontan für meinen Geburtstag doch noch einen freigewordenen Platz bekomme.
Um 9 Uhr gehts los, Skilllevel wird nicht abgefragt, was mich etwas skeptisch macht.

Im Shuttle sind wir eine bunte Truppe, viele deutsche, ein wie sich später herausstellt, krass fahrender Norweger uvm.
Super lustige Shuttlefahrer, die gute Nerven haben, wie sie die Shuttles bewegen. Einer der Fahrer wird später noch ein Abenteuer mit den Carabineri haben.

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Das Wetter ist wild, jeder Berg hat heute sein eigens Klima.
Vom strömenden Regen, bis zum Sonnenschein haben wir über den Tag verteilt alles.
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Wir starten im super nassen Wetter.
https://www.trailforks.com/trails/toboga-di-canova/
Es ist erstaunlich welchen Grip man hier trotz Nässe hat, der ganze Trail was super fahrbar.
Das Ganze ist wohl so eine Art Testrun für die Gruppe, alle sind starke Fahrer.
Für den Rest des Tages, gibts vom Guide dann immer nur zwei kurze Sätze was gefährlich sein könnte, dann wird der Trail immer von Start bis Ende durchgezogen.

Leider kann ich nicht mehr ganz genau Nachvollziehen, was wir alles gefahren sind, ich versuche es mal.
Es war an sich die Klassik Tour, wobei laut meinen Finale erfahrenen mitfahrern, es eher nicht so klassik war.
Leider hat Strava, hier nicht korrekt aufgezeichnet.

https://www.trailforks.com/trails/cacciatore/
(Danke an den Sondre für die FollowCam :awesome:, das sieht wenn jemand einem hinterherfährt, doch viel spannender aus.)

Super Trail, hat ein paar ganz schön schwierige Stellen drin.
https://www.trailforks.com/trails/ingegnere/
Bin ich bereits vorher gefahren.
https://www.trailforks.com/trails/dh-uomini/
War unser Abschlusstrail, gar keine Zeit hier nachzudenken, das Meer habe ich auch erste gehesen wo wir unten waren.

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Zum Essen waren wir in einer urigen Kneipe, mit wirklich gutem Essen.
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Danke nochmal, an alle die dabei waren.

Leider hat meine Kamera und/oder ich versagt, ich habe keinerlei Videos mehr ab hier.

Noch eine letzte Brause und ich verlasse Süditalien.
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Was mir in der Zeit aufgefallen ist, man begegnet eig nur noch 3 Sorten von Bikern.
Auf der Straße super viele Rennradler, ab und an mal superextrem fitten XC ler, oder diesen hier.
Hier ist der Drops gelutscht. Allerdings ist die Frequenz wo man überhaupt wem begegnet super gering.
 
Um den Weg nicht ganz so lange werden zu lassen, gehts noch ein Paar GravityCard Parks abgrasen.
Erster Stop nachdem der Van noch mit ital. Feinkost vollgestopft wurde, ist Paganella.

Leider regnet es gerade etwas, aber davon lasse ich mich nicht aufhalten.
Meinen Entusiasmus bereue ich aber gleich wieder.
Noch nie habe ich einen dermaßen glatten Trail erlebt.
Allerdings kommt dann die Sonne raus und am nächsten Tag, kann ich den Park, bis auf kleine Matschflecken genießen (die sooo glatt sind.)
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Erstmal Mut antrinken, das Zeug ballert.
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Besonders cool finde ich allerdings, nicht die Bikeparktrails, sondern die Sharedtrails, die es hier überall gibt. Das Nivea ist hier echt hoch.
Einen Bären habe ich aber auch auf dem Bärentrail nicht getroffen, es gibt hier aber überall Warnungen.

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Panorama Baby

https://www.trailforks.com/trails/apocalypse-now/
Kann diesen Trail jemand ohne RedBull Helm * fahren?! Habe hier die Hälfte geschoben, da sind Sachen drin, die schreien Selbstmord.

https://www.trailforks.com/trails/peter-pan/
Netter kleiner Flowtrailiger Trail. Der war bei Nässe gut fahrbar.

https://www.trailforks.com/trails/easy-rider-5966/
Super Trail, der hat alles dabei was es so gibt.

https://www.trailforks.com/trails/supernatural-771986/
Transfairtrail, war komplett neu wo ich da war. Sollte wenn er trocken ist, echt Spaß machen.

https://www.trailforks.com/trails/malghette-trail/
https://www.trailforks.com/trails/giada-line/
GEIL

https://www.trailforks.com/trails/malghette-trail/
https://www.trailforks.com/trails/willy-wonka-116817/
https://www.trailforks.com/trails/big-hero-117280/
https://www.trailforks.com/trails/blade-runner-117295/
Die blauen Trails fand ich eigentlich alle fad. Typischer 0815 Bikepark Stuff.

Was super ist, hier ist nichts los (Anfang Juli).
Immer direkt in den Lift.

Für "Endurotrailliebhaber" meine absolute Empfehlung wenn es trocken ist.
Allerdings würde ich etwas mehr Federweg empfehlen als meine 130 cm.
Das war am Ende des Tages doch super anstrengend.

https://www.strava.com/activities/11838182593
https://www.strava.com/activities/11846442997
 
Die 5 Wochen waren super schnell vorbei, haben mir aber an Körper und Geist sehr gut getan.
Es waren viele Eindrücke und tolle Er"Fahrungen". Wieder eine Menge toller Leute kennengelernt.
Nicht eine wirklich schlechte Erfahrung gemacht.

Das einzige was leider nicht durchgehalten hat, war das Bike.
Ein Finale hats einen Schlag getan, das war leider das Lager in der Hauptumlenkung.
Das hatte ich zwar gefixt, dachte ich, allerdings hats den Rahmen angebrochen.
Auch die Sattelstütze kommt seit Paganella nichtmehr raus:troll:o_O.
Außerdem bedurfte es zwei Schaltaugen und zwei Schaltwerken, dank dichter Vegetation und ausgewaschener Wege.

(Zwei Tage später ist mir in Muc, noch die Lichtmaschiene im Van verreckt, die hat auch perfekt durchgehalten:daumen:)

Danke an alle fürs Mitlesen.
 


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