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Guest
das ist einfach nur sexistisch und dumm.Zum Trockenschmieren hätten die eh nicht getaugt
edit: @memphis35
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das ist einfach nur sexistisch und dumm.Zum Trockenschmieren hätten die eh nicht getaugt
Zum Trockenschmieren hätten die eh nicht getaugt
Es ist eigentlich noch viel schlimmer, weil etliche, die hier gepostet haben, ihrer verständlichen Aversion gegen Kettenschmiere freien Lauf lassen und diese Aversion zunächst auf die verwendeten Mittel und Schluß-endlich auf die Wissenschaft übertragen (Trump, dessen Vorfahren aus der Pfalz stammen, hat offenbar in Deutschland viele Anhänger (oder Verwandte ?), kann beim (all)gemeinen und überall anzutreffenden Besserwisser-Dödel viel Symphatie erwerben und dessen Meinung in seinem (anti-wissenschaftlichen) Sinne beeinflussen.………………..
Es ist doch immer dasselbe: jeder empfiehlt die Plörre die er verwendet und man ist nachher genau so schlau wie zuvor.
Es liegt in der Natur der Sache dass Öl welches die Kette sauber hält schlecht (kurz) schmiert und Öl was gut (lange) schmiert die Kette verschmutzt.
Es gibt kein Öl was beides kann sondern nur das Ergebnis in die ein oder andere Richtung verschiebt.
Quasi ein Naturgesetz ;-)
...zu viel Text für ein paar Tropfen Schmierung....Es ist eigentlich noch viel schlimmer, weil etliche, die hier gepostet haben, ihrer verständlichen Aversion gegen Kettenschmiere freien Lauf lassen und diese Aversion zunächst auf die verwendeten Mittel und Schluß-endlich auf die Wissenschaft übertragen (Trump, dessen Vorfahren aus der Pfalz stammen, hat offenbar in Deutschland viele Anhänger (oder Verwandte ?), kann beim (all)gemeinen und überall anzutreffenden Besserwisser-Dödel viel Symphatie erwerben und dessen Meinung in seinem (anti-wissenschaftlichen) Sinne beeinflussen.
Gerade bei einer Fahrrad-Kette werden so viele Meinungen (Richtige wie Falsche), Mythen und Wahrheiten aufgetischt, daß der Eindruck entsteht "man ist nachher genau so schlau wie zuvor".
Dabei sind die wesentlichen Dinge viel einfacher als die meisten Radfreunde sich bei der "Ketten-Problematik" vorstellen:
1) Der Verschleiß einer Kette besteht in einer Längung, die durch Abrieb hervorgerufen wird (Diese Längung kann man messen und z B. in Abhängigkeit von der Laufleistung in einem Kurven-Diagramm (Schaubild) auftragen.
2) Der Abrieb wird durch Schmirgelpaste (Schmiermittel plus Abrieb-Partikel von Ketten-Bolzen, Lagerkragen und Ketten-Rollen) hervorgerufen.
3) Abhängig von den Umgebungsbedingungen gelangen Partikel der Umgebung an die Kette, sowie in die Gleit-Bereiche (Relativbewegung zwischen Bolzen/Lagerkragen, Lagerkragen/Rollen, Kontakt-Flächen von Innenlaschen/Außenlaschen) und erzeugen ebenfalls Abrieb. Verstärkt wird dieser Abrieb durch evtl. vorhandenes Schmutzwasser, das das Schmiermittel verdünnt.
4) Die Längung der Kette (Die wäre zu verschmerzen, weil eine neue (gute ?) Kette ca. 20 € kostet) überträgt sich auf die Ritzel und das (die) Kettenblatt(blätter). Da ist eine Ersatz-Beschaffung mit mehr Aufwand (hauptsächlich finanziell !) verbunden.
Was ist zu tun ?
Erstmal schauen, was es in verwandten Bereichen der Technik für Lösungen gibt:
Da ist die Motorrad-Kette mit ihren gekapselten "Gelenken" und ihrem großen Material-Aufwand. Beides ist für eine Fahrrad-Kette nicht anwendbar. Den inneren Abrieb gibt es auch und dieser führt letzlich zu begrenzter Laufleistung.
Weiter gibt es die Nockenwellen-Steuerketten. Die laufen in einem Reinraum, haben eine stetige "Erneuerung" des Schmiermittels (Druckölumlauf, Ausfilterung aller Abrieb-Partikel) und abgesehen von den Anlauf- und Auslauf-Phasen eine absolute Trennung der Gleitflächen (Da ist geringer Verschleiß programmiert). Auch das ist 1:1 nicht auf das Radl übertragbar.
Einen Reinraum kann man bei einem Einfach-Kettentrieb herstellen (Z B. Ketten-Kapselung durch einen Chainglider bei einer Nabenschaltung). Bei einer Kettenschaltungs-Kette geht es näherungsweise, in dem man nach Auftrag des Schmiermittels die Kette mit Wachs versiegelt (Flüssiger Chainglider !). Wachs an sich ist kein Schmiermittel, da eine wichtige Eigenschaft (Fließfähigkeit (Kriechfähigkeit), um einen im Gebiet der Mischreibung unterbrochenen Schmierfilm wieder auf zu bauen fehlt (Wachs wird erst bei ca. 42 [Grd] flüssig !). Benutzen kann man eine Lack-Versiegelung für die Automobilpflege. Denn die ist durch Verdünner zunächst fließfähig (aerosolfähig), kann durch z. B. durch Pinselauftrag oder Sprühen aufgetragen werden und härtet danach aus. Das ist ein uraltes Radrennfahrer-Rezept aus dem vorigen Jahrtausend.
Nun geht um das Schniermittel:
Da der innere Abrieb (Man vergleiche die Ergebnisse aus dem Bike-Magazin unter :
https://www.bike-magazin.de/zubehoe...fuer-die-mountainbike-kette/a30425-page2.html) nicht ausgeschaltet werden kann, sollte er so gering wie möglich gehalten werden. Dazu kann man die Ergebnisse (Test der Schmierfähigkeit nach Brugger) des Bike-Magazins verwenden. Den mir bekannten Bestwert nach Brugger hat das erst später als 2016 auf den Markt gekommenen Schmiermittel "DRY11" von der Fa. Atlantic mit
B = 311 [N/mm²]. Ich habe das mal an meinen beiden Rädern mit offener Kette ausprobiert und war ganz angetan.
Im Moment benutze ich wieder "Dynamic Kettenschmierstoff" mit einem Brugger-Wert von B = 90 [N/mm²], weil da erst ein Gebinde von 500 [ml] aufgebraucht werden soll.
Natürlich wird der anfallende Abrieb Intervall-mäßig aus der Kette rausgespült. Spül-Flüssigkeit Waschbenzin.
Das geschieht bei meinen Chainglider-gekapselten Ketten alle 2000 [km] (Intervall gemäß meiner vorhandenen Pflege-Muffelei gewählt). Die Laufleistungen der Räder mit Kapselung erfüllen bei beiden mit 18 000 [km] Laufleistung (Extra-Polation bis 25 000 [km] zu 0,25/Gelenk Verschleiß, aus 127,00 wird dann 129,50 [mm]).
Getriebenaben-Ketten müssen nicht schalten und die Zähne des Ritzels hinten sind auch höher als vergleichbare Kettenschaltungs-Ritzel. Nebenbei: Die Verschleiß-Messung mittels eines Ketten-Kalibers gehört in die Tonne und nicht ans Rad. Ich habe mir einen Meßschieber ein bißchen zurecht gestutzt. Siehe Tutorial.
Das gilt auch für Kettenschaltungs-Systeme. Das gewählte Schmiermittel nach Brugger wird auch für meine offenen Kettentriebe verwendet. Die Kilometer-Leistungen sind da noch bescheiden. Bei der 2x9 i-Motion Lösung liege ich bei 8 000 [km] und der gemessene Verschleiß ist 127,10 [mm] über 10 Gelenke. Nun ist das eher eine Nabenschaltungskette, weil der Umwerfer vorn nur für starke Steigungen (Entfaltung < 2,00 [m] ) benutzt wird. An meinen Fitnessrad gibt es eine 3x11 Gang-Dualdrive- Schaltung mit wenigen Kilometern (ca. 1000 [km] als 3x11, war 1000 [km] eine 3x10 Gang !). Aussagen sind da (noch !) eher aus dem Kaffe-Satz zu generieren.
Zusammenfassend möchte ich sagen, daß ich kein spezielles Schmiermittel empfehlen möchte (erwähnen aber schon, damit jeder sieht, daß ich mich nicht im luftleeren Raum bewege !). Es geht mir vielmehr darum, jemandem, der etwas orientierungslos ist, etwas an die Hand zu geben, um sich rational mit dem Thema "Schmiermittel-Auswahl und drum herum" auseinander zu setzen. Ich hab nun nichts dagegen, wenn jemand etwas besser kann als ich.
Nur so und nicht anders ist Wissenschaft zu verstehen. Dem allzu bequemen Dödel, der sich um das Verständnis der Technik aus Bequemlichkeit nicht bemühen möchte, empfehle ich aus gegebenem Anlaß Zurückhaltung und Mäßigung in seinen Äußerungen: Nicht Alles, was er nicht verstehen möchte, ist deswegen falsch. Und sei auch die Zahl derer, die dieser Meinung anhängen, viel größer als die Zahl der Verständigen. Schließlich gibt es neben einer Demokratie der Füße auch eine der Köpfe. Aber selbst bei einer Person liegt da schon ein Mißverhältnis vor, da es immer nur einen Kopf, aber dagegen zwei Füße gibt.
MfG EmilEmil
Möglicherweise ein Journalist, der große weisse Flächen füllen muss .......zu viel Text für ein paar Tropfen Schmierung....
Das sind aber auch diejenigen ( natürlich nicht alle ) die diese weissen Flächen mit Fakenews füllenMöglicherweise ein Journalist, der große weisse Flächen füllen muss ....
Trocken haste aber mehr "Grip"Zum Trockenschmieren hätten die eh nicht getaugt
Fahre jetzt ein biologisch gut abbaubares, hält zwar nach ersten Tests nur ca. 50 bis 80 km, aber aktuell unter sehr staubigen Bedingungen.
Und wie schmiert man damit nach?Populär in Gross Brittanien :
...
öl biologisch gut abbaubar? warum kein wachs, DAS ist zu 100% biologisch abbaubar, just sayin' ..
Was soll man dazu auch sagen. Exotischer Tip, möglicherweise nah am Stein der Weisen.. aber ohne Gegencheck (erstmal eine Kleinmenge finden zum Testen) muss man das nicht kommentieren, drunterlike reicht.Schade, daß der Vorschlag von @Sickgirl mit dem Bettbahnöl Divinol T 6 so wenig Beachtung findet.
Was soll man dazu auch sagen. Exotischer Tip, möglicherweise nah am Stein der Weisen.. aber ohne Gegencheck (erstmal eine Kleinmenge finden zum Testen) muss man das nicht kommentieren, drunterlike reicht.
Zur Wachs-Thematik:
ich persönlich würde nie im Leben den Aufwand betreiben, die Kette von Zeit zu Zeit abzubauen, zu reinigen, in einem Wachsbad den ganzen Strontz zu kochen, den Sabber danach wieder wegzuwischen, um dann bestenfalls ein paar hundert Kilometer damit fahren zu können.
Das ist wohl nur etwas für 'Spezialisten'.
Hat eigentlich irgendjemand diesen langen Text gelesen ? Die Schreibarbeit hat bestimmt so lange gedauert, das reicht für 1 Jahr Kette schmieren![]()
SAE-80, mindestens 35 Jahre gereift ?Getriebeöl