Verständnis für euer Hobby

@daywalker: das war nicht an dich gerichtet. das war ganz generell an die allgemeinheit gerichtet. hab einfach den eindruck das viele leute halt für sich selbst toleranz fordern, selber aber sehr wenig toleranz zeigen. ich nehme mich selbst da gar nicht aus. mir fällt das auch sehr oft auf bei mir.

wegen dem auto: mit dem richtigen fahrwerk kommt das auto sehr tief und ist immer noch komfortabel. z.b. mit kw gewinde.
 
Bei mir ist es wie bei den Meisten von euch. Ich werde verspottet und Biken sei kein Sport, wenn man sich die Haxen bricht.
Ganz zu schweigen von den Diskussionen wegen der Preise. Totales Unverständnis herrscht, wenn ich mir so teure Sachen kaufe und kein Geld mehr fürn Urlaub mit Kumpels habe...
Soweit so gut, mir stehts bis zum Hals.
Wie wärs wenn wir uns bei diesem Anlass mal eine allgemeingültige Ausrede, bzw. viel mehr einen Konter ausdenken.
So wie:"Warum fahren manche Leute Porsche?"
 
meine meinung dazu seht ihr in meiner signatur.

und es ist immer wieder schön zu sehen, wie leute, die für biken nix übrig hatten, nach ihrem erstem geilem langen ausflug auf dem bike aus dem schwärmen nich mehr raus kommen.....:daumen:
 
Arbeitgeber will das biken verbieten weil zu risikoreich? Öhm... dann muss er mir auch verbieten zur Arbeit zu kommen weil der Weg so gefählich ist und .... endlich kann ich mich aus der Hausarbeit raushalten. Bekanntermaßen passieren die meisten Unfälle im Haushalt und das muss er mir dann ja schon mal als aller erstes verbieten.

1. Biken gilt offiziell nicht als Risikosportart! Hab ne Unfallversicherung abgeschlossen und da kam das auch mit Risikosportarten. Hab ich natürlich direkt gesagt das ich bike und ob das auch dazu zähle. Klares NEIN. Alles was mit fliegen und vom Himmel fallen (Fallschirmspringen) zu tun hat ist das in erster Linie. Biken nicht.

2. Ein Arbeitgeber kann Sport an sich nicht verbieten. OK, wenn z.B. ein Handballer (die neigen ab nem gewissen Alter zu Verletzungen) regelmäßig wegen Verletzungen krank geschrieben wird, kann der Arbeitgeber durchaus anregen und bitten sich das mal zu überlegen, da das für die Firma nicht tragbar ist. Verbieten kann er es aber nicht. Im Einzelfall kann er unter solchen Umständen (häufige Krankenstände deswegen) eine Kündigung aussprechen. Aber nicht wenn man gerade krank geschrieben ist. Logo. Dann müssen aber einigen Kranheitsausfälle wegen Sportverletzungen vorliegen und eine "Vorwarnung" erfolgt sein.
Wir haben einige Handballer auf Arbeit und da gab es einige solcher GEspräche.

3. Generell einfach so verbieten kann ein Arbeitgeber das nicht. Sehe ich an mir. Schwere Wirbelsäulen OP (nicht wegen Verletzung) hinter mir und da guckte man blöde als ich wieder auf dem Rad saß. Kann man machen nix :D Zumal ich nicht einen einzigen Tag krank geschrieben war in meinem Leben wegen Bikeunfall. Die üblen Notaufnahmen Zeiten hab ich damals in die Schulzeit gelegt ;)

In der heutigen Zeit wissen die Arbeitgeber ja wie es auf dem Arbeitsmarkt ausschaut und das sie mit dem Job ein gewisses Druckmittel haben. Bloß erpressen geht dann noch immer net. Und wie will man nen Biker erpressen? Außer wenn man sein Bike kidnappt. Aber dann wird der Biker zum Tier... auch net gut.

GRüßle
 
Viele Biker werden ja wahrscheinlich auch über jemand spotten, der von sich behauptet, aktiven Trinksport zu treiben. Bei aktiven Rauchern ist die Akzeptanz der Bike-Gemeinde ja auch nicht wesentlich größer als Null.

wing
 
Tja mit den Eltern ist das so ne Sache. Ich habe früher viel und gut Handball gesoielt (min. 3 Mal die Woche Training und 2 Spiele am Wochenende, die Liga kann man sich ja denken). Nach mittlerweile 11 Knieoperationen ist Handball nicht mehr drin und ich bin auf CC-biken umgestiegen (was eigendlich laut Arzt auch verboten ist). Meine Eltern haben mich früher immer beim HAndball sehr unterstützt, aber das biken auch ein Sport ist haben die nicht verstanden. Warum...ich weiß nicht....vielleicht weil keine Mannschaft da ist und dir keiner Geld in den Arsch schießt, damit Du in seiner Mannschaft spielst.
 
:lol:

Mich kucken meine Kollegen auch immer an wie einen Bekloppten,wenn ich denen
mitteile das mein Wochenende 160km ergeben hat oder ein neuer Trick
jetzt klappt.

Bei den Preisspannen haben die auch kein Verständniss.
Mein Verständniss endet dann bei der Thematik : Couch für 3000EUR
oder Schulden wegen nem (Sh*tF**king) Auto machen.

Ich besitze ein gutes Bett ,Klamotten,einen Laptop und eine "Fahrradwerkstatt" in einer lichtdurchfluteten Wohnung.
Das genügt mir.

Meine Freunde habe ich bei ihren neuen Bikes beraten und die sind mir heute noch
dankbar und trainieren seit der ersten Tour mit Mir fleissig an ihrer Fahrtechnik.

Die haben die Bikerei und den Wert guten Materials entdeckt.
Das entschädigt ungemein.

Jeder der den Rahmen meines neuen Projektes (Switch) gesehen hat oder mich mal beim Biken gesehen hat versteht aber auch warum das so viel Geld kostet .

Trotzdem:
Für die meisten Menschen ist es einfach nur ein Fahrrad.
Die wissen ja auch nicht was man damit alles machen kann........und wie die Zeit und die Sorgen auf dem Ding verfliegen...

Apropos Sorgen: Wer nichts macht(ausser Biken) kann wenig verkehrt machen das Geld(=Zeit) kostet.
Die dadurch wieder gewonnenen Zeit verbringe ich wieder auf dem Bike.
Wofür ich dann die Kohle verwende die übrig bleibt kann sich ja jeder hier denken .. :D

Cheers!
 
geschwindigkeit, umfang und härte des trainings sind meinem umfeld suspekt.
die preise provozieren nur kopfschütteln.

geht mir aber auch manchmal bei deren hobby so.
was solls

brauch kein verständnis, mitleid, unterstützung,

brauche eher mehr zeit und geld ;)
 
also mama und schwester konnten es nicht verstehen ein rad für > 2000 eus zu kaufen. papa schon, weil der sich nämlich letztes jahr selber nen steppenwolf trekkinrad besorgt hat...
meine spezln sind bis auf einer halt eben eher die biergarten radler die auch mal 1 mal im monat ne größere tour machen, dann muss diese aber rechtzeitig angemeldet sein.... :o
ich habe später erfahren, dass einer der kumpels zum anderen gesagt hätte, ich soll das geld lieber in ne rücken op stecken weil ich bissl probs mit der bandscheibe habe... :wut:
diese aussage ist meiner meinung nach sowas von daneben, aber es ist wohl eher der neid, der da zu tage kommt... er gehört eh zu der fraktion die anderen nichts positives zugestehen können... schice drauf! es gibt bessere freunde...
ich gebe zu: das bike, das ich jetzt fahre ist vielleicht ein bisschen overdosed für mich und meine ausfahrten (noch). ich will das steigern und kaufe generell lieber überdimensioniert um hinterher nicht drauf zahlen zu müssen. ausserdem gebe ich einfach gerne geld aus :daumen: und ich habe ein hobby gefunden, dass mir spass macht und indem ich noch sehr viel besser werden kann. das macht halt spass.
unterm strich, mir machts spass auf meinem bike zu sitzen und ich freue mich jedesmal wenn ich es sehe und denk mir einfach nur: "man bist du eine geiles teil..." :love:
und von daher hat sich die kohle schon gelohnt.
meine mutter versteht es trotzdem noch nicht aber das muss sie ja auch nicht. dafür freut sie sich jetzt, dass ich mehr sport mache...

cheerio
 
raycer schrieb:
Ob unser Hobby von unserem Umfeld akzeptiert ist doch eigentlich shice-egal. Wo kann man schon besser unsere kleinen Sorgen vergessen als auf unseren Drahtesel!:daumen:

Stimmt schon, vorallem wenn wir dann auch noch so ein geiles Arrow Teil unter dem Ar*** haben!:lol:
 
Mongoele schrieb:
..., aber es ist wohl eher der neid, der da zu tage kommt... er gehört eh zu der fraktion die anderen nichts positives zugestehen können... schice drauf! es gibt bessere freunde...

Davon habe ich auch ein zwei Spezis in meinem Umkreis. Und genau dadurch leidet das Hobby und man wird als verrückt und größenwahnsinnig deklassiert.
 
Hm..

Dazu meine ich:

Ist der Ruf erst einmal ruiniert...
Lebt sichs völlig ungeniert!!! :hüpf:

Oder wie Alfred E. Neumann sagen würde:

Na und ?
 
Hoi!

Bei mir stösst es auch nicht unbedingt auf Verständniss angesichts der Preise, zeitaufwand usw...Aber wenigstens meine Freundin akzeptiert's und hat auch ihr training so gelegt das wir beide gleichzeitig beschäftigt sind und uns nachher immer an der guten Laune des anderen erfreuen. Abgesehen davon hat man immer was zu quatschen und sie is froh das ich nicht wie ein teil meines Bekanntenkreises in der Kneipe abgammel und mir sinnlos den Kopp vollkippe...

so far...

Micha :i2:
 
Hi,
tja Leute, da habe ich ja richtig Glück, mein Chef fährt aktiv Rennrad, mein nächster "Vorgesetzter" Bike und Rennrad und meine Familie untersrützt mich wo es geht.
Allerdings werde ich im Bekanntenkreis wegen des Bikens immer öfter als Ausgeflippter hingestellt. Aber man muß nur über den Dingen stehen. In ein paar Jahren sieht man dann den Unterschied zwischen denn Leuten die Sport getrieben haben und den anderen.
:daumen:
 
Jenau so isses

Ich freu mich schon wieder tierisch auf September wenns mit dem Team nach Tirol gehen... den ganzen Tag hochshuttln und lustig freeriden und abends dann mit schweren Beinen ab zum Weizen vernichten. Der eine oder andere Obstler aus geheimer Brennquelle ist auch dabei. Man kennt die Einheimischen ja derweilen gut... Und diese Abende sind in aller Regel lang, verdammt feucht und heftig... und morgens dann von der Pensions-Mama wieder aufpeppeln lassen mit kräftigem Kaffee und Brötchen und los gehts wieder... zum Spaß haben.

Wer nun was dagegen hat dem sei der medizinische Nutzen erklärt. Der Alkohol deinfiziert die am Tage davon getragenen Wunden und Kratzer von innen über die Blutbahn. Das ist sehr wichtig :lol:

Es sei erwähnt das wir keine Kampftrinker sind und Regelmäßigkeit nur beim biken, nicht bin trinken vorherrscht. Nicht das ein falsches Bild entsteht. Wenn doch... dann... "Na und?"

Grüßle
 
Ich zitiere mal ein paar O-Töne:

"Warum willst du mit dem Rad an den Gardasee??? Fahr doch mit dem Auto!"

"Warum läufst du mit Skiern den Berg hoch? Nimm doch nen Berg wo es einen Lift gibt!"

"Musst du so schnell fahren? Ich kann das nicht mit ansehen!" (Ex-Freundin bei einem XC-Rennen)

"Wehe du sagst das deinem Vater mit dem Biwak im Gewitter! Der enterbt dich..." (Meine Mutter nach einem erzwungen Biwak in den Dolomiten. Als ob mir die Nacht Spaß gemacht hätte....)

"Pass mit dem Fahrrad auf, das war teuer. Hat 300 Euro gekostet...." (Ein Bekannter, von dem ich mir mal ein Rad leihen wollte, weil meine Stadtschlampe platt war.)

"Ach, sie bekommen ja nix mit, sie gucken ja kein Fernsehen. Sie denken ja nur an Sport." (Meine Chefin, als sie mir mal wieder was von irgendeiner volksverblödenden Sendung erzählen wollte...)

"Zieh doch gleich in ein Sportgeschäft!" (Kollegin, die zu Besuch war und sich in meiner Wohnung umschaute. NEIN, ICH HABE NIX MIT IHR!)

"Vier Paar Ski? Dann hast du auch 4 Paar Skischuhe?" (Nein, sind nur 3... Aber ich bin foh, wenn ich Leute treffe, die zumindest etwas mitdenken:) )

"Fahrräder in der Wohnung? Du spinnst doch!" (Naja, besser die als dich in der Wohnung, du schnarchst nämlich...)

"Und passen sie im Urlaub auf sich auf. Ich brauch sie noch!" (Chef am letzten Arbeitstag, nachdem er meinen Bildschirmhintergrund von vorherigen Urlaub gesehen hatte.)

Naja usw. usf.

G3Targa
 
Jaja, auch ich werde gerne als Spinner abgetan, wenn ich meine 70 - 80 KM -Tour fahre. Wenn man dann noch begeistert erzählt, welche Strecke man grad gebiked ist, ernte ich nur Kopfschütteln.

Zum Thema Preis und Bike:

Ich zeige meiner Mutter mein neues Bike (1300 Euro, was ja nun echt nicht viel ist).
Mutti fragt: "Was hast'n dafür bezahlt?":confused:
Ich: "Schätz' mal!":daumen:
Mutti: "War bestimmt teuer - 400 Euro vielleicht"
Ich: "Ne, 1300 Euro":D
Hm, das konnte die nicht verstehen

Kommt mein Chef an, sagt: "Du hast doch Ahnung von Fahrrädern. Will mir ein neues kaufen, was hälst du denn davon, ist das gut?" - und legt mir ein Prospekt vom Real Markt hin. Angebot: Ein MTB für 129 Euro:lol:
Ich: Hm, tja, also...Hm, ja, äh, weiß nicht, ääääääähhhhhh, .........:rolleyes:
 
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