[Update: Ergebnis] Internet Community Bike: Entscheidung #8 - Ausfallenden & Bremsstandard

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Ich feilsche nicht genau hier um die 20g, sondern wäge bei jeder Abstimmung ab, ohne beim Bike auf Leichtbau zu setzen. Wenn für viele Einsatzgebiete beim Enduro 160mm hinten reichen, gerade wo die Bremsen immer besser werden, dann fahre ich keine 180er spazieren.
 
Ich habe jetzt schon viel gelesen, was gegen eine 180er Scheibe sprechen soll - allerdings noch kein echtes Argument "für" eine 160er Scheibe. Der Abstimmungslogik entspräche es jedoch, genau diese Argumente aufzuzählen.

Für 180 spricht:

- kein Adapter erforderlich für die Scheibengröße, die offenbar von einer repräsentativen Mehrheit der Zielgruppe des Rahmens für den Einsatzzweck bevorzugt wird.

Dass 160mm manchen "ausreichen" halte ich nicht für ein überzeugendes Argument. So reichen manchen reichen auch 100mm am Heck...

Es gibt auch keinen leistungsmäßigen Overkill bei Bremsen, da die Charakteristik sich bei einer gut dosierbaren Bremse beim Einsatz von größeren Scheiben nicht plötzlich von "gut dosierbar" zu "digital" ändert. Man muss nur in manchen Situationen weniger Handkraft für die gleiche Leistung aufwenden, was für mich persönlich ein Komfortgewinn ist. Solange eine Bremse gut dosierbar ist, kann man nie genug Reserven haben.

Zum Thema Gewicht: Das Mehrgewicht der Scheibe dürfte durch den Wegfall des Adapters bei 180mm fast kompensiert werden.

Aber das Thema scheint sich durch die Abstimmung gerade ohnehin zugunsten von 180mm zu entwickeln.
 
An alle 20g Nörgler: Natürlich merkt man die 20g so direkt nicht. Würden aber die Konstrukteure aller einzelnen Komponenten so denken wie ihr, dann hättet ihr alle noch 20kg+ Bikes unter dem Hintern. Denkt mal drüber nach.

Nichtsdestotrotz finde ich PM180mm am Enduro hinten sinnvoll. Jeder der mal ein lange Abfahrt in den Alpen (oder sonstigen Gebirgen mit 1000 Höhenmeter Abfahrten) gemacht hat, sollte wissen wovon ich rede und niemals wieder nach 160er Scheiben fragen.
 
ich find pm aufnahmen ******** den wenn eine schraube fest sitzt braucht man nen neuen hinterbau bei is 2000 entfernt man den bremmsadapter und schraubt einen neuen dran. Aber es wird lieber ein hinterbau für mehrere 100 € verkauft als ein adapter für nen bruchteil davon.
 
Ich habe jetzt schon viel gelesen, was gegen eine 180er Scheibe sprechen soll - allerdings noch kein echtes Argument "für" eine 160er Scheibe. Der Abstimmungslogik entspräche es jedoch, genau diese Argumente aufzuzählen.

Aber ein "echtes" Argument für 180mm ist so zu tun, als reden wir jetzt plötzlich doch über einen ausschließlich abfahrtsorientierten Freerider und nicht über ein tourentaugliches Enduro.
Tour heißt hier: Die Berge die ich runterfahren möchte, muss ich zuvor auch hoch fahren, sodass ein recht ausgewogenes Verhältnis entsteht.
Und da ist es doch ganz gut das Gesamtgewicht des Bikes im Auge zu behalten.
 
Jetzt wird's aber ein bisschen hysterisch hier ;) Mal ernsthaft, wenn das Ding mit 180mm gespect wäre hätte das doch Niemanden interessiert... Oder mit 160mm, who cares really?
 
Was interessiert es mich ob jemand sein Rad 20g leichter bauen kann wenn er mit 160mm Scheibe fährt, wenn ich ohnehin mit 180mm unterwegs bin und durch den Wegfall des Adapters 40g sparen kann? :D
Ausgenudelte PM-Gewinde kommen sicher gelegentlich vor, sind aber nicht die Regel. Zumindest bei mir war das noch kein Problem, und ich habe auch schon so manches vermurxt. Bei Gabeln spielt IS2000 mittlerweile auch keine Rolle mehr. Wieso also am Hinterbau auf einen anderen Standard setzen? Zumal im Bezug auf beschädigte Gewinde die Alu(-Magnesium)-Guss Legierung der Gabel wohl auch wesentlich kritischer ist als ein Aluminium Hinterbau.
 
@infinitetrails: Hysterisch möchte ich bitte nicht verstanden werden!

Ich finde nur schade, dass man den Weg zum Downgrade verbaut und diese Leute (wie mich) außen vor lässt. Ein Adapter für ´ne größere Scheibe ist möglich, andersrum aber eben nicht.
Nach dem Motto: "Schon drei mal abgeschnitten und immer noch zu kurz."

Du hast völlig Recht mit "who cares?"! Es ist mir egal, wenn viele eine 180er brauchen und ihnen völlig unbelassen, diese ans Bike zu schrauben.
 
Hysterisch war jetzt auch nicht böse gemeint eher so "Frauen unterhalten sich über die Haare von Gomez" hysterisch :) (Hatten wir am Samstag, sehr zu empfehlen so ein Gespräch)

Würde mein Vote noch einmal ändern wenn es ginge (zu Gunsten 160), für so wichtig erachte ich das Ganze tatsächlich nicht. Steifigkeit des Adapters sollte vernachlässigbar sein...
 
ich halte die Aussage "PM ist blöd weil da das Gewinde ausreisst" für einen Mythos. Bei korrekter Montage und Einhaltung des vorgeschriebenen Drehmoments hält das Gewinde ewig. Wenn Carver hier weitere Vorsorge treffen will, können sie ja gleich einen Helicoil-Einsatz reindrehen, dann verteilt sich die Zugspannung der Befestigungsschrauben auf mehr als 2 Gewindegänge.
 
Man kann doch ohne Probleme von 180 auf 200 gehen, das geht wunderbar mit nem Adapter, müsste ich bei meinem 2011er Demo auch haben

Kannst du mir mal einen Link geben wo ein anständiger Adapter PM180 auf PM 203mm zu kaufen ist
Irgendwie werd ich nicht fündig!

G.:)
 
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Helicoil ist aus technischer Sicht nicht geeignet für eine Bremsaufnahme.


@Parendin: Und Überlange Schrauben brauchen mehr Drehmoment und haben deswegen auch ein Nachteil beim Verschrauben direkt in den Rahmen.


G.:)
 
Aber ein "echtes" Argument für 180mm ist so zu tun, als reden wir jetzt plötzlich doch über einen ausschließlich abfahrtsorientierten Freerider und nicht über ein tourentaugliches Enduro.
Tour heißt hier: Die Berge die ich runterfahren möchte, muss ich zuvor auch hoch fahren, sodass ein recht ausgewogenes Verhältnis entsteht.
Und da ist es doch ganz gut das Gesamtgewicht des Bikes im Auge zu behalten.

Das Gesamtgewicht ändert sich durch eine 180mm Scheibe so vernachlässigbar, dass ich das - falls unbedingt notwendig - an zig Stellen mit minimalstem Aufwand kompensieren kann. Das Gewichtsargument halte ich hier für unbegründet.

Und jeden Höhenmeter, den ich mehr hochfahre, benötige ich bergab an zusätzlicher Standfestigkeit der Bremse. Ich sehe den Vorteil der 160mm-Lösung nicht. Könntest Du ihn mir bitte kurz erläutern?
 
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Also ginge nur ein PM-Adapter für 160 auf 180mm und die von Bommelmaster angesprochenen 3mm-Unterlegscheiben?
 
Das Gesamtgewicht ändert sich durch eine 180mm Scheibe so vernachlässigbar, dass ich das - falls unbedingt notwendig - an zig Stellen mit minimalstem Aufwand kompensieren kann. Das Gewichtsargument halte ich hier für unbegründet.

Und jeden Höhenmeter, den ich mehr hochfahre, benötige ich an zusätzlicher Standfestigkeit der Bremse. Ich sehe den Vorteil der 160mm-Lösung nicht. Könntest Du ihn mir bitte kurz erläutern?

Ja, das Gewicht ist nur minimal geringer. Gleichzeitig ändert sich mit der kleineren Scheibe aber der Abstand zu Hindernissen, was ich als positiv sehe.

Ich verstehe natürlich das Argument der Standfestigkeit, aber ich glaube, es gibt hier eben doch ein grundlegendes Missverständnis, was den Einsatz eines Enduros im Vergleich zu einem Freerider betrifft. Von daher dreht sich die Diskussion im Kreis.

Mir erschließt sich auch nicht das Phänomen, weshalb hier noch immer Extreme (die extremen Enden an Wahlmöglichkeiten liegen seit einigen Abstimmungen mehr in Richtung DH als CC) wie 203mm gewählt werden, obwohl das Bike mit den ersten Abstimmungen ja schon gut eingegrenzt wurde.
Selbst wenn ich persönlich am liebsten DH fahren würde und all meine Bikes mit 203er Scheiben ausgestattet sind, würde ich nicht auf die Idee kommen, dies hier zu wählen.
Ich würde mich freuen, wenn bei den noch folgenden Abstimmungen "konstuktiver" gewählt werden würde.
Das soll bitte nicht als Angriff auf die persönlichen Vorlieben verstanden werden!
 
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Das soll bitte nicht als Angriff auf die persönlichen Vorlieben verstanden werden!

Nee, auf keinen Fall - soll ja auch insgesamt eine "konstruktive" Diskussion im Wortsinne sein - mir leuchten die 160mm jedoch immer noch nicht ein. Ein Positiv-Argument habe ich jedoch auch auf dieser Seite auch noch nicht gelesen. Daher noch mal die Frage in die Runde: Was spricht für 160mm? Man muss sich hier auch im Klaren darüber sein, dass der Rahmen keine Basis für eine Sub 11Kg Rennfeile, sondern klar auf Enduro/AM ausgerichtet wird (Zitat aus dem Konzept:"ein haltbares Bike also, dessen Fokus auf der Abfahrt liegt, was im Uphill aber noch keine Qual ist.") 160mm halte ich in Anbetracht des anvisierten Einsatzbereichs für eher widersprüchlich.

An meinem DHler fahre ich vorne und hinten übrigens 203mm - Hinderniskontakt hatte ich mit den Scheiben seit Anfang 2000 nicht mehr; was natürlich wieder eine subjektive Erfahrung ist.
 
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? warum?

und wegen Adapter: geht der? http://www.bike-components.de/products/info/p29821_Scheibenbremsadapter-PM-auf-PM--20-.html

sonst macht man halt einen... gibt kompliziertere Fräßteile...

Heilicoil ist nur zum einmal Festschrauben und fertig...nix auf zu auf zu auf zu;)

Der Adapter paßt nicht und würde eine reine Bastellösung mit überlangen Schrauben werden.
180mm Scheiben hinten zu 203mm vorne haben irgendwas von der Einstellung vom perfekten Rasen im Garten, mit dem Nachteil das man ihn nicht betreten darf:D

G.:)
 
Heilicoil ist nur zum einmal Festschrauben und fertig...nix auf zu auf zu auf zu;)

Wer sagt das? Ich habe da schon so viele von verbaut und wieder auf- und zu gemacht, ohne Probleme. Man muss die nur korrekt einsetzen. Das gleiche sagt auch Böllhoff:
http://www.boellhoff.de/de/de/verbi...ndetechnik/drahtgewindeeinsaetze-helicoil.php

Zitat:
"Im Einsatz in Druckmaschinen, im Hochtemperaturbereich, zur Wiederholverschraubung, Wartung und Reparatur"
 
Das mit dem Adapter ist natürlich ziemlich unsexy...ein Wechsel auf 203mm sollte unproblematisch möglich sein. Von daher würde ich dringendst um Feedback seitens der Konstrukteure bitten, inwiefern 180mm hier limitierender Faktor ist. Ich denke, dass müsste nochmal ganz klar dargestellt werden, welche Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Größen haben bzw. welche Einschränkungen sich in der Scheibenwahl ergeben. Wenn 180mm zur Folge hat, dass ich mir einerseits einen Adapter spare, andererseits aber für 203mm basteln muss, ist nichts gewonnen. Nun könnte man zwar sagen, dass 180mm exakt dem Endurocharakter entsprechen (so wie ich es oben auch angemerkt habe) allerdings vergisst man hier, dass es durchaus schwerere Fahrer gibt, die 203mm Scheiben auch am Enduro/AM benötigen.

Aktuell findet an der Stelle m.E. keine Abstimmung mehr über den Bremsadapterstandard, sondern über die Scheibengröße statt!

Die Perspektive, aus der abgestimmt wird, ist nicht mehr die des Konstrukteurs, sondern die der Auswahl der Scheibengröße nach persönlichen Präferenzen. Das halte ich für sehr bedenklich - hier ist Vorsicht geboten.
 
@ jörg: hast recht der adapter ist schmarn.

aber ehrlich zur Not fräß ich einen.

@helicoil - also ich hab da auch schon welche 100 mal auf und zu gemacht und arbeiten perfekt. Man sollte nur nciht zu schnell auf und zu machen - werden heiß.

Aber ehrlich wie oft wechselt man die Bremse?

und lol - jetzt ist die Diskussion so weit das der 180 PM einschränkend ist weil man dann keine 203er fahren kann :)

Ist 203 Nativ wohl doch das einzig wahre...

Es gibt ja auch genug trottel die das Zeug von Apple kaufen - und sich nicht beschweren das dann vieles nicht geht - nein is doch super das einem vorgegeben wird was man machen kann und was nicht. (ironie ! )
 
Mh ok gerade mal in den Keller gegangen und geschaut und festgestellt das ich zu selten an meine Hinterradbremse vom demo schaue, das ding hat jai mmer noch nen IS2000 aufnahme (bäh). Grundsätzlich ist das aber keine Problem weil bei einer PM180 Aufnahme brauchst du nur einen Adapter der das ganze um die 20mm größter/höher macht und da sollte das hier schicken
http://www.bike-mailorder.de/shop/M...er-Bremssattel-160-180-200mm-2012::29057.html
Wer legt mir eigentlich in den Mund das ich überlange Schrauben verwenden will? Das macht avid wenn man nen PM160 auf 180 nimmt und bei mir am Ant auch verbaut also sehe ich geringere Probleme.

Und warum sollte man 160er Scheiben fahren um mehr bodenfreiheit zu bekommen? das macht relativ genau 1cm mehr aus und das an einer Stelle wo ich noch nie Probleme hatte mit aufsetzen, weil wenn ich da wo aufgesetzt bin dann hab ich mich im Normalfall auch sauber hingelegt gehabt und das Bike dann aus einem Zaun oder so geklaubt.

Und wer baut seine Bremse ständig dran und ab? Meine Saint am Demo habe ich seit nem jahr nicht mehr demontiert gehabt und sehe auch keinen Grund dafür. Sowas tauscht man ja auch nich monatilich sondern vll einmal im Jahr wenn überhaupt.

Und allgemeine Frage: Was ist für euch überlang? 5cm 10cm 50cm? klar sollte man keine 5x50 schraube an sowas verbaun aber ob das ding jetzt 5cm oder 8 cm hat beeinflusst das nicht, dafür ist viel zu viel im Weg als das die da hinten was anfängt zu flexen
 
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