ultralight bikepacking

Ach Unsinn. Bikepacking-Ausrüstung kaufen und darüber reden mag Mainstream werden. Aber sowas tatsächlich zu fahren wird nie Mainstream werden, weil den Leuten das viel zu anstrengend und unkomfortabel ist. Preiswerte Profidigitalkameras haben uns auch keine Schwemme an guten Fotografen serviert, sondern verstauben in Schrank. Ein Fach darunter wird dann nach der ersten 20 km Radtour die Bikepackingausrüstung einsortiert und dort bleibt sie dann auch.

Bikepacking wie du und vermutlich auch ich für uns definieren mag das zutreffen und ich bin deiner Meingung, aber es gibt sicherlich viele, die sich auf Bikepackingtour sehen, auch wenn nur Strasse and Radwege, sowie Hotels, b&b und Hostels benutzt werden. Hauptsache man ist mit dem Rad für ein paar Tage draussen. Hierunter sehe ich durchaus bikepacking auf dem Weg zu mehr mainstream.

Der Kurzbericht über den einwöchigen Islandtrip von @sigma7 ist ein gutes Beispiel hierfür.
 
Bikepacking wie du und vermutlich auch ich für uns definieren mag das zutreffen und ich bin deiner Meingung, aber es gibt sicherlich viele, die sich auf Bikepackingtour sehen, auch wenn nur Strasse and Radwege, sowie Hotels, b&b und Hostels benutzt werden. Hauptsache man ist mit dem Rad für ein paar Tage draussen. Hierunter sehe ich durchaus bikepacking auf dem Weg zu mehr mainstream.

Der Kurzbericht über den einwöchigen Islandtrip von @sigma7 ist ein gutes Beispiel hierfür.
Ok, dann habe selbst ich schon Bikepacking gemacht, als ich in den letzten Jahren mehrere Transalp's ohne Gepäcktransport unternommen habe. ;)
 
Bikepacking wie du und vermutlich auch ich für uns definieren mag das zutreffen und ich bin deiner Meingung, aber es gibt sicherlich viele, die sich auf Bikepackingtour sehen, auch wenn nur Strasse and Radwege, sowie Hotels, b&b und Hostels benutzt werden. Hauptsache man ist mit dem Rad für ein paar Tage draussen. Hierunter sehe ich durchaus bikepacking auf dem Weg zu mehr mainstream.

Der Kurzbericht über den einwöchigen Islandtrip von @sigma7 ist ein gutes Beispiel hierfür.

Auf dem Weg dahin? Genau diese Form gibts doch schon ewig, nennt sich Radreise. Das machen sogar meine Eltern, und die haben von Bikepacking sicher noch nichts gehört. ;)
 
Auf dem Weg dahin? Genau diese Form gibts doch schon ewig, nennt sich Radreise. Das machen sogar meine Eltern, und die haben von Bikepacking sicher noch nichts gehört. ;)

Und selbst die Reiseradler beschweren sich in ihrem Forum schon massiv über die Massen an Leuten die mit dem Rad die typischen touristischen Radwege bevölkern und anschliessend die CP's. :aetsch: Müssen wir uns wohl mit abfinden, oder uns eine andere "total exklusive" Reiseart ausdenken, wo wir wieder alleine sind. :lol:
 
@derwaaal @hellmono @IndianaWalross
Bin ganz eurer Meinung.

Nur wird der Begriff Bikepacking für mittlerweile alles mögliche benutzt, was irgendwie mit Rad und Mehrtagestour zusammenhängt. Und unter diesem Aspekt ist "Bikepacking" eben doch sehr weit verbreitet. Das habe ich mit meinem Post gemeint.
 
@Alpinum: Stimmt, große Teile der Reise auf Island wären auch mit dem 'klassischen' Setup fahrbar gewesen. Für das Fat Bike hätte ich jedoch Gepäckträger anschaffen müssen. Die RD Taschen waren, mit Ausnahme der Rahmentasche für das Mukluk, vorhanden und sind seit mehreren Jahren im regelmäßigen Einsatz; an verschiedenen Rädern.
 
@Alpinum: Stimmt, große Teile der Reise auf Island wären auch mit dem 'klassischen' Setup fahrbar gewesen. Für das Fat Bike hätte ich jedoch Gepäckträger anschaffen müssen. Die RD Taschen waren, mit Ausnahme der Rahmentasche für das Mukluk, vorhanden und sind seit mehreren Jahren im regelmäßigen Einsatz; an verschiedenen Rädern.

Absolut verständlich. Der viele Wind auf der Insel alleine gibt den Bikepackingtaschen eine Berechtigung - wenn sie denn überhaupt eine benötigten.
Du hast wie es für dich gerade am besten passte auch mal drinnen anstatt draussen übernachtet. Auch das ist Bikepacking. Auch nach meiner engstirnigen, eigenen Definition.

Ich weiss selber nicht, wo ich die Linie wirklich ziehen würde wenn ich müsste.
Ist bereits ab einer Nacht im Hotel die Tour keine Bikepacking Tour mehr, oder erst ab 50 % der Nächte drinnen..?
Dann merke ich, dass es so was von Wurst ist, ob Bikepacking wie ich es verstehe sich begrifflich dehnt und spätestens dann mainstreamiger wird.
 
Ja die Momente kenne ich wo man zu sich sagt:"Man, hätte ich nur das Rad zu hause gelassen".
Oder
... geil, es macht sogar hier Sinn...
1.5 h hardcore hike-a-bike gefolgt von 20 min unglaublichem slow motion Abfahrtsspass. :D

Was man sich nicht alles einbildet...
 
Ich weiss selber nicht, wo ich die Linie wirklich ziehen würde wenn ich müsste.
Ist bereits ab einer Nacht im Hotel die Tour keine Bikepacking Tour mehr, oder erst ab 50 % der Nächte drinnen..?
Wenn man mit dem Fahrrad (Bike) und Taschen (Pack/Packing) unterwegs ist.

Echtes :) Bikepacking ohne Hotel, dh im Freien.
"Un"echtes ;), mit Hotel, Campingbus etc.
 
Sehe ich auch so. Wir gehen (fahren) doch raus, um an feinen Locations die Ruhe und Schönheit der Natur zu genießen. Sonst bräuchten wir uns das Bikepacking-Geraffel auch nicht ans Rad zu binden und könnten den Wechselschlüppi in den Rucksack tun ;- )

Ausnahme/Notsituationen davon ausgenommen. Gesundheit hat in dem Fall Prio - Klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man mit dem Fahrrad (Bike) und Taschen (Pack/Packing) unterwegs ist.

Echtes :) Bikepacking ohne Hotel, dh im Freien.
"Un"echtes ;), mit Hotel, Campingbus etc.

Und auf was für Untergründen? max. 20 % Teer? Max. 5 % Teer, oder eher min. 50 % offroad, egal ob single oder double tracks?

Dies muss jeder für sich wissen.

Ich finde auch, dass ich mit Hotel zuviel zwischen mir und der Natur.
Ich ziehe es weiter und weiter, denn Erfahrung hat mich gelernt dass das Naturerlebnis intensiver wird, wenn ich verzichte.
Aus dem Zelt sehe ich das Nordlicht meist genau so wenig wie aus dem Haus. Den nächtlichen Besuch eines Luchses... die Rehe vor paar Monaten, die 15 m entfernt Lärchenrinde ästeten. Hätte ich im Zelt mit einem super warmen Schlafsack übernachtet, hätte ich nichts ausser evtl. Spuren am Morgen erlebt. Durch einen eigentlich zu dünnen Schlafsack und ohne Zelt war es eine Begegnung für die Ewigkeit, denn ich schlief nicht so tief wie üblich.

Und genau genommen heisst es hier MTB News. Meine MTBs sehen keinen Teer. Ich hasse das Zeug wie die Pest und fahre auch kaum je Auto. Rennräder sind scheisse, Strecke kann man auch Offroad machen wo man weniger abgelenkt von der Natur ist. Der mainstreamige radreisende soll sich als bikepacker bezeichnen wenn er will. Mich stört dies nicht. Warum auch?

Der Begriff Bikepacking tauchte denn auch sehr wahrscheinlich erstmals in den 70ern auf, bei Radreisenden mit Panniers und Strassenrädern...
 
Klar, ich geissel mich selbst indem ich mir in Zecken liegend den Arsch abfriere :spinner: Da bin ich lieber "unechte(r)" Bikepacker(in) :aetsch:

Gott sei Dank hab ich nen so leichten Schlaf, ich werd von Surren eine Mücke wach, sollte sich also irgendwas unserem Zelt nähern merke ich es als Erste. Und bei unserem Elixir einfach rainfly weglassen und man hat sein 10.000 Sterne Hotel :daumen:
 
Zurück
Oben Unten