Ultra Bike Marathon Kirchzarten

Nahezu FullAck.

Der Schwabe hat seine Steuern (wie jeder brave Bundesbürger) ja schon bezahlt. Wiederbekommen tut er sie nicht wenn der Bahnhof nicht gebaut wird (das wurde relativ schnell begriffen).

Aber wir schweifen vom Thema ab (zumindest einn bisserl).
 
.... aber dann sollten sich alle am Giersberg treffen ( Start ab 7:15 Uhr ) und danach bis zu 115 km als Rundkurs um den Berg (auf 2 m breiten Wegen ) herumkurven, wie bei einem 24 h Rennen ! das wärs doch !

Gruß MUM
 
...und danach ne zünftige Grillparty mit WM-Public Viewing auf dem Gieri. Dazu stellen wir die allseits bekannte Videoleinwand aus dem Kirchzartener Sportstadion dort auf. Und die Stromgeneratoren laufen dafür halt mit Biodiesel.
 
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[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=KxNt2o3M5Ig"]Pressekonferenz: "Die Abrechnung" 16 Jahre Black Forest ULTRA Bike Marthon - YouTube[/nomedia]
 
Also ab sofort nur noch mit dem PKW durch den Schwarzwald das ist wohl erlaubt:confused::mad::confused:
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=peH0Qz6vsIE"]Kirchzarten 2013 PKW vs. Mountainbiker im Black Forest - YouTube[/nomedia]
Schade denn das war eine tolle Veranstaltung die der Region viel Geld gebracht hat.
 
Eine Antwort. Unglaublich. Eine Antwort:

Sehr geehrter Herr Stopelhopser,

danke für Ihre Anfrage!

Natürlich wäre ein Ende des Ultra-Bikes absolut nicht im Interesse unserer Gemeinde und des
Südschwarzwaldes. Die Schuldzuweisungen der Herren Eckmann und Hasper sind m. E. hier sehr einseitig.

Die Gemeinde Kirchzarten hat wie alle Gemeinden entlang der Strecke sehr viel für die Realisierung des
Bike-Marathons gemacht und derzeit arbeiten wir mit Hochdruck daran, eine Fortsetzung zu erreichen. Ich bin
zuversichtlich, dass es uns gelingt.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Hall
Bürgermeister
 
Ach was, Herr Bürgermeister, der Ultrabike lief sehr erfolgreich und war im flow. JEtzt ist ein Bruch drin und sind Verwerfungen entstanden. Damit ist die Veranstaltung am Ende.


Die bisherigen Organisatoren, die es die Jahrzehnte vorher organisiert haben, machen es nicht mehr. Und Bürgermeister Hall wird, wenn überhaupt, nun versuchen, irgendwelche anderen Organisatoren zu finden, die höchstens mehr schlecht als recht einen Ultra zu organisieren versuchen.
Sehr schade, bin selbst schon mitgefahren und war auch im Schwarzwald im Bike-Urlaub, aber das war es dann mit Schwarzwald. Naja, es gibt noch andere schöne Bike-Gebiete in Deutschland...

Kirchzarten wird sich noch erschrocken umschauen, weil sie den Wirtschaftsfaktor "Mountainbiker" verkennt und unterschätzt. Und am Ende jammern.
 

ja klar, dem tourismus und dem werbeeffekt zu liebe. die wirklichen ursachen des rückzugs der macher werden aber nicht bekämpft - die offensichtliche mtb-feindschaft bei der mehrheit der kirchzartener bevölkerung.


sollte die veranstaltung stattfinden, wäre es eigventlich konsequent, diese zu boykottieren, bis sich auch hinsichtlich trainingsgelände und der generellen mtb-akzeptanz im ort wirklich was ändert. bsher gibt es ja nur ein paar lippenbekenntnisse und ein ersatzkonzept, das von der ig schon wieder massiv kritisiert wird ...
 
Ich befürchte die Veranstaltung wird nie wieder so sein wie sie war. Solche Veranstaltung leben von dem Engagement einzelner, da mag die Verwaltung noch so eingebunden sein.St. Wendel hat die Jahre auch nur so funktioniert weil der Bürgermeister sich persönlich reingehängt hat. Das wird Herr Hall erst noch beweisen müssen.

Für mich wäre ein Start in 2014 nur denkbar, wenn das alte OK dazu "aufruft".

Robert
 
Wie sagt man bei uns hier: "A Gschmäckle bleibt halt doch!" Will heissen auch wenn das Ding reibungslos weitergehen sollte, ein "da war mal was" bleibt doch irgendwie im negativen Sinne. So wie bei einem Unfallauto das zwar fachmännisch repariert wurde...aber Unfallauto bleibt halt ein Unfallauto, was nie wieder den Wert von früher erreichen wird.

Würde mich jetzt aber von einer weiteren Teilnahme nicht abhalten, weil mich das Sportliche am Renntag mehr interessiert als das Drumrum im Hintergrund davor und danach
 
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Ein Startverzicht unter dem "neuen" Organisator wäre eigentlich von den MTB'lern die einzig logische Konsequenz.

Egal ob die Veranstaltung nun besser oder schlechter wäre (Sie kann nur schlechter werden - Gründe stehen bereits oben), es wären genau die Totengräber des echten Ultra Bikes die nun noch Leichfledderei betreiben und die tote Kuh als wäre nix gewesen melken wollen.

Ohne das Trainingsgelände und ein klares Pro-MTB Bekenntnis der Regio hat das alles keinen Wert. Wer will wo fahren, wo er nun als gut zahlender Gast in einem bestimmten Zeitfenster geduldet wird und der Rest des Jahres ist man unbeliebt.
 
Mir ist das alles viel zu pessimistisch. Vielleicht begreifen die Bewohner des Dreisamtals durch den Rücktritt des OK's und das drohende Aus des Ultrabikes jetzt auch einfach, was sie an dem Rennen eigentlich haben. Das wäre doch zu begrüßen. Es ist nicht selten so, daß Menschen erst um fünf nach zwölf zur Einsicht kommen und endlich anfangen, sich zu engagieren.

Abgesehen davon gab und gibt es selbst in Kirchzarten-City nicht nur Feinde des MTB-Sports. Das ist doch Quatsch.

Wenn der Ultrabike also wieder "reanimiert" werden sollte, dann wäre ich ganz bestimmt wieder mit von der Partie :)
 
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