Ultra Bike Marathon Kirchzarten

Durch die Hintertür, Verschwörungstheorien. Uhhh, das macht ja Angst!

Nee im Ernst, ich musste herzhaft lachen, als ich die Argumente gelesen habe!
 
Eine 10km-Autorennstrecke durch die Botanik oder ein riesiges Fussballtrainingszentrum mit Riesenstadion und 10 Fussballplätzen auf einem Haufen ist in Deutschland leichter einzurichten als jeder kleine Furz der mit Radsport zu tun hat. :rolleyes:
 
So kurze Info als Kirchzartner ....

Der Bürgerentscheid fand statt und die Strecke und der ausgearbeitete Kompromiss wurde von den Bürgern abgelehnt.

Die Stimmung unter den Helfern des Ultra-Bike ist dementsprechend schlecht .

Wie alles weitergehen soll mit dem Training für die Kinder etc. steht in den Sternen.
 
So kurze Info als Kirchzartner ....

Der Bürgerentscheid fand statt und die Strecke und der ausgearbeitete Kompromiss wurde von den Bürgern abgelehnt.

Die Stimmung unter den Helfern des Ultra-Bike ist dementsprechend schlecht .

Wie alles weitergehen soll mit dem Training für die Kinder etc. steht in den Sternen.

Das ist ja wohl zum Kotzen !!!!

Kann doch nicht sein, daß man da nicht langs einander kommt !!!

Da wirbt der Südschwarzwald immer wieder mit dem Argument eines der besten Bikereviere zu sein und dann sowas..... :mad::mad:
 
Da wirbt der Südschwarzwald immer wieder mit dem Argument eines der besten Bikereviere zu sein und dann sowas..... :mad::mad:

Das überrascht in der Tat ganz besonders. Ich dachte immer, das sei der Nabel des deutschen Bikesports :confused:

Die letzten beiden Sonntage im Juni waren seit vielen Jahren immer die Standardtermine für Marathonteilnahmen. Einer davon ist (quasi) weggefallen, und hoffentlich wird das der andere auch nicht :mad:
 
Naja,
ich habe den Eindruck, daß da ein Projekt ziemlich selbstherrlich durch geboxt werden sollte. Dieser Schuss ist nach hinten los gegangen und anstatt einen Konsens zu erreichen wurden beide Lager weiter gespalten. Wir haben halt alle noch nicht soviel Übung in Bürgerbeteiligung. Hier wurde viel Porzellan zerschlagen und ich denke es wird Jahre dauern, bis man sich wieder an einen Tisch setzen kann.
Für den Marathon sehe ich keine Auswirkung, auch wenn die Stimmung gedrückt ist. Die Leute sind mit viel Herzblut dabei und es ist ein ganz anderes Thema. Deshalb den MTB-Sport im ganzen Schwarzwald in Frage zu stellen halte ich für voreilig. Auch andere Vereine leisten tolle Jugendarbeit und warum jetzt vom Untergang der Kirchzartener Nachwuchsförderung geredet wird verstehe ich nicht, schließlich sind die die ganzen Jahre auch ohne dieses, zweifellos tolle, Projekt gut voran gekommen.
cännondäler
 
Naja,

das Problem an der ganzen Sache ist, das ein Konsens erreicht wurde am grünen Tisch, aber der von einer IG blockiert wurde und mittels anderweitiger Information in Misskredit gebracht wurde. Desweiteren wurde die Abstimmung so durchgesetzt das der Text nicht mit dem ausgehandelten Konsens zu tun hatte und so die nicht informierten Bürger in die Irre geleitet hat.

Das Problem für die Jugendarbeit ist, das jetzt die aktuellen(vielmehr die vom den letzten Jahren) vorhanden Trainingsmöglichkeiten im Wald nicht mehr genutzt werden dürfen und zurückgebaut werden sollen. Es bleibt somit nur das fahren auf breiten Waldwegen. Zudem findet das Training mehr oder minder zeitgleich für alle Gruppen statt. damit sind ca. 200 Kinder zeitgleich im selben Gebiet jetzt auf den selben Wegen unterwegs.

Grüsse
 
@goopher:
Wie kam es dazu, daß das Übungsgelände zurück gebaut werden muß? Betrifft das auch den oberen Parcour mit der Wippe und den anderen richtig gut gemachten Übungsteilen oder nur den unteren Teil im Flachen?
cännondäler
 
Alles wirklich schade.

Aber bei uns in der schweiz wollte man ja auch in Bern das biken in den wäldern verbieten. Wurde dann aber dank genug unterschriften von bikern nicht realisiert.

Wenn ich im moment durch den wald fahre erschrecke ich mich mehr wie die waldarbeiter im wald "furwerchen". Das gehen sie mit grobem geschütz durch den wald und bauen schneisen so breit wie autobahnen um mit den trackern durchzufahrn.

Da wird jedes jahr nix gesagt und gemacht. Werde mal davon bischen bilder machen und bei uns ins netz stellen um dan unterschied zu zeigen gegenüber einem weg der von bikern genutzt wird.

Zum glück können wir aber bei uns in der region die hübschen trails immer noch befahren.
 
Ich beobachte seit einiger Zeit ein interessantes Phänomen:
Ich wohne in Freiburg, also ganz nah an K.zarten. Diese ganze Bike-Arena-Geschichte war natürlich in den letzten Monaten in den lokalen Medien (Badische Zeitung etc....) gut präsent, so dass diese Frontenbildung "Spaziergänger-Biker" auch ein bischen aus K.zarten herausgeschwappt scheint.
Die Trails am Freiburger Schlossberg jedenfalls sind ohne ständige Anmache von Fußgängern kaum mehr fahrbar und es liegen fast immer irgendwelche dicken Äste, Steine, so groß, dass man sich schon fragen muss, wer die da hat hinschieben können, im Trail.
Die entgegenkommenden Fußgänger, man kann schon fast mit Sicherheit davon ausgehen, haben die Mundwinkel bis zum Anschlag nach unten gezogen und machen sich ihrem Ärger erstaunlich lautstark und aggressiv Luft.
Noch vor ca. 2 Jahren gab es das auch schon vereinzelt. aber jetzt ist es zum Normalfall geworden.
 
Ich beobachte seit einiger Zeit ein interessantes Phänomen:
Ich wohne in Freiburg, also ganz nah an K.zarten. Diese ganze Bike-Arena-Geschichte war natürlich in den letzten Monaten in den lokalen Medien (Badische Zeitung etc....) gut präsent, so dass diese Frontenbildung "Spaziergänger-Biker" auch ein bischen aus K.zarten herausgeschwappt scheint.
Die Trails am Freiburger Schlossberg jedenfalls sind ohne ständige Anmache von Fußgängern kaum mehr fahrbar und es liegen fast immer irgendwelche dicken Äste, Steine, so groß, dass man sich schon fragen muss, wer die da hat hinschieben können, im Trail.
Die entgegenkommenden Fußgänger, man kann schon fast mit Sicherheit davon ausgehen, haben die Mundwinkel bis zum Anschlag nach unten gezogen und machen sich ihrem Ärger erstaunlich lautstark und aggressiv Luft.
Noch vor ca. 2 Jahren gab es das auch schon vereinzelt. aber jetzt ist es zum Normalfall geworden.

Hallo Trekstar,

ich beobachte genau dasselbe. Gerade gestern war es wieder soweit, und der Zufall wollte es, dass ich mit meiner Frau von Kirchzarten über den Rosskopf zum Schlossberg musste, da wir uns dort mit den Eltern treffen wollten.

Natürlich war der Zeitpunkt schlecht gewählt. Der erste warme Tag des Jahres, ein Sonntag, dazu noch der Schlossberg... es war fast unmöglich, einigermaßen flüssig zu fahren. Ich möchte mich da auch gar nicht beschweren, es war auch eine dumme Idee, an diesem Tag, in dieser Gegend...

Allgemein finde ich jedoch, dass sich das Bild ordentlich gewandelt hat. Nicht einmal mit einem freundlichen Grüß Gott, kombiniert mit "parken" im Gebüsch, damit die Wandersleut vorbeikommen, lässt sich die Harmonie im Wald wahren. Mit dazu beigetragen hat m.E. auch die ausufernde Berichterstattung zur Bike-"Arena" (unglücklich gewählter Begriff). Die Stimmung in Kirchzarten ist dermaßen vergiftet, das grenzt schon fast an Kindergartenniveau. Der Wutrentner gegen den Nachwuchs. Dass die IG den Kompromiss blockiert hat lässt mich nur den Kopf schütteln. Ich kann mir nur vorstellen, wie sie nun selbstzufrieden am Stammtisch sitzen und sich freuen, der Jugend eine große Chance verbaut zu haben.

Respekt an die Mitarbeiter der örtlichen Vereine, dass sie den Nachwuchs immer noch versuchen zu fördern und ihre Zeit und Energie opfern.
 
Zum Rückbau kommt es daher das angeblich keien genehmigungen für alles da seine. Alles Dank IG - Girsberg.

Ich war übrigens am Sonntag mittags am Kandelhöhenweg unterwegs .... Und trotz einigen Fussgängern ging es da entspannt und freundlich zu.

Ich denke mal es ist ein echtes Problem der Hetze gerade in Kirchzarten.
 
gibts nach dem Rennen eigentlich ne Trophähe oder sowas? Z.B. wär ein Tshirt nicht schlecht. Oder muss/kann man die auch kaufen?
 
gibts nach dem Rennen eigentlich ne Trophähe oder sowas? Z.B. wär ein Tshirt nicht schlecht. Oder muss/kann man die auch kaufen?
Es gibt eine Teilnahmeurkunde mit Zwischenzeiten etc., die man sich ausdrucken lassen kann. T-Shirts und andere Artikel gibt es zu kaufen. Dabei sollte man sich nicht allzu lange Zeit lassen. Ich war ein paar Mal spät dran und hatte Pech, dass es manche Sachen nicht mehr in meiner Größe oder der gewünschten Farbe gab.
 
gibts nach dem Rennen eigentlich ne Trophähe oder sowas? Z.B. wär ein Tshirt nicht schlecht. Oder muss/kann man die auch kaufen?

Es gibt jedes Jahr (sehr gutes) Fahrradzubehör mit Ultra Bike Aufdruck.
Letztes Jahr gabs Handschuhe, davor Überschuhe, davor einen Rucksack.
Wert immer so 30 EUR rum, d.h. der eigentliche Marathon kost fast nix.
 
Das heisst es wird kalt.

Bei meiner ersten Teilnahme gab es besagte Überschuhe, es war sackig kalt mit 5° und schön viel Regen.

Letztes Jahr hab es das Funktionsshirt und es war angenehm warm.

Kann die These jemand bestätigen (wärmendes Startgeschenk = scheisswetter)?
 
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