Hallo @ dertutnix

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vielen Dank für Deine nette, sehr ausführliche Beschreibung

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Weil die so viele Punkte/Details beinhaltet, "erlaube" ich mir, dazwischen zu schreiben.
frage ist auch, wo du ins ultental einfährst?
---> Derzeit ist geplant, von Meran bzw Lana ins Ultental hoch zu fahren
ich fang mal von GANZ unten an:dann sind es von lana auf's rabbijoch ca. 2.200 hm und 30 km (da bin ich nicht sicher)
--> des wär also eine schöne Tagestour zur Haslgruber Hütte, oder?
die meisten fahren von lana (ca. 280 hm) bis st gertrude (ca. 1500 hm) auf der straße.
---> den Abschnitt kenn ich auch schon, bin bisher 2x übers Brezner Joch
zumindest ab st. pankratz (ca. 700 hm) gibt es schönere, jedoch zeitaufwendigere varianten
---> Könntest Du mir die netterweise mal z.B. in einer PN schicken?

von kompass gibt es eine aktuelle 1:25er, die zumindest meinen Ansprüchen genügt. auf der karte sind die wege eingezeichnet.
----> Gut zu wissen, auf meiner (von 2008?) scheinbar nämlich ned.
von st. gertrude geht es ins kirchbergtal auf einem guten wirtschaftsweg, nicht zu steil bis zur kirchbergalm (ca. 1900 hm), dann wird es bis zur bärhappalm (ca. 2.300 hm) tw. brutal steil. mit rucksack ist das eine herausforderung!
---> Du meinst hoffentlich, dass des Radeln mit Rucksack zur Bärhappalm ne Herausforderung ist? Oder auch das Schieben?
bei der alm endet der wirtschaftsweg (bis hier mit 4wheel möglich) bis zum rabbijoch (ca. 2.500 hm) werden die meisten durchgängig schieben. der weg ist aber nicht weiter schwierig und das rad kann meist gut an der seite geführt werden. vom rabbijoch hast du noch 2 min zur haslgruber
der trail bergab schneidet anfangs die bergflanke, bis auf einige schottermeter gut zum reinkommen; dann kommt eine schulter, die recht steil zum runterfahren ist. die spuren zeigen, dass die meisten hier an ihre grenzen der bremstechnik kommen.
dann kommen einige serpentinen, deren größte herausforderung die immer wieder ausgewaschenen stellen = stufen/absätze sind.
bei einer wegegabelung geht es gerade in den wald und wird wieder flowiger. nach einer kleinen "holzbrücke" seid ihr wieder auf einer wiese, die aber einige gemeinheiten in form von steinen birgt.
am ende dieser wiese werden die meisten wohl dem forstweg ins rabbital folgen.
---> Manchmal haben die auch Vorteile
wer gerne trails fährt, kann aber fast bis st. bernard (ca. 1.100 hm) auf trails fahren. wobei die nach unten immer anspruchsvoller werden. man kreuzt aber regelmäßig die forststraße und kann so immer wieder neu entscheiden.
von st bernard wirst du auf der straße talauswärts fahren, kurz vor male gibt es dann noch eine möglichkeit, über eine forststraße ins val di sole zu gelangen.
---> Steht da ein Wegweiser?
zeit würde ich für die auffahrt einen tag mit pausen usw einplanen, die abfahrt dann am nächsten morgen.
--> so haben wir es derzeit geplant.
an einem tag wäre es möglich, aber dann bist du richtig fit und eher im "sportmodus" unterwegs
viele kommen aber bei st pankratz ins ultental.
---> Kommen die übers Vigil Joch oder den Tarscher Paß?
dort übernachten und dann kommst du gut bis ins val di sole.[/QUOTE]
----> Mit MittagsPAUSE auf der Haselgruber, oder?
Ganzganzganz viel herzlichen Dank für Deine Beschreibung der Etappe
