- Registriert
- 30. November 2013
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Heute war ich mal wieder im Wald biken und kam auf dem Trail an eine Stelle, die ich in der Vergangenheit eigentlich immer problemlos bewältigt habe. An dieser besagten Stelle hat der Trail eine kleine Senkung, von vielleicht 60 cm, in der sich bei Regen immer wasser sammelt. Diese Senkung ist an ihrer tiefsten Stelle so breit, dass ein 26er Reifen gerade so reinpasst, dann geht es direkt wieder hoch. Eigentlich also nichts Besonderes. Heute war die tiefste Stelle allerdings zusätzlich noch richtig verschlammt und von zahlreichen Mountainbikereifen zerfurcht. Ich kam also da angeschossen, wollte durch die Senkung durchfahren und plötzlich blieb das Vorderrad einfach stehen. Ergebnis war, dass ich mich schlagartig drei Meter vor meinem Bike wiedergefunden habe. Bis auf ein schmerzendes Knie ist glücklicherweise nichts passiert. (Ich sehe hier im Wald nie Mountainbiker mit Knieschützern fahren, wahrscheinlich können die das alle besser als ich, aber in diesem Moment hätte ich mir echt welche gewünscht.)
Ich denke mal, mein Fehler war, dass ich zuviel Gewicht auf dem Vorderrad hatte (bedingt dadurch, dass am Anfang der Senkung eben steil runter ging) und dann sämtliche Energie ins Vorderrad und die Federgabel gegangen ist.
Habt ihr Tips, wie man solche relativ kurzen, aber tiefen Senken am besten handhabt?
Ich denke mal, mein Fehler war, dass ich zuviel Gewicht auf dem Vorderrad hatte (bedingt dadurch, dass am Anfang der Senkung eben steil runter ging) und dann sämtliche Energie ins Vorderrad und die Federgabel gegangen ist.
Habt ihr Tips, wie man solche relativ kurzen, aber tiefen Senken am besten handhabt?