Ich finde das sehr beeindruckend dass ihr, die schon vor 30 Jahren damit durch den Wald gebrettert seid, das auch heute noch macht. Ich hab das nunmal nicht mitbekommen (weil noch nicht geboren), und mir ist es schlicht zu unbequem. Wenn ich mein aktuelles MTB kaputt fahre, kann ich in den Laden gehen und es neu kaufen. Geht mit dem Klassiker nicht, dafür ist er mir zu schade.Ich habe kein einziges "modernes" Rad und fahre alles mit den Klassikern, sehe da auch nicht wirklich, dass die "um Welten besser" sind. Es ist eine andere Art zu fahren, ok. Aber als "Wallhanger" oder zur Eisdiele brauche ich kein Fahrrad. Solche "Kompensation" bauche ich nicht. Wie schon zu Beginn, gehe ich Biken und zwar immer so gut und so schnell es geht, mit den Klassiker. Da wundere ich mich desöfteren über die Biker/innen mit den modernen Teilen.
Mir hatte Christian auch über die Bigfoot berichtet, aber da muss es eben eine große Charge sein. Meine letzte Mig/Mag habe ich auch von ihm. Anzahl aber ebenso begrenzt. Den Einsatz von Road-Komponenten im Gelände (nicht an der Wand oder an der Eisdiele) muss letztlich jeder für sich entscheiden. Die XXL-VR-Nabe fand ich auch immer sehr "windig". Nicht mal die Tune Naben haben die Rocky-Alpentour letztens anstandslos überstanden. Die sind da aber richtig runter, an zwei-drei Leuten mit modernen Bikes vorbei ;-)
Beim Thema Kurbel, siehe das neue Stahlkurbelprojekt (leider aber nur für 4arm und unschöner Q-Faktor), dazu HT2 IL, so halb klassisch. Die Bigfoot wären was, evtl. sollte Christian hier auch mal so eine Interessenbekundung laufen lassen.
Ich hab mein Wallhanger-Trek von 1995 auch nicht zur Kompensation, sondern zum Wiederbeleben von Kindheitserinnerungen, aufgebaut. Die erste Fahrt hat mir bewiesen, dass es auch meist an meiner Wand bleibt.
Bei jeglicher Interessenbekundung für die Big Foot wäre ich voll dabei...
Das Stahlkurbelprojekt hat doch Direct Mount? HT2 finde ich sinnvoll...