Tubeless Leser-Test x Stan's Notubes: Tatsächlich Liebe oder nie wieder? Das Fazit der drei Tester

Tubeless Leser-Test x Stan's Notubes: Tatsächlich Liebe oder nie wieder? Das Fazit der drei Tester

Zusammen mit Stan's Notubes suchten und fanden wir im Frühjahr drei Leser, die in Sachen Tubeless entweder gänzlich unerfahren sind oder in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit einem Schlauchlos-Setup gemacht hatten. Wie lautet das Fazit unserer Tester nach einer Saison? Hier gibt's den umfangreichen Einblick!

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Tubeless Leser-Test x Stan's Notubes: Tatsächlich Liebe oder nie wieder? Das Fazit der drei Tester

Was habt ihr für Erfahrungen mit Tubeless-Bereifung gemacht?
 

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Re: Tubeless Leser-Test x Stan's Notubes: Tatsächlich Liebe oder nie wieder? Das Fazit der drei Tester
Danke für den Bericht. Habe auch lange mit Tubeless gehadert, ist aber für mich jetzt die erste Wahl bei leichten Reifen wie dem Continental Race King. Bei den Continental hab ich ebenfalls den Eindruck die brauchen immer erst ne Runde zum Biergarten bis sie dicht sind - und ich. (Der war geklaut ist aber immer noch gut). Den Tire Booster kannte ich noch nicht, alternativ kann man aber auch fix zur tanke und den alten Luftdruckgeräten den Reifen auch kostenfrei in Position bringen.
Nicht bei allen Tankstellen kostenfrei und auch eher unpraktisch bei einem platten im Bikepark oder wenn es nicht sofort passt. Hab das früher mit der tanke auch gemacht. Vermisse das definitiv nicht.
 
Hätte die Frage nicht sein müssen... wieviele der zitierten DH Fahrer aus dem Link fahren tubeless und wieviele mit Schlauch im Sinne dieses Artikels? Weil ich geb mal nen Tipp ab... egal ob 20, 22 oder 29PSI... tubeless fahren die alle.

Rennstrecke ist aber ja eh Rennstrecke. Die wenigsten Leute fahren allerdings Rennstrecke ab Haustür bis Haustür und haben mit ganz anderen Widrigkeiten zu kämpfen als DH Profis. Materialtruck mit diversen Sätzen LR mit diversen Reifenvarianten haben auch die wenigsten montiert vom Mechanikerteam fertig rumstehen.
Nicht? Also beim Ausflug in den Bikepark hast die Strecke direkt vor der Nase und nen Ersatzhinterrad hab ich eigentlich auch immer dabei.
 
Meine Erfahrung ist da wesentlich besser. Ich habe die Newmen Bänder jetzt in einem Laufradsatz von Beginn an drin. Bis heute is da nichts eingerollt, man nimmt die Bänder ja auch breiter als die Innenmaulweite. Positiv: Mit den Bändern konnte ich die Reifen nur mit der Handpumpe montieren.


Weil weniger Luftdruck = mehr und besserer Grip. Bei Schlauch riskiert man einen Durchschlag und bei Tubeless nicht. Long story short: Weil man es kann :D
Durchschlag geht auch beim Tubeless Setup. Wenn du keinen bekommen willst hilft nur ein Insert.
 
Bezüglich WC:
Das Santa Cruz Team fährt im WC sogar ohne Milch. Wer also wie die Profis unterwegs sein will kann auch ohne Milch fahren. Ob das wirklich so sinnvoll ist oder ob es denen nicht schon die einen oder anderen Punkte gekostet hat werden wir wohl nicht beantworten können.
Mein Vorderrad hat's auch schonmal leicht rein gezogen. Bisschen Milch kam raus, danach ging es weiter. Zudem hat man ja bei Tubeless in der Regel doch immer noch nen Schlauch dabei.
Wenn ich überlege wie das vor Tubless war, 3x nen Schlauch geflickt weil das Loch im Mantel halt immer noch drin war. Da fahr ich doch lieber mit Milch rum und muss vllt. ab und an mal nachfüllen oder nachpumpen. Das ist mir meine Sicherheit schon wert. Denn ein Platter Reifen ist ja nicht nur lästig, sondern auch nicht gerade ungefährlich. Und ja, mit Insert und Milch wird das Ding über die Zeit schwerer (bin zu faul zum abgrubeln) aber das macht den Mantel ja nur um so stabiler.
Um die 1 bar sind halt geil wenn man über nasse, abschüssige Wurzeln fährt. Dass die Kurvenlage da nicht mehr so der Hit ist ist klar. Wobei ich sagen muss dass bei einer DH Karkasse ich selbst mit meinem um die 90kg überrascht war wie wenig Luft langt damit das Rad immer noch recht stabil da steht.
 
Reifen stanzen.
Tubeless Salami hilft dann
Letztens innerhalb weniger Minuten erst Vorder- dann Hinterreifen auf die Art plattgefahren. Bei gemütlicher Fahrweise und mehr Reifendruck als gewöhnlich. Bin sogar wieder ein Stück bergauf gelaufen um die Falle zu suchen weil das so unwahrscheinlich war.

Beim Pumpen dann an die alten Zeiten mit Schlauch gedacht, wie oft man da im Wald stand zum Platten flicken.

Auf der Straße bin ich immer noch beim Schlauch, im Wald gibt es für mich nichts mehr außer Tubeless.
 
wie schon geschrieben, sind die manometr vieler pumpen nicht genau, oder die Ablesegenauigkeit ist schlecht (z.b. sks rennkompressor)
Druckmessen geht meines Erachtens nur mit pumpe deren etwaigen Fehler man kennt, oder halt mit Druckprüfer

zur Welcher Druck Diskussion: irgendwie wollen alle immer den Druck wissen, ignorieren aber Reifen, Gewicht, Insert, Untergrund und Fahrstil
Wenn Jasper J irgendwas empfiehlt ist mir das doch total schnuppe.
allgemeinempfehlung wie "2Bar" sind doch totaler Quark wenn man nicht alle anderen Parameter kennt.

am Vorderreifen möchte ich so wenig Druck wie möglich fahren für maximalen Grip.

ich habe wirklich viel ausprobiert und bin zu folgenden Werten gekommen:

ich wiege 95kg, fahre Enduro, gerne technisch, ab und an stolpern (Alpen) , lokal hier (Freiburg) eher ballerig, sporadisch bikepark
so richtig krass racemässig bin ich aber nicht unterwegs, da würde ich vermutlich auch deutlich mehr fahren fahren wollen, könnte ich das, was man in manchen Videos so sieht.

Fahre vorne Maxxis Exo+ und Cushcore Insert mit 1-1.2Bar
mehr fühlt sich für mich unfahrbar an, Grip lässt nach, Reifen springt, Kontrolle sinkt.
2Bar vorne? omg. ne, dann kann ich ja gleich auf der Felge fahren, fühlt sich genaus scheisse an.
ein Umklappen spüre ich nicht (cushcore insert ist schwer aber hilft).
wenn ich auf härteren Untergründen unterwegs bin auch mal 1.2 Bar, Richtung Stolperbiken eher 1.0
auf unseren Freiburger Trails 1.1
Vorne mit Schwalbe Magic Mary SG ohne Insert fand ich auch super, allerdings habe ich dann ohne das Insert bei 1.1 doch tatsächlich dann wegklappen und muss vom Druck hoch, was ich eigentlich nicht mehr will.
aus dem Grund bin ich dann wieder auf Exo+ mit Insert, weils sich zum einen besser treten lässt, und eben kein Wegklappen

Empfehlungen mit mehr wie 1.5Bar vorn kann ich nicht nachvollziehen, wie man da kontrolliert fahren kann, ist mir ein Rätsel, aber offensichtlich gehts ja.
Es fühlt sich für mich auf jedenfall extrem scheisse an, und ich bin jetzt nicht gerade leicht und ballere auch gern mal etwas zügiger.
vor allem wirds Holzig

Hinten gehts mir hauptsächlich um Pannensicherheit. da hat sich bei mir nach langem Ausprobieren eine Maxxis DD Karkasse mit Cushcore als top herausgestellt. Druck fahre ich im Uphill, soviel wie ich Bock habe reinzupumpen (>2Bar) und abwärts dann 1.6Bar.
was auch gut ging, ist Schwalbe z.b. Big Betty mit SG Karkasse ohne Insert, tritt sich zumindest gefühlt deutlich schwerer als das setup mit Insert und Maxxis DD Karkasse.
in la palma 2 wochen geknallt ohne Durchschlag und Feldendellen, das will was heissen.
bin aber aufgrund des schwergängigen gefühls beim uphill wieder zurück auf maxxis dd und cushcore.
auch hier fühlt sich mehr Druck an als wenn ich bei meinem Dämpfer die LSC komplett zugemacht hätte, oder der Dämpfer kaputt ist.

Pannen habe ich seither so gut wie gar nicht mehr.
im Endeffekt muss die Erfahrung natürlich jeder für sich und seine Bedürfnisse abstimmen
 
Zuletzt bearbeitet:
zur einfacheren Tubelessmontage und vor allem Insert montage, schwöre ich inzwischen auf den Crankbrother Speedier Lever Reifenheber
Z.B.: Speedier Lever Reifenheber bei BC

der hat diese Nase, die man ins Felgenhorn einhängt und dann (mehr oder wenige) einfach rumfährt und der Mantel ist drin.
Spülwasser verwende ich immer.
was ich gar nicht mehr verwende bei tubeless mit INSERT sind klassische Reifenheber, weil wenn man sich mehrmals das Dichtband punktiert hat, trotz maximaler Vorsicht, weil es ja davor schonmal passiert ist, und merkt, nachdem man sich den Wolf montiert hat, dass die Luft aus den Speichenlöchern bläst und dann alles wieder runterreissen darf inklusive Dichtband, pfu,
da verliert man dann schonmal die Contenance.

mit dem Crankbrothers Ding ist das dann ausgeschlossen.

auch "normale" Tubeless Montage ohne Insert wird einfacher bei störrischen Reifen
Wobei ich hier eigentlich, wenn es die Karkassendicke zulässt inzwischen bei de und Montage schaue, dass ich gar kein Werkzeug benutze. Mit der richtigen Technik geht dann doch recht viel.

für Notfälle verwende ich dann eine Reifenzange
 
Zuletzt bearbeitet:
Am MTB sorgenfrei Tubeless gefahren und nach 3 Plattfüßen am Gravel Bike direkt mal StansNoTubes probiert. Seit 3 Jahren am Gravel mit ca 2,80bar absolut perfekt.

Einziger Nachteil die Suche nach Tubeless-Ventilen die auch mit höherem Druck klar kommen.

Wenn man sieht wie durchlöchert die Reifen nach einer Saison sind, kann ich mir nicht vorstellen wie viele hier ohne Plattfuß auskommen.
 
beim Rennradfahren fahre ich inzwischen auch Tubeless,
neulich wieder bestätigt worden.
fahre Conti Grandprix 5000, war mehrtagestour und merke dass was zischt.
das Stans Dart tool raus und zack, dicht. sache von 10s.
hab nicht mal nachgepumpt
grad für Rennrad finde das Dartool spitze.
Fürs Mtb zähle nach wie vor auf die klassische maxxalami. da kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass die gängigen doch grösseren Löcher mit den kleinen miniflicken was dichten sollen.
für RR aber ideal.

das selbständige Dichten bei Rennradreifen ist zumindest bei hohen Drücken nicht so ideal.
ich hatte jetzt schon öfter ein Loch, das bis 3-4Bar dicht ist und über 3-4Bar fängts an zu blasen und vor allem überall Sauerei hinzumachen, weil die Dichtmilch schön 360grad überall hinverteilt wird, inklusive Trikot.
grad aktuell habe ich was am felgenhorn, da gibts immerhin keine Sauerei, aber da auch über ca 3-4Bar wirds undicht und lässt die Luft auf 3Bar ab und hört dann wieder auf.
quasi ein Sicherheitsventil, wenn man so will

peter (denk), man kennt ihn evt, berichtete, dass die Profis kein Tubeless mehr fahren würden, weil sie seltsame Felgenschäden erfahren haben, die niemand so recht erklären konnte und die haben das dann aus Sicherheitsgründen wieder auf Schlauch umgestellt. die Story ist allerdings schon min 3 Jahre alt, und was daraus geworden ist (Gründe, ursachen usw) hab ich keine Ahnung. ich weiss auch nicht, wer im Rennradprofibereich grad Schlauch fährt oder wer Tubeless. oder ob es da überhaupt sowas wie einen Konsens gibt
ich persönlich fahre jetzt seit 5 Jahren tubeless beim Rennrad und hatte keine schlechten Erfahrungen gemacht und keine auch niemanden mit Felgenschäden durch Tubeless

aufgrund der Einfachheit der Reparatur von den üblichen kleinen Löchern beim RR finde ich tubeless aber top.
 
was übrigens auch der Hass ist, sind die aufschraubbaren Pumpenaufsätze. die wenn man die abschraubt, die mehr oder weniger schlecht aufgeschraubten Ventileinsätze mit rausschrauben.
Penisdicke Hassadern.

verwende ich persönlich gar nicht mehr.

von wegen Pumpenwahl wurde ich überzeugt, als ich mir mal ein Ventil abgerissen habe (wie auch immer das passiert ist) und wir dachten, ja ok, dann halt schlauch und ich voll trotz, NEIN, wir probieren das jetzt. und on Trail in den schweizer Alpen ein ersatzventil rein, und Wolfi hat mit seiner gschissenen Handpumpe den Reifen zum plöppen gebracht. da dachte ich ok, wow, die will ich auch.

mir ist grad bewusst, dass ich hier voll den Influencer abgebe, weil ich eine Produktempfehlung nach der anderen rausknalle, aber hei, mich hats einfach überzeugt:
die oneup pumpe, spitzending. hab mir auch das tool besorgt. (teuer, alter) hab die lange version. finds toll. denk mir jedesmal beim verwenden, wow geil.
das einzige was mich an der pumpe bzw darin verstauten tool stört, ist das fummelige wieder zusammenbauen. hab glaub halbes jahr gebraucht um das in weniger als 4min wieder zusammenzubekommen. inzwischen kann ich das in10s, aber da hats ne weile gebraucht dafür :)
 
wie schon geschrieben, sind die manometr vieler pumpen nicht genau, oder die Ablesegenauigkeit ist schlecht (z.b. sks rennkompressor)
Druckmessen geht meines Erachtens nur mit pumpe deren etwaigen Fehler man kennt, oder halt mit Druckprüfer

zur Welcher Druck Diskussion: irgendwie wollen alle immer den Druck wissen, ignorieren aber Reifen, Gewicht, Insert, Untergrund und Fahrstil
Wenn Jasper J irgendwas empfiehlt ist mir das doch total schnuppe.
allgemeinempfehlung wie "2Bar" sind doch totaler Quark wenn man nicht alle anderen Parameter kennt.

am Vorderreifen möchte ich so wenig Druck wie möglich fahren für maximalen Grip.

ich habe wirklich viel ausprobiert und bin zu folgenden Werten gekommen:

ich wiege 95kg, fahre Enduro, gerne technisch, ab und stolpern (Alpen) , lokal hier (Freiburg) eher ballerig, sporadisch bikepark
so richtig krass racemässig bin ich aber nicht unterwegs, da würde ich vermutlich auch deutlich mehr fahren fahren wollen, könnte ich das, was man in manchen Videos so sieht.

Fahre vorne Maxxis Exo+ und Cushcore Insert mit 1-1.2Bar
mehr fühlt sich für mich unfahrbar an, Grip lässt nach, Reifen springt, Kontrolle sinkt.
2Bar vorne? omg. ne, dann kann ich ja gleich auf der Felge fahren, fühlt sich genaus scheisse an.
ein Umklappen spüre ich nicht (cushcore insert ist schwer aber hilft).
wenn ich auf härteren Untergründen unterwegs bin auch mal 1.2 Bar, Richtung Stolperbiken eher 1.0
auf unseren Freiburger Trails 1.1
Vorne mit Schwalbe Magic Mary SG ohne Insert fand ich auch super, allerdings habe ich dann ohne das Insert bei 1.1 doch tatsächlich dann wegklappen und muss vom Druck hoch, was ich eigentlich nicht mehr will.
aus dem Grund bin ich dann wieder auf Exo+ mit Insert, weils sich zum einen besser treten lässt, und eben kein Wegklappen

Empfehlungen mit mehr wie 1.5Bar vorn kann ich nicht nachvollziehen, wie man da kontrolliert fahren kann, ist mir ein Rätsel, aber offensichtlich gehts ja.
Es fühlt sich für mich auf jedenfall extrem scheisse an, und ich bin jetzt nicht gerade leicht und ballere auch gern mal etwas zügiger.
vor allem wirds Holzig

Hinten gehts mir hauptsächlich um Pannensicherheit. da hat sich bei mir nach langem Ausprobieren eine Maxxis DD Karkasse mit Cushcore als top herausgestellt. Druck fahre ich im Uphill, soviel wie ich Bock habe reinzupumpen (>2Bar) und abwärts dann 1.6Bar.
was auch gut ging, ist Schwalbe z.b. Big Betty mit SG Karkasse ohne Insert, tritt sich zumindest gefühlt deutlich schwerer als das setup mit Insert und Maxxis DD Karkasse.
in la palma 2 wochen geknallt ohne Durchschlag und Feldendellen, das will was heissen.
bin aber aufgrund des schwergängigen gefühls beim uphill wieder zurück auf maxxis dd und cushcore.
auch hier fühlt sich mehr Druck an als wenn ich bei meinem Dämpfer die LSC komplett zugemacht hätte, oder der Dämpfer kaputt ist.

Pannen habe ich seither so gut wie gar nicht mehr.
im Endeffekt muss die Erfahrung natürlich jeder für sich und seine Bedürfnisse abstimmen

Dir ist schon bewusst, dass du mit einem Cushcore gut und gerne mal die "Luftkammer" um 1/3 verkleinerst und das gewaltig verzerrt was den Druck und die Progression angeht. Wie sollte es einen Reifen mit Cush Core auch von der Felge ziehen. Aber wenn man/ich ohne, oder selbst mit Tire Noodle fahre, und 1.0-bis 1.2 Bar reinpumpe habe ich nach der ersten Abfahrt keinen Reifen mehr auf der Felge oder, je nach Reifen, zumindest keine Milch mehr drinnen. Und ich wiege nur 75kg.

beim Rennradfahren fahre ich inzwischen auch Tubeless,
neulich wieder bestätigt worden.
fahre Conti Grandprix 5000, war mehrtagestour und merke dass was zischt.
das Stans Dart tool raus und zack, dicht. sache von 10s.
hab nicht mal nachgepumpt
grad für Rennrad finde das Dartool spitze.
Fürs Mtb zähle nach wie vor auf die klassische maxxalami. da kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass die gängigen doch grösseren Löcher mit den kleinen miniflicken was dichten sollen.
für RR aber ideal.

das selbständige Dichten bei Rennradreifen ist zumindest bei hohen Drücken nicht so ideal.
ich hatte jetzt schon öfter ein Loch, das bis 3-4Bar dicht ist und über 3-4Bar fängts an zu blasen und vor allem überall Sauerei hinzumachen, weil die Dichtmilch schön 360grad überall hinverteilt wird, inklusive Trikot.
grad aktuell habe ich was am felgenhorn, da gibts immerhin keine Sauerei, aber da auch über ca 3-4Bar wirds undicht und lässt die Luft auf 3Bar ab und hört dann wieder auf.
quasi ein Sicherheitsventil, wenn man so will

peter (denk), man kennt ihn evt, berichtete, dass die Profis kein Tubeless mehr fahren würden, weil sie seltsame Felgenschäden erfahren haben, die niemand so recht erklären konnte und die haben das dann aus Sicherheitsgründen wieder auf Schlauch umgestellt. die Story ist allerdings schon min 3 Jahre alt, und was daraus geworden ist (Gründe, ursachen usw) hab ich keine Ahnung. ich weiss auch nicht, wer im Rennradprofibereich grad Schlauch fährt oder wer Tubeless. oder ob es da überhaupt sowas wie einen Konsens gibt
ich persönlich fahre jetzt seit 5 Jahren tubeless beim Rennrad und hatte keine schlechten Erfahrungen gemacht und keine auch niemanden mit Felgenschäden durch Tubeless

aufgrund der Einfachheit der Reparatur von den üblichen kleinen Löchern beim RR finde ich tubeless aber top.

Der Hauptgrund warum Tubeless am Rennrad nicht gut funktioniert ist einfach erklärt. Man hat eine extrem kleine Luftkammer die unter extrem hohen Druck steht. Wenn ein 28mm Reifen ein Loch hat dann schießt bedingt durch den höheren Druck erstens Mal in der selben Zeit viel mehr Luft aus dem Reifen. Und zweitens fällt, wenn man die gleiche Menge an Luft verliert, in so einem kleinen Reifen der Druck viel stärker ab.
Beispiel: Du hast ein Loch und verlierst sagen wir 5cm2 Luft. Bei MTB Reifen hast du damit einen Druckabfall von 1,4 auf 1,2 Bar = merkst du nicht.
Beim RR kanns sein, dass du dann von 4 auf 2 Bar fällst = du verlierst in Kurven den Reifen.
Das sind alles erfunden Zahlen aber man kann verstehen was gemeint ist denke ich.
 
Dir ist schon bewusst, dass du mit einem Cushcore gut und gerne mal die "Luftkammer" um 1/3 verkleinerst und das gewaltig verzerrt was den Druck und die Progression angeht. Wie sollte es einen Reifen mit Cush Core auch von der Felge ziehen. Aber wenn man/ich ohne, oder selbst mit Tire Noodle fahre, und 1.0-bis 1.2 Bar reinpumpe habe ich nach der ersten Abfahrt keinen Reifen mehr auf der Felge oder, je nach Reifen, zumindest keine Milch mehr drinnen. Und ich wiege nur 75kg.
ja natürlich ist mir das bewusst. das ändert aber nichts daran, dass es für mich funktioniert.
ich habe tire noodle probiert und finde den seitenhalt nicht überzeugend. deswegen cushcore, dem zumindest ich, einen besseren seitenhalt zuschreibe.
für mich funktioniert das wunderbar.
die 1 bis 1.2 bar bezogen sich aufs vorderrad, wie gesagt mit cushcore. bei meinem fahrstil. wegklappen habe ich nicht.
ohne insert habe ich auch wegklappen bei dem druck
wie ih auch geschrieben habe, ist für jemand der super krass in anlieger flickt, 1.6 bar hinten auch mit insert zu wenig, weil reifen auf der felge besser ist, als daneben.

meine aussagen bezogen sich auf meine bedürfnisse und umstände, jemand der so krass ballert wie du, benötigt sicher mehr druck.

Der Hauptgrund warum Tubeless am Rennrad nicht gut funktioniert ist einfach erklärt. Man hat eine extrem kleine Luftkammer die unter extrem hohen Druck steht. Wenn ein 28mm Reifen ein Loch hat dann schießt bedingt durch den höheren Druck erstens Mal in der selben Zeit viel mehr Luft aus dem Reifen. Und zweitens fällt, wenn man die gleiche Menge an Luft verliert, in so einem kleinen Reifen der Druck viel stärker ab.
Beispiel: Du hast ein Loch und verlierst sagen wir 5cm2 Luft. Bei MTB Reifen hast du damit einen Druckabfall von 1,4 auf 1,2 Bar = merkst du nicht.
Beim RR kanns sein, dass du dann von 4 auf 2 Bar fällst = du verlierst in Kurven den Reifen.
Das sind alles erfunden Zahlen aber man kann verstehen was gemeint ist denke ich.
fährst du RR?
bei mir funktioniert tubeless am rennrad. dein erklärung hört sich toll an, ist aber in der praxis nach meinen erfahrungen nicht stimmig.
löcher sind meistens klein, der druck bläst stark aus mit dichtmilchfontäne, aber das kann schon ne weile gehen weil der durchsatz gering ist.
ein plötzlicher druckverlust, wie du ihn beschrieben hast, hatte ich noch nie. das hatte ich nru am mtb weil grosse löcher.
am rennrad geht das in der regel über längere zeit
sicher gibt es auch hier events, bei denen der druck schnell weg ist, hab ich aber noch nie erlebt.

wie gesagt, bei mir funktioniert tubeless am rennrad schon seit geraumer zeit, min 5 jahre, sehr gut, ohne die von dir beschriebenen phänomene und ich fahre mit dem grandprix 5000 in 32mm, der sicher kein gravel reifen ist, auch gerne mal über schotter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tubeless ist geil, solange man keine Panne hat bei der die Milch nicht abdichtet. Dann wird's zur Sauerei. Da meine aktuellen Felgen wegen "Abnutzung" kein Tubeless mehr erlauben, fahre ich wieder Schlauch. Auch gut. Da ich aktuell neuen Reifen teste optimal.

Werd aber wohl bei neuen Felgen wieder Tubeless probieren und dann eine Entscheidung treffen.
 
Tubeless ist geil, solange man keine Panne hat bei der die Milch nicht abdichtet. Dann wird's zur Sauerei. Da meine aktuellen Felgen wegen "Abnutzung" kein Tubeless mehr erlauben, fahre ich wieder Schlauch. Auch gut. Da ich aktuell neuen Reifen teste optimal.

Werd aber wohl bei neuen Felgen wieder Tubeless probieren und dann eine Entscheidung treffen.
Ich habe seit einigen Jahren immer ein Tool (Dart oder OneUp Salami) so griffbereit, dass ich noch abdichten kann, bevor die komplette Luft raus ist. Hat bei MTB und Gravel schon mehrmals super geklappt, beim Rennrad war das Loch einmal so groß, dass ich es nicht dicht bekommen habe. Dann ist es zugebenermaßen wirklich eine Sauerei, in den glitschigen Reifen einen Schlauch einzuziehen.

Noch ein Zusatztipp: Habe im Hipbag (bzw. im Unterrohrkofferraum am RR) immer ein paar Nitrilhandschuhe dabei. Ist auf einer Tour egal bei welchem Defekt Gold wert, um sich nicht Handschuhe oder Hände einzusauen.
 
zur einfacheren Tubelessmontage und vor allem Insert montage, schwöre ich inzwischen auf den Crankbrother Speedier Lever Reifenheber
Z.B.: Speedier Lever Reifenheber bei BC

der hat diese Nase, die man ins Felgenhorn einhängt und dann (mehr oder wenige) einfach rumfährt und der Mantel ist drin.
Spülwasser verwende ich immer.
was ich gar nicht mehr verwende bei tubeless mit INSERT sind klassische Reifenheber, weil wenn man sich mehrmals das Dichtband punktiert hat, trotz maximaler Vorsicht, weil es ja davor schonmal passiert ist, und merkt, nachdem man sich den Wolf montiert hat, dass die Luft aus den Speichenlöchern bläst und dann alles wieder runterreissen darf inklusive Dichtband, pfu,
da verliert man dann schonmal die Contenance.

mit dem Crankbrothers Ding ist das dann ausgeschlossen.

auch "normale" Tubeless Montage ohne Insert wird einfacher bei störrischen Reifen
Wobei ich hier eigentlich, wenn es die Karkassendicke zulässt inzwischen bei de und Montage schaue, dass ich gar kein Werkzeug benutze. Mit der richtigen Technik geht dann doch recht viel.

für Notfälle verwende ich dann eine Reifenzange
Wenn das Felgenbett eine schöne tiefe Kerbe hat und man darauf achtet, dass der Reifenwulst bei der Montage da drin liegt. geht es meistens mit ein bisschen Kraft und walken - oder wie von alleine. Auch bei späteren Aufpumpen ist es hilfreich, wenn der Reifen gut platziert ist.

Der Felgendurchmesser in der Kerbe ist viel geringer, deswegen ist das Aufziehen des Reifens dann meist kein Problem mehr.

Newman-Advanced-SL-A-30-carbon-Felgenbett.jpg
 
ja natürlich ist mir das bewusst. das ändert aber nichts daran, dass es für mich funktioniert.
ich habe tire noodle probiert und finde den seitenhalt nicht überzeugend. deswegen cushcore, dem zumindest ich, einen besseren seitenhalt zuschreibe.
für mich funktioniert das wunderbar.
die 1 bis 1.2 bar bezogen sich aufs vorderrad, wie gesagt mit cushcore. bei meinem fahrstil. wegklappen habe ich nicht.
ohne insert habe ich auch wegklappen bei dem druck
wie ih auch geschrieben habe, ist für jemand der super krass in anlieger flickt, 1.6 bar auch mit insert zu wenig, weil reifen auf der felge besser ist, als daneben.

meine aussagen bezogen sich auf meine bedürfnisse und umstände, jemand der so krass ballert wie du, benötigt sicher mehr druck.


fährst du RR?
bei mir funktioniert tubeless am rennrad. dein erklärung hört sich toll an, ist aber in der praxis nach meinen erfahrungen nicht stimmig.
löcher sind meistens klein, der druck bläst stark aus mit dichtmilchfontäne, aber das kann schon ne weile gehen weil der durchsatz gering ist.
ein plötzlicher druckverlust, wie du ihn beschrieben hast, hatte ich noch nie. das hatte ich nru am mtb weil grosse löcher.
am rennrad geht das in der regel über längere zeit
sicher gibt es auch hier events, bei denen der druck schnell weg ist, hab ich aber noch nie erlebt.

wie gesagt, bei mir funktioniert tubeless am rennrad schon seit geraumer zeit, min 5 jahre, sehr gut, ohne die von dir beschriebenen phänomene und ich fahre mit dem grandprix 5000 in 32mm, der sicher kein gravel reifen ist, auch gerne mal über schotter.



Ich hatte kurze Zeit einen Schwalbe Pro One am Rad vorne und hinten Tubeless. Dann kam der Herbst und der Rollsplitt hat ihn gelocht. Nie wieder Dicht. Hat in den 5 Sekunden bis es dicht wurde so viel Druck verloren, dass ich quasi auf der Felge heim gefeiert bin. Bei jeder Umdrehung des Reifens platzte die Stelle wieder auf durch das Walken wegen dem zu geringen Druck.
2. Fiasko: Panaracer Gravel King Slick. Fahr im Winter um 22uhr aus der Arbeit heim und fahr mir einen Rosendorn ein. Durch das klackern beim weiterfahren wurde ich darauf aufmerksam. Abgestiegen Loch aber schon gute 8mm gross. Die Milch hat keine Chance mehr. Das Problem? Ganz einfach. Da man bei Slicks quasi auf der Karkasse fährt wird der Dorn bei jeder Umdrehung tiefer rein gearbeitet und macht alles schlimmer. Bis man reagieren kann ist es meist zu spät. Fährt man sich am MTB einen Dorn ein steckt der drin aber man fährt zu 90% auf den Stollen und er berührt den Boden nicht. Deshalb ist die Chance gross, dass er wieder rausfällt und man es erst beim Reifenwechsel in Monaten merkt. Durch das kleine Loch kann auch nicht viel Druck verloren gehen. Spwilt beim grossen Volumen auch kaum eine Rolle. Einen Pro One mit 1 Bar kann man hald einfach nicht mehr fahren ohne dabei Reifen oder Felge zu zerstören. Beim MTB kann man, wie du ja selbst weisst, getrost weiterfahren. Tubeless auf der Straße hat für mich keinen Vorteil. Ganz abgesehen davon, dass in den beiden Fällen die Montage ein Horror war und es Wochen gedauert hat bis die Reifen wirklich dicht waren.
 
evt hast du das gemeint hannes, bin unsicher
aber was ich inzwischen auch immer habe, ist die vormontierte maxxalami im durchstecktool
bis man das im pannenfall durch die durchstecktool-gabel gefummelt hat, ist die luft auf jedenfall draussen.
das vorbereitete tool mit durchgesteckter maxxalami hab ich in der oneup-pumpe die am flaschenhalter montiert ist.
das ist dann ruckzuck griffbereit
 
Der Hauptgrund warum Tubeless am Rennrad nicht gut funktioniert ist einfach erklärt. Man hat eine extrem kleine Luftkammer die unter extrem hohen Druck steht. Wenn ein 28mm Reifen ein Loch hat dann schießt bedingt durch den höheren Druck erstens Mal in der selben Zeit viel mehr Luft aus dem Reifen. Und zweitens fällt, wenn man die gleiche
Bei mir am Rennrad wunderbar. Ich fahre 28mm Reifen mit 4,5 und 4,3 Bar - Tube und Hookless. Dass es funktioniert, sehe ich an den weissen Flecken/Pünktchen am Reifen die ab und zu auftreten. Mit dem Setup sind auch immer wieder Abkürzungen über den Feldweg drin. Bei einem ordentlichen Cut hilft halt nichts mehr.

P.S.
Aber interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen sein können. Ich fahre ja auch die Schwalbe Pro One und baller damit immer fröhlich bei uns über den Inndamm oder über Feldwege, alles voll mit kleinen spitzen Steinchen. Das ist ab und an bei mir einfach der schönere Heimweg.

Evtl liegt es ja echt an dem niedrigen Druck ..? Oder am Gewicht, oder ...? Ich mache das jetzt ja schon das dritte Jahr so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Felgenbett eine schöne tiefe Kerbe hat und man darauf achtet, dass der Reifenwulst bei der Montage da drin liegt. geht es meistens mit ein bisschen Kraft und walken - oder wie von alleine. Auch bei späteren Aufpumpen ist es hilfreich, wenn der Reifen gut platziert ist.

Der Felgendurchmesser in der Kerbe ist viel geringer, deswegen ist das Aufziehen des Reifens dann meist kein Problem mehr.

Newman-Advanced-SL-A-30-carbon-Felgenbett.jpg
das wissen tatsächlich überraschend wenige. ich habe das auch eine weile ignoriert und irgendwann mal gelernt.
gold wert der hinweis. spart daumen und beugt arthritis vor.
bei cushcoremontage muss der mantel so gut wie es geht reinmassiert werden. das problem ist dass das insert verhindert, dass der mantel in die mitte kommt. ohne das reinmassieren(wie ich es jetzt mal nenne) bekommt man einen nervenzusammenbruch. und ohne werkzeuge ist eine montage auch bei ideal reingearbeitetem mantel nur mit supermandaumen möglich die ich persönlich nicht besitze
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte kurze Zeit einen Schwalbe Pro One am Rad vorne und hinten Tubeless. Dann kam der Herbst und der Rollsplitt hat ihn gelocht. Nie wieder Dicht. Hat in den 5 Sekunden bis es dicht wurde so viel Druck verloren, dass ich quasi auf der Felge heim gefeiert bin. Bei jeder Umdrehung des Reifens platzte die Stelle wieder auf durch das Walken wegen dem zu geringen Druck.
2. Fiasko: Panaracer Gravel King Slick. Fahr im Winter um 22uhr aus der Arbeit heim und fahr mir einen Rosendorn ein. Durch das klackern beim weiterfahren wurde ich darauf aufmerksam. Abgestiegen Loch aber schon gute 8mm gross. Die Milch hat keine Chance mehr. Das Problem? Ganz einfach. Da man bei Slicks quasi auf der Karkasse fährt wird der Dorn bei jeder Umdrehung tiefer rein gearbeitet und macht alles schlimmer. Bis man reagieren kann ist es meist zu spät. Fährt man sich am MTB einen Dorn ein steckt der drin aber man fährt zu 90% auf den Stollen und er berührt den Boden nicht. Deshalb ist die Chance gross, dass er wieder rausfällt und man es erst beim Reifenwechsel in Monaten merkt. Durch das kleine Loch kann auch nicht viel Druck verloren gehen. Spwilt beim grossen Volumen auch kaum eine Rolle. Einen Pro One mit 1 Bar kann man hald einfach nicht mehr fahren ohne dabei Reifen oder Felge zu zerstören. Beim MTB kann man, wie du ja selbst weisst, getrost weiterfahren. Tubeless auf der Straße hat für mich keinen Vorteil. Ganz abgesehen davon, dass in den beiden Fällen die Montage ein Horror war und es Wochen gedauert hat bis die Reifen wirklich dicht waren.
ja, horror
wie gesagt hatte ich noch nie. kommt bestimmt irgendwann. ich habe aus angst vor solchem scheiss auch immer einen ersatzmantel bei mehrtagestouren dabei, obwohl ich gepäck minimieren will.
ich bin auch immer den conti reifen gefahren, fahre wie gesagt auch mal über schotter. das kommt bestimmt irgendwann, also der geschlitzte reifen.
dass es "nur" am reifen liegt, kann ich mir fast nicht vorstellen. evt hatte ich einfach nur glück. oder du pech. wie mans nimmt.
dem conti reifen wird aber schon eine gute pannensicherheit nachgesagt
ich habe mir jetzt aber auch einen schwalbe one (plus glaub) mit so leichten noppen besorgt. da werde ich das dann ja sehen
überraschend finde ich es aber schon wie wenig pannen der conti reifen hat.
 
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