Training früh morgens (05:00 Uhr), wie fühlt Ihr Euch dabei?

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950supermoto

Guest
Hallo zusammen

Mich würde interessieren wie lange ihr Eurem Organismus jeweils Zeit gebt, bis er voll auf Touren ist. Ich fahre zwei Mal die Woche morgen um 5 Uhr ins Büro. Bin dann ca. 1:50h unterwegs mit 136 Durchschnittspuls. Aufstehen tue ich um 04:30 Uhr. Esse was Kleines (Joghurt und eine Banane) und trinke einen Kaffee. Ich fühle mich jeweils den ganzen Tag ziemlich schlapp im Büro, obwohl ich 7-8h geschlafen habe (Reicht mir sonst sehr gut). Habt Ihr Erfahrungen mit solch langen Einheiten am morgen früh, wie ergeht es Euch jeweils?

Happy trails
 
So kommt es mir auch vor... Aber so einfach ist es nicht Arbeit, Familie und 5-10h Training unter den Hut zu bekommen. Den Arbeitsweg ins Training zu integrieren erscheint da geradezu ideal, wie bringt ihr das unter einen Hut?
 
verschieb' doch das Training auf den Nachhauseweg.
Also mich kriegts Du morgens nicht zur Leistung, da stimme ich mit dubbel völlig überein - für mich ist es auch Höchststrafe. Außerdem möchte ich nach dem Sport meine Ruhe haben und nicht arbeiten müssen.

Wie machst Du das denn übehaupt, kannst Du auf der Arbeit Duschen oder hockst Du den ganzen Tag in Deinen Stinkeklamotten herum? :lol:

Gruß
Christian
 
Garderobenduschtechnisch sind wir hier super ausgestattet, das ist kein Problem - nur eine Frage der Logistik (Kleider im Büro auf Vorrat und so... :lol:
Aber es gibt definitiv Besseres als am Morgen durch den Nebel des Grauens zu radeln...
 
Mein Arbeitsweg sind 40km in ca. 1,5h.
Muss allerdings nicht so früh raus, weil Geschäft erst 10 Uhr öffnet.
Gute Sachen habe ich im Spint deponiert und tausche sie an den Tagen wo ich mit Auto komme aus. Duschen sind auch vorhanden.
Leider beschränkt sich mein Auf-Arbeit-Fahren auf ca. 1-2x Woche im Sommer, da ich nach Feierabend, also 20 Uhr, auch wieder zurück radeln muss.
Momentan fahr ich aber mit dem Auto auf Arbeit. Treffe mich (auch höchstens 2x Woche) 7 Uhr mit Kollegen vor Ort und radeln dann ca. 2h durch die Gegend. Ich finde das angenehm früh zu trainieren. Grad wenn man ne schöne Tour gefahren ist, kann man den ganzen langweiligen ;) Arbeitstag davon zehren. Wenn ich 9h im Laden gestanden habe, hab ich nach Feierabend keine Lust mehr mich aufs Rad zu setzten.
 
Ich quäle in letzter Zeit frühmorgens öfter mal meinen Ergometer.

5:45 Aufstehen und eine Tasse Kaffee (nicht essen; ansonsten geht bei mir gar nichts ;) ), ab 6:00 eine Stunde strampeln, Duschen, Frühstücken, dann kann der Tag kommen.

Das klappt solange die Einheiten nicht zu intensiv sind. Mehr als oberer GA2 Bereich schaffe ich um die Uhrzeit aber kaum bzw. das macht mir dann keinen Spaß mehr.

Tagsüber bin ich an diesen Tagen nicht "müder" als an solchen ohne Frühsport. Habe allerdings auch reinen Bürojob ohne körperliche Anstrengungen.

Gruss
Tvaellen
 
Hallo...? Klappts noch...?:confused: :confused:
Für WAS und WEN Quält IHR euch eigentlich so..verdient ihr mit dem Sport Geld..?:lol:
Oder seht Ihr so ******** aus das IHR 20kg abnehmen müsst...?:D :p :mad:

Man Man Man..Sport soll doch Spass machen..und nicht zur Qual :eek: werden..wenn ich das hier lese, dann lese ich in jeder Zeile das es keinem von euch Spass bereitet zu diesen Zeiten Sport zu treiben....

Also seit Entspannt und Trainiert wenn die Zeit da ist, und legt euch nicht diesen Stress auf...reicht schon zu mit Arbeit, Familie etc....

Viel Spass beim 5:45 uhr aufstehen...das kenn ich nur vom Hi..ler..da wurde um 5:45 zurückgeschossen....:daumen:
 
dann isses aber kein training, sondern planlos rumrollern.
was aber nichts mit der spaßfrage zu tun hat.
eher andersrum: mir macht training mehr spaß als ohne sinn und verstand gerad so zu fahren, wie es was-weiss-ich-wem in den kram passt.

Ich schrieb/meinte NICHT "dahinrollen"...wenn MTB dann natürlich mit Sportlichem Hintergrund sonst "SOFA-Couch-fisching"

Ich meinte schon Training aber doch nicht früh um 5uhr...da schläft man und tut seinem Körper damit gutes und weckt den nicht...:D
Oder fährst Du auch mit dem Auto 1+2gang im Drehzahl-Begrenzer zur Arbeit/Büro/Laden etc, das ist damit gleich zu setzen.

Also locker bleiben und die Zeit zum Sport genießen sonst macht es irgendwann keinen Spass mehr, und es wird damit zur QUAL glaubt es mir...:daumen:
 
So kommt es mir auch vor... Aber so einfach ist es nicht Arbeit, Familie und 5-10h Training unter den Hut zu bekommen. Den Arbeitsweg ins Training zu integrieren erscheint da geradezu ideal, wie bringt ihr das unter einen Hut?
mach ich auch so.

4:30 aufstehen, um 5:00 ein müsli essen und um 5:20 zur arbeit fahren. 21 km einfache strecke.

die fahre ich relativ gemütlich zügig. dafür brauche ich maximal eine stunde. wenn ich kraft einstreue, 45-50 minuten. bei fahrtspiel ... mache ich kein fahrtspiel, sodern gehe die kompletten 21 km ans limit. so oft kommt das aber nicht vor, wäre auf die dauer ja kontraproduktiv. also dann immer zügig gemütlich. fertig bin ich danach nie.

meistens baue ich den rückweg auf 40-80 km aus. dann habe ich für den tag aber auch genug.

wieviele kilometer musst du zur arbeit zurücklegen?
 
6:30 ist außerdem eine Uhrzeit zu der man Lampendefekte ziemlich relaxt überstehen kann. Je nachdem bin ich am Abend erst mal so geschlaucht daß ich zwei oder drei Stunden brauche um mich wieder aufzurappeln, dann Viertel vor Zehn in die Nacht zu fahren ist nicht der Bringer, nur Bekloppte auf den Straßen etc., nö lieber in der Früh oder auf die Rolle resp. Spinning-Bike
 
Bei mir ist es generell so, wenn ich morgens Sport mache, regelt danach der Kreislauf so runter, dass es mich den halben Tag friert. Abends / nachmittags habe ich das Problem allerdings nicht!
 
ich fahre jeden tag um 04:00 bei wind und wetter mit dem rad zur arbeit.da ich doppel schichten habe,muss ich das 2 mal am tag machen sind zwar jeder weg nur 5 km wenn ich aber verschlafe muss ich richtig gas geben und dan bin ich auch sehr wach wenn ich ankomme.
 
Training? 5.00 Uhr?
Besser Sein, Besser Sein, Besser Sein, Besser Sein.......

Wie gehts eurer Frau?
Grüsst meine Kinder von mir
 
Hallo,

also, ich bin früher (bis Mai 2006) 4x die Woche abends etwa 10 Km laufen gegangen. Dann haben wir einen kleinen Sohn bekommen und meine Frau hätte mich wohl auf Dauer getötet, wenn ich mich weiterhin abends dann einfach mal so fürs Laufen verabschiedet hätte...

Also hab' ich nach anderen Möglichkeiten gesucht und mein Mountainbike wieder aus dem Schuppen geholt, um meinen Arbeitsweg mit dem Rad zurückzulegen. 10 Km mit einigen heftigeren Steigungen fahre ich jetzt so in 25-30 Minuten jeweils morgens so gegen 8.00 und abends so um 17.30 Uhr. Pro Tag also etwa 20 Km, das ganze 4x pro Woche. Mittwochs ist Ruhetag, Wochenende auch. Mir fehlt leider die Zeit am Wochenende irgendwie eine längere Radsession einzulegen, die dieses "Training" - wenn man das denn so nennen will - irgendwie ergänzen würde. Hab' das jetzt einige Monate durchgezogen bis letzten Donnerstag, wo ich mir ne heftige Grippe geholt habe.

Naja. Ist nicht 5.00 oder noch früher aber ich kann nicht unbedingt eine Regel bezüglich der "Leistungsfähigkeit" feststellen: es gibt Tage, da gehts morgens super und andere Tage, da glaubt man, man fährt Dreirad mit Beton in den Reifen und Blei in den Beinen. Gegen Ende der Woche fühle ich mich tagsüber dann schon öfters ziemlich matt.

Im Augenblick bin ich eigentlich ein bisschen gefrustet, weil ich keine spürbare Entwicklung fühle, keine wirkliche Steigerung. Die Schwierigkeiten in den heftigeren Passagen sind unverändert und mal mehr oder weniger ausgeprägt.

Und durch die Grippe bin ich im Moment noch zusätzlich platt und hab' irgendwie schon fast Horror wenn ich an eine Wiederaufnahme der täglichen Fahrten denke :(
 
Hallo,

also, ich bin früher (bis Mai 2006) 4x die Woche abends etwa 10 Km laufen gegangen. Dann haben wir einen kleinen Sohn bekommen und meine Frau hätte mich wohl auf Dauer getötet, wenn ich mich weiterhin abends dann einfach mal so fürs Laufen verabschiedet hätte...

Also hab' ich nach anderen Möglichkeiten gesucht und mein Mountainbike wieder aus dem Schuppen geholt, um meinen Arbeitsweg mit dem Rad zurückzulegen. 10 Km mit einigen heftigeren Steigungen fahre ich jetzt so in 25-30 Minuten jeweils morgens so gegen 8.00 und abends so um 17.30 Uhr. Pro Tag also etwa 20 Km, das ganze 4x pro Woche. Mittwochs ist Ruhetag, Wochenende auch. Mir fehlt leider die Zeit am Wochenende irgendwie eine längere Radsession einzulegen, die dieses "Training" - wenn man das denn so nennen will - irgendwie ergänzen würde. Hab' das jetzt einige Monate durchgezogen bis letzten Donnerstag, wo ich mir ne heftige Grippe geholt habe.

Naja. Ist nicht 5.00 oder noch früher aber ich kann nicht unbedingt eine Regel bezüglich der "Leistungsfähigkeit" feststellen: es gibt Tage, da gehts morgens super und andere Tage, da glaubt man, man fährt Dreirad mit Beton in den Reifen und Blei in den Beinen. Gegen Ende der Woche fühle ich mich tagsüber dann schon öfters ziemlich matt.

Im Augenblick bin ich eigentlich ein bisschen gefrustet, weil ich keine spürbare Entwicklung fühle, keine wirkliche Steigerung. Die Schwierigkeiten in den heftigeren Passagen sind unverändert und mal mehr oder weniger ausgeprägt.

Und durch die Grippe bin ich im Moment noch zusätzlich platt und hab' irgendwie schon fast Horror wenn ich an eine Wiederaufnahme der täglichen Fahrten denke :(

Belastungen die über Monate gleich bleiben in Intensität und Dauer, führen zu keinen Verbesserungen in der Leistung! Du kannst ja einen Tag zB ne kleine Schleife dranhängen.......auf die Dauer wirst du an den beiden andern Tagen(du fährst 3x die Woche, habe ich das richtig verstanden?) eine Erleichterung feststellen........


Ich selbst jogge oft bevor die Schule beginnt(8km~45min).... ich merke, dass nach ca. 10min der Organismus auf Arbeit umstellt(SteadyState im Läuferdeutsch).....länger als 1h in der Früh ist desshalb nicht ratsam, da ich nach längeren Ausdauerbelastungen dazu neige, dass mein Kreislauf extrem absinkt(niedriger Blutdruck, 40 Puls)....das wäre nicht produktiv, da ich ja was lernen will;) ....
 
....länger als 1h in der Früh ist desshalb nicht ratsam, da ich nach längeren Ausdauerbelastungen dazu neige, dass mein Kreislauf extrem absinkt(niedriger Blutdruck, 40 Puls)....das wäre nicht produktiv, da ich ja was lernen will;) ....

Ha, dann geht´s also doch noch jemandem so wie mir! :) Ich dachte schon, bei mir stimmt was nicht, weil mein Körper dann garnicht mehr in die Gänge kommt, sobald er schnallt, dass er sich nicht mehr plagen muss.
 
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