Trailbau-Legende Diddie Schneider: Aufnahme in die MTB Hall of Fame

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Re: Trailbau-Legende Diddie Schneider: Aufnahme in die MTB Hall of Fame
Weil in den österreichischen Parks alles mit Steinen und Wurzeln sofort schwarz markiert wird egal ob es wirklich schwer ist. Die Downhill Line bis zur Mittelstation in Schladming ist das beste Beispiel.
Von mir aus können sie es ja auch gern schwarz labeln wenn sie meinen, ist ja die Evil Eye am GK auch. Aber es braucht mehr Gerumpel mit mittlerem Gefälle find ich. Bei den Schwarzen gibt’s das mehr, aber teilweise auch nur abschnittsweise. Es sollte mehr Trails geben, wo viel ruppiges dabei ist. Mehr Anspruchsvolles etwas unterhalb der richtigen DH-Strecken, aber ähnlicher Charakter.

An sich find ich "richtige" DH-Strecken schon attraktiv, allerdings denke ich richtig spaßigen Flow bringen die auch meist erst bei konstant hoher Grundgeschwindigkeit und dem mitnehmen aller Features, und das muss man auch erstmal schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich hatte ich die schlimmsten Stürze meiner Radfahrer Karriere auf Murmelbahnen. In Willingen unten kurz vor dieser Holzbrücke weggerutscht -> Platzwunde am Ellbogen, Mit dem Rad in einem Anlieger gestürzt -> Kettenstrebenbruch, in Lac Blanc auf der La Fat kurz nach der Dropbatterie an dem Anlieger weggerutscht -> Rippenbruch. Kann mich mit diesem Brechsanddisaster echt nicht anfreunden, ich rutsch da immer unberechenbar in den Kurven weg. Schlimmer sind nur noch ätzende Northshore Elemente (La Roots zB)
 
An sich find ich "richtige" DH-Strecken schon attraktiv, allerdings denke ich richtig spaßigen Flow bringen die auch meist erst bei konstant hoher Grundgeschwindigkeit und dem mitnehmen aller Features, und das muss man auch erstmal schaffen.
Selbst die meisten richtig guten Biker fahren fahren "richtige" Downhillstrecken oder die meisten schwarzen Jumplines nicht einfach so mal durch. Ab einem gewissen Schwierigkeitsgrad muss sich wahrscheinlich jeder Strecken erarbeiten, wobei was als schwierig empfunden wird wieder subjektiv ist.
Viele BP Besucher sind keine routinierten Parkfahrer und da setzen die beliebten Flowlines an , im Prinzip kann die fast jeder selbst mit einem XC HT irgendwie runterkommen ohne sich zu zerlegen. Positiv ist vor allem , dass der Besucher ein Erfolgserlebnis hat statt erstmal aufgezeigt zu bekommen was er alles nicht kann. Ich war mit meinem Bruder 4 Tage in Saalbach und Leogang, mein Bruder hat seit vielen Jahre MTBs und fährt auch regelmäßig, ab und zu mit seinem Sohn auch mal Samerberg oder Sölden. Den ersten Tag war der schon mit den blauen Lines in Saalbach fast überfordert, ich habe recht lange auf ihn warten müssen und nach der ersten Abfahrt brauchte der eine längere Pause. Wir haben den erstmal ein wenig Basics geübt und er hat sich die nächsten Tage ziemlich gesteigert. Was der nie macht ist springen ! Von daher waren die blaue Strecken in Saalbach ideal, er hatte Erfolgserlebnisse und ich hatte durchaus auch meinen Spaß. Nach zwei Tagen ging es auf den Hackelbergtrail und er war selber erstaunt was er kann.
und das ist das was ich bei vielen, grade älteren Bikeparkbesuchern und Familien beobachte : Steinfelder, Gaps, Doubels, Drops usw. machen die fast gar nicht ,wäre bei vielen auch nicht gesund. Auf der dem unteren Teil der X-Line habe ich einen Biker getroffen sonst war es da völlig leer.
Von daher kann ich die Gewichtung bei den Strecken schon gut nachvollziehen.
 
Selbst die meisten richtig guten Biker fahren fahren "richtige" Downhillstrecken oder die meisten schwarzen Jumplines nicht einfach so mal durch. Ab einem gewissen Schwierigkeitsgrad muss sich wahrscheinlich jeder Strecken erarbeiten, wobei was als schwierig empfunden wird wieder subjektiv ist.
Viele BP Besucher sind keine routinierten Parkfahrer und da setzen die beliebten Flowlines an , im Prinzip kann die fast jeder selbst mit einem XC HT irgendwie runterkommen ohne sich zu zerlegen. Positiv ist vor allem , dass der Besucher ein Erfolgserlebnis hat statt erstmal aufgezeigt zu bekommen was er alles nicht kann. Ich war mit meinem Bruder 4 Tage in Saalbach und Leogang, mein Bruder hat seit vielen Jahre MTBs und fährt auch regelmäßig, ab und zu mit seinem Sohn auch mal Samerberg oder Sölden. Den ersten Tag war der schon mit den blauen Lines in Saalbach fast überfordert, ich habe recht lange auf ihn warten müssen und nach der ersten Abfahrt brauchte der eine längere Pause. Wir haben den erstmal ein wenig Basics geübt und er hat sich die nächsten Tage ziemlich gesteigert. Was der nie macht ist springen ! Von daher waren die blaue Strecken in Saalbach ideal, er hatte Erfolgserlebnisse und ich hatte durchaus auch meinen Spaß. Nach zwei Tagen ging es auf den Hackelbergtrail und er war selber erstaunt was er kann.
und das ist das was ich bei vielen, grade älteren Bikeparkbesuchern und Familien beobachte : Steinfelder, Gaps, Doubels, Drops usw. machen die fast gar nicht ,wäre bei vielen auch nicht gesund. Auf der dem unteren Teil der X-Line habe ich einen Biker getroffen sonst war es da völlig leer.
Von daher kann ich die Gewichtung bei den Strecken schon gut nachvollziehen.

Also nur ein anderer Biker auf der X-Line ist Zufall und bildet keines Falls die Realität ab. Die ist normalerweise rappelvoll
 
Also nur ein anderer Biker auf der X-Line ist Zufall und bildet keines Falls die Realität ab. Die ist normalerweise rappelvoll
Ich muss ergänzen das es die Woche nach den schweren Unwettern und mit dem Kälteeinbruch war. Wir sind Sonntag angereist und erst ab Dienstag war überhaupt an Fahren zu denken. Nebelig, nass und auf den oberen Bergstationen nur 2°C , da war wahrscheinlich sowieso wenig los. Da ich vorher nie da war habe ich keinen Vergleich wie voll es normal ist.
 
Ein Video zu dem was ich in Willingen auf einer der Murmelbahn gesehen habe.

Ich selber stand da rum weil mir ehrlicherweise nach der Kurverei flau wurd.
Ist mir schonmal in Winterberg auf der Contiline passiert, bin die danach nie wieder gefahren . . .
 
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