Trailbau-Legende Diddie Schneider: Aufnahme in die MTB Hall of Fame

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Re: Trailbau-Legende Diddie Schneider: Aufnahme in die MTB Hall of Fame
Spannend genug, wo Du Dich dann noch aufhalten kannst (bei einem Netz aus Bergwegen und alpinen Steigen von ca. 30.000 km Länge in Bayern und Österreich). Aber egal. Kannst aber gerne auch zusätzlich die zum Großteil ehrenamtlichen (!) Wegewarte vom Schweizer Alpenclub (SAC) oder vom Alpenverein Südtirol bzw. Club Alpino Italiano (CAI) dazu nehmen, wenn Dir der DAV nicht zusagt.

DAS sind die wahren Helden des Wegenetzes in den Alpen - und nicht irgendwelche Bagger-Fuzzis!

Naja, ich bin seit so zirka 35 Jahren beim DAV ;) Auf der Hütte von meiner Sektion war ich nie, der war auch Mountainbikehasser.
CAI und SAC laß ich für die Wichtigkeit für Biktrails aber gelten.

G.:)
 
Spannend genug, wo Du Dich dann noch aufhalten kannst (bei einem Netz aus Bergwegen und alpinen Steigen von ca. 30.000 km Länge in Bayern und Österreich). Aber egal. Kannst aber gerne auch zusätzlich die zum Großteil ehrenamtlichen (!) Wegewarte vom Schweizer Alpenclub (SAC) oder vom Alpenverein Südtirol bzw. Club Alpino Italiano (CAI) dazu nehmen, wenn Dir der DAV nicht zusagt.

DAS sind die wahren Helden des Wegenetzes in den Alpen - und nicht irgendwelche Bagger-Fuzzis!
Die Didis dieser Welt sind sehr wichtig für Leute wie uns die gerne biken in den Alpen. Sonst würden ja die Bikeparkfahrer auch noch alle in den Alpen fahren und eigene Wege bauen - und dann würde ich nicht die Reaktionen der deutschen und österreichischen Alpenvereine sehen wollen ( und ich bin selber dort Mitglied )

aber da können wir jetzt wieder Fass aufmachen…
 
Hmm, na, ich weiß nicht . . . Für seine Arbeiten am Anfang hat er sicherlich eine Blechplakette verdient.
Das was er jetzt so verzapft ist schon sehr fragwürdig. Sicherlich finden es einige toll nach 50 180 Grad Kurven am ziel anzukommen, mir reichen 20 zum reiern🤮
Das was in Willingen in den letzten paar Jahren gebaut wurde lässt sich auch mit einem Treckingrad mit Kind hintendrauf fahren und hat nix mit Biken im Bikepark zutun.
 
Hmm, na, ich weiß nicht . . . Für seine Arbeiten am Anfang hat er sicherlich eine Blechplakette verdient.
Das was er jetzt so verzapft ist schon sehr fragwürdig. Sicherlich finden es einige toll nach 50 180 Grad Kurven am ziel anzukommen, mir reichen 20 zum reiern🤮
Das was in Willingen in den letzten paar Jahren gebaut wurde lässt sich auch mit einem Treckingrad mit Kind hintendrauf fahren und hat nix mit Biken im Bikepark zutun.
ich kenne nur willingen und geißkopf wo er seine finger im spiel hatte, und finde beide parks auch für sehr fortgeschrittene/ambitionierte fahrer prima. gerade willingen hat sich mit dem upgrade der freeride+enduro doch sehr positiv entwickelt.
und nur weil theoretisch jeder mit nem zweirad diese lines auch abrollen kann heißt es ja nicht, dass man es dort nicht auch richtig knallen lassen kann.

es gilt wie immer, ist dir der trail zu langweilig, bist du einfach zu langsam...
 
Hmm, na, ich weiß nicht . . . Für seine Arbeiten am Anfang hat er sicherlich eine Blechplakette verdient.
Das was er jetzt so verzapft ist schon sehr fragwürdig. Sicherlich finden es einige toll nach 50 180 Grad Kurven am ziel anzukommen, mir reichen 20 zum reiern🤮
Das was in Willingen in den letzten paar Jahren gebaut wurde lässt sich auch mit einem Treckingrad mit Kind hintendrauf fahren und hat nix mit Biken im Bikepark zutun.
Was ist der Unterschied zwischen einem Trailpark und einem Bikepark? Ich würde sagen der Lift.
Wie schwierig die Strecken sind hat wenig damit zu tun, ist eher eine Frage der persönlichen Vorlieben und des Könnens.
Zumindest gehen diese BPs nicht Pleite, was für mich ein Zeichen ist, dass es einen Bedarf für leichte Strecken und Murmelbahnen gibt.
 
Tatsächlich ist es so das die Bikeparks immer beliebter werden, die MTBler werden ja auch mehr und die, die die tausend Kurven fahren wollen ist es scheinbar fast egal, muss dann wohl so sein, ist ja ein Bikepark.
Mir sind die Kurven zu viel.
Klar, sicher zum Tal muss die Line ein ja bringen.

Die DH in Willingen lässt sich auch 2 oder mehr Tage hintereinander `bespielen´ ohne das es langweilig wird.

Meine Meinung zu Willigen ist die, das die Lines leider am falschen Hang gebaut wurden.
Die DH hat im ersten Teil jede Menge aufgeschüttete Hügel, ist also recht flach, im mittleren teil wird´s steiler um wieder im Flachen zu enden.
Im Prinzip wären dort die ganzen Murmelbahnen besser aufgehoben. Es wär nicht nötig dort dutzende von 180Grad, oder ähnlich, Kurven zu bauen.

Dort wo die Murmelbahnen jetzt sind ist es doch eher steil, im Prinzip der bessere Platz für eine DH Line.
So würd ich es machen, wenn der Park noch nackig wär und ich dort was entwerfen und bauen müsste.

Zu mir, ich baue seit 1995 alle möglichen Rampen, zum Inline und Skaten, BMXen, seit 2010 hab ich in Bremen selber einen kleinen BikePark von Null auf aufgebaut. Wir haben Besuch aus 150 km Umkreis.
Ich sollte also wissen was ich schreib, kann und mir zutrau . . . nicht das wieder gemeckert wird ala,`was du dir erlauben den Herrn Schneider zu belehren´
 
Willingen gibt es schon ziemlich lang, kann sein, dass die DH die erste Strecke da war. Und die war früher ganz anders. Ich kenne den alten Zustand auch nur von Videos und da waren im oberen Teil fette Doubels.
Aber Willingen gefällt mir auch nicht so gut.
Diddie ist eben schon sehr lange und konstant dabei, so gesehen ein Urgestein der Scene . Das kann man schon würdigen finde ich.
Viele Strecken die immer so ein wenig herabwürdigend als Murmalbahnen bezeichnet werden sind für Anfänger und teilweise auch für Fortgeschrittene zum lernen , meiner Meinung nach , gut geeignet und einer der Gründe warum Mtb immer mehr Breitensport wird.
 
Hmm, na, ich weiß nicht . . . Für seine Arbeiten am Anfang hat er sicherlich eine Blechplakette verdient.
Das was er jetzt so verzapft ist schon sehr fragwürdig. Sicherlich finden es einige toll nach 50 180 Grad Kurven am ziel anzukommen, mir reichen 20 zum reiern🤮
Das was in Willingen in den letzten paar Jahren gebaut wurde lässt sich auch mit einem Treckingrad mit Kind hintendrauf fahren und hat nix mit Biken im Bikepark zutun.
gebe dir grundsätzlich recht, aber musste mir selber eingestehen, dass die flow country am geißkopf ganz spaßig ist.
vor allem weil hier auf 180° kurven fast komplett verzichtet wurde
Zumindest gehen diese BPs nicht Pleite, was für mich ein Zeichen ist, dass es einen Bedarf für leichte Strecken und Murmelbahnen gibt.
Das die Nachfrage das Angebot bestimmt ist vielleicht im ersten semester bwl so, in der realen welt aber eher selten.
Grad der erfolg von bikeparks hängt wenig davon ab ob die strecken wirklich gut sind, sondern viel mehr von faktoren wie standort, allgemeinen kosten etc.
Außerdem kann der Kunde auch nur nachfragen was er kennt. Die meisten leute scheinen gar nicht zu wissen, dass es auch spaßige strecken gibt, die nicht gebaut sind wie der ganze kram in winterberg und willingen, ergo können das auch nicht nachfragen.

Wenn du mal in lac blanc bist wirst du außerdem feststellen, wie viele leute dort die la roots fahren, eine größtenteils natürliche strecke mit vielen wurzeln und gewissen optionen was die linienwahl angeht.

Und Vergnügen ist was schlimmes. Hört sich viel zu vergnügt an.
Vergnügen ist natürlich nichts schlimmes, aber es geht wohl eher darum, dass bikeparks weniger ein ort sind in dem der Sport aktiv ausgeübt wird, sondern mehr und mehr halt eine art freizeitpark, wo eine erfahrung angeboten wird die sehr sicher und weites gehend entkoppelt vom eigenen können ist.
 
Damk Leuten wie Diddie wird Bikepark halt immer mehr zu eine Art Vergnügungspark

Bikeparks waren schon immer ein Vergnügungspark, nur heut auch für ein anderes Klientel.
Dummerweise bringt dieses andere Klientel heute einfach mehr Geld. Kann man ja niemanden verübeln in seinem Beruf Geld zu verdienen.

G.:)
 
Bikeparks waren schon immer ein Vergnügungspark, nur heut auch für ein anderes Klientel.
Dummerweise bringt dieses andere Klientel heute einfach mehr Geld. Kann man ja niemanden verübeln in seinem Beruf Geld zu verdienen.

G.:)
So isses. Und wir Nerds sind viel zu wenige, um so viele Parks am Leben zu halten.
Als ich das letzte mal vor ein paar Jahren in Willingen war und die Burschen gefragt habe, was das jetzt mit MTB zu tun hat, kam die Antwort das jetzt erstmal was für Familie und Anfänger gemacht wird, später dann die DH und Co aufgefrischt wird. Auch wenn mir das nicht passt, ist es sicherlich der richtige Weg.
Wie hab ich die ersten Murmelbahnen gehasst. Weil sie auch einfach super schlecht gebaut waren. Da waren die Strecken in Frankreich viel flowiger und für zwischendurch durchaus spaßig.
Heute ist die Qualität der Murmelbahnen auch hier gut, darauf wurde sich konzentriert. Was es jetzt für die Trailbauer gegenüber Frankreich/Schweiz aufzuholen gilt sind Naturstrecken mit Anspruch und Flow zu bauen. Das wird geschehen und da freu ich mich drauf auch wenn man La Roots leider nicht überall realisieren kann. :love:
 
Bikeparks waren schon immer ein Vergnügungspark, nur heut auch für ein anderes Klientel.
Dummerweise bringt dieses andere Klientel heute einfach mehr Geld. Kann man ja niemanden verübeln in seinem Beruf Geld zu verdienen.

G.:)
War es ebend nicht früher war Bikepark eher wie ein Skatepark
 
Wieso sollte sich eine la roots nicht grundsätzlich überall nachbauen lassen?
Aber man muss es natürlich schon wollen.
Ich kenne die la roots nicht, in den meisten BPs gibt es doch auch wenigstens eine naturbelassene Strecke.
Single Trail in WB z.B., Schmallenberg hat da auch einiges usw.
Sowas habe ich im Wald, fast vor der Haustür, genug. Dafür fahre ich in keinen BP.
Ich mag sowas wie die Bounce & Blow oder die Northshore in WB, das steht bei uns nicht so im Wald rum.
Und da gibt es für bessere als mich auch noch einiges mehr.
Ich komme zur Zeit auf vielleicht 10 Tage BP im Jahr da reicht mir das Niveau völlig.
 
Ich kenne die la roots nicht, in den meisten BPs gibt es doch auch wenigstens eine naturbelassene Strecke.
Single Trail in WB z.B., Schmallenberg hat da auch einiges usw.
Sowas habe ich im Wald, fast vor der Haustür, genug. Dafür fahre ich in keinen BP.
Ich mag sowas wie die Bounce & Blow oder die Northshore in WB, das steht bei uns nicht so im Wald rum.
Und da gibt es für bessere als mich auch noch einiges mehr.
Ich komme zur Zeit auf vielleicht 10 Tage BP im Jahr da reicht mir das Niveau völlig.

Wirklich harte rumpelige Strecken bei denen man es laufen lassen kann weil man weiss es kommt einem kein Fußgänger entgegen oder man stürzt keinen Hang hinab wenn man eine Kurve überschiesst kenn ich nur wenige. Und wenn es sie gibt, so zerbombt und ausgefahren wie im Bikepark sind sie auch selten weil sie einfach nicht die selbe Frequenz haben.
 
Zwar guter Vergleich, aber ich bin schon immer zum Vergnügen in den Park gefahren.
War früher halt mein Vergnügungspark, wo man ungeschrieben noch Vorfahrt hatte, wenn man von hinten kommt.

G.:)
Problem ist halt du warst wahrscheinlich noch nie in einem Vergnügungspark. Ist leider wieder Alman typisch sich an einem Wort festklammern. Auf Englisch heisst das Ding nämlich Theme Park
 
Wirklich harte rumpelige Strecken bei denen man es laufen lassen kann weil man weiss es kommt einem kein Fußgänger entgegen oder man stürzt keinen Hang hinab wenn man eine Kurve überschiesst kenn ich nur wenige. Und wenn es sie gibt, so zerbombt und ausgefahren wie im Bikepark sind sie auch selten weil sie einfach nicht die selbe Frequenz haben.
Laufen lassen ist wieder relativ... Bei uns meine ich die die so steil sind, dass da kein Fußgänger hoch will. Da ist man wenn es feucht ist fast durchgehend auf der Bremse.
Es gibt natürlich auch "richtige " DH Sportler, und für die gibt es wirklich wenig anspruchsvolle Strecken. Ist meiner Beobachtung nach eher eine Minderheit die in vielen Fällen bei den BP Betreibern keine große Rolle spielt.
 
Es gibt natürlich auch "richtige " DH Sportler, und für die gibt es wirklich wenig anspruchsvolle Strecken. Ist meiner Beobachtung nach eher eine Minderheit die in vielen Fällen bei den BP Betreibern keine große Rolle spielt.
So ist es heute, früher waren nur die in den Parks. Da gab es eine DH Strecke und vielleicht noch eine FR genannte einfachere Naturstrecke. Da hatte man als Anfänger zu tun und konnte nicht einfach drauf los fahren. Ich fand das als Anfänger super, das herantasten und lernen hat mir Spaß gemacht. Massentauglich war das aber gar nicht. Und das muss es sein, wenn es überleben soll. Wie auch immer es sich entwickelt, die Qualität wird immer besser und wenn ich mit dem dicken Bike keinen Spaß habe, nehm ich halt eins mit weniger Federweg, schon geht auch mal Murmelbahn mit gefühlten 250 :lol:
 
Ich glaube der alte Nadelwald für die Roots wird sich nicht überall finden. Aber man kann Steine überall hin bewegen und daraus was Feines machen. Rumpeln muss es!
Ordentliche größere Wurzeln, Stufen, Felsen/Steinfelder hintereinander sollten mehr vorhanden sein. Sowas wie Reschen Bunkertrail, wo es richtig rumpelt und man ordentlich heizen kann.

Die Freeride und Evil Eye am Geisskopf sind aber scho auch recht lässiges Gerumpel. Sowas fehlt etwas in den Österreichischen Parks die ich kenne bei den roten Lines. Die sind oft mehr Flow Lines mit Sprüngen aber kaum Gerumpel (bspw Leogang Flying Gangster oder die roten in Schladming/Saalbach).

Gerumpel bringen dann fast nur die Bremswellen/Löcher… aber immerhin gibt es davon ordentlich 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Ordentliche größere Wurzeln, Stufen, Felsen/Steinfelder hintereinander sollten mehr vorhanden sein. Sowas wie Reschen Bunkertrail, wo es richtig rumpelt und man ordentlich heizen kann.

Die Freeride und Evil Eye am Geisskopf sind aber scho auch recht lässiges Gerumpel. Sowas fehlt etwas in den Österreichischen Parks die ich kenne bei den roten Lines. Die sind meist mehr Flow Lines mit Sprüngen aber kaum Gerumpel (wie Bspw Flying Gangster oder die roten in Schladming/Saalbach)

Weil in den österreichischen Parks alles mit Steinen und Wurzeln sofort schwarz markiert wird egal ob es wirklich schwer ist. Die Downhill Line bis zur Mittelstation in Schladming ist das beste Beispiel.
 
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