Touren und Alpencross Bike: Cube oder Canyon?

Vor allem weil die längeren Geos auch besser den Berg hoch gehen.
Die mit den längeren Geometrien einhergehenden flacheren Lenkwinkel, sowie die ultrakurzen Vorbauten finde ich aber technisch rauf zu nicht sooo toll. Tue mich schwer die Linie zu treffen, wenn das Vorderrad so weit vor mir ist. Der Vorbau macht es noch zusätzlich wackeliger. Auch über Hindernisse bergauf (Vorderrad, Hinterrad lupfen) finde ich einen kurzen Radstand angenehmer.
Bei nur steil, ist bei mir der Körper das limitierende Element. ;)
 
Die mit den längeren Geometrien einhergehenden flacheren Lenkwinkel, sowie die ultrakurzen Vorbauten finde ich aber technisch rauf zu nicht sooo toll. Tue mich schwer die Linie zu treffen, wenn das Vorderrad so weit vor mir ist. Der Vorbau macht es noch zusätzlich wackeliger. Auch über Hindernisse bergauf (Vorderrad, Hinterrad lupfen) finde ich einen kurzen Radstand angenehmer.
Bei nur steil, ist bei mir der Körper das limitierende Element. ;)
Aber es geht doch in diesem Thread um Tourenbikes mit 120/130 mm Federweg und nicht um Enduros usw. Deren Lenkwinkel ist doch nicht so extrem flach und sie sind nur etwas länger als frühere Modelle und nicht so lang wie Enduros. Da ist doch mehr Ausgewogenheit für alle Eigenschaften gefragt, nicht nur Laufruhe und Bergab-Ballern.
Von daher klettern diese Bikes doch alle ziemlich gut.
Mein 120mm Scott Spark aus 2019 ist im Moment sicherlich noch etwas zurückhaltend bzgl. moderner Geometrie (vermutlich kommt für das Modelljahr 2021 ein deutlich überarbeitetes), hat aber mehr Reach, kürzere Kettenstreben, kürzeren Vorbau und steileren Sitzwinkel, als mein vorheriges 140 mm AM bei fast gleichem Lenkwinkel. Es klettert aber um Welten besser, ist auf langen Touren höchst angenehm und lässt mich bergab im Vergleich zum Vorgänger nichts vermissen. Wenn dann das 2021er Spark-Modell dann noch ein bisschen Reach zulegt sowie Sitzwinkel und Lenkwinkel ein wenig "modernisiert" fährt es sicherlich nicht schlechter hoch und noch besser runter. Ich bin mir aber sicher, dass da keine Geometrie-Annäherung an Enduros stattfinden wird.
 
Aber es geht doch in diesem Thread um Tourenbikes mit 120/130 mm Federweg und nicht um Enduros usw. Deren Lenkwinkel ist doch nicht so extrem flach und sie sind nur etwas länger als frühere Modelle und nicht so lang wie Enduros. Da ist doch mehr Ausgewogenheit für alle Eigenschaften gefragt, nicht nur Laufruhe und Bergab-Ballern.
Von daher klettern diese Bikes doch alle ziemlich gut.
Mein 120mm Scott Spark aus 2019 ist im Moment sicherlich noch etwas zurückhaltend bzgl. moderner Geometrie (vermutlich kommt für das Modelljahr 2021 ein deutlich überarbeitetes), hat aber mehr Reach, kürzere Kettenstreben, kürzeren Vorbau und steileren Sitzwinkel, als mein vorheriges 140 mm AM bei fast gleichem Lenkwinkel. Es klettert aber um Welten besser, ist auf langen Touren höchst angenehm und lässt mich bergab im Vergleich zum Vorgänger nichts vermissen. Wenn dann das 2021er Spark-Modell dann noch ein bisschen Reach zulegt sowie Sitzwinkel und Lenkwinkel ein wenig "modernisiert" fährt es sicherlich nicht schlechter hoch und noch besser runter. Ich bin mir aber sicher, dass da keine Geometrie-Annäherung an Enduros stattfinden wird.

Komplett +1

Die mit den längeren Geometrien einhergehenden flacheren Lenkwinkel, sowie die ultrakurzen Vorbauten finde ich aber technisch rauf zu nicht sooo toll. Tue mich schwer die Linie zu treffen, wenn das Vorderrad so weit vor mir ist. ......

Das ist der Fahrer nicht das Bike ;) Egal welche Geo.
Geht mir manchmal auch so. Frag mich dann am Ende vom Trail ob ich gerade "Treff alle unnötigen Hindernisse"in Verbindung mit "Such die dümmste Linie" gespielt habe.

Nein im Ernst, @robzo hat es wirklich sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich kann keine wirklichen Nachteile an modernen Geos entdecken. Es sind Nuancen die den Unterschied zwischen AM, Trailbike und Enduro ausmachen. Alle zusammen machen das Gesamtpaket. Auch als Tourenfahrer profitiert man von den modernen Geos.
OK, gibt doch zwei Nachteile. Mein Kelleraufgang erfordert einen genau Ablauf wie ich das Bike tragen muss und in manche Gondel muss man wirklich wissen wie rein.

Rutscht gut rein in 2020 und auf spannende und interessante Themen im neuen Jahr :bier:
 
Aber es geht doch in diesem Thread um Tourenbikes mit 120/130 mm Federweg und nicht um Enduros
Genau meine Rede, die ganze Zeit. Die Teile die hier vorgeschlagen wurden, haben aber Lenkwinkel um die 65 Grad. Das ist für mich flach mit den genannten Nachteilen.

Das ist der Fahrer nicht das Bike ;) Egal welche Geo.
Auch fast meine Rede. Runter zu genau so anwendbar. Es ist der Fahrer der den Unterschied macht. Eine geeignete Geo unterstützt natürlich und macht schneller. Wenn ich mit Rädern mit steileren Lenkwinkel fahre, tue ich mich leichter, rauf zu die Linie zu treffen. Die Unterschiede sind für mich nicht extrem, komm mit beiden einigermaßen zu recht, aber vorhanden.
Natürlich immer auf den Einsatz bezogen. Ein langes Enduro ist viel "länger" als ein "langes" CCBike.
Und auch das schreib ich die ganze Zeit. Warum kommt ihr dann mit Radständen um die 1,30m für das Tourenrad?Länger kann dann ein Enduro ja nicht sein, denn länger wird doch gar nicht verkauft.
 
@Hinouf die 1,30m wirst vermutlich bei Pole oder Nicolai haben. Jedoch mit 1,95m was Steffandergrosse hat, wird er bei einem "langen oder längerem Bike" landen.
Ich finde das Ripley ja wirklich spannend und modern. Wenn ich die Geodaten aus dem Beitrag nehme
https://www.mtb-news.de/forum/t/touren-und-alpencross-bike-cube-oder-canyon.909028/post-16291144
dann passen die Abmessungen auch im Verhältnis zum Enduro.
Das Ripley hat mit seinen "modernen Geos" in XL einen Radstand von 1236mm.
Mein "gemäßigt modernes L" (25mm weniger Reach da L) mit 160/140mm hat einen Radstand von 1247mm.

Wobei ich auch die Nicolai spannend finde. Bin mal selbst eins auf der Eurobike gefahren mit irgendwie 1320mm oder so Radstand. War gar nicht so verrückt wie gedacht. OK, auf dem Feldweg wenden war ungewohnt erstmalig. Denke mit etwas Zeit wäre es deutlich besser gegangen.

Ich persönlich finde Lenkwinkel bis 65° OK. Hab am HT 65° und finde keine Nachteile daran. Wobei ich am Fully 64° habe. Das 1° weniger am Fully spüre ich recht deutlich. Wobei man immer das gesamte Konzept vom Bike sehen muss. Vermutlich ist auch 65° lustig und spaßig für mich, weil ich die 64° kenne. Bei den 64° musst schon auf die Fahrerpostion auf dem Bike achten und aktiv Fahren damit es gut arbeitet.
Aber ehrlich, eigentlich sollte man immer auf die Position auf dem Bike achten und nicht wie ein nasser Sack auf dem Bike hängen. Hier spürt man es nur deutlicher wenn man es nicht macht.
 
Aber es geht doch in diesem Thread um Tourenbikes mit 120/130 mm Federweg und nicht um Enduros usw. Deren Lenkwinkel ist doch nicht so extrem flach und sie sind nur etwas länger als frühere Modelle und nicht so lang wie Enduros. Da ist doch mehr Ausgewogenheit für alle Eigenschaften gefragt, nicht nur Laufruhe und Bergab-Ballern.
Von daher klettern diese Bikes doch alle ziemlich gut.
Mein 120mm Scott Spark aus 2019 ist im Moment sicherlich noch etwas zurückhaltend bzgl. moderner Geometrie (vermutlich kommt für das Modelljahr 2021 ein deutlich überarbeitetes), hat aber mehr Reach, kürzere Kettenstreben, kürzeren Vorbau und steileren Sitzwinkel, als mein vorheriges 140 mm AM bei fast gleichem Lenkwinkel. Es klettert aber um Welten besser, ist auf langen Touren höchst angenehm und lässt mich bergab im Vergleich zum Vorgänger nichts vermissen. Wenn dann das 2021er Spark-Modell dann noch ein bisschen Reach zulegt sowie Sitzwinkel und Lenkwinkel ein wenig "modernisiert" fährt es sicherlich nicht schlechter hoch und noch besser runter. Ich bin mir aber sicher, dass da keine Geometrie-Annäherung an Enduros stattfinden wird.
Also mir selbst ging und geht es eigentlich darum, meine Erfahrungen an den TE weiter zu geben und zu erklären, weshalb mir mein Bike gefällt und weshalb ich mich mit diesem wohl fühle. Und ich kann mich eigentlich an keine Stelle erinnern, wo ich geschrieben hätte, dass die neuen Geometrien alle Krampf wären. Allerdings würde mir dann erzählt, dass mein All Mountain Steinzeit wäre mit seinem kurzen Reach (der, gemessen, übrigens bei ca. 445 mm liegt). So leid es mir tut, ich finde das Bike trotzdem ausgewogen und einen flacheren Lenkwinkel wollte ich derzeit auch nicht, weil es mir schon so kippelig genug ist, beim langsam Fahren, wie es @Orby ganz gut für sich beschrieben hat. Klar ist das Ziel der neuen Geometrien: Flacher Lenkwinkel stabilisiert das Bike beim Schnellfahren und macht es wendiger in Kehren, wo man langsam fährt. Längerer Reach um kurzen Vorbau montieren zu können, andernfalls steigt das Ding nicht mehr gut. Ich bin gespannt, wie es in ein paar Jahren aussieht, denn im Endeffekt kann man mit verschiedenen Mitteln das gleiche Ziel erreichen. Bei Rennrädern habe ich gesehen, dass die Lenkwinkel von 73°(!)haben. Vermutlich werden sie durch einen hohen Nachlauf stabilisiert, denn mit den Dingern kann man problemlos freihändig fahren, was beim MTB eher etwas mehr Konzentration fordert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein weiterer Irrtum. Das längere Bike mit flacherem Lenkwinkel geht sogar besser in Spitzkehren in denen Umsetzen Pflicht ist. Gerade die schweren, steilen Kehren fallen leichter, weil man das Hinterrad leicht leicht machen kann, ohne das Gefühl zu haben über den Lenker zu gehen. Hast halt mehr Platz vorne. Hätte ich auch niemals gedacht, war sehr überrascht.
 
@Zucchi , das mit dem stabilen Lauf und der Kippligkeit hat noch einige mehr Variablen als nur einen flachen Lenkwinkel. Und die hängen alle zusammen, können alson nicht einzeln betrachtet werden.

Zuerst musst du zwischen "statischer" und "dynamischer" Stabilisierung unterscheiden. "Dynamisch" ist alles, was mit Bewegung zu tun hat, also Kreiseleffekte und Nachlauf". "Statisch" sind Effekte wie z.B. eine Schwerpunktserhöhung oder -absenkung beim Einlenken, Schwerpunktsänderung vom Fahrer (gegenüber Fahrrad) beim Einlenken, Lenkerbreite (wegen Hebel).

Nicht umsonst haben die "modernen" Geos auch alle verhältnismäßig breite Lenker. Auch das erhöht eine Stabilität. Das kippelige bei geringen Geschwindigkeiten kann von der Schwerpunktsabsenkung beim Einlenken herkommen, die durch die Kombination von Lenkwinkel und Gabeloffset kommt.

Die MTB- und noch mehr die Rennradszene ist da sehr eingeschränkt, nicht nur wegen konservativen Ansichten, sondern auch, weil weitere Faktoren wie die Möglichkeit, eine Teleskopfedergabel sinnvoll zu betreiben, rein spielen. In der Liegeradszene habe ich da ganz andere Möglichkeiten gesehen (wiederum wegen weiteren Faktoren), und das hat mir auch viel zum Verständnis von Fahrstabilität gebracht. So ist bei Fronttrieblern 0 (Null) mm Gabeloffset zwingend (wegen dem Kettenzug), und es gibt auch welche mit einem Lenkwinkel von geschätzt 95° (kein Schreibfehler, die Lenkachse zeigt nach hinten). Die Flevos und vergleichbaren Direktgetriebenen haben wiederum sehr flache Lenkwinkel von ca. 45°.
 
Ein weiterer Irrtum. Das längere Bike mit flacherem Lenkwinkel geht sogar besser in Spitzkehren in denen Umsetzen Pflicht ist. Gerade die schweren, steilen Kehren fallen leichter, weil man das Hinterrad leicht leicht machen kann, ohne das Gefühl zu haben über den Lenker zu gehen. Hast halt mehr Platz vorne. Hätte ich auch niemals gedacht, war sehr überrascht.
Kippelig heißt ja, dass die Lenkung (zu) leicht geht. D. h. Das ist ja das Ziel, dass das Rad bei niedrigen Geschwindigkeiten Kippelig ist und bei höheren Rigid.
 
Ein weiterer Irrtum. Das längere Bike mit flacherem Lenkwinkel geht sogar besser in Spitzkehren in denen Umsetzen Pflicht ist. Gerade die schweren, steilen Kehren fallen leichter, weil man das Hinterrad leicht leicht machen kann, ohne das Gefühl zu haben über den Lenker zu gehen. Hast halt mehr Platz vorne. Hätte ich auch niemals gedacht, war sehr überrascht.
OT:
Wenn da der längere Radstand nicht wäre....
Die Kehre wird halt nicht größer, sie ist wie sie ist.
Wenn du dynamisch übers Vorderrad (an)fahren kannst, ok, dann kompensierst du damit viel, kannst du das nicht, und versetzt "nur" statisch, bist du irgendwann vom Radstand her limitiert, weil HINTEN einfach kein Platz mehr ist.
Dann brauchst allerdings mehr Fahrtechnik denn ein anderes Rad

OT Ende
 
OT:
Wenn da der längere Radstand nicht wäre....
Die Kehre wird halt nicht größer, sie ist wie sie ist.
Wenn du dynamisch übers Vorderrad (an)fahren kannst, ok, dann kompensierst du damit viel, kannst du das nicht, und versetzt "nur" statisch, bist du irgendwann vom Radstand her limitiert, weil HINTEN einfach kein Platz mehr ist.
Dann brauchst allerdings mehr Fahrtechnik denn ein anderes Rad

OT Ende
Musst die Kehre nun nur außen anfahren. Dann kommt das HR innen mit und hat dann genug Platz um umzuschwenken. Klar, die Technik ändert sich, aber schwerer wird es nicht. Bin mir sicher das des nur eine Frage der Gewöhnung ist.
 
Musst die Kehre nun nur außen anfahren. Dann kommt das HR innen mit und hat dann genug Platz um umzuschwenken. Klar, die Technik ändert sich, aber schwerer wird es nicht. Bin mir sicher das des nur eine Frage der Gewöhnung ist.
Da kannst anfahren wie du willst, wenn du beim Ausschwenken hinten an einem Wurzelstock, Felsen oder sonst was anstehst. Denkst echt, dass wir so doof sind und nicht sämtliche Linien probieren? Es geht manchmal wirklich um Zentimeter. Es gibt Spitzkehren, da probier ich schon ein Jahr rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab da keine größeren Schwierigkeiten gehabt. Man setzt viel früher um, ja. Selbst solche die man mit kurzem Bike noch grad so durchrollen kann. Sonst ging alles. Nur eben anders. Flache Kehren fand ich auch blöd, da hat es viel mehr Kraft gekostet mit teils zwei kurzen statt einem langem Schwenk. Die steilen allerdings waren viel schöner umzusetzen.
Bin dieses lange Ding aber nur einmal gefahren. War aber so angetan, dass ich mir jetzt ein 2. Bike aufbaue, welches ne ganze Ecke länger ist.
 
Ich denke du meinst den Nachlauf. Sonst würde die Lenkung instabil. Musst dir nur den Teewagen mit angetriebenen Rad vorstellen.
Ich meine wirklich 0 mm Gabeloffset. Bei den 20" Rädern habe ich mir das durchgerechnet, da kommst du bei 0 Gabeloffset und 75° Lenkwinkel auf einen anständigen Nachlauf.

Zox hat praktisch alle Bikes mit Vorderradantrieb, und auch 20-Zöller im Programm. Dort sind die 0 mm Offset-Gabeln verbaut. Bilder unter anderem hier: https://www.zoxbikes.com/zox-20/
 
Ich meine wirklich 0 mm Gabeloffset. Bei den 20" Rädern habe ich mir das durchgerechnet, da kommst du bei 0 Gabeloffset und 75° Lenkwinkel auf einen anständigen Nachlauf.

Zox hat praktisch alle Bikes mit Vorderradantrieb, und auch 20-Zöller im Programm. Dort sind die 0 mm Offset-Gabeln verbaut. Bilder unter anderem hier: https://www.zoxbikes.com/zox-20/
Laut Lehrmeinung sollte der Nachlauf bei Frontantrieb kleiner, null oder sogar ein Vorlauf sein. Ausnahmen bestätigen die Regel ;). Sonst gibt es halt mehr oder weniger Antriebseinflüsse auf die Lenkung.
 
Fahr es einfach mal... Im schlimmsten Fall setzt du halt 2mal um.
Sorry, du kapierst es wirklich nicht. Wenn du mit dem Vorderrad am Abgrund stehst und dort nicht weiter kannst, und das Hinterrad deim Schwenken in den Hang dreht, hilft tatsächlich nur noch ein kürzerer Radstand. Ich kenne auch eine Kurve, die definitiv auch mit viel Fahrtechnik nicht zum rumkommen ist. Mit einem Radstand von 1 m wäre es möglich. Die besagte Kurve ist noch blöder, weil in einem "Hohlweg", sprich, ich kann weder innen Platz gewinnen, noch außen.
 
Laut Lehrmeinung sollte der Nachlauf bei Frontantrieb kleiner, null oder sogar ein Vorlauf sein. Ausnahmen bestätigen die Regel ;). Sonst gibt es halt mehr oder weniger Antriebseinflüsse auf die Lenkung.
Nachlauf: https://de.wikipedia.org/wiki/Nachlauf_(Lenkung)
Gabeloffset: https://de.wikipedia.org/wiki/Gabelbrückenversatz (es ist egal, ob du den Offset oben an der Brücke oder an den Ausfallenden hast)
Wenn du das verstanden hast, reden wir weiter.
 
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