Touren: Fotos, Berichte

Kleiner Tourbericht meines Schwarzwaldtrips...von Karlsruhe nach Freiburg! Geplant waren 1,5 Tage , mit einer Übernachtung. Route mit Komoot einfach mal geplant als Mountainbike Tour, es sollte über Rastatt, Baden Baden, Sasbachwalden dann nach Freiburg gehen. knapp 200km Strecke und laut Komoot grade mal insgesamt 3000hm, am Ende war es dann doch doppelt soviele! Irgendwie scheint es Komoot mit den HM nicht so genau zu nehmen! War in jedemfall eine tolle Tour..80% echt feinster Gravel ohne böse Überraschungen. Nur die Anstiege waren teilweise richtig hart..20%+ , mit meiner 52/34 Übersetzung aufjedenfall sportlich. Am Ende standen dann ca 6000hm auf der Uhr und die 200 km haben gepasst!

Setup:
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Berge in sicht..
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Baden Baden
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Schlafplatz mit Aussicht!
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Tag 2 ging es grade so weiter...

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Und das Ziel in sicht..

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Zusammen mit meinem Kumpel Thomas war ich eine Woche lang im Thüringer Wald unterwegs. Hier ein kleiner Bericht unserer ersten Fahrradtour.

Tag 1
Ich habe heute schon frei und kann somit den Tag ganz entspannt beginnen. Thomas muss noch arbeiten, doch als er dann am Nachmittag aus Dresden ankommt, geht es als Erstes an seine Garage den Fahrradträger montieren. Als wir dies erledigt haben, müssen wir allerdings feststellen, dass sein alter Träger nicht mit den Unterrohren unserer Räder kompatibel ist… also alles wieder runter und die Bikes doch mitsamt dem Gepäck in den Kofferraum.
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Auf dem Weg in den Thüringer Wald und zu unserem Startpunkt, geht es noch fix was zu Essen kaufen, bevor wir auf dem Campingplatz Paulfeld unser Lager aufschlagen. Kaum sind wir angekommen, herrscht auch schon das totale Chaos. Zelte aufbauen, Räder fertig machen…endlich hat der Urlaub begonnen.
Auch wenn wir heute noch nix geleistet haben, lassen wir es uns am Abend trotzdem gutgehen.
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Tag 2 45,5 km 1147 hm
Der Tag empfängt uns mit Sonnenschein und da wir eh voller Elan sind, geht es recht zeitig los. Alles verstauen, Auto noch abstellen und schon wartet der erste Anstieg. Kaum oben angekommen, muss Thomas nochmal umdrehen, denn er hat vergessen seine Trinkblase voll zu machen. Das geht ja schon mal gut los… Über 60 km stehen heute auf dem Plan. Immer abseits der Straße geht es anfangs recht gut voran, bis nach ca. 20 km die erste Schiebepassage ansteht.
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Auf dem GPS eigentlich als recht großer Waldweg eingezeichnet, entpuppt sich unsere Strecke als zugewachsener Anstieg der unter dem Grünzeug auch noch mit schönen Spuren von irgendwelchen Forstfahrzeugen aufwartet.
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Zu allem Überfluss beginnt es auch noch zu regnen. Als wir uns dann nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder auf einen Weg durchgekämpft haben, entscheiden wir uns, unseren heutigen Campingplatz, südlich von Eisenach, direkt anzusteuern und somit die geplante Strecke zu verkürzen.
Trotzdem bietet uns die restliche Strecke noch super Wege und einige Anstiege. Nur der Regen lässt nicht nach.
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Auf dem Campingplatz schlagen wir unsere Zelte einigermaßen trocken unter Bäumen auf. Ich genehmige mir ein Bad im See und die gesparte Duschmarke investieren wir um unsere Klamotten zu trocknen. Glücklicherweise gibt es auf dem Platz einen Kiosk und so müssen wir wenigstens nicht nochmal los um unser Abendessen zu besorgen.

Tag 3 27,3 km 429 hm
Da der Platzkiosk auch heute zum Sonntag geöffnet hat, können wir uns vor unserem Start noch mit Tagesproviant versorgen. Leider regnet es noch immer und da uns auch der erste Tag noch in den Knochen steckt, entscheiden wir uns, direkt die heutige Strecke zu verkürzen.
Kaum sind wir gestartet, muss Thomas auch schon das erste Mal einen Platten beheben. Kaum 2 km später sitzen wir in einer Bushaltestelle und beheben schon den zweiten Platten (wieder bei Thomas). Da wir die kaputten Schläuche auch gleich flicken, vergeht schon einige Zeit, bis wir endlich richtig in den Tag starten. So einen schlechten km-Schnitt hatte ich noch nie.
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Leider regnet es den ganzen Tag, doch wir lassen uns den Spaß nicht verderben. Unterwegs stehe ich kurz davor, mein Bike zu wechseln…:D
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Anfangs geht es über recht große Waldwege unserem Ziel entgegen. Doch es wäre ja zu einfach, wenn es den ganzen Tag so bleiben würde. So folgt 5 km vor unserem Ziel nochmal ein schöner zugewachsener Anstieg.
Als wir am frühen Nachmittag unser Campingplatz (Am Schönsee) erreichen, hat es wenigstens aufgehört zu regnen. Nachdem die Zelte stehen, wollen wir uns was zum Abendessen besorgen. Leider hat der Imbiss auf Grund des Wetters geschlossen und so beschließen wir, zur Tanke im nächsten Ort zu laufen. Leider ist unsere Ausbeute eher mau und da der Rückweg komplett bergauf geht, hat sich diese Aktion eher weniger gelohnt. Wenigstens ist mittlerweile die Sonne rausgekommen und so können wir unsere Sachen trocken und eine Runde im See schwimmen gehen.
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Zum Abendessen genehmigt sich Thomas dann unseren Einkauf und ich verzehre meine Notfallration Nudeln. Thomas hat zwar erst in 2 Tagen Geburtstag, doch da ich für Gewichtsoptimierung bin, bekommt er heute schon sein Geschenk und so wird es ein sehr angenehmer Abend.
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Tag 4 60 km 1036 hm
Wir sind fit, unsere Klamotten trocken und die Sonne scheint, so starten wir gut gelaunt in den neuen Tag. Allerdings muss ich direkt an den Anfang eines Videos denken, nachdem wir losgefahren sind
Jop, auch wir haben GPS… :rolleyes:
Als wir dann allerdings auf dem richtigen Weg sind, geht es gleich erstmal steil bergauf. Und zwar so steil, dass wir jedes Rad gemeinsam schieben müssen. Naja, so haben wir unsere Schiebepassage für heute wenigstens schon weg.
Unser Weg führt uns danach ins Tal nach Breitungen, wo wir am Supermarkt unsere Vorräte auffüllen und uns erstmal ein schönes Frühstück gönnen.
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Anschließend folgen wir erstmal dem Werraradweg ein Stück. Doch da dies recht langweilig ist, dauert es nicht lange, bis wir uns wieder in die Wälder schlagen. Hier folgt wieder ein ständiges auf und ab.
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So erreichen wir aber auch unseren heutigen Campingplatz (Rohrer Stirn) von oben und müssen dann nur nach dem Einkaufen nochmals einen Berg erklimmen.

Tag 5 53,5 km 452 hm
Heute lassen wir es entspannt angehen und folgen größtenteils dem Werratal Radweg. Wir verfahren uns zwar trotzdem kurz, doch es geht schnell voran. In Schleusingen gibt es für jeden noch ein Eis bevor wir schon kurz nach Mittag auf dem Campingplatz in Erlau sind. Nachdem wir nochmals kurz einkaufen waren, genießen wir den Tag und relaxen mal etwas. Da heute der Geburtstag von Thomas ist, gehen wir heute auch mal essen und kochen nicht selbst.
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Tag 6 49,9 km 1068 hm
Erholt und voller Tatendrang geht es führ uns heute als erstes zur Werraquelle. So zumindest der Plan. Denn bevor es los geht, muss Thomas erstmal wieder Reifen flicken. Dann geht es aber doch irgendwann los und da so eine Quelle ja nicht im Tal liegt, bedeutet das natürlich wieder schön Höhenmeter sammeln. Als wir endlich oben sind, gibt es erstmal Lunch.
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Anschließend folgen wir dann erstmalig dem Rennsteig Richtung Norden.
Nachdem wir diesen dann Richtung Campingplatz in Großbreitenbach verlassen, heißt es für Thomas mal wieder Reifen flicken… so langsam werden seine Flicken knapp. Die letzten Meter zum Campingplatz warten nochmal mit schönen Strecken auf. So z.B. der Totenweg. Leider heißt es hier wieder schieben.
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Nachdem die Zelte stehen und der Einkauf erledigt ist, kann ich mich nicht zurückhalten und nehme den Totenweg nochmal bergab ohne Gepäck in Angriff. Was für ein Spaß und wie leicht sich mein Rad auf einmal fahren lässt…

Tag 7 61,8 km 1057 hm
Der heutige Tag beginnt damit, dass Thomas sich beim Kaffee kochen direkt die Hand am Gaskocher verbrennt. Somit zieht sich der Start etwas hin. Während Thomas sich verarztet fahre ich schon mal einkaufen und Frühstück holen. Als wir dann starten, führt uns der Weg zurück zum Rennsteig. Dem folgen wir heute auch zum größten Teil. Allerdings nicht der ausgeschilderten Radroute, sondern direkt dem Rennsteig. Somit gibt es zwischendrin immer wieder schöne Stellen für mich.
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Einmal lasse ich mich allerdings von den Schildern in die Irre leiten und plötzlich sind wir in Schmiedefeld. Das beschert uns natürlich einen zusätzlichen Anstieg…
Zurück auf dem Rennsteig, folgt ein ewiges auf und ab. Schöne Aussichten gibt es auch immer mal wieder.
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Wir kommen gut voran, weshalb wir heute direkt bis zum Startcampingplatz durchziehen. Kurz vorm Ziel stürzt Thomas dann auch noch und schlägt sich das Knie an.
Auf dem Campingplatz angekommen sind wir ziemlich fertig. Nur noch Zelte aufbauen und was essen gehen, bevor der Tag zu Ende geht.
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Tag 8
Eigentlich wollten wir heute noch eine Tagestour ohne Gepäck starten. Da Thomas durch den gestrigen Tag allerdings ziemlich angeschlagen ist und mein Sitzfleisch auch nicht mehr unbedingt will, entscheiden wir uns, zusammen zu packen und nach Hause zu fahren.
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Fazit
Unsere erste Radtour hat mir gut gefallen. Wie auch bei meinen Motorradreisen hält die Planung allerdings nicht lange. Das macht aber gerade den Reiz an so einer Reise aus. Allerdings musste ich auch feststellen, dass an einigen Ecken noch Optimierungsbedarf besteht. Normalerweise bin ich bei meinen Reisen ganz gerne allein unterwegs, beim Radfahren war es aber super zu zweit zu sein. Denn wie heißt es so schön: „geteiltes Leid…“. :bier:
Mal schauen wo es uns im nächsten Jahr hinzieht. Denn so viel ist klar, trotz der Strapazen, haben wir Blut geleckt.
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hey,

ich hab am Wochenende mal einen kleinen Overnighter gestartet, hier am Bodensee gibt es doch ziemlich schöne ecken.
ich bin noch absoluter Neuling was Reiseberichte angeht..obwohl das nicht mal ein richtiger Reisebericht ist...aber man möge Fehler und Qualität der Fotos verzeihen..

also..

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in Konstanz bin ich gestartet, durch den Mainauwald bin ich fix in Litzelstetten und mach kurz halt für die Aussicht auf dem Purren..leider ohne Alpenpanorama,dafür feinste sicht auf den Untersee, ein Teil vom Bodensee

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...natürlich bin ich mit leerer Trinkflasche losgefahren,was aber nicht ganz so schlimm ist..genug Brunnen säumen meinen weg.

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es geht über kleine Trails...

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...mit "kniffligen" spitzkehren"..die mit rolle am Lenker gar nicht soo einfach zu fahren sind, am Steilufer des Bodanrücks geht es flowig und gar nicht verblockt runter zum Wasser

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...unten angekommen ist es doch schon merklich kühler und dunkler, schnell suche ich mir eine gute
stelle und mach es mir gemütlich, mein Schlafzimmer ist schnell eingerichtet.

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kleine Grillwürstchen am stock überm Feuer gegrillt,dazu zwei Brötchen und Büchsenbier,
mit meinem Bike in toller Natur und ich bin der glücklichste mensch der Welt.
ich bleib noch eine Zeit lang wach und starre ins Feuer und auf den dahinter liegenden dunklen See
bis ich mich irgendwann in meinen Schlafsack lege und mit leichtem Wellenrauschen im Ohr einschlafe

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6.30h morgens...der perfekte Moment um wach zu werden,Sonnenaufgang am See hat was

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ich packe mein zeug zusammen, mache noch ein letztes Bild von der langsam über Meersburg aufgehenden Sonne. Und rolle zufrieden nach Hause.

das wars schon, :winken:
 
Ich weiss garnicht mit welchen Fahrzeugen die dort damals hochgefahren sind. Mit dem Trabbi jedenfalls nicht.
Stimmt, Rucksack hatte ich nicht.
Gewicht weiss ich garnicht.
Auf jeden Fall habe ich alles dabei um bei jedem Wetter anzukommen Zelt, Isomatte, Schlafsack u.s.w., ausser Kochutensilien.
 
Ich weiss noch, wie ich irgendwo über der Werra die Löcher in der Platte so quasi als Leiter benutzen musste :spinner:
 
Mit meinem Radlkumpel zusammen habe ich im Juli am Tag der Mondfinsternis eine Tour gemacht. Es ging durch die Dörfer auf den Hesselberg (mit 689,4 m die höchste Erhebung Mittelfrankens). Nach einer ordentlichen Stärkung "im Tal" ging es auf den Gipfel. Nach einem wunderschönen Sonnenuntergang haben wir von der West- auf die Ostseite gewechselt, um am nächsten Morgen den Sonnenaufgang mitzunehmen. Dort oben waren wir in dieser Nacht nicht die Einzigen. Auch wieder ein super Spot für einen Overnighter in Mittelfranken!

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Nachdem es die letzten Tage immer wunderbar mild und sonnig war, hat's bei mir leider erst Di-Mi für eine Tour gereicht. Am Di war es regnerisch, am Mi neblig. Ich hab ein neues Velo und das musste getestet werden. Zudem habe ich eine Challenge am Laufen und dazu musste ich auf die Hintere Egg, die befindet sich ca. 140km im Westen und schliesslich bot es sich an, dass ich dort meinen Bruder traf. Ans Wetter kann man sich anpassen, also los!

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Schon bald kam ich an einem Häuschen vorbei, aus dem heraus ich offensichtlich ausgelacht wurde.

Dafür gab es allerdings keinen Grund. Denn zunächst folgte eine sehr unterhaltsame Passage an der Sihl. Und geregnet hat es da noch nicht.
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Es nahm mich auch wunder, was man mit so einem Spielzeugrad alles anstellen kann. Es schlug sich nicht schlecht.
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Nach dieser heiteren Sihlpassage war es schon fast Mittag und ich hatte kaum 50km auf dem Zähler. Zudem begann es zu regnen. Das störte mich aber nur mässig. Die Tour bot auch so noch allerlei Abwechslung.
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Es rollte sich recht gut, aber die Tage sind kurz und bei Km120 wurde es dunkel. Nun folgte noch der 800hm Schlussaufstieg auf die Egg. Auch der ging vorbei und ich konnte den höchsten Punkt des Kantons Baselland abhaken.
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Mit etwas Verspätung traf ich meinen Bruder, wir grillierten, sassen am Feuer, tranken Bier, assen noch Schoggibananen und nach einer Heissen Schoggi verzogen wir uns in eine Wildbeobachtungshütte. Das Tarp hatte ich also umsonst mitgenommen.
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Am anderen Morgen musste mein Bruder um 7 los, um rechtzeitig bei der Arbeit zu erscheinen. Mein Plan war eigentlich, um den Hügel rumfahren, dort in der Sonne gemütlich Porridge kochen und frühstücken und dann möglichst auf der Höhe Kilometer machen, um über dem Nebel zu bleiben. Der Haken an der Sache war, dass wir mitten im Nebel erwachten. Es nützte auch nichts, dass ich nochmals auf den Hügel hinauf schob. Nichts als Nebel.
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Also disponierte ich um: Ich fuhr runter ins Dorf.
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und anschliessend weiterhin ungefrühstückt wieder 400hm hoch in der Hoffnung, dass ich da die Sonne antreffen würde. Wieder nichts nur tropfende Bäume. Also rollte ich runter in die Zivilisation und stopfte mich im örtlichen Discounter mit süssen Teilchen voll. Weil auf der Höhe dichter Nebel herrschte, blieb ich möglichst unten, da war ich wenigstens unter dem Deckel. Ich machte gut Strecke und musste nur fast ganz am Schluss nochmals in den Nebel hoch. Kurz nach 15 Uhr war ich wieder zu Hause.
 
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Auf dem Chellenchöpfli war ich zum letzten Mal mit meinen Großeltern - vor einem Vierteljahrhundert oder so - meist gingen wir aber auf den Bölchen. Es sind also auch bei mir Kindheitserinnerungen mit der Gegend verbunden.

Die Steine liegen bei Wohlen AG im Wald und sind wohl etwas wie ein schweizerisches Stonehenge.
 
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