sharky
Si fiduciam
der meinung sollte sich hoffentlich auf c´dale anschließen 

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Geb ich Dir recht. Im Augenblick sind wir ziemlich am im Trüben fischen...vielleicht ist cannondale so einsichtig und stellt sich nicht quer, weil die sollbruchstelle schaltauge versagt hat und stattdessen der rahmen hin ist. das ist nicht im sinne des erfinders und auch nicht in dem des kunden.
bevor ihr euch die schädel einschlagt, wartet doch mal ab was derzum schaden sagt und wie sich c´dale dazu stellt
der meinung sollte sich hoffentlich auf c´dale anschließen![]()
Aber wenn er doch ganz vorsichtig warAlso bei 20km/h am steilen Gegenanstieg schaltet der TE bei 1x12 in den ersten Gang und das Ratt explodiert...
pics or it didn't happen.
schaltete ich bewusst langsam ohne Last vor einem Gegenanstieg aufs 50er Ritzel
Ist zwar grundsätzlich richtig, was Garantiefälle betrifft aber beweis mal, dass hier wirklch einer vorliegt. Nach vier Runden zieht's plötzlich das Schaltwerk rein und der Rahmen wird davon geschrottet. Da zu beweisen, dass man als Kunde keinen Anteil dran hat, ist nahezu unmöglich und hängt nur von Treu und Glauben bei Händler und Hersteller ab.
Ich kenn den Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung. Das Problem ist, der Behauptung des Herstellers, man habe das Produkt nicht sachgemäß behandelt, die Cannondale anführen könnte, stand zu halten. Drei Fahrten ist alles gut gegangen, dann plötzlich war das Rad ein Schrotthaufen. Ohne Gewalteinwirkung?!? Da hilft die Umkehr der Beweislast eher wenig. Wenn's wirklich drauf ankommen sollte und Cannondale auf einer Version der Gewaltsamen Zerstörung unter Missachtung der Anweisungen pochen sollte, wird es nicht so einfach. Wobei ich Cannondale nicht kenne und insofern nicht sagen kann, wie stark auf Prinzipien geritten wird. Was mich selbst aber etwas stutzig macht, sind die drei problemlosen Fahrten und dann der plötzliche Extremschaden. Wenns bei der ersten Fahrt passiert wäre, wäre ein Materialfehler einfacher zu erkennen gewesen. Ich würde meinen Auftritt beim Händler jedenfalls sehr vorsichtig gestalten, auch wenn der Defekt wirklich haarsträubend aussieht. Das Ausfallende am Rahmen hats richtig aufgerissen und ich frage mich, wie das Schaltauge montiert war? An meinen (vielgescholtenen) Cube Carbonrahmen ist die Steckachse direkt am Gegenstück vom Schaltauge eingeschraubt, das Gewinden ist aus Aluminium, wie das Schaltauge selbst. Ich frage mich ob man bei diesem den Rahmen so zurichten kann, oder obs nicht einfach das Schaltauge so verbiegen würde, dass einem treten nicht mehr in den Sinn kommen würde.In dem Fall ist die freiwillige Garantie des Herstellers völlig wumpe...
Der TE geht zu seinem Vertragspartner = Händler und pocht auf Gewährleistung {die in dt. in den ersten 6 Monaten mit Beweislastumkehr ist = der Händler muss wenn es vor Gericht geht via Gutachten das Gegenteil beweisen}.
Garantie = Hersteller / Gewährleistung = Verkäufer. Dat sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
Voraussetzung ist natürlich das das CD in DE gekauft wurde.
Wobei die Österreicher noch Konsumentenfreundlicher sind als wir.
Als Händler würde ich(!) nicht den Schaden auf meine Kappe nehme. Wer entscheidet ist folglich Cannondale. Außer natürlich der Händler ist kein offizieller Cannondale Händler. Dann wird's komplizierter. Aber nur für ihn.Warum Cannondale?
Mit denen redet man über die Gewährleistung nicht. Außer er hat das Bike direkt bei denen gekauft was ich in dem thread hier aber Ander lese.....
Ich finds geil, wie in jedem dieser Gewährleistungsthreads immer die 80% kommen, welche nicht den Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung kennen, noch nie was von Beweislastumkehr gehört haben und dann immer so geile Tipps geben wie: Selbst schuld usw.
Selbst wenn er irgendwie theoretisch selbst schuld sein könnte, kann ihm das erstmal scheißegal sein und der Händler soll das Gegenteil beweisen. Warum sollte man nicht beim Händler reklamieren und einfach selbst zahlen, wie es einige hier raten?
Solche dämlichen Kunden wünscht sich doch jeder Händler.
Wenn der Händler bei Auslieferung die Anschlagschrauben nicht richtig eingestellt hat, passt das durchaus ins Schadensbild. Damit hat ja Cannondale nichts am Hut. Und der Händler soll erstmal iwie beweisen, dass er die Anschlagschrauben richtig eingestellt hatte ...
Ja, in der grauen Theorie ginge das wohl so. Dem Händler die Kiste hinstellen und drauf bestehen, dass er die Schaltung falsch eingestellt hat und somit für den Schaden verantwortlich ist. Der sofort einsichtige Händler wird sich entschuldigen und sofort ein neues Ersatzrad samt Merci-Schachtel aushändigen.
Oder eben nicht, was wahrscheinlicher ist. Dann muss man den Rechtsweg einschlagen - aber ob man da Aussicht auf Erfolg hat?? Im Zweifelsfall reicht die Aussage des Monteurs, alles korrekt eingestellt zu haben....
Ich find's schon etwas eigenartig, dass viele davon überzeugt zu sein scheinen, dass einerseits 100% ig ein Gewährleistungsfall vorliegt, andererseits, dass man Händler und Cannondale gleich mit dem Gesetzesdampfhammer kommen soll, obwohl wir doch bisher nur eine Meinung und ein paar wenig aussagekräftige Bilder gesehen haben.Das der Händler vor Freude strahlend einem direkt ein neues Rad anbietet ist sicher unwahrscheinlich.
Wahrscheinlicher ist, das der erst einmal versucht abzuwiegeln und sich natürlich parallel mit Cannondale auseinandersetzt. Wenn der von der Zentrale grünes Licht für einen Austauschrahmen bekommt wird es einfach für beide.
Wenn nicht, wird es auf alle Fälle für eine der beiden Parteien, wenn nicht gar beide ungemütlich.