Tobias nimmt's Rad – und den Tesla: Wie kommt die Fahrrad-Mobilität mit in den Urlaub?

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Tobias nimmt's Rad – und den Tesla: Wie kommt die Fahrrad-Mobilität mit in den Urlaub?

Im Alltag zu Hause genießen die Meisten von uns schon lange die Vorzüge der Radmobilität: Schneller, flexibler, günstiger und dazu noch ein Nettogewinn für die Gesellschaft. Doch wie nehmt ihr diese geschätzte Mobilität eigentlich mit in den Urlaub?

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Tobias nimmt's Rad – und den Tesla: Wie kommt die Fahrrad-Mobilität mit in den Urlaub?

Bleibt die Frage: Wie nehmt ihr die fahrradbasierte Mobilität mit in den Urlaub? Ist das ein Thema für euch und wenn ja, wie löst ihr es?
 

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Re: Tobias nimmt's Rad – und den Tesla: Wie kommt die Fahrrad-Mobilität mit in den Urlaub?
Ich habe geschrieben, dass der ÖPNV besser werden muss, damit der Individualverkehr weniger notwendig wird.
Hat keiner bestritten.
Weniger attraktiv im Sinne von Komfort und Verwöhnen sollten Autos werden.
Kannst du nicht durchsetzen, außer du verbietest es.
Gleichzeitig muss das Autofahren unattraktiv werden (Teurer, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Größenbeschränkungen der Fahrzeuge, Reduzierung des "Innenraumluxus" ....)
Das hört sich schon sehr nach Verbot an. Oder wie stellst du dir das vor?

Edit: Mal ganz ketzerisch gefragt. Müssten wir dann nicht auch den Fahrrad Individualverkehr reduzieren? Der fährt den Bussen und Bahnen doch nur im Weg rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Aufgrund der Leasingkonditionen ist bei uns in der Firma Tesla raus - und wegen Elon Musk bei mir wohl auch.
Was denn nun?

„Also orderte ich – zunächst schweren Herzens – einen Tesla Model 3. So viel sei gesagt: In Bezug auf elektrische Effizienz, Platzangebot bei vergleichsweise kompakten Abmessungen, Preis-Leistung und vor allem die Einfachheit der Benutzung durch Teslas Supercharger-Netzwerk macht diesem Auto keiner der etablierten deutschen (und auch weltweiten) Automobilhersteller etwas vor.“

🤷‍♂️
 
Das ist der Punkt: wenn Du wartest wird es länger dauern als an der Tankstelle. Und ob die Ladeinfrastruktur schneller wächst als der Absatz an E Autos steigt ist auch noch offen.
Ich würde keine Prognose abgeben wollen.
Bis heute musste ich noch nie auf eine freie Ladestation warten und meine Frau einmal 5 Minuten zur Ferienzeit in Prag. Hier muss man jedoch wissen, dass CZ wirklich hinten dran ist in Bezug auf die Lade-Infrastruktur - gefühlt haben wir kein anderes Nachbarland, bei dem es so wenig und gleichzeitig so schlechte Ladesäulen gibt. Aber selbst dort ist es absolut ausreichend und problemlos auch in entlegene Gegenden zu kommen (und auch wieder zurück :lol:).

Dass man tendenziell länger auf eine freie Ladesäule warten müsste als auf eine Tanksäule führst du vermutlich auf die unterschiedliche Lade-/Tankdauer zurück. Ohne es genau zu wissen, würde ich schätzen, dass Schnellladesäulen im Schnitt 20-25 Minuten belegt sind (mein eigener Schnitt liegt eher darunter). Und man müsste aktuell schon großes Pech haben, wenn 4, 8, 12 oder mehr Fahrzeuge gleichzeitig und unmittelbar vor einem das Laden beginnen.

Als ich (bis 2021) noch zum Benzin oder Diesel tanken fuhr, hab ich schätzungsweise bei jedem 5. Tankvorgang zumindest kurz (1-2 min.) auf eine freie Säule gewartet. Immer wieder war auch mal eine Tanksäule defekt oder hatte nicht den passenden Kraftstoff. Und wenn zu viel los war hab ich mir eine andere Tankstelle gesucht oder bin ein anderes mal wieder gekommen. Der Tankvorgang selbst mit Bezahlung und eventueller Wartezeit dafür hat im Schnitt schätzungsweise 5 Minuten gedauert. Je nach Häufigkeit des Tankens ging da vermutlich +/- 1 Stunde monatlich drauf (wenn nicht mehr). Hat mich damals alles nicht sonderlich gestört genau wie das tanken an sich. Es war halt schon immer so ...

Ich würde behaupten, dass ich heute DEUTLICH weniger Zeit verliere für's tanken bzw. laden sofern ich mich in einem Radius von 150 km um meinen Wohnort bewege. Wenn's weiter weg geht ist für den Monat eben Gleichstand Tank- vs. Ladezeit. Ich vermisse das Benzin oder Diesel tanken jedenfalls kein bisschen. ;)
 
Also ich hab es Jahre nicht erlebt das ich lange an der Tanke warten musste oder Diesel/Benzin alle war. Aber ich MUSS auch nicht tanken, wenn die tanke zu voll tanken ich ein oder 2 Tage später wenn ich irgendwo vorbeikomme. Easy...da werden an den normalen Zapfsäulen Probleme gemacht die es nicht gibt um längere Wartezeiten und schlechtere Infrastruktur bei den e Säulen zu relativieren. Das wird in den nächsten Jahre ja auch besser.
 
Also ich hab es Jahre nicht erlebt das ich lange an der Tanke warten musste oder Diesel/Benzin alle war. Aber ich MUSS auch nicht tanken, wenn die tanke zu voll tanken ich ein oder 2 Tage später wenn ich irgendwo vorbeikomme. Easy...da werden an den normalen Zapfsäulen Probleme gemacht die es nicht gibt um längere Wartezeiten und schlechtere Infrastruktur bei den e Säulen zu relativieren. Das wird in den nächsten Jahre ja auch besser.
Scheinbar bin ich nicht der einzige, der dir eine Lese- oder Verständnisschwäche unterstellen muss ... :D
 
Scheinbar bin ich nicht der einzige, der dir eine Lese- oder Verständnisschwäche unterstellen muss ... :D
Hab das schon gesehen, aber der normale Tankvorgang wird da schon mehr dramatiesiert. Am Ende bist trotzdem nen Bruchteil unter der Zeit vom laden, liegt in der Sache der Natur.
Mein Nachbar hat keine Steckdose aber e Auto, der bringst zum Rewe paar Straßen weiter, oder wenn da besetzt isty noch weiter weg und spaziert wieder heim oder chillt da. Wir haben hier vor der Tür xar sgaring was quasi nahezu ungenutzt ist, die Ladesäule ist von dem Fahrzeug immer belegt was sinnlos ist. Da muss viel passieren, ist einfach so. Sobald kein Eigenheim da ist, ist das e Auto keine Alternative bwz einfach zeitaufwendiger
 
Dass man tendenziell länger auf eine freie Ladesäule warten müsste als auf eine Tanksäule führst du vermutlich auf die unterschiedliche Lade-/Tankdauer zurück.
Ich, Benzin- und Diesel-Tankender, hätte auch gedacht, dass das Laden mehr Zeit in Anspruch nimmt, als das Tanken. Das ist aber wie bei so vielen Dingen, die man selbst nicht kennt oder ausprobiert hat. Man hat einfach keine eigene Erfahrung damit und ist erstmal "voreingenommen" oder "zu bequem" um sich an neue Situationen und Bedingungen zu gewöhnen.

In meinem Job gibt es immer wieder neue Produkte oder normative Anforderungen. Und oft denke ich, puuh, schon wieder dauert eine Arbeitschritt länger, als früher. Oft stimmt das, eine Weile, bis man in den neuen Arbeitsschritten wieder Routine hat und zack, ist man eventuell sogar schneller als mit den alten Produkten.

Ich denke, früher oder später legt sich die "Aufregung" um das Thema E-Mobilität. Hoffe ich, jedenfalls...

Sobald kein Eigenheim da ist, ist das e Auto keine Alternative bwz einfach zeitaufwendiger
Als Elektrohandwerker kann ich Dir versichern, viele Mietbunker-Neubauten (Wohn- und Geschäftshäuser) werden bereits mit Lademöglichkeiten geplant und ausgeführt. Auch Bestandsbauten werden nachgerüstet. Ist, wie so oft, eine Folge der Nachfrage.

Ich wohne zur Miete, könnte aber eine Lademöglichkeit bis zu 22kW direkt installieren.

In meinen eigenen Mietobjekten, gibt es dafür noch keinen Bedarf. Aber, sobald ein Mieter Bedarf anmeldet, würde ich nachrüsten. Frag einfach Deinen Vermieter...
 
Musst du nicht, weil eh schon jeder verstanden hat, dass du Rechtsextremist bist.
Der inflationäre Umgang mit derartigen Anschuldigungen hat dazu geführt, dass es immer mehr Menschen in DE gleichgültig ist, ob sie als Fascho oder Nazi bezeichnet werden. Erst recht, wenn Menschen als Rechtsextremisten bezeichnet werden, die lediglich berechtigte Kritik äußern.
Ich denke, früher oder später legt sich die "Aufregung" um das Thema E-Mobilität. Hoffe ich, jedenfalls...
Es gibt keine Aufregung um das Thema E-Mobilität. In der Regel stören sich die meisten eher daran, dass man sie zur E-Mobilität drängt, sei es durch passive oder aktive Maßnahmen
 
Versuch mal, mit den öffentlichen in Muc Freunde zu besuchen, wenn du nicht an einer Hauptbahnline wohnst.
-Entweder kommst du nicht hin, oder aber du musst um 8 spätestens zurückfahren, weil du sonst nicht heimkommst.

Es wäre z.B. super wenn es an den Autobahnkreuzen zur Großstadt Parkhäuser gebe wo man dann auch entsprechen laden kann und von und zu denen 24/7 mit der S Bahn kommt. Das in Als Kombi für z.B. 5 Euro und ich fahre nie wieder in diesen Megastau von Stadt rein.
 
Als Elektrohandwerker kann ich Dir versichern, viele Mietbunker-Neubauten (Wohn- und Geschäftshäuser) werden bereits mit Lademöglichkeiten geplant und ausgeführt.

Habt ihr elektro transporter?
Ich hab heute bei einem Elektriker gearbeitet und ihn gefragt ob das ein thema für ihn wäre. Er hat da eher weniger Interesse.
Find ich irgendwie crazy, er installiert unmengen von Wallboxen, speicher und Photovoltaik. Aber selber kommts eher nicht in frage.
 
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