Gestern die erste Ausfahrt mit dem neu aufgebauten Tallboy V4 gemacht. Für mich ein XC-Trail-Mini-Enduro. Leicht, schnell, potent. Ergänzt mein Stahl-Enduro-Fully mit dem ich zwei Jahre lang alles gefahren bin. Ich kann daher die Empfehlung am Ende des Tests unterstreichen.
Bezüglich der Ausstattung habe ich allerdings nicht gekleckert, sondern eher geklotz:
Lyrik Charger 3 140 mm (schon bei der 1. Ausfahrt begeistert mich die Gabel ungemein).
XT 8120 4 Kolben.
200 Scheiben vo / hi.
Renthal Cockpit (Duo und Fatbar).
Laufradl sind ähnlich den Reserve, DT-Swiss XMC1501.
Bike Yoke Revive 185 mm.
Reifen momentan: Dissector/ Rekon.
Demnächst Dissector/ Forekaster und auf dem zweiten Satz
DHR / Ardent (wenn es auf den Hometrails übel/winterlich wird).
Bin vom Fahrwerk sehr begeistert, obwohl ich noch nicht die Druckstufen und Anzahl der Spacer optimiert habe.
Den Rahmen bei Komking (Werbung hier im Forum gesehen) im Ausverkauf mit einem Top-Sale ergattert. Selber aufgebaut weit unter dem hier aufgerufenen Preis.
Werde das V4 auf den Hometrails, im Pumptrack, in den Voralpen und beim Alpencross einsetzen (und damit ca. 80% meiner MTB-Gesamtfahrleistung abdecken).
Damit kann ich das Enduro noch ein wenig abfahrtslastiger pimpen.
Wenn ein Bike für alles (aus z. B. finanziellen Gründen, Gründen der Nachhaltigkeit oder einfach nur wenig Platz), würde ich jedem ein modernes und leichtes 160 / 150 mm Fully mit zwei Laufradlsätzen empfehlen (war jetzt selber 2 Jahre so unterwegs, nur leicht hat gefehlt
).
Ansonsten auf jeden Fall so eine Mühle hier zum Enduro/DH-Bike dazu. Unglaublich, was so ein Teil heutzutage bietet. Da wird viel über die Industrie geschimpft und gezedert, aber da kommen halt teilweise auch richtig gute Teile dabei raus.