MTB-News User Award 2022: Downhill-Bike des Jahres

MTB-News User Award 2022: Downhill-Bike des Jahres

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMi8wMi90aXRsZV9pbWFnZV9kb3duaGlsbC1iaWtlLXNjYWxlZC5qcGc.jpg
Wenn man es mal so richtig krachen lassen und seinen Idolen aus dem World Cup nacheifern will, dann führt kein Weg an einem waschechten Downhiller vorbei. Mittlerweile gibt es auch mehr Parks und Lifte als je zuvor, sodass es eigentlich keine Ausrede mehr gibt, keinen Boliden mit Doppelbrücken-Gabel im Keller stehen zu haben. Hier erfahrt ihr, welche Modelle euch im letzten Jahr besonders überzeugt haben.

Den vollständigen Artikel ansehen:
MTB-News User Award 2022: Downhill-Bike des Jahres
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von foreigner

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Ob der neue Investor von Canyon seine Finger im Spiel hat oder sich die Community einen Streich gespielt hat....wer weiß das schon
 
ich bin ja kein Mainstreamfan, aber SC V10, Canyon Sender und Spezi Demo finde ich optisch nicht schlecht.
Müsste ich mich entscheiden wäre es das Demo (Alu, Mullet).
Warum ständig über Canyon gemeckert wird verstehe ich nicht, wo bekommt man ein brauchbares DH für unter 3000€? Den Carbon-Mehrpreis braucht echt niemand!!!
 
mit dem Rage auf Platz 3, ein Bike was keiner außer Profis und vlt bei Redakteure gefahren sind :D klar muss das Bild vom aktuellen her aber vermutlich hat das "alte" gewonnen :) und ja ich hab selber eins
 
Das Downhill bike das Jahres ist ohne Zweifel das Antidote Darkmatter
Ich fand das neue auch erst mega-gut, ich würde es mir dennoch für mich nicht aussuchen.
Was mir nicht so gefällt ist die Mullet-Anpassung.
Das Bike ist als 29er konstruiert und da ist es auch so weit alles gut. Will man aber kleineres Hinterrad und 20cm fahren, dann wird die Übersetzung ein wenig unharmonisch. In der 2. Hälfte des Federwegs eher durchsackend aber mit steiler Progressionswand zum Schluss. Dazu vergleichsweise viel Kettenstrebenlängung, was man in 29" auch nicht hat. Sehr schönes Rad, aber man muss schon eher 29er wollen, so sehe ich das.
 
Ich fand das neue auch erst mega-gut, ich würde es mir dennoch für mich nicht aussuchen.
Was mir nicht so gefällt ist die Mullet-Anpassung.
Das Bike ist als 29er konstruiert und da ist es auch so weit alles gut. Will man aber kleineres Hinterrad und 20cm fahren, dann wird die Übersetzung ein wenig unharmonisch. In der 2. Hälfte des Federwegs eher durchsackend aber mit steiler Progressionswand zum Schluss. Dazu vergleichsweise viel Kettenstrebenlängung, was man in 29" auch nicht hat. Sehr schönes Rad, aber man muss schon eher 29er wollen, so sehe ich das.
Wenn es nur gut aussieht und bescheiden fährt ist natürlich uncool, da gebe ich dir recht.
Wie so oft im Leben, nicht alles was gut aussieht will man ohne "wenn und aber" haben ;)
Du bringst mich auf eine Idee, ein Mullet Vergleichstest wäre doch genial! Gab es sowas schon mal?
 
Wenn es nur gut aussieht und bescheiden fährt ist natürlich uncool, da gebe ich dir recht.
Wie so oft im Leben, nicht alles was gut aussieht will man ohne "wenn und aber" haben ;)
Du bringst mich auf eine Idee, ein Mullet Vergleichstest wäre doch genial! Gab es sowas schon mal?
Mullet gegen 29, ja mehrfach, hier, nsmb, Pinkbike...aber irgendwie immer nicht ganz 100 %
Bei Pinkbike sogar mitn g1
 
Mullet gegen 29, ja mehrfach, hier, nsmb, Pinkbike...aber irgendwie immer nicht ganz 100 %
Bei Pinkbike sogar mitn g1
Das Problem sind die Mullet-bikes immer gewesen. Es gibt kaum Bikes die wirklich als Mullet Bikes konstruiert sind und das auch noch gut. Meist hat man 29er, die angepasst werden und die Mullet Bikes, die es gibt, sind oft nur so semi-geil, weil einige "Fehler" gerne gemacht werden. Z.B. der Klassiker: Man baut in das Mullet deutlich kürzere Kettenstreben als in das 29er. Das mach überhaupt keinen Sinn. Der Handlingsvorteil des 27.5er kommt nicht von paar Millimeter kürzeren Kettenstreben, sondern vom kleineren Durchmesser und Gewicht und den geringeren Rotationskräften. Das muss man nicht durch kürzere Kettenstreben betonen, man erreicht dadurch nur, dass das Bike unausbalanciert wird. Die 29er Gabel und den längeren Offset hat man ja dennoch, da kann man keine Kettenstreben bauen, wie am 27.5er. Wer maximal verspielt haben will, sollte nach wie vor 27.5 fahren.
Auch gibt es einen Effekt, dass sich ein Mullet so anfühlt als Kippe mehr Gewicht nach hinten als beim reinen 29er, das merkt man besonders in langsameren und mittleren Kurven. Das kommt vom noch engeren Radius des Hinterrads im Vergleich zum Vorderrad. Auch hier ist eine kurze Kettenstrebe kontraproduktiv. Die muss mindestens genauso lang sein wie beim 29er, wenn sie da passt.

Also, der Vergleich hinkt an den derzeitigen Mullet-Bikes. Wirklich gute gibt´s noch kaum, da wird sich aus meiner Sicht auch noch am meisten tun. Die Kategorie ist noch in den Kinderschuhen. Entweder sind sie umgebaute 29er und passen von der Kinematik für 27.5er Hinterrad nicht gut, oder sie haben zu kurze Kettenstreben, oder zu hohe Tretlager. Irgendwas ist fast immer nicht ganz stimmig. Bei DH Bikes profitieren sie auch stärker von HP als reine 29er. HP würde sich für Mullet DH Bike schon anbieten.
 
Bin ich der einzige, der nach wie vor das Devinci WLSN für eines der besten DH-Bikes hält?! Grandioser Hinterbau, und in Alu bezahlbar plus nicht so übertrieben steif…
 
Mullet gegen 29, ja mehrfach, hier, nsmb, Pinkbike...aber irgendwie immer nicht ganz 100 %
Bei Pinkbike sogar mitn g1

Das Problem sind die Mullet-bikes immer gewesen. Es gibt kaum Bikes die wirklich als Mullet Bikes konstruiert sind und das auch noch gut. Meist hat man 29er, die angepasst werden und die Mullet Bikes, die es gibt, sind oft nur so semi-geil, weil einige "Fehler" gerne gemacht werden. Z.B. der Klassiker: Man baut in das Mullet deutlich kürzere Kettenstreben als in das 29er. Das mach überhaupt keinen Sinn. Der Handlingsvorteil des 27.5er kommt nicht von paar Millimeter kürzeren Kettenstreben, sondern vom kleineren Durchmesser und Gewicht und den geringeren Rotationskräften. Das muss man nicht durch kürzere Kettenstreben betonen, man erreicht dadurch nur, dass das Bike unausbalanciert wird. Die 29er Gabel und den längeren Offset hat man ja dennoch, da kann man keine Kettenstreben bauen, wie am 27.5er. Wer maximal verspielt haben will, sollte nach wie vor 27.5 fahren.
Auch gibt es einen Effekt, dass sich ein Mullet so anfühlt als Kippe mehr Gewicht nach hinten als beim reinen 29er, das merkt man besonders in langsameren und mittleren Kurven. Das kommt vom noch engeren Radius des Hinterrads im Vergleich zum Vorderrad. Auch hier ist eine kurze Kettenstrebe kontraproduktiv. Die muss mindestens genauso lang sein wie beim 29er, wenn sie da passt.

Also, der Vergleich hinkt an den derzeitigen Mullet-Bikes. Wirklich gute gibt´s noch kaum, da wird sich aus meiner Sicht auch noch am meisten tun. Die Kategorie ist noch in den Kinderschuhen. Entweder sind sie umgebaute 29er und passen von der Kinematik für 27.5er Hinterrad nicht gut, oder sie haben zu kurze Kettenstreben, oder zu hohe Tretlager. Irgendwas ist fast immer nicht ganz stimmig. Bei DH Bikes profitieren sie auch stärker von HP als reine 29er. HP würde sich für Mullet DH Bike schon anbieten.


Mit den Vergleichstest meinte ich die ein Demo, Torque gegen ein G1 und weitere Bikes auf den Markt die entweder als Mullet konzipiert bzw. als Variante angeboten werden. Also ein reiner Marken und Modellvergleich
 
Ja, da gab es noch kaum etwas.
Bitte mit Commencal Meta SX. Die Geo gefällt mir für ein Mullet derzeit am besten, auch wenn das Tretlager ein wenig hoch ist für meinen Geschmack. Geht dafür aber besser aufs Hinterrad.:D
 
Zurück
Oben Unten