OneUp Components 240 Variostütze im ersten Test: Mit 240 mm Hub auf ein neues Level

OneUp Components 240 Variostütze im ersten Test: Mit 240 mm Hub auf ein neues Level

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Dir sind Variostützen um die 210 mm bisher immer noch zu kurz? Oder du brauchst eine ultrakurze Stütze mit kurzer Einschubtiefe? Mit der OneUp 240 und der OneUp 90 stellt die Firma aus Kanada zwei neue Variostützen vor, die rein Hub-mäßig nunmehr keine Wünsche offen lassen dürften: Gedacht für Fahrer*innen jenseits von 183 cm Körpergröße, sollte die OneUp 240 auch den allergrößten Langbeinern mit XXL-Rahmen ausreichend Beinfreiheit liefern. Die ultrakurze 90 mm-Variante dürfte im Gegenzug für sehr kleine Fahrer*innen oder Gravel-Enthusiasten interessant sein. Alle Infos und den ersten Test gibt es hier.

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OneUp Components 240 Variostütze im ersten Test: Mit 240 mm Hub auf ein neues Level
 
und woher willst du dir dann sicher sein dass der Hersteller nicht bewusst Falschinformationen streut?
Also sowas bräuchte ich im Forum nicht, das nutze ich lieber zum Erfahrungsaustausch mit anderen die das diskutierte Produkt besitzen, unter der Voraussetzung dass oftmals nur von Problemen berichtet wird. Wer zufrieden ist schreibt das meiner Erfahrung nach weniger explizit.
Ansonsten stört es mich nicht wenn hier auch Hersteller posten, in vielen Beispielen leisten sie ja auch guten Support im Forum
Und wenn ein Hersteller bewusst Falschinformationen streuen will hat er natürlich keine andre Möglichkeit in einem anonymen Forum? Wieso sollte er das mit einem Herstelleraccount machen wo jeder dreimal hinschaut und Zweifel vorhanden sind wenn Aussagen zu Konkurrenzprodukten kommen?

Ich schätze es sehr, wenn Michi Grätz, Klaus Liedler oder Stefan Sack hier Aussagen zu Konkurrenzprodukten machen und auf bestimmte Eigenheiten hinweisen, auf die andre vielleicht nie kommen würden, weil die Erfahrung in dem Bereich fehlt. Warum das immer hinter vorgehaltener Hand passieren muss und zwischen den Zeilen werd ich nie verstehn.
 
Wenn du was mit vergleichbar kurzer Einbauhöhe und großem Hub auf den Markt bringst bin ich sofort dabei. Bis dahin überwiegt mein Pragmatismus: Solange das Zeug hinreichend robust und funktional ist, nehm ich das, was mir den größten Absenkbereich für den Sattel beschert. Das ist schließlich die Hauptfunktion einer Dropper Post. Geringe Bedienkräfte, schöne Haptik, etc sind die nice to have Add-Ons.

Ich finde deine Aussagen hier immer gut, auch wenn ich nicht alles so unterschreiben würde. :)

Daher mein Senf dazu:
Ich habe 3 OneUp Stützen (2x 180, 1x 210mm) im Haushalt und eine (kaum gefahrene) Revive. Die OneUp Stützen funktionieren auch nach Jahren alle und noch keine ist ausgefallen (im Gegensetz zu ausnahmslos allen f***** KS LEV).

  • die Revive geht viel geschmeidiger
  • die Revive hat die extrem geile Entlüftungsmöglichkeit
  • die OneUp gehen mit einmal im Jahr schmieren auch gut genug (aber deutlich rauher, aber funktional einwandfrei)

OneUp waren in der Vergangenheit bis zu 50% günstiger. Dadurch, dass ich nie einen Ausfall hatte, ist auch noch kein Abfall angefallen (geschlossene Kartusche und so - egal).

Ich kenn im Bekanntenkreis aber auch eine Devine, und die wurde wegen problemen bei Kälte gegen eine OneUp ersetzt ggg

Mein fazit: ja, die Revive ist richtig geil und ich hätt sie gern auf allen Rädern. Sie ist besser als die OneUp. aber die OneUp Stützen die ich habe waren alle wesnetlich billiger und laufen auch frei von Fehlern....

PS: ich schleiche seit über einem Jahr um euren Squeezy herum und kann mich einfach nicht überwinden so viel Geld für dieses grandios schöne Teil auszugeben. Mehrwert hat sie halt einfach keinen spürbaren g Aber das Teil ist so geil, dass ich's gern an jedem Radl hätt! 🤤
Mich freut es für jeden, der problemlos mit einer Stütze unterwegs ist. Egal ob von OneUp, von Fox oder irgendeiner anderen Marke.
Und ja, natürlich könnten unsere Stützen noch ein bisschen niedriger bauen sowohl in der Stackhöhe, als auch in der Einstecktiefe, bzw, Gesamtlänge.
OneUp und Wolftooth haben eine extrem niedrige Stackhöhe.
An meiner Wolftooth kann ich in meinem Last bestimmte Sättel z.B. nicht montieren, ohne dass die Sattelschrauben von unten an die Satteldecke stoßen. Durch die "tiefergelegten" Klemmschalen kommt der Sattel weiter nach unten. Das gleiche "Phänomen" gibt's bei der OneUp. Das sind halt Stützen mit den niedrigsten Stackhöhen am Markt, aber dafür kann es auch Kompatibilitätsprobleme geben.
Irgendwo muss die die Bauhöhe eben einplanen. Manchmal vergisst man gern dass man nicht auf der Stütze sitzt, sondern dass da oben auch noch ein Sattel draufkommt. Beides zusammen ergibt die relevante Aufbauhöhe.
Extrem niedriger bauender Sattel und extrem niedrig bauende Stütze können sich da halt auch in die Quere kommen.
Dass sich ein Sattel auch noch gut durchbiegt, wenn man draufsitzt, sollte man auch nicht vergessen. Da "spürt" man dann die Schraube sogar. ;)
Montage wird natürlich auch fummliger, wenn unter dem Sattel kein Platz ist, um die Muttern in die Klemmschale einzulegen. Gut, macht man nicht alle Tage, von daher wäre das ein nicht so wichtiger Punkt. Dennoch ist Montage auch etwas, das man bedenken muss:
Prinzipiell ist eine niedrigere Stackhöhe immer zu begrüßen, bzw, schdet nicht, solange sie nicht anderes einschränkt. Keine Frage.
Die Stackhöhe ist aber eben auch nur genau im Grenzfall entscheidend, nämlich genau dann, wenn die Stütze komplett in den Rahmen gesteckt werden muss, damit die Sitzhöhe passt. Und dieser Grenzfall ist nur für die wenigsten auch wirklich praxisrelevant.
Darüber hinaus, kann man Stütze ja mittlerweile auch oft travel, d.h. sollte die Stütze 5mm zu hoch bauen, dann reduziert man halt den Hub um 5mm. Irgendeinen Tot muss man meist sterben.
Und davon abgesehen: Egal wie kurz die Stützen bauen: Es wird immer Leute geben, denen sind sie zu lang. Solange man nicht inkrementell kleine Abstufungen hat, werden feste Längenoptionen nie für Alle Passen oder kurz genug sein.
Was ich sagen will: Selbst eine OneUp oder Wolftooth Stütze wird für genau den einen Kunden einen kleine Ticken zu lang sein.
 
Meine 8 pins generation 1 kann man kürzen. Eigentlich ist das die durchdachteste stütze die ich besitze, denn man kann sie bis zu 258mm hub verbauen und für den rahmen kürzen wie sie grad passt. Würde mein rahmen noch 8 pin option haben, würde ich sie auf jeden fall fahren.
Mit 260mm oder halt soviel wie reinpasst. Gewicht ist noch im rahmen, funktion top.
 
Mich freut es für jeden, der problemlos mit einer Stütze unterwegs ist. Egal ob von OneUp, von Fox oder irgendeiner anderen Marke.
Und ja, natürlich könnten unsere Stützen noch ein bisschen niedriger bauen sowohl in der Stackhöhe, als auch in der Einstecktiefe, bzw, Gesamtlänge.
OneUp und Wolftooth haben eine extrem niedrige Stackhöhe.
An meiner Wolftooth kann ich in meinem Last bestimmte Sättel z.B. nicht montieren, ohne dass die Sattelschrauben von unten an die Satteldecke stoßen. Durch die "tiefergelegten" Klemmschalen kommt der Sattel weiter nach unten. Das gleiche "Phänomen" gibt's bei der OneUp. Das sind halt Stützen mit den niedrigsten Stackhöhen am Markt, aber dafür kann es auch Kompatibilitätsprobleme geben.
Irgendwo muss die die Bauhöhe eben einplanen. Manchmal vergisst man gern dass man nicht auf der Stütze sitzt, sondern dass da oben auch noch ein Sattel draufkommt. Beides zusammen ergibt die relevante Aufbauhöhe.
Extrem niedriger bauender Sattel und extrem niedrig bauende Stütze können sich da halt auch in die Quere kommen.
Dass sich ein Sattel auch noch gut durchbiegt, wenn man draufsitzt, sollte man auch nicht vergessen. Da "spürt" man dann die Schraube sogar. ;)
Montage wird natürlich auch fummliger, wenn unter dem Sattel kein Platz ist, um die Muttern in die Klemmschale einzulegen. Gut, macht man nicht alle Tage, von daher wäre das ein nicht so wichtiger Punkt. Dennoch ist Montage auch etwas, das man bedenken muss:

Das "Problem" mit den Sätteln ist jetzt aber schon ein bisschen konstruiert. Ich achte in der Tat sogar bei meinen Sätteln auf eine niedrige Bauhöhe. Ja, bei dem Thema bin ich so pedantisch wie penetrant :p
Sprich, selbiges "Problem" hab ich eigentlich immer. Und dann nochmal ein bisschen mehr, weil ich des Komforts wegen Sättel "brauche" die in der Mitte ein wenig durchhängen. Aber ehrlich mal...die obere Klemmschale legt man genau einmal über die Sattelrails, dann kann die für immer da bleiben. Dann ist das halt ein bisschen fuddelig, na und? Und wenn die Schraube tatsächlich mal in die Sattelschale stößt, dann kürzt man die halt entsprechend, na und?
Ich sehe zwar, dass man davon Kenntnis nehmen kann, dass das so ist, aber ein "Problem" daraus zu machen, das sehe ich nicht. Ist mein Hobby Fahrradfahren oder Sättel anschrauben? Ich meine mich zu erinnern ersteres, daher ist mir wichtig, dass es da passt, und wenn dann zweiteres ein bisschen fuddelig ist, dann ist das eben der Kompromiss den ich gerne mache.

Wenn du dich an kleinen Umständlichkeiten bei der Montage oder möglichen Inkompatibilitäten störst, dann dürftest du bei Tageslicht betrachtet auch keinen Vorbau mit 2-Schraubenklemmung anbieten, ich glaub das ist viel inkompatibler und umständlicher als eine flach aufbauende Sattelstütze ;)

Wenn man als Hersteller die Thematik mit der Sattelmontage ganz sauber abfangen möchte, damit die Kunden nicht an den Klemmschrauben rumfeilen müssen und sich dabei das Gewinde verhunzen, dann kann man ja einfach für ein paar Euro fuffzig ein Set andere Schrauben anbieten. Oder gleich 2-3 Schrauben in unterschiedlichen Längen beilegen.


Darüber hinaus, kann man Stütze ja mittlerweile auch oft travel, d.h. sollte die Stütze 5mm zu hoch bauen, dann reduziert man halt den Hub um 5mm. Irgendeinen Tot muss man meist sterben.

Ja aber wenn ich eben die maximale Absenkbarkeit haben möchte, dann ist traveln doch nicht besonders zielführend, oder nicht? Das mach ich genau dann wenn es garnicht anders geht. Vorher kauf ich noch ne andere Stütze mit weniger Einbaulänge/Bauhöhe ;)

Und davon abgesehen: Egal wie kurz die Stützen bauen: Es wird immer Leute geben, denen sind sie zu lang. Solange man nicht inkrementell kleine Abstufungen hat, werden feste Längenoptionen nie für Alle Passen oder kurz genug sein.
Was ich sagen will: Selbst eine OneUp oder Wolftooth Stütze wird für genau den einen Kunden einen kleine Ticken zu lang sein.

Sowieso.
Es ist ja auch ok wenn du nicht die kürzeste Stütze bauen möchtest. Ich (und wohl auch andere hier) hatten wohl nur den Eindruck, dass du Feedback von den Kunden wünschst, was die Beweggründe sind, zu einem anderen Produkt zu greifen. Du musst das deswegen nicht umsetzen, wenn du andere Prioritäten siehst, dann passt das ja auch. Es ist ja was schönes, dass der Markt groß ist und für jeden irgendwas dabei ist, das zu den eigenen Prioritäten passt :daumen:
 
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Danke, kenne ich :daumen:
Aber es ist halt nicht so vorgesehen vom Hersteller. Und es ist nicht gesagt dass das klappt, da die O-Ring Maße etwas fraglich sind. Das ist schon was ziemlich anderes, als vom Hersteller ein Service-Kit samt Service-Anleitung mit Video zu erhalten.
Das eine ist halt Basteln auf eigene Gefahr mit ungewissem Ausgang (das kann man ja fast immer und überall machen/versuchen), beim anderen nenne ich das Produkt dann "Service-fähig". Zwischen beidem würde ich schon klar unterscheiden wollen.
 
Frage an die OneUp Profis :)

Wie schmiert ihr denn eure Stützen?

Ich hab das letzte Mal das Prep M von Manitou verwendet. Das Zeug ist bei Kälte aber extrem zäh und pickt wie Honig. Da bleibt die Stütze stecken.... Tipps? :) Das nächste Mal nimm ich das PTFE Zeugs von Rock Shox. Oder hatwer einen noich besseren Tipp? :)
 
Ich rühr noch ein paar Tropfen Rockshox 0W30 (oder irgendein anderes Schmieröl das gerade zur Hand ist) ins Slickkick rein, damit es ein bissel dünnflüssiger wird. Damit machen meine auch im Winter keine Probleme.
 
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