Die haben das gleiche prinzipielle Problem wie Wahoo - kommen aus nem anderen Bereich und die Navigation-Skills aufzuholen ist immenser Aufwand.
Wenn ich einen - ich nenn es mal so - einen "Tacho", also ein Gerät zur Verarbeitung und Aufzeichnung von Sportdaten, suche, gibt es mehr als genug Alternativen. Kommt das Thema Navigation ins Spiel, sieht es leider anders aus.
Wenn wir über Alternativen zu Garmin Geräten reden, ist immer das Thema Navigation gemeint.
Selbst mit nem 130 mit Brotkrumen Navigation. Den Leuten fehlt leider die Erfahrung aus Zeiten, als Kartengeräte viel zu teuer waren.
Z.B. der oben genannte Einwand bei nicht eindeutigen Kreuzungen. Stimmt - ABER - das Gerät meckert nach spätestens 20-30 m.
Wo ist das Problem, wenn mir das auf einer 40 km Tour - unbekannte Strecke - 2-3 mal passiert?
Will ich halt wirklich klein haben, ist der 130 kaum zu schlagen, wenn auch noch Navigation haben will.
Nochmal zu den Alternativen - manchmal frag man sich halt wirklich, was die Firmen sich vorstellen. Der Platzhirsch ist bekannt.
Da kann doch nur die Maßgabe des Produkt-Managements sein. "Macht irgendwas, dass wir Navigation draufschreiben können, aber möglichst preiswert. Sieht man bei Wahoo. Aber z.B. auch Sigma, da muss der Produkt-Manager doch unterstellen, dass sie zu dumm sind zwischen Display und Gehäuse-Größe zu unterscheiden. Wer will denn so ein Frühstücksbrett am Lenker haben? Beim Stage ist wenigstens das Display so groß.
Eins darf man aber nicht vergessen. Die Anforderungen eines Mountainbikers an Karten sind schon deutlich extremer, als die anderer Sportler.
Nen Wahoo sollte für Rennradler sehr gut funktionieren. Kann man ja auch gut bei Ray oder Enjoyyourbike nachlesen