Cedric Gracia: Bitte nicht noch ein Slopestyle-Event!

Der ehemalige World Cup-Racer und mittlerweile aktive Vlogger Cedric Gracia hat sich auf seinem Youtube-Kanal zur aktuellen Rampage geäußert – und bemängelt die aktuelle trick- und buddellastige Situation des Events.


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@stuk, die Fahrer können alle selbst nee sagen, wer das auf Grund von befürchteten Gewinnausfällen nicht tut, ist ein Schwächling und hat an der falschen Angel angebissen.
Red Bull bedient, wie jedes großindustrielle Unternehmen, einen existenten Markt, sonst nix.
Wenn Du Schuldige suchst, dann diejenigen die das Zeug saufen, und den Kram schauen!
Und natürlich die bösen Fahrer, die sich freiwillig ins Verderben stürzen ;)
 
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Wenn Aggy den 360 letztes Jahr gestanden hätte, wäre das mit Sicherheit ein Top 3 Lauf geworden, der viel Freeride Elemente gehabt hat.
Wenn Zink und Strait nicht stürzen sind das potentielle Top 5 Läufe und gerade Strait ist jetzt nicht für slopestyle Tricks bekannt.
Super schade dass Doerfling nicht dabei ist. Der wäre bei der Zink Line sicher dabei gewesen...

Hoffentlich tut sich keiner was schlimmes...
 
Jammern, überall jammern. Es ist halt so — wie oben auch schon geschrieben — das Zuschauer Tricks einfach leichter erfassen können und Juhu schreien. Bin früher BMX gefahren und wenn man da Steet Contests angeschaut hat, schrieen zu Zuschauer auch nur wenn er nen Backflip gemacht hat. So nen Saldo in der Luft finden sie KRASS und einen wirklich technischen Trick — oder hier eben Line — können sie nicht nachvollziehen. Ich könnte mir den ganzen Tag Video anschauen wo Leute über Hügel springen und Whips machen aber das feiert halt keiner. Das hat auch wenig oder einfach mal gar nichts mit Red Bull zu tun.

Aber die Judges haben das ja eigentlich in der Hand und können den "besseren" Lines ja einfach mehr Gewicht geben. Aber warum sollten sie das tun? Die Zuschauer können das dann wohl nicht immer nachvollziehen. Am Ende ist es wohl egal wie sie es machen. Irgendwer wird immer etwas dran auszusetzen haben.
 
Habe mir gerde den Lauf vom Sorgenkurt angeschaut. Soweit ich es erkennen konnte, ist er durchgängig auf nahezu perfekt geshapten und relativ breiten Linien gefahren. Die Linie hätte prinzipiell auch irgendwo anders stehen können.
Da ist einfach viel mehr passiert als ein Paar chirurgische Eingriffe ins Gelände. Ich kann C.G. verstehen, nach ein Paar Jahren werden die Lines auf dem Berg perfekt ausgebaut sein. Dann kommt der Erste mit dem Dirtbike angerollt und gewinnt.
 
Der Veranstalter hat das Ganze ja erkannt, aber die Regeländerungen von 2016 greifen nicht weit genug. Nach meiner Ansicht muss man bei den Judges ansetzen und z.B. Sprünge und Tricks nur dann bewerten, wenn entweder der Absprung oder die Landung auf natürliches Terrain erfolgt. In dem Moment wo beides geshaped oder aus Holz ist, geht nach meiner Ansicht der Charakter der Veranstaltung verloren. Das man ab und zu etwas bauen muss, ist mir auch klar.
 
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Zink ist der Beweis dafür dass eine Freeride Line fürs Podium reicht. Wenn der Frontflip gesessen hätte, wäre das der Sieg gewesen.
 
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