Eurobike 2016: BikeYoke – Revive Variostütze mit bis zu 160 mm Hub

Eurobike 2016: BikeYoke – Revive Variostütze mit bis zu 160 mm Hub

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BikeYoke präsentiert ihre neue “Revive” Teleskopstütze. Die Revive kommt zum Marktstart im nächsten Frühjahr zunächst mit stufenlosen 125 und 160 mm Verstellweg in den gängigen Durchmessern 30,9 und 31,6 mm. Auf der Eurobike haben wir uns die Stütze näher angeschaut.

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Eurobike 2016: BikeYoke – Revive Variostütze mit bis zu 160 mm Hub
 
Ich hab zwar noch keine, aber bin ebenfalls hochgradig an der Stütze interessiert: Falls eine von meinen LEVs versagt wäre die Revive der favorisierte Ersatz. Doch wenn ich mir überlege, wie und wo ich mein MTB bewege, hab ich wohl bei 60% aller Ausfahrten keinen Bedarf zu entlüften, bei den restlichen 40% müsste ich aber wenigstens zweimal, jeweils nach dem Transport am Vorderrad hängend im Zug. Gut, das ist vielleicht nicht so tragisch. Aber dazu kommen dann noch die Entlüftungsaktionen an Kuhgattern und ähnlichem: Ich kann mich da an so manche Ausfahrt erinnern, bei der ich das Rad sechs mal oder öfter auf den Hinterrad balancieren musste. Ich vermute, wenn man das Radl schultert ist ebenfalls eine Entlüftung fällig. Solche Ausfahrten sind zwar nicht so häufig (vll. fünf oder sechs im Jahr), aber trotzdem finde ich die Aussicht, das Multitool x-mal während einer langen Ausfahrt rauskramen zu müssen, wenig ansprechend.

Bei den Prototypen war ein Hebel vorhanden, der aufgrund von Userfeedback zugunsten der Robustheit gegenüber Schleppliften dann gegen einen Inbus getauscht wurde. Wäre es möglich, den Inbus optional wieder durch einen festen Hebel zu ersetzen? Oder durch einen abnehmbaren Hebel, den man aber montiert lassen kann? Oder durch einen anderen Mechanismus, der ohne Werkzeug auskommt und von Haus aus robust ist, z.B. einen Schieber oder ein versenkter Druckknopf?

Edit: Zur Not könnte man in Eigenregie auch einen Inbus-Schlüssel passend kürzen und einkleben. Aber schön ist das nicht.

Gibt so ganz kurze Inbusschlüsselteile mit kleinem Plastikdrehrad dran, die perfekt wären. Weiß aber nicht wo man die herbekommt, hatten wir mal in der Arbeit. Die könnte man direkt einkleben oder sich was unter dem Sattel basteln wo man sie befestigen könnte.

G.:)
 
Solche Ausfahrten sind zwar nicht so häufig (vll. fünf oder sechs im Jahr), aber trotzdem finde ich die Aussicht, das Multitool x-mal während einer langen Ausfahrt rauskramen zu müssen, wenig ansprechend.
Oder man nimmt neben dem Mulitool im Rucksack (für die ernsteren Probleme) einen passenden Inbusschlüssel in der Trikot- oder Baggytasche o.ä. mit, den man Ruck-Zuck in den Pfoten hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte sie gestern zweimal aufgefahren umgedreht, auch längere Zeit und mit Bewegung. Keinerlei Probleme. Keinen mm senkrechtes Spiel.
Die "Probleme" sind ja systembedingt. Kann man deswegen problemlos provozieren.

Das Entscheidende ist doch: Wie oft tritt das in der Praxis auf.? Da mag es natürlich ein paar geben, wo es ein wenig häufiger auftreten könnte.
Aber das "Problem" ist doch schon genauso systemKONSTRUIERT gelöst.
Da machen sich also Leute wirklich nen Kopp, dass einem das eventuell mal auf ner Tour passiert und man dann das Minitool rausholen muss?
Andere fahren monatelang mit ner halbdefekten RS oder KS rum, weil sie nicht zum Service bringen möchten - man will ja fahren.
:ka::ka::ka:

Bei mir hat se jetzt schon einige hundert km runter und ich hab sie noch nicht einmal nach der Montage entlüftet.
 
Also ich bin begeisterter user. Muss wohl ibc sein, wenn Theoretiker erklären was praktisch niemals funktonieren kann.
 
@Sackmann ist das nicht wirtschaftlich totaler Quatsch, wenn man sich seine Reverb mit nem Bikeyoke Kopf ausrüstet? Was soll der Spaß denn kosten ;)
 
Weißt du, was es kostet, eine Reverb außerhalb der Garantiezeit reparieren zu lassen???
Wir möchten mit diesen Teil nicht unbedingt viel Kohle machen. Nur draufzahlen wollen wir nicht.
Wir wollen aber damit Händler, bzw. Service-Center/Suspension-Center unterstützen, und Kunden die Möglichkeit geben, ihre Reverb zu reparieren, wenn sie es wollen. In vielen Fällen macht die Reparatur einer Reverb keinen Sinn mehr (weil Rohre vom IFP beschädigt sind,, weil die Reparaturzeit zu kange ist, und deswegen zu teuer, ... Aber eine neue kostet eben doch immer noch über 300€.
Ich plane, das komplette Kit (Standrohr inklusive Kopf mit REVIVE Innenleben, inklusive Sattelkemme, inkl. Pins, ...) für unter 120€ an EK anzubieten. Da bleibt nicht viel hängen für uns. Du kannst dir aber gar nicht vorstellen, wie viele Reverbs einfach ersetzt und weggeschmissen werden, ohne sie zu reparieren. Und es ist dabei nicht einmal gesagt, dass die nächste Reverb besser funktioniert. Aber eines kann ich dir sicher sagen: Eine "gebikeyokete" Reverb wird sicherlich nicht schlechter funktionieren. ;)
Wenn wir genügend Händler un Endkunden zusammenbekommen, die interessiert sind, dann werden wir es machen.
Ich will jetzt sicherlich nicht einen auf ÖKO machen, aber ums Material ist es mir einfach zu schade, als dass man da nicht eine Lösung anbieten sollte, wenn man kann.
 
Damit liesse sich nicht zufällig auch der Hub einer Reverb anpassen, oder? Beispielsweise aus einer 150er Reverb eine 170er machen...

Weißt du, was es kostet, eine Reverb außerhalb der Garantiezeit reparieren zu lassen???
Wir möchten mit diesen Teil nicht unbedingt viel Kohle machen. Nur draufzahlen wollen wir nicht.
Wir wollen aber damit Händler, bzw. Service-Center/Suspension-Center unterstützen, und Kunden die Möglichkeit geben, ihre Reverb zu reparieren, wenn sie es wollen. In vielen Fällen macht die Reparatur einer Reverb keinen Sinn mehr (weil Rohre vom IFP beschädigt sind,, weil die Reparaturzeit zu kange ist, und deswegen zu teuer, ... Aber eine neue kostet eben doch immer noch über 300€.
Ich plane, das komplette Kit (Standrohr inklusive Kopf mit REVIVE Innenleben, inklusive Sattelkemme, inkl. Pins, ...) für unter 120€ an EK anzubieten. Da bleibt nicht viel hängen für uns. Du kannst dir aber gar nicht vorstellen, wie viele Reverbs einfach ersetzt und weggeschmissen werden, ohne sie zu reparieren. Und es ist dabei nicht einmal gesagt, dass die nächste Reverb besser funktioniert. Aber eines kann ich dir sicher sagen: Eine "gebikeyokete" Reverb wird sicherlich nicht schlechter funktionieren. ;)
Wenn wir genügend Händler un Endkunden zusammenbekommen, die interessiert sind, dann werden wir es machen.
Ich will jetzt sicherlich nicht einen auf ÖKO machen, aber ums Material ist es mir einfach zu schade, als dass man da nicht eine Lösung anbieten sollte, wenn man kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, den Umbau kannst du natürlich auch selbst durchführen. Kompliziertes Entlüften und Prozedere zum korrekten Einstellen der IFP Höhe und entsprechendes Werkzeug entfallen ja.
Aber es gibt eben unzählige Kunden, die das nicht können. Und um die Stückzahl zu erreichen, die wir produzieren MÜSSEN, sind wir (denke ich) auf Service-Center und Händer angewiesen. Für die ist eine Reverb Service auch alles andere ls ein Spaß, und vielleicht ehen viele darin ein Chance, isch das Leben für die Zukunft etwas leichter zu machen. Kann natürlich auch sein, das keiner interessiert ist. Ich kann dass schlecht einschätzen. Ich werde jedenfalls eine Pressemitteilung vorbereiten, um mal ersten Feedback zu erhalten.
 
Oder BMW, wenn Frostschutzmittel von ATU eingefüllt wird...
Bikeyoke verkauft die Stützen ja nicht als Reverbs, sondern bietet Teile an, mit denen man seine Reverbs tunen kann.

Die Anlenkung erfolgt bei der umgebauten dann über Seil und (z. B.) Triggy? Wird es auch eine Lösung für SRAM/Avid-Bremshebel geben?
 
Die Anlenkung erfolgt bei der umgebauten dann über Seil und (z. B.) Triggy? Wird es auch eine Lösung für SRAM/Avid-Bremshebel geben?
Ich komm grad nicht mit. wie meinst du das mit der Lösung für SRAM/Avid Bremshebel?
Die Ansteuerung ist von diesem Umbaukit nicht betroffen. Kann also mit dem original-Hebel, oder mit DeHy gefahren werden.
 
Ah, jetzt, merci!
Ich ging davon aus, dass das ganze dann über Seil läuft und der originale Hebel zwingend mit ersetzt wird.
Dann finde ich die Lösung ideal. :)
 
@Sackmann, magst du dich dazu noch äußern? Wäre es eine Option für dich, den Hebel von der Prototypenversion (oder was vergleichbares) auch für die Serienversion anzubieten - vielleicht als Zubehörteil?

Ich hab zwar noch keine, aber bin ebenfalls hochgradig an der Stütze interessiert: Falls eine von meinen LEVs versagt wäre die Revive der favorisierte Ersatz. Doch wenn ich mir überlege, wie und wo ich mein MTB bewege, hab ich wohl bei 60% aller Ausfahrten keinen Bedarf zu entlüften, bei den restlichen 40% müsste ich aber wenigstens zweimal, jeweils nach dem Transport am Vorderrad hängend im Zug. Gut, das ist vielleicht nicht so tragisch. Aber dazu kommen dann noch die Entlüftungsaktionen an Kuhgattern und ähnlichem: Ich kann mich da an so manche Ausfahrt erinnern, bei der ich das Rad sechs mal oder öfter auf den Hinterrad balancieren musste. Ich vermute, wenn man das Radl schultert ist ebenfalls eine Entlüftung fällig. Solche Ausfahrten sind zwar nicht so häufig (vll. fünf oder sechs im Jahr), aber trotzdem finde ich die Aussicht, das Multitool x-mal während einer langen Ausfahrt rauskramen zu müssen, wenig ansprechend.

Bei den Prototypen war ein Hebel vorhanden, der aufgrund von Userfeedback zugunsten der Robustheit gegenüber Schleppliften dann gegen einen Inbus getauscht wurde. Wäre es möglich, den Inbus optional wieder durch einen festen Hebel zu ersetzen? Oder durch einen abnehmbaren Hebel, den man aber montiert lassen kann? Oder durch einen anderen Mechanismus, der ohne Werkzeug auskommt und von Haus aus robust ist, z.B. einen Schieber oder ein versenkter Druckknopf?

Edit: Zur Not könnte man in Eigenregie auch einen Inbus-Schlüssel passend kürzen und einkleben. Aber schön ist das nicht.
 
Hm,
der Sinn erschließt sich mir noch nicht ganz.
Von der Reverb bleibt doch hier nur das untere Rohr / Abschlussschraube und Drücker über oder?

Leider bekommt man den Abstreifer nur im großen Set oder mit der Abschlussschraube, was den Service teuer macht oder dafür lieber länger nicht getauscht wird. So eine Umbau "Lösung" wäre daher nur bedingt gewinnbringend für den Nutzer.
 
Zur Not könnte man in Eigenregie auch einen Inbus-Schlüssel passend kürzen und einkleben.
Ich würde an deiner Stelle erst mal abwarten, wie häufig du den Reset tatsächlich brauchst, denn das Problem tritt doch nur auf, wenn du die Stütze im komprimierten Zustand über längere Zeit kopfüber hängen lässt. Und wenn sich rausstellt, dass du wirklich mehrmals pro Tour entlüften musst, würde ich an deiner Stelle auch einfach was basteln oder dafür sorgen, den passenden Inbus schnell zur Hand zu haben.
 
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