Naja, Mountainbikes stehen als Produkt zum Kaufen alleine da.
Dann kommt erstmal Philosphie, News, Friends etc... dann wiederum kommt Shop, der in Kleinteile nochmal Mountainbikes und Rahmen unterteilt ist. Das macht man nicht mehr, alles hintereinander verstecken wie in Ordnern.
Auch das Aufklappmenü, bei welchem sich die Seite/Position der Maus immer verschiebt ist unnötig.
Ich würde eher Platz nutzen und die Einträge nach logischer Reihenfolge links als Auswahlbutton platzieren, dafür Schnick Schnack wie Hintergrundpünktchen und DropDownmenüs weglassen. Zumindest wenn ich das Layout der Seite so beibehalten wollen würde, was ich persönlich nicht machen würde. Bei mir gäb es nur Reduzierung auf das wesentliche und alles wird über Knöpfchen gesteuert, ähnlich Win8 zum Beispiel. Oder irgendwas anderes.
Wiederum mit am Wichtigsten dabei ist Farblehre. Wie wirken welche Farben im Zusammenspiel und welchen Kontrast erzeugt was, welche Schriftarten nehme ich wo und wofür und müssen das wirklich so und so viele sein?
Das alles ( und noch mehr, was den Rahmen sprengt hier ) erzeugt den Gesamteindruck und somit auch die Wahrnehmung des eigentlichen Produkts.
Unterteilung von Tech-Angelegenheiten und Sozialkrams würde ich auch vornehmen.
Weiterhin, weniger Schriftarten, weniger Nutzung unterschiedlicher Bildformate und den Platz einer Webseite für Bilder in der jeweiligen Unterkategorie passend unterbringen.
http://www.cheetah.de/produktkategorie/mountainbikes
Die Vorschaubilder sind eben zu klein und von zu niedriger Qualität. Das geht 2015 besser, die Seite ist etwas zu unaufgeräumt. Der Farbkonfigurator ist nicht ausreichend herausgestellt obwohl das ein Pfund ist mit dem man wuchern muss.
Es gäbe einiges, sagen wir "anders" zu machen.
Aber das hat man bei vielen Betrieben mit einem handwerklich guten Produkt, für das Selbstdarstellen fehlt oft leider der richtige Blick und Sinn, welcher ja auf den technischen Teil gerichtet ist.
Wenn sich ein solcher Betrieb dann einen Internetauftritt kauft, heißt es selbst bei einer recht "einfachen" Webseite gern mal 20000 Mark bitte, vollkommener Wucher.
Wennste im Grafikbereich arbeitest, dann siehste und hörste jeden Tag die dicksten Dinger. Egal.
Zumindest spricht es für das Produkt an sich und oben das sage ich nur, weil ich darauf aufmerksam machen wollte, dass Ingenieure zum Beispiel einfach nicht unter die Mütze bekommen, wie der normale Konsument sein Produkt wahrnimmt.
Das Gleiche Produkt anders in Szene gesetzt, dann hieße es "Oooh!, Geil!, Super! Will ich haben!"
Ich sage das nicht gerne, aber Deutschland ist Werbe- und Marketingentwicklungsland.
Amerikanische Produkte sind nicht unbedingt so erfolgreich, auch im MTB Bereich, weil sie besser sind, sondern weil die besser rüberkommen. Hier versteht man Werbung auch als Investition, die sich mehrfach auszahlt, von Deutschen Kunden höre ich immer nur "Kostet ja wieder, 50 Mark müssen reichen." Ja ne klar, ein durchdachtes Logo für 50 Mark.