Internet Community Bike - #2.3 Bremsen für die IBC-Edition

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Das Wörtchen "Ironie" sagt Dir aber schon etwas, oder? :rolleyes:

Aber strick Du ruhig weiter Deine Verschwörungstheorien. :lol:


Vielleicht nochmal etwas anschaulicher. Bin ja geduldig.


Bei der Bundestagswahl hat der Wahlsieger regelmäßig irgendwas um die 30 %. Und genau, weil das nur 30 % sind, muss er sich einen Koalitionspartner suchen, um über die 50 % zu kommen. Das ist so, weil man mit 30 % nunmal nicht das Sagen haben darf. Man hat nämlich einfach keine aureichende Merhheit. Die Mehrheit wollte den Wahlsieger nämlich garnicht.

Wird eine Koalition gebildet bekommen letztlich die 30 % des Wahlsiegers und die meinetwegen 21 % des Koalitionspartners, was sie gewählt haben. Das wären dann 51 % (Natürlich müssen kleinere Zugeständnisse gemacht werden. Dennoch haben zumindest 51 % der Wähler zum Großtail das, was gewählt wurde. Nicht nur 30 %.)

Koalitionen können wir hier schlecht bilden. Dafür muss halt ein Äquivalent her.
Da ist der Vorschlag einer vorgeschalteten Herstellerwahl durchaus sinnvoll. Denn ein Zugeständnis innerhalb der Produktpallette eines Herstellers (quasi Koalitionsabsprache), wie z.B. SLX statt XT, ist doch das geringere Übel, als ein vollkommen anderes Proukt eines anderen Herstellers.

Kommt kein Hersteller auf die 51 %, dann gibt es halt eine Stichwahl.

Auf dem Weg erhält man einfach ein Wahlergebnis, was tatsächlich von der Community getragen wird und nicht nur von 25 %, wie bei der Gabel oder dem LRS.


Denn da wollte die Mehrheit ja eben ganau das nicht, was letztlich den Weg ans Rad gefunden hat.

Bei über 50 % wollte die Mehrheit aber genau das. Das bisherige Wahlsystem läßt solche Ergebnisse aber schon objektiv nicht zu, weil zuviele Kandidaten beteiligt sind.
In der Politik treffen die jeweiligen Parteien die Vorauswahl, indem sie Kandidaten auf Listen setzen.
Hier müssen wir das eben tun. Will man das der Community überlassen, dann eben durch einen vorgeschalteten Wahlgang.

Natürlich könnte auch Carver die Auswahl stärker eingrenzen. Das wäre aber eher kontraproduktiv.


Andernfalls ist das Bike halt einfach keine Community- Bike.


Die Mehrheit wollte es nämlich gerade nicht so.
 
erst hersteller hätte vielleicht bei der Gabel sinn gemacht.
hier ist das unfug.
Ich würde mich auf eine Wette einlassen das die Koalition aus SLX und Zee sogar eine Absolute Mehrheit von über 2/3 bekommen.

Die paar Querschläger die Magura (weil Made in Germany) wollen halten sich glaube ich in Grenzen.

Nichts gegen Made in Germany - bin ich auch dafür. Aber man muss halt auch mal zugeben können das auch bei uns Schrott produziert wird.
 
Ein ungeheurer vorteil an der slx wär doch, dass man mit der schaltung eine komplettgruppe verbauen könnte. Wäre doch wohl deutlich günstiger als viele andere kombos. (psscchhtttt...... Vllt ist so ja sogar eine reverb drin ;))
Da die slx ja sowieso in der schaltungsdiskussion ganz vorne mitspielt.......

Ich finde das ist mit abstand die beste lösung!

Achso: 200v/180h ist auch meine meinung :daumen:
 
Bei ner Wahl geht es ja nicht darum das System and ein mutmaßliches Ergebnis anzupassen.

Das System muss grundsätzlich ein verwertbares Ergebnis liefern können. Bisher erkennt man am Ergebnis immer nur, was die Mehreit nicht will, nicht, was sie will.


Wenn Herstellerwahl bei der Gabel Sinn gemacht hätte, dann auch bei der Bremse. Ist genau das gleiche Problem.
 
Vielleicht nochmal etwas anschaulicher. Bin ja geduldig.


Bei der Bundestagswahl hat der Wahlsieger regelmäßig irgendwas um die 30 %. Und genau, weil das nur 30 % sind, muss er sich einen Koalitionspartner suchen, um über die 50 % zu kommen. Das ist so, weil man mit 30 % nunmal nicht das Sagen haben darf. Man hat nämlich einfach keine aureichende Merhheit. Die Mehrheit wollte den Wahlsieger nämlich garnicht.

Wird eine Koalition gebildet bekommen letztlich die 30 % des Wahlsiegers und die meinetwegen 21 % des Koalitionspartners, was sie gewählt haben. Das wären dann 51 % (Natürlich müssen kleinere Zugeständnisse gemacht werden. Dennoch haben zumindest 51 % der Wähler zum Großtail das, was gewählt wurde. Nicht nur 30 %.)

Koalitionen können wir hier schlecht bilden. Dafür muss halt ein Äquivalent her.
Da ist der Vorschlag einer vorgeschalteten Herstellerwahl durchaus sinnvoll. Denn ein Zugeständnis innerhalb der Produktpallette eines Herstellers (quasi Koalitionsabsprache), wie z.B. SLX statt XT, ist doch das geringere Übel, als ein vollkommen anderes Proukt eines anderen Herstellers.

Kommt kein Hersteller auf die 51 %, dann gibt es halt eine Stichwahl.

Auf dem Weg erhält man einfach ein Wahlergebnis, was tatsächlich von der Community getragen wird und nicht nur von 25 %, wie bei der Gabel oder dem LRS.


Denn da wollte die Mehrheit ja eben ganau das nicht, was letztlich den Weg ans Rad gefunden hat.

Bei über 50 % wollte die Mehrheit aber genau das. Das bisherige Wahlsystem läßt solche Ergebnisse aber schon objektiv nicht zu, weil zuviele Kandidaten beteiligt sind.
In der Politik treffen die jeweiligen Parteien die Vorauswahl, indem sie Kandidaten auf Listen setzen.
Hier müssen wir das eben tun. Will man das der Community überlassen, dann eben durch einen vorgeschalteten Wahlgang.

Natürlich könnte auch Carver die Auswahl stärker eingrenzen. Das wäre aber eher kontraproduktiv.


Andernfalls ist das Bike halt einfach keine Community- Bike.


Die Mehrheit wollte es nämlich gerade nicht so.

Aber dann wäre es doch im Sinne der Fairnes intelligenter, einen zweiten Wahlgang mit Stichwahl anzuhängen, als alles auf einen Hersteller zu beschränken! Denn wenn bei der Abstimmung 28% die SLX 23% die Code und noch 17% die Formula und nochmal 10% die MT4, würdest du mit einer vorherigen festlegung auf einen Hersteller, sagen wir Shimano, schonmal 50% der Teilnehmer die Möglichkeit nehmen, das zu wählen, was sie wollen. Und die müssen dann im Anschluss zwischen Zee und SLX wählen, weil alles andere zu teuer wird oder aus sonstigen Gründen nicht zur Wahl steht. Wo da die Gerechtigkeit bleiben soll weiß ich nicht.
Da wäre es doch irgendwie besser, einfach die drei besten die ca. 60% repräsentieren ncohmal zur Stichwahl antreten zu lassen. Oder etwa nicht?

Zumal die kommende Abstimmung doch eh erstmal nur genau zu dem Zweck dient:
Jeder wählt die Bremse die er gerne hätte/für sinnvoll erachtet. Daraus werden die drei oder vier Besten genommen, und mit denen werden dann die Ausstattungspakete geschnürt. Und über die wird nochmal abgestimmt.
 
Aber dann wäre es doch im Sinne der Fairnes intelligenter, einen zweiten Wahlgang mit Stichwahl anzuhängen, als alles auf einen Hersteller zu beschränken! Denn wenn bei der Abstimmung 28% die SLX 23% die Code und noch 17% die Formula und nochmal 10% die MT4, würdest du mit einer vorherigen festlegung auf einen Hersteller, sagen wir Shimano, schonmal 50% der Teilnehmer die Möglichkeit nehmen, das zu wählen, was sie wollen. Und die müssen dann im Anschluss zwischen Zee und SLX wählen, weil alles andere zu teuer wird oder aus sonstigen Gründen nicht zur Wahl steht. Wo da die Gerechtigkeit bleiben soll weiß ich nicht.
Da wäre es doch irgendwie besser, einfach die drei besten die ca. 60% repräsentieren ncohmal zur Stichwahl antreten zu lassen. Oder etwa nicht?

Zumal die kommende Abstimmung doch eh erstmal nur genau zu dem Zweck dient:
Jeder wählt die Bremse die er gerne hätte/für sinnvoll erachtet. Daraus werden die drei oder vier Besten genommen, und mit denen werden dann die Ausstattungspakete geschnürt. Und über die wird nochmal abgestimmt.

Wieso ungerecht.

Wenn ich einen Hersteller wähle, ggf. mit Stichwahl, bis einer über 50% liegt, dann wollte die Mehrheit eben diesen Hersteller. Die Mehrheit hat sich grundsätzlich zu diesem Hersteller bekannt.

Dann ist eine Festlegung auf diesen Hersteller vollkommen legitim.

Die anderen Wähler sind dann tatsächlich nicht die Mehrheit und die Minderheit muss sich nunmal beugen.


Bisher beugt sich die Mehrheit. Die kriegt nämlich das, was nicht gewählt wurde.


Nur die Wahl zu gewinnen reicht nicht. Man muss die Mehrheit der Wähler auf seiner Seite haben.


Die "Pakete" sind doch ohnehin nur eine Möglichkeit Komponenten ans Bike zu mogeln, die eigentlich raus waren.

Warum wählen, wenn man es am Ende ohnehin anders macht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
M.R. selten solch ein Stuss gelesen... Bei Federwegswahl war das Ergebniss mehr als eindeutig!

Warum sollte die Mehrheit nicht relevant sein wenn das Teil mit den meisten Stimmen gewinnt? Was ist daran verkehrt? Komme bitte mit keinem Politikbeispiel..... :)
 
Da haben knapp 25 % für die Gabel gestimmt.

25 % reicht halt für den Wahlsieg. Aber was ist mit den 75 % die die Gabel nicht wollten?


Man übergeht faktisch die Mehrheit. Die wollte was anderes. Für die Gabel haben sich lediglich 25 % ausgespröchen. Dagegen 75%.

Das Bike hat so keine Fürsprache in der Community.
 
So ist das nunmal, wenn man mehr als zwei Möglichkeiten hat, dann ist es nicht nur möglich, sondern sogar sehr wahrscheinlich, dass der Sieger weniger als 50% bekommt. Deswegen gibt es absolute Mehrheiten und qualifizierte Mehrheiten.

Wenn es noch mehr Gabeln zur Auswahl gegeben hätte, wäre der Wahlsieg mit noch weniger Stimmen ausgegangen.

Vergleich bitte nicht Äpfel mit Birnen.

Am Ende hängt das Wohl der Welt nicht davon ab, welche Teile ans ICB kommen (kann man ja noch immer tauschen, wenn der überwiegende Teil gefällt). Carver muss letztlich damit leben und deren wirtschaftlicher Erfolg hängt davon ab. Oder dürfen hier nur ICB-Käufer fortan Mitglied sein :confused:
 
vllt steh ich da jetzt auf dem schlauch,aber bei 4 herstellern ist es ja durchaus auch möglich, dass der sieger nur 26% bekommt...und dann? wird nach hersteller-ländern abgestimmt?
 
Da haben knapp 25 % für die Gabel gestimmt.

25 % reicht halt für den Wahlsieg. Aber was ist mit den 75 % die die Gabel nicht wollten?


Man übergeht faktisch die Mehrheit. Die wollte was anderes. Für die Gabel haben sich lediglich 25 % ausgespröchen. Dagegen 75%.

Das Bike hat so keine Fürsprache in der Community.

Du denkst also das Leute die für die eine Gabel gestimmt haben gegen alle anderen sind? Wenn man so denkt dann wäre deine Ansicht richtig.
Doch es ist nicht so.....

Wie lange soll nach deiner Meinung eine Wahl laufen damit eine Sache mehr als 50% bekommt? Bei mehr als 2 Sachen ist es extrem schwierig. Da muss dann aber auch keine wirkliche Mehrheit zusammen kommen da das gewinnt mit den meisten Stimmen...

Du drehst dich mit deinen Argumenten im Kreis und ehrlich gesagt sind die auch totaler Schwachsinn... Wir sind nicht in der Politik und somit nicht im Kindergarten. 5 Sachen stehen zur Wahl, die mit den meisten Stimmen gewinnt... da gibt es nichts zu meckern!
 
@ M.R.: ich finde das wahlsystem völlig okay. ich kann deinen gedanken nachvollziehen, aber ich bin nicht der meinung, dass dein system besser funktionieren kann. wenn man das konsequent weiterdenkt, kommen wir zum zehn-kleiner-negerlein-supertalent-system... und das dauert so lang, bis dahin hat sich auch die namensdsikussion erledigt.der carver wheelchair ist das richtige gefährt für menschen unseres alters.

Edit: Zee 203/180
 
Da ich die feinen unterschiede der einzelnen hersteller
bis jetzt weder erfahren konnte,
noch weiß wo die teile preislich liegen, lasse ich das feld offen.
(vielleicht kann ja jemand kurz beschreiben wo evtl. vor/nachteile der einzelnen hersteller liegen.. )

bei der größe wäre ich aber für 200/180
so ist man m.m.n. für alle fälle gerüstet.
 
Vielleicht nochmal etwas anschaulicher. Bin ja geduldig.


Bei der Bundestagswahl hat der Wahlsieger regelmäßig irgendwas um die 30 %. Und genau, weil das nur 30 % sind, muss er sich einen Koalitionspartner suchen, um über die 50 % zu kommen. Das ist so, weil man mit 30 % nunmal nicht das Sagen haben darf. Man hat nämlich einfach keine aureichende Merhheit. Die Mehrheit wollte den Wahlsieger nämlich garnicht.

Wird eine Koalition gebildet bekommen letztlich die 30 % des Wahlsiegers und die meinetwegen 21 % des Koalitionspartners, was sie gewählt haben. Das wären dann 51 % (Natürlich müssen kleinere Zugeständnisse gemacht werden. Dennoch haben zumindest 51 % der Wähler zum Großtail das, was gewählt wurde. Nicht nur 30 %.)

Koalitionen können wir hier schlecht bilden. Dafür muss halt ein Äquivalent her.
Da ist der Vorschlag einer vorgeschalteten Herstellerwahl durchaus sinnvoll. Denn ein Zugeständnis innerhalb der Produktpallette eines Herstellers (quasi Koalitionsabsprache), wie z.B. SLX statt XT, ist doch das geringere Übel, als ein vollkommen anderes Proukt eines anderen Herstellers.

Kommt kein Hersteller auf die 51 %, dann gibt es halt eine Stichwahl.

Auf dem Weg erhält man einfach ein Wahlergebnis, was tatsächlich von der Community getragen wird und nicht nur von 25 %, wie bei der Gabel oder dem LRS.


Denn da wollte die Mehrheit ja eben ganau das nicht, was letztlich den Weg ans Rad gefunden hat.

Bei über 50 % wollte die Mehrheit aber genau das. Das bisherige Wahlsystem läßt solche Ergebnisse aber schon objektiv nicht zu, weil zuviele Kandidaten beteiligt sind.
In der Politik treffen die jeweiligen Parteien die Vorauswahl, indem sie Kandidaten auf Listen setzen.
Hier müssen wir das eben tun. Will man das der Community überlassen, dann eben durch einen vorgeschalteten Wahlgang.

Natürlich könnte auch Carver die Auswahl stärker eingrenzen. Das wäre aber eher kontraproduktiv.


Andernfalls ist das Bike halt einfach keine Community- Bike.


Die Mehrheit wollte es nämlich gerade nicht so.

Den netten Aufsatz hättest Du Dir sparen können. Denn auch anschaulich dargebrachter Unsinn bleibt letztendlich doch nur Unsinn. Zumal der Vorschlag eh längst hinfällig ist, da wir über Ausstattungspakete und nicht über eine einzelne Bremse abstimmen werden.
 
Bitte in der Bremsen-Entscheidung weiter diskutieren, ich muss hier einige Themen der Übersichtlichkeit halber schließen.

Kurzer Kommentar: Es ist schön, wie hier über Demokratie diskutiert wird. Wenn wir jetzt mit Stichwahlen, 2 Wahlgängen, ... hergehen und wählen, bis zwangsläufig eine Option mehr als 50% der Stimmen bekommt, heißt das eben noch lange nicht, dass mehr als 50% das wollen. Was wer will erfahren wir nur mit einer Wahl, bei der alles angeboten wird. Fällt ihre Option weg und werden ihre Stimmen umverteilt, entscheiden sie sich für ihre 2., 3., ... Wahl. Und jetzt mal zum Philosophieren: Wenn dadurch dann eine andere Variante gewinnen würde, bei welcher Variante wären mehr Wähler glücklich? Bei Wahlsieger 1, der zwar weniger Nutzer, aber dafür tatsächlich zufrieden stellt, oder bei Wahlsieger 2, den weniger so richtig wollen, aber viele ein bisschen?

Ich denke: Mit den Paketen werden wir hoffentlich viele zufrieden stellen.
 
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