The secrets of Mission Control (Lyrik)

Brauchst du denn die Absenkung? Nach dem hören sagen sollen die Tolleranzen der normalen coil geringer sein. Aber da fehlt mir die Erfahrung.
Sonst kauf dir mal ein paar Federn, kosten ja nicht alle Welt. Bei mir liegen auch 4 Stk rum.

Da ich bei meinem 301 jetzt endgültig von 140 auf 160 mm Federweg bin, bau ich wahrscheinlich nächstens mal auf coil um.
 
Fahrfertig +- 70kg, 170mm mit der X-Soft Feder und es passt wie angegossen.
Probiere es aus ;)

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X-soft bei 70kg kommt mir ein wenig zu weich vor.. Ich fahr bei fast gleichem Fahrfertiggewicht die soft und hab ~30% Sag (Auch 170mm).
 
Was dann wieder die Streuung der federn bestätigen würde.
Wie viel SAG ich genau habe weiß ich gar nicht xD
Kann nachher mal nachschauen

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passt zwar alles nicht wirklich in diesen Thread hier, aber das musst nicht unbedingt nur an der Streuung der Federn liegen, sondern evtl. an unterschiedlich leicht laufenden Gabeln, unterschiedliche Lenkwinkel oder Rahmengeometrien die möglicherweise auch Einfluss auf den gemessenen Sag haben könnten.
Außerdem sind 35% Sag :confused: halt schon wirklich zu viel für Räder an denen die Lyrik normalerweise verwendet wird!?
 

Die Lyrik ist eine abwärts orientierte Gabel, die in entsprechende Räder eingebaut wird. Wenn man runter fährt, liegt mehr Gewicht auf dem VR als beim statischen Sag Test. Hat man 35% Sag in der Ebene (vielleicht auch noch im Sitzen gemessen :rolleyes:), fährt man also im Normalzustand (d.h. bergab!) noch tiefer im Sag, und damit in einem Bereich für den weder die Gabel noch die Geometrie des Rades konstruiert wurde.

Dann schlägt die Gabel ständig durch und man hat Überschlagsgefühle. Man könnte dann im Forum über die unzlängliche Dämpfung der Lyrik posten und auf Hilfe hoffen ;)

Es fällt außerdem auf, dass die Saganzeige der Lyrik bei 30% aufhört. Das könnte einem auch zu denken geben.
 
Die Lyrik ist eine abwärts orientierte Gabel, die in entsprechende Räder eingebaut wird. Wenn man runter fährt, liegt mehr Gewicht auf dem VR als beim statischen Sag Test. Hat man 35% Sag in der Ebene (vielleicht auch noch im Sitzen gemessen :rolleyes:), fährt man also im Normalzustand (d.h. bergab!) noch tiefer im Sag, und damit in einem Bereich für den weder die Gabel noch die Geometrie des Rades konstruiert wurde.

Dann schlägt die Gabel ständig durch und man hat Überschlagsgefühle. Man könnte dann im Forum über die unzlängliche Dämpfung der Lyrik posten und auf Hilfe hoffen ;)

Es fällt außerdem auf, dass die Saganzeige der Lyrik bei 30% aufhört. Das könnte einem auch zu denken geben.

Du mußt die Gabel eben vernünftig abstimmen. Das man beim steilen Bergabfahren weiter im Federweg hängt als in der Ebene ist doch außerdem nichts ungewöhnliches. Das passiert auch mit der Boxxer, der 888 oder der Dorado genauso. Ich weiß ja nicht wie du dir das so vorstellst.....stell die Gabel vernünftig ein, dann schlägt sie auch nicht durch und du hast trotzdem 35-40% Sag.

Und wenn du Überschlagsgefühle hast dann liegt das nicht an der Gabel...
 
Du mußt die Gabel eben vernünftig abstimmen. Das man beim steilen Bergabfahren weiter im Federweg hängt als in der Ebene ist doch außerdem nichts ungewöhnliches. Das passiert auch mit der Boxxer, der 888 oder der Dorado genauso. Ich weiß ja nicht wie du dir das so vorstellst.....stell die Gabel vernünftig ein, dann schlägt sie auch nicht durch und du hast trotzdem 35-40% Sag.

Und wenn du Überschlagsgefühle hast dann liegt das nicht an der Gabel...

Ich habe das Problem nicht, denn ich fahre max. 25% Sag, eher weniger.

Wenn ich Dich aber richtig verstehe, fährst Du 35%+ bei einer DC Gabel? Selbst wenn man die Gabel dann durch Überdämpfung und hohe Endprogression vorm Durchschlag bewahrt, was soll denn so viel Negativfederweg bringen?
 
Du mußt die Gabel eben vernünftig abstimmen. Das man beim steilen Bergabfahren weiter im Federweg hängt als in der Ebene ist doch außerdem nichts ungewöhnliches. Das passiert auch mit der Boxxer, der 888 oder der Dorado genauso. Ich weiß ja nicht wie du dir das so vorstellst.....stell die Gabel vernünftig ein, dann schlägt sie auch nicht durch und du hast trotzdem 35-40% Sag.

Und wenn du Überschlagsgefühle hast dann liegt das nicht an der Gabel...
Also bei einer DC im Downhiller evtl mehr Sag zu fahren kann schon Sinn machen. Allerdings machen 35-40% Sag :heul: im Enduro oder Freerider halt null sinn, weil Du dadurch nur eine wabbilige Gabel ohne Feedback hast die unnötig viel Federweg verschenkt, was dann wiederum bedeuten würde, dass Du evtl gar nicht so viel Federweg bräuchtest und dir ganz schön Gewicht sparen könntest. ;)
 
Hallo,
hab mich grad stundenlang hier durchgewühlt aber kein Ergebniss gefunden,deswegen meine Frage:
Hab bei meiner Lyrik Solo Air (2010er) Ölwechsel gemacht.Nun hab ich beim zusammenschrauben immer ein Luftpolster im Casting was bewirkt das die Gabel nicht mehr komplett ausfedert....
Ich hab schon probiert in komprimierten Zustand die Rohre zu verschrauben aber es brachte nichts.Bin vor dem Ölwechsel mit ca.50PSI gefahren u. hatte da den vollen Federweg.Jetzt muß ich knappe 100PSI reinpumpen und die Gabel fährt trotzdem nur auf ca. 16cm aus,fehlt also immer noch 1cm
Wie bekomm ich dieses Luftpolster komplett weg?
 
Hallo,
Hab bei meiner Lyrik Solo Air (2010er) Ölwechsel gemacht.Nun hab ich beim zusammenschrauben immer ein Luftpolster im Casting was bewirkt das die Gabel nicht mehr komplett ausfedert....

Wenn die Gabel nicht mehr komplett ausfedert hast Du wohl eher kein Luftpolster sondern Unterdruck in der Gabel. Das komprimierte Zusammenbauen verschlimmert das ganze dann ja noch mehr...
 
Ja die Überlegung hatte ich auch schon,nur komplett ausgefedert zusammenschrauben funktioniert auch nicht.Ich brauch nämlich schon ca. 70PSI um die Stange ganz rauszufahren und dann verschrauben zu können.Und dann ist das Ding natürlich wieder bockhart u. nutzt keinen Federweg.... also entweder ich steh ez total aufm Schlauch oder was is da los?
 
Vielleicht zu hoher Druck in der Negativ-Kammer, sodass die Gabel zu viel Negativfederweg hat?

Hast du die Gabel im montierten Zustand mal auseinandergezogen, dass ein Druckausgleich zwischen den Kammern stattfinden kann?
 
Entweder ist was kaputt oder du raffst was nicht.

Du kannst nicht die Luft ablassen und die Gabel komplett komprimieren ?

Die Gabel wird auch nicht weicher, wenn du beim Zusammenbau keine Luft in der Solo Air Kammer hast. Wo soll da ein Zusammenhang bestehen ?

Du kannst es gerne testen und mal beim Zusammenbau die Topcap mit dem Ventil rausschrauben und mit einem Stab den Solo Air Kolben samt Stange nach unten drücken, damit du ihn mit dem Casting verschrauben kannst.
 
Ja die Überlegung hatte ich auch schon,nur komplett ausgefedert zusammenschrauben funktioniert auch nicht.Ich brauch nämlich schon ca. 70PSI um die Stange ganz rauszufahren und dann verschrauben zu können.Und dann ist das Ding natürlich wieder bockhart u. nutzt keinen Federweg.... also entweder ich steh ez total aufm Schlauch oder was is da los?

Das klingt wiederum, als ob Du zu viel Luft in der Negativkammer hättest.

Hattest Du die Luftfeder bei Deinem Ölwechsel geöffnet oder sogar ausgebaut/nach oben herausgezogen?

Ich habe jetzt kein gutes Rezept parat für einen schnellen Druckausgleich der Negativkammer. Grundsätzlich macht die Gabel den aber automatisch, solange sie auch ganz ausfedern kann.

Ich würde sie einmal im ausgefederten Zustand zusammenschrauben. Dann versuche sie ein paar Mal ein Stück weit einzufedern. Dann würde ich ein bisschen Luft aus der Feder lassen und das gleiche wiederholen. Evtl. bekommst Du damit die Negativkammer ausgeglichen und auch normales Niveau zurück.

Sonst könnte man auch den ganzen Luftkolben ausbauen und neu von unten her einsetzen. Dann startet man wieder mit leerer Negativkammer. Mit der richtigen Sprengringzange ist das kein Problem.

Vielleicht hat jemand anderes noch eine bessere Idee.
 
Manchmal wird der Luftausgleich auch durch zuviel Fett am Kolben verhindert, d.h das Ventil zum Luftausgleich ist verstopft.
 
Das klingt wiederum, als ob Du zu viel Luft in der Negativkammer hättest.

Hattest Du die Luftfeder bei Deinem Ölwechsel geöffnet oder sogar ausgebaut/nach oben herausgezogen?

Ich habe jetzt kein gutes Rezept parat für einen schnellen Druckausgleich der Negativkammer. Grundsätzlich macht die Gabel den aber automatisch, solange sie auch ganz ausfedern kann.

Ich würde sie einmal im ausgefederten Zustand zusammenschrauben. Dann versuche sie ein paar Mal ein Stück weit einzufedern. Dann würde ich ein bisschen Luft aus der Feder lassen und das gleiche wiederholen. Evtl. bekommst Du damit die Negativkammer ausgeglichen und auch normales Niveau zurück.

Sonst könnte man auch den ganzen Luftkolben ausbauen und neu von unten her einsetzen. Dann startet man wieder mit leerer Negativkammer. Mit der richtigen Sprengringzange ist das kein Problem.

Vielleicht hat jemand anderes noch eine bessere Idee.

Also im ausgefederten Zustand kann ich sie nur zusammenschrauben wenn ich mind. 70PSI reinpumpe,ansonsten fährt diese Zugstange die unten verschraubt wird nicht aus.Ich kann diese auch mit der Hand nicht rausziehen,auf der MiCO Seite geht das problemlos...
Also muß ich mal die Sprenringzange holen und die Luftfeder ausbauen oder? Da müsste dann ja Luft entweichen?
 
@Wurzelmann:
Bingo! Du hattest Recht,es war zuviel Luft in der Negativkammer,zumindest konnte ich die Luftfeder (vermutlich heißt das schwarze Teil so) kaum rausziehen und es kam gleich einiges an Luft raus.Bin gleich erschrocken wegen einer gebogenen scheibe,aber das ist der Wavy-Washer,also gehört zum Glück so...
So,wie bau ich das ganze nun ein,kann ich da ganz normal nach Tech-Manual vorgehen oder gibts was spezielles zu beachten?
Das komplette Teil war sehr fettig,sollte ja normal auch nicht sein oder?
MfG
 
@Wurzelmann:
Bingo! Du hattest Recht,es war zuviel Luft in der Negativkammer,zumindest konnte ich die Luftfeder (vermutlich heißt das schwarze Teil so) kaum rausziehen und es kam gleich einiges an Luft raus.Bin gleich erschrocken wegen einer gebogenen scheibe,aber das ist der Wavy-Washer,also gehört zum Glück so...
So,wie bau ich das ganze nun ein,kann ich da ganz normal nach Tech-Manual vorgehen oder gibts was spezielles zu beachten?
Das komplette Teil war sehr fettig,sollte ja normal auch nicht sein oder?
MfG

Klingt gut.

Ich gehe davon aus, das die obere Verschlusskappe (das Luftventil) ab ist.

Den ganzen Luftfederkolben mit allem Geraffel darauf von unten kippelnd in das Standrohr einführen, die Top Out Assy mit Sprengring wieder fixieren und die Topcap wieder aufschauben. Vielleicht noch aufpassen, dass Du die Negativkammer beim Einbau klein hälst.

Fettig ist richtig. Ich schmiere die Luftkammer mit 5ml Motoröl. Im Oil Chart müsste das m.E. auch so stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Funktioniert wieder einwandfrei!
Warum da jetzt Luft reinkam ist mir aber unklar,war bisher auch nie der Fall...
Hab die Gabel dann halb komprimiert zusammengeschraubt weil sonst das Luftpolster im Casting wieder dazukam und am Ende deutlich zu progressiv wurde.Hab nun bei knapp 30% SAG ca. 65PSI drin u. nutz den Federweg komplett aus.
Besten Dank nochmals für die Hilfe allen!
 
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