Technologische Weiterentwicklung: Ersetzen Light-E-MTB künftig Mountainbikes?

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Re: Technologische Weiterentwicklung: Ersetzen Light-E-MTB künftig Mountainbikes?
Bei TQ und den meisten Fazua ist nix mit mal eben schnell Akku wechseln, sind fest verbaut. Es kommen im übrigen nicht alle mit dem Auto - Es soll tatsächlich Leute geben die fahren von Zuhause mit dem Rad los.

Es macht einfach keinen Spaß, ein Enduro mit Max-Grip-Bereifung 1000 und mehr Höhenmeter den Berg hochzutreten, um dann festzustellen, dass die Abfahrt auch noch ein paar Gegenanstiege beinhaltet. Im Urlaub und mit Kumpels - gerne. Alleine, an einem Mittwochnachmittag: eher nicht.
Bei TQ, Bosch SX, Shimano, Speci kann man sich ja einen bis viele RangeExtender holen und die Reichweite vergrößern.

Nur Fazua bietet den für den Ride60, warum auch immer, noch immer nicht an.
 
Bei TQ, Bosch SX, Shimano, Speci kann man sich ja einen bis viele RangeExtender holen und die Reichweite vergrößern.

Nur Fazua bietet den für den Ride60, warum auch immer, noch immer nicht an.
Wer Interesse an gleich mehreren RangeExtender hat, sollte sich das mit Light-E vielleicht nochmal überlegen. :D
 
Es macht einfach keinen Spaß, ein Enduro mit Max-Grip-Bereifung 1000 und mehr Höhenmeter den Berg hochzutreten, um dann festzustellen, dass die Abfahrt auch noch ein paar Gegenanstiege beinhaltet. Im Urlaub und mit Kumpels - gerne. Alleine, an einem Mittwochnachmittag: eher nicht.

Hhhm mui bien. Ohne Fleiß kein Preis!
 
Mountain Bike Magazin 8/2024 : gleiches Thema. Auf 13 Seiten werden 6 Light-E-MTBs getestet. Im Editorial wird im ersten Satz schon darauf hingewiesen, dass nur noch jedes zehnte verkaufte MTB keinen Motor hat.
Ähnlich wie 26 Zoll wird ein Bio-MTB wohl zum Liebhaberstück oder etwas für Ewig-Gestrige.
Bin gespannt, wann es von der UCI eine Freigabe für Rennen gibt.
 
Ähnlich wie 26 Zoll wird ein Bio-MTB wohl zum Liebhaberstück oder etwas für Ewig-Gestrige.
Das Interesse an richtigem Sport können die Mofas nicht wegdrücken. Heerscharen an Gravel Bikern zeigen ja gerade, dass es einen Trend zur ursprünglichen Fortbewegung gibt, ohne all den technischen Overkill.
 
Heerscharen an Gravel Bikern zeigen ja gerade, dass es einen Trend zur ursprünglichen Fortbewegung gibt,
Und überall hochwertige Rennräder, vor ein paar Jahren sah man kaum noch Renner, dann kamen plötzlich klassische RR im Alltag und nun boomt das moderne Rennrad wieder.
(Ich weiß es geht um Mtbs ;-)
 
Mountain Bike Magazin 8/2024 : gleiches Thema. Auf 13 Seiten werden 6 Light-E-MTBs getestet. Im Editorial wird im ersten Satz schon darauf hingewiesen, dass nur noch jedes zehnte verkaufte MTB keinen Motor hat.
Ähnlich wie 26 Zoll wird ein Bio-MTB wohl zum Liebhaberstück oder etwas für Ewig-Gestrige.
Bin gespannt, wann es von der UCI eine Freigabe für Rennen gibt.
Bin gern ein Ewig Gestriger
😉
 
Ein 16kg Enduro mit DH Reifen steile Schotterwege zum Trail Einstieg hochtreten macht aber auch mit über 300w ftp vielen keinen Spaß. Mit Rennrad und Gravel Bikes geht was vorwärts. Das macht fast jedem der fit ist Spaß.

Wie man es moralisch bewerten möchte deshalb E-Bike zu fahren ist ein anderes Thema, welches jeder für sich selbst entscheiden darf.
 
Und überall hochwertige Rennräder, vor ein paar Jahren sah man kaum noch Renner, dann kamen plötzlich klassische RR im Alltag und nun boomt das moderne Rennrad wieder.
(Ich weiß es geht um Mtbs ;-)
Die Singlespeed und Fixed Szene hat es wieder cool gemacht, dann kommt noch das es sehr Körperbezogen und sozial eher akzeptiert ist, also außerhalb der Radbubble
 
Das Interesse an richtigem Sport können die Mofas nicht wegdrücken. Heerscharen an Gravel Bikern zeigen ja gerade, dass es einen Trend zur ursprünglichen Fortbewegung gibt, ohne all den technischen Overkill.

auch im gravel und rennrad bereich werden die kleinen motoren angeboten. canyon baut sogar eins mit cx. erstens sind das wahrscheinlich die besten pendlerbikes aller zeiten aber pässe fahren oder entspannte/konstante runden fahren geht auch damit. so ein minimal assist gravel wiegt 13kg und die 25 grenze ist unmerklich.

Ein 16kg Enduro mit DH Reifen steile Schotterwege zum Trail Einstieg hochtreten macht aber auch mit über 300w ftp vielen keinen Spaß. Mit Rennrad und Gravel Bikes geht was vorwärts. Das macht fast jedem der fit ist Spaß.
das glaub ich auch. vor allem wenn man mal was anderes gewohnt ist. niemand, wirklich niemand würde einen lift im 300w uphill tempo akzeptieren. je nach steilheit ist flott gehen teilweise schneller.
wenn die rolltreppe da ist, dann kann ich darauf auch flott gehn. von mir aus auch all out hochlaufen. ist eine persönliche entscheidung. links gehen, rechts stehen. easy.
 
das glaub ich auch. vor allem wenn man mal was anderes gewohnt ist. niemand, wirklich niemand würde einen lift im 300w uphill tempo akzeptieren. je nach steilheit ist flott gehen teilweise schneller.
wenn die rolltreppe da ist, dann kann ich darauf auch flott gehn. von mir aus auch all out hochlaufen. ist eine persönliche entscheidung. links gehen, rechts stehen. easy.
300w wären schön - man fährt ja nicht 1000-1500hm Schwelle mit Trails dazwischen als Enduro Feierabendrunde :D
 
300w wären schön - man fährt ja nicht 1000-1500hm Schwelle mit Trails dazwischen als Enduro Feierabendrunde :D

manchmal will ich es so. aber ist auch nicht die schwelle.

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das ganze ist für abfahrer aber einfach unattraktiv. weil man bergab halt kaum richtig angreifen kann. das ist ja die crux. da hilft auch nix wenn dir jemand sagt, trainier halt einfach dann schaffst die anstiege schneller und hast mehr abfahrten. wer die anstiege schnell fährt, egal wie trainiert, wird in der abfahrt nicht den gleichen spass/trainingseffekt/attakierungsmodus haben. das ist gesetz. prio auf abfahrt geht nur mit ebike, shuttle und lift. alternativ gurken oder pausen vor der abfahrt. so viel zeit hat aber fast keiner. wollen viele nicht wahrhaben, ist aber so.
abfahrtstraining is superineffektiv mit mtb selber treten. wer da versucht irgendetwas an relevante frequenz reinzubringen, dem ergeht es wie mir. er wird zwar im uphill immer besser (was auch ein ziel ist), tritt aber in der abfahrt forever auf der stelle. nicht jeder will potential verschenken oder vögel und bäume beobachten weil irgendwelche leute im internet schreiben das, und früher war alles besser.
mein früher waren dreigang herrenräder. der mtb boom kam gerade noch rechtzeitig. ich denke so werden viele junge gravity freaks später denken. der schnelle 6er sessel am gk und die 18kg light ebikes kamen gerade rechtzeitig, sonst hätt ich die jugend mit 1h hochfahren für 10min abfahrt verschwendet.
 
das ganze ist für abfahrer aber einfach unattraktiv. weil man bergab halt kaum richtig angreifen kann. das ist ja die crux. da hilft auch nix wenn dir jemand sagt, trainier halt einfach dann schaffst die anstiege schneller und hast mehr abfahrten. wer die anstiege schnell fährt, egal wie trainiert, wird in der abfahrt nicht den gleichen spass/trainingseffekt/attakierungsmodus haben. das ist gesetz. prio auf abfahrt geht nur mit ebike, shuttle und lift. alternativ gurken oder pausen vor der abfahrt. so viel zeit hat aber fast keiner. wollen viele nicht wahrhaben, ist aber so.
Das stimmt, als Kind intuitiv so gemacht, jedes WE bzw. nach der Schule in den "Park" hoch schieben, bergab alles geben, Pause, repeat... später in die xc schiene rein geraten, Bergauf top aber dann gewundert warum bergab nix mehr geht, kann ja nix gehen wenn die Beine zittern 😅
 
... wird ein Bio-MTB wohl zum Liebhaberstück oder etwas für Ewig-Gestrige.
Bei Bio-Bike als Liebhaberstück gehe ich noch mit, aber die Aussage Ewig-Gestrig halte ich absolut für daneben.

Light-E ersetzt weder Performance E-Bikes, noch Bio-Bikes. Wenn E-Bikes die Einstiegsdroge für den MTB Sport sind, um als Trainingsziel einmal 1000+ Höhenmeter mit dem Bio-Bike zu schaffen, warum nicht? Man muss eben nur immer häufiger auch einmal die Einstellung "off" am E-Bike beim Uphill verwenden.
Light E-Bikes zwingen einen quasi, die E-Unterstützung sparsam zu nutzen, denn da ist die Batterie ansonsten schneller leer, als man denkt - schön dann hat man ja ein Bio-Bike ;-)
 

Nein. Aber könnte schon sein. Wie gesagt, ich seh da keine provokation oder problem wenn man mal bock hat sich mit der überlegenen Technologie zu messen. Ich werd in trailcentern auf einer tour ca 10 mal von den gleichen leuten eingeholt und hab da überhaupt kein problem damit. Ich find die teile faszinierend. Warum sollte aber der ebiker jetzt ein problem haben wenn ich mal einen anstieg versuche mitzuziehen oder auch überholen will. Wenn der fiat panda gerade ein mal gut läuft darf er doch auch wie der bmw mal auf die linke spur?

Gravel und emtb auf schotter oder asphalt ist von der Effizienz aber sehr ungleich. Das gravel ist da hocheffektiv. Ich würde fast schon sagen ein unfairer vergleich zugunsten des gravels.
 
Bin wieder zurück vom Alpencross.
Bio und E gemischt, war super.
Gab es in diesem Fred noch neue Erkenntnisse?
 
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