Einige Anregungen meinerseits:
Wie es scheint, sind Eure bisherigen Transalp-Erfahrungen eher gering (
@filiale, Du bist nicht gemeint) und was an HM/KM-Angaben so bisher genannt wurde, deutet auch alles auf einen eher leichten AX hin.
Ich würde mir an eurer Stelle doch ernsthaft überlegen, den 1. AX überhaupt als geführte Tour zu machen. Gern 2-Level-Touren, wo man täglich entscheiden kann, welches Level man angehen möchte. Ist insgesamt entspannt, man braucht sich um nichts außer Biken zu kümmern und sammelt Erfahrungen für den nächsten AX, dann vielleicht individuell.
Wenn man da als kleine Gruppe teilnimmt, die sich schon vorher kennengelernt hat, ists auch kein Problem, falls die Gesamtgruppe menschlich nicht so toll zusammenpassen sollte.
Hochgebirge ist schon ne andere Hausnummer als Mittelgebirge. Da sollte man wissen, was man tut und auf welche Gefahren man vorbereitet sein sollte. Und da doch einige Routen auch durch Österreich gehen, da läuft hier in mehreren Foren gerade wieder mal die Diskussion heiß über die miese Gesetzeslage in Ö (Formal ist Fahren auch auf Forstwegen in Ö verboten. Kann teuer werden, wenn man sich nicht dran hält und erfordert zumindestens ne sehr gute Routenplanung.
Ne Zwischenvariante ist, nen ausgearbeiteten, durchgeplanten AX zu kaufen ohne Guide. Bieten alle größeren Anbieter an.
Bin selber als ersten 1. AX diesen hier gefahren:
https://alpstours.eu/tours/talp_altarezia_l2/ Und zwar nur die leichtere Version. War grandios trotz schlechten Wetters über die ersten 4 Tage. Hab ich mit 59 Jahren ohne spezielles Training gemacht. Ü50-Spezis von mir hier aus der Kreuznach-Bingener Ecke fahren seit Jahren gern mit
https://www.ulptours.de/, auch geführt. Allerdings ziemlich schwere Varianten > 2000 Hm/Tag.
Ansonsten: viel Spaß bei der Realisierung.