StVZO konformes Licht mit Batterie

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Hallo@all
bin ja oft im Strassenverkehr unterwegs. Nun habe ich vorne eine Taschenlampe mit 18650 und hinten eine usb-geladene Blinklampe mit eingebautem Akku.
Laut StVZO müssen die Leuchten eine Schlange haben, also in Deutschland kaufen und eine Batterie statt Dynamo anschließen? Was wäre auf jeden Fall legal und für die Haftpflicht- und Rechtschutzversicherung akzeptabel?
 
  1. Laut StVZO müssen die Leuchten eine Schlange haben
  2. also in Deutschland kaufen und eine Batterie statt Dynamo anschließen?
  3. Was wäre auf jeden Fall legal und für die Haftpflicht- und Rechtschutzversicherung akzeptabel?
  1. Die Zulassungsnummer (Wellenlinie [~] mit "K-Nummer")
  2. Batterien und Akkus liefern Gleichstrom, Dynamos liefern und Dynamoleuchten erwarten Wechselstrom
  3. Nur eine StVZO-zugelassene Leuchte mit Wellenlinie und K-Nummer ist Rechtssicher.
bumm.de/de/produkte/akku-scheinwerfer.html
rosebikes.de/smart-light-bar-28-batterierucklicht-2654831
rosebikes.de/cateye-rapid-x2g-kinetic-akku-rucklicht-mit-bremslicht-2664904
 
  1. Batterien und Akkus liefern Gleichstrom, Dynamos liefern und Dynamoleuchten erwarten Wechselstrom
die normal im Handel erhältlichen Lampen, auch LED, gehen natürlich auch mit Gleichstrom, LED geht sogar nur mit Gleichstrom, da ist ein Wechselrichter integriert, der dann halt nichts zu tun hat. Leuchten auch an einer 5v Powerbank ganz gut, da die Spannung von 6v-80v vom (Naben-)Dynamo eh zu hoch ist für eine LED, die wid ebenso runtergeregelt intern.

Alles in einem werde ich wahrscheinlich eine billige Powerbank nehmen müssen, wo ich die 18650 Zelle rausnehmen kann, und trotzdem einen Seiten-Felgenläufer-Dynamo, um diese notfalls nachzuladen, dann mit Stromregler XXv->5v für paar Euro aus China.

Leider kann man die Lampe dann nicht mehr so schön fokusieren wie die Taschenlampe, aber die Rechtsicherheit geht echt vor.

60€ für die https://www.lezyne.com/product-led-stvzo-litepro80.php halte ich für total übertrieben : )
200€ für IXON auch https://www.bumm.de/de/produkte/akku-scheinwerfer/parent/196/produkt/196l.html?

Hab einen Gepäckträger und 2x AA hält hinten ewig, habe hinten sowas aus Holland (da haben fast alle ein Batterie-Rücklicht, weil Kabel und so : ) https://www.rosebikes.de/b-m-toplight-line-senso-batterierucklicht-527824

Vorne bleibt halt eine nicht wirklich konkurenzfähige Lösung ohne Fokusieren aber mit Schlange und k-Nummer und trotzdem 18650, da ich eine Ersatzzelle mitnehmen kann. USB ist selbst hinten ein Ärgerniss, wenn alle dann alle, habe immer ne zweite Lampe dabei, aber das nervt auch.

Schade, dass es Jahre nach der Umstellung immer noch keine Produkte gibt wie eine 18650 Halterung mit Regler und Ladefunktion vom Dynamo. Selber bauen also : )
 
die normal im Handel erhältlichen Lampen, auch LED, gehen natürlich auch mit Gleichstrom, LED geht sogar nur mit Gleichstrom, da ist ein Wechselrichter integriert, der dann halt nichts zu tun hat.
Gleichrichter meist Du wohl, nicht Wechselrichter. Doch, er hat was zu tun, er verringert die Spannung, die an der LED ankommt, hoffentlich sinds Schottkys...
Aber der Dynamo hat eine noch viel wichtiger Eigenschaft: er ist inhärent Strombegrenzt und zwar auf ca. 500mA, was sehr gut zu LEDs passt. Du kannst eine LED ohne jede zusätzliche Elektronik hinter einen Gleichrichter an den Dynamo anschliessen und sie wird problemlos funktionieren.

Schliesst Du dieses Setup an eine Batterie an, die genügend Spannung hat um die LED zu betreiben, brennt Dir das Ding in Sekundenbruchteilen durch - bei einem 18650er Akku voll geladen wird das normalerweise passieren.

Es gibt Dynamolampen, die eine Strombegrenzung haben, der Normalfall ist das aber nicht. Also obacht, was Du da anschliesst, ich würde es lassen und gleich eine Ebike-Lampe kaufen, die sind idR stromgeregelt.
 
Gleichrichter meist Du wohl, nicht Wechselrichter. Doch, er hat was zu tun, er verringert die Spannung, die an der LED ankommt, hoffentlich sinds Schottkys...
ja, den meine ich : ) Allgemein bekannt als Diodenbrücke. Die verringert nicht die Spannung, die macht nur Gleichstrom aus Wechselstrom. Spannung verringert eine andere Schaltung in der Lampe.

Aber der Dynamo hat eine noch viel wichtiger Eigenschaft: er ist inhärent Strombegrenzt und zwar auf ca. 500mA, was sehr gut zu LEDs passt. Du kannst eine LED ohne jede zusätzliche Elektronik hinter einen Gleichrichter an den Dynamo anschliessen und sie wird problemlos funktionieren.
nö, ist der Dynamo nicht. Mir ist hinter einem Nabendynamo auch bereits Glühbirnen verreckt, da kommt ziemlich viel Spannung und Strom raus. Beim Seitenläufer habe ich es noch nicht gemessen, da ist aber auch keine Elektronik drin. Die Spannung wird die LED killen. Schon einige LED Rücklichter mit ner geschmolzener Platine gehabt.

Schliesst Du dieses Setup an eine Batterie an, die genügend Spannung hat um die LED zu betreiben, brennt Dir das Ding in Sekundenbruchteilen durch - bei einem 18650er Akku voll geladen wird das normalerweise passieren.
wie gesagt, ich würde die LED nie ohne Vorschaltung irgendwo dranhängen. Bei 18650 sind das unter Umständen bis 3,75V.

Es gibt Dynamolampen, die eine Strombegrenzung haben, der Normalfall ist das aber nicht. Also obacht, was Du da anschliesst,...
Deswegen habe ich vom Stromregler gesprochen, XXv->5v heist step down, die gibts für zB 3-5A für paar €, rein kommt zB 6-40v, raus kommt 5v. Da die Elektronik in der Lampe sowieso runterregelt auf die Spannung für die LED, wären die 5v ausreichend. (cree xml braucht so 2,6-3,5V https://www.cree.com/led-components/media/documents/XLampXML-11E.pdf)

.., ich würde es lassen und gleich eine Ebike-Lampe kaufen, die sind idR stromgeregelt.
Habe eBike-Scheinwerfer gesehen, die an die Akku-Spannung ausgerichtet sind (48v etc) oder es sind eben normale 6v LED Lampen. Strom wird nach Verbrauch gezogen, Spannung geregelt.

also nochmal zusammengefasst: aus dem Dynamo kommt Wechselstrom mit Spannung von 6 bis 30v? (am Nabendynamo kurzzeitig 80v möglich! killt alles), das wird dann gleichgerichtet durch einen Gleichrichter (ausm Laptop-Netzteil), danach kommt der Stromregler, der das digital über den Chip runterrechnet, leider mit Verlusten. Die 5V kann man dann an die Powerbank (Platine von 5x18650 kann viel Ampere ab) und daraus an die Lampen geben. Dann sind normale "handelsübliche" LED-Lampen doch geeignet, oder?
 
Alles in einem werde ich wahrscheinlich eine billige Powerbank nehmen müssen, wo ich die 18650 Zelle rausnehmen kann, und trotzdem einen Seiten-Felgenläufer-Dynamo, um diese notfalls nachzuladen, dann mit Stromregler XXv->5v für paar Euro aus China.
Vorne bleibt halt eine nicht wirklich konkurenzfähige Lösung ohne Fokusieren aber mit Schlange und k-Nummer und trotzdem 18650, da ich eine Ersatzzelle mitnehmen kann. USB ist selbst hinten ein Ärgerniss, wenn alle dann alle, habe immer ne zweite Lampe dabei, aber das nervt auch.
Schade, dass es Jahre nach der Umstellung immer noch keine Produkte gibt wie eine 18650 Halterung mit Regler und Ladefunktion vom Dynamo. Selber bauen also : )
Wasr zwingt dich, auf USB zu setzen?
Weshalb nicht das B&M E-Werk mit Pufferakku?
bumm.de/de/produkte/stromversorgung.html
 
Au weia, Du scheinst noch etwas Elektro(nik)nachhilfe zu gebrauchen.

ja, den meine ich : ) Allgemein bekannt als Diodenbrücke. Die verringert nicht die Spannung, die macht nur Gleichstrom aus Wechselstrom. Spannung verringert eine andere Schaltung in der Lampe.
An jeder Diode fällt etwas Spannung ab, an Schottkys halt weniger, aber bei den Spannungen einzelner LEDs und dafür geeigeneten Batterien ist das nicht zu vernachlässigen, zumal in Durchlassrichtung immer zwei Dioden hintereinander geschaltet sind bei der Vollbrücke. Höchstens wenn man Juergens MOSFET Gleichrichter nähme ginge es ohne Verluste (dann geht aber auch keine Glättung).

nö, ist der Dynamo nicht. Mir ist hinter einem Nabendynamo auch bereits Glühbirnen verreckt,
Oh doch, ist er. Lass Dir das doch mal von jemandem erklären der sich mit sowas auskennt oder lese in einem Fachbuch nach. Stichwort Klauenpolgenerator. Fallst Du die erforderliche Messtechnik hast, probiers einfach aus.

Dass Glühbirnen verrecken hat idR nix mit zuviel Strom oder Spannung zu tun, sondern einfach mit dem Verschleissverhalten üblichen Glühbirnen.

wie gesagt, ich würde die LED nie ohne Vorschaltung irgendwo dranhängen. Bei 18650 sind das unter Umständen bis 3,75V.
Beim Nabendynamo ist das kein Problem. Ich und viele Mitglieder dieses Unterforums sind jahrelang nur mit Gleichrichter und Glättungskondensator an ein oder mehreren LEDs rumgefahren als es noch keine LED-Fahrradlichter zu kaufen gab. Hat prima funktioniert. Am Akku geht das natürlich nicht.

Habe eBike-Scheinwerfer gesehen, die an die Akku-Spannung ausgerichtet sind (48v etc) oder es sind eben normale 6v LED Lampen. Strom wird nach Verbrauch gezogen, Spannung geregelt.
Fast alle Ebike-Lampen sind für 6-42V oder nur 6V, gehen also am 6V Akku problemlos. Es gibt nur einige wenige, die 12V brauchen und noch weniger die bei >42V noch funktionieren.


also nochmal zusammengefasst: aus dem Dynamo kommt Wechselstrom mit Spannung von 6 bis 30v?
Der Strom ist konstant, die Spannung ist abhängig vom Lastwiderstand (und ob der Dynamo genug Energie/Drehzahl bekommt um den Strom auch zu liefern). Da gehen auch deutlich mehr als 30V und auch weniger als 6V. Mit einer Luxeon bin ich damals so auf etwas über 3,5V gekommen plus den Verlusten im Gleichrichter. Wie gesagt, hängt alles von der Last ab. Für Laden von Akkus bräuchtest Du eine vernünftige Schaltung wie z.B. den "Forumslader".
 
...also nochmal zusammengefasst: aus dem Dynamo kommt Wechselstrom mit Spannung von 6 bis 30v? (am Nabendynamo kurzzeitig 80v möglich! killt alles), das wird dann gleichgerichtet durch einen Gleichrichter (ausm Laptop-Netzteil), danach kommt der Stromregler, der das digital über den Chip runterrechnet, leider mit Verlusten. Die 5V kann man dann an die Powerbank (Platine von 5x18650 kann viel Ampere ab) und daraus an die Lampen geben. Dann sind normale "handelsübliche" LED-Lampen doch geeignet, oder?
Nein, Dynamo ist eine Konstantstromquelle mit ca. 500mArms, wenn Du nur ein Rücklicht dran hängst, geht das Hops (da Stromverbauch ca. 50mA, d.h. Spannung wird so hoch, bis die 500mA wirklich fließen ->80V und mehr, defekt).

Ebenso ein "Stromregler", Du meinst wohl Spannungsregler, denn wenn die Akkus voll sind, geht die Dynamospannung hoch, da I<500mA und grillt den Regler. Eine passende LED mit Kühlkörper kann man mit Gleichrichter an einen Dynamo hängen, da geht nichts kaputt.
Bei einer Dynamosteuerung, davon habe ich schon einige gemacht, muß man einiges beachten, so z.B. eine Mindestlast zur Spannungsbegrenzung, oder einen Suppressor/Zenerdiode (Unsinn, da ungenutzte Verluste) oder passende Hochvoltfets zum (ab-)Schalten.

Der Nikolauzi
 
... Du meinst wohl Spannungsregler, denn wenn die Akkus voll sind, geht die Dynamospannung hoch, da I<500mA und grillt den Regler. Eine passende LED mit Kühlkörper kann man mit Gleichrichter an einen Dynamo hängen, da geht nichts kaputt.
...scheint wohl doch komplizierter zu sein, als ich es angenommen habe : D Ich nehme an, die Strombegrenzung ist zur Kompatibilität bit den alten Glühbirnen-Lampen gedacht?? Was für ein Unsinn, wenn ja. : ( Und ist bei einem Seitenläufer auch 80V ohne Last zu erwarten? Mein Spannungsregler kann nur bis 40v. Nabendynamos haben mir zu viel Widerstand, wollte ich nicht mehr nehmen, sondern eben zuhause laden und nur im Notfall/bei längeren Toruen den Seitenläufer zuschalten für Licht / USB

QUOTE="nikolauzi, post: 15479936, member: 30951"]
Bei einer Dynamosteuerung, davon habe ich schon einige gemacht, muß man einiges beachten, so z.B. eine Mindestlast zur Spannungsbegrenzung, oder einen Suppressor/Zenerdiode (Unsinn, da ungenutzte Verluste) oder passende Hochvoltfets zum (ab-)Schalten.
[/QUOTE]
An einer Schaltung mit der besten Effizienz wäre ich sehr interessiert : )

Au weia, Du scheinst noch etwas Elektro(nik)nachhilfe zu gebrauchen.
Ja, so scheint es : ) Und ja, natürlich hat auch die Diode einen Eigenverbrauch, das leuchtet mir ein, dachte nur, das wäre im Vergleich zu soner CREE Leuchtdiode zu vernachlässigen.

Oh doch, ist er. Lass Dir das doch mal von jemandem erklären der sich mit sowas auskennt oder lese in einem Fachbuch nach. Stichwort Klauenpolgenerator. Fallst Du die erforderliche Messtechnik hast, probiers einfach aus.
Ich gelobe Besserung! Und ich werd mal ne Runde mitm Ampere- und Voltmeter drehen mit nem Lastwiderstand, mal sehen, was mein Felgenläufer so schafft, über 45km/h fahre ich nie, bis zu der Grenze wäre es also interessant.


Dass Glühbirnen verrecken hat idR nix mit zuviel Strom oder Spannung zu tun, sondern einfach mit dem Verschleissverhalten üblichen Glühbirnen.
war ein LED Rücklicht, Nabendynamo, die Brücke runtergefahren, vorne und hinten beides LED, als Last. Hatte dann son Zwischending von Shimano hinter das Rücklicht geschraubt (nehme an auch ne Zenerdiode, mit Kühlkörper), das soll die überschüssige Leistung verbraten, danach ist nie wieder was durchgebrannt, davor eben 2 LED Rücklichter (am Ausgang des LED Frontscheinwerfers angeschlossen und angeblich geschützt) und davor noch einige Glühbirnen.

Werde mich mit dem Forumlader beschäftigen!
 
Noch eine Idee, ist der mit den Glühbirnen kompatible Dynamo überhaupt eine gute Lösung? Wenn ich einen hocheffizienten Schrittmotor aus dem CD Laufwerk als Generator nehme, wäre dann der Wirkungsgrad nicht viel besser? Wie würde ich den Ausgang regeln? So viele Fragen : )
 
...scheint wohl doch komplizierter zu sein, als ich es angenommen habe : D Ich nehme an, die Strombegrenzung ist zur Kompatibilität bit den alten Glühbirnen-Lampen gedacht??
Nein, die ist prinzipbedingt bei dieser Art von Generator, da wird nix geregelt oder so. Die Auslegung auf 500mA kommt daher, damit es an einer Fahrradglühbirne eben genau 3W ergibt, warum man sich genau das ausgedacht hat, musst Du die Nazis fragen, aus der Zeit kommt diese Festlegung IIRC. Es gibt gewisse Toleranzen. Der SON und auch manche Shimanos haben fast 600mA gebracht, was bei Halogenlampen zu erheblich größerer Helligkeit (und ebenso erheblich höherem Verschleiss) geführt hat.

Die Spannung stellt sich nach Last ein, man kann auch problemlos 12V/6W oder noch mehr rausholen, diverse Laderegler tun das auch und bei Reihenschaltung von zwei Lampen kommt auch genau das raus (so fahren viele heute noch rum).

Nabendynamos haben mir zu viel Widerstand,
Wie bitte? Bist Du überhaupt schonmal nen Nabendynamo gefahren? Ich wette mit Dir, dass Du in einem Blindversuch nicht feststellen könntest, ob Du mit oder ohne Nabendynamo fährst. Der Fahrwiderstand ist lächerlich und höchstens messbar aber nicht spürbar - das sind so um die 4W.
 
Nein;) Weil die Leistung unnötig einschränkt wird:mad: Mit etwas Aufwand holt man zwar stabile 10W da raus ab ca. 15km/h, aber es ginge auch einfacher, helles Licht zu haben und nicht nur ein Positionslicht...
Welche Generator-Lösung am Fahrrad ist denn Deiner Meinung nach besser? Akku als Stromversorgung war hier nicht gefragt.

Und mit 10W kann man richtig ordentlich Licht machen heutzutage. M99 Pure z.B. braucht nur 7W, M99 Pure+ 16W - letztere habe ich und das ist mehr als Ausreichend, mit der Hälfte kommt man sicher auch gut aus. Allerindings fände ich die ca. 15W die man dann wohl ständig in den Dynamo treten müsste zuviel, das würde man vermutlich schon merken.
 
Welche Generator-Lösung am Fahrrad ist denn Deiner Meinung nach besser? Akku als Stromversorgung war hier nicht gefragt.
...
Wie gesagt, 10W kriegt man schon stabil raus und das Licht ist akzeptabel, aber der Aufwand ist nicht ohne, der µC vermißt zyklisch den Dynamo, synchronisiert sich auf die Nulldurchgänge und regelt winkelsynchron zu den elektrischen Umdrehungen den entnommen Strom und führt durch einen definierten Phasenversatz eine Feldstärkung durch, um die max. Leistung zu erhalten, also nix für Ottonormalverbraucher und legal erst recht nicht;)
Die Leistung läßt sich auch leicht regeln/begrenzen, am Tag z.B. nur 1W für das TFL, nachts 10W.

Ein Klauenpolgenerator für LED tauglichere 1A oder 2A wäre z.B. eine gute Lösung, die keine nennenswerte HW benötigt.
Oder ein klassischer Generator, der mit einem popeligen Schaltnetzteil kompatibel ist (Ua=f(v)). Fremderregt wäre auch denkbar.
 
Wie gesagt, 10W kriegt man schon stabil raus und das Licht ist akzeptabel, aber der Aufwand ist nicht ohne, der µC vermißt zyklisch den Dynamo, synchronisiert sich auf die Nulldurchgänge und regelt winkelsynchron zu den elektrischen Umdrehungen den entnommen Strom und führt durch einen definierten Phasenversatz eine Feldstärkung durch, um die max. Leistung zu erhalten, also nix für Ottonormalverbraucher
Der Forumslader macht das wohl auch und hat gleich noch nen Pufferakku und nen 12V Lichtausgang dabei, wenn man will. Den muss man mittlerweile nichtmal mehr selbst zusammenlöten soweit ich weiss.

und legal erst recht nicht;)
Was genau soll daran nicht legal sein? In Deutschland sehe ich nicht, was daran unzulässig wäre.

Ein Klauenpolgenerator für LED tauglichere 1A oder 2A wäre z.B. eine gute Lösung, die keine nennenswerte HW benötigt.
Oder ein klassischer Generator, der mit einem popeligen Schaltnetzteil kompatibel ist (Ua=f(v)). Fremderregt wäre auch denkbar.
Hätte, wäre usw. Kann man sowas auch kaufen oder mit wenig Aufwand selbst bauen? Nein.

Ich finde, die Leistung über Spannung zu erhöhen gar nicht so dumm, das verringert die Übertragungsverluste bei den fahrradüblichen dünnen Käbelchen und miserablen Steckkontakten. Ausserdem ist Kompatibilität zu Uralt- und Brandneu-Lichtanlagen gegeben - ich finde Kompatibilität gar nicht schlecht. Wenn man mehrere Lampen/LEDs in Reihe schaltet braucht man auch keine nennenswerte HW. Für Akkuladen am Dynamo braucht es so oder so aufwändige Elektronik.

Für die meisten Anwendungen reichen die 3W oder 6W die man mit üblichen Nadys erzeugen kann. Mit heutigen LEDs kommt da richtig Licht raus. IQ-X soll schon richtig hell sein, zwei davon (ebenfalls legal) stellen wohl die meisten zufrieden.
 
Der Forumslader macht das wohl auch und hat gleich noch nen Pufferakku und nen 12V Lichtausgang dabei, wenn man will. Den muss man mittlerweile nichtmal mehr selbst zusammenlöten soweit ich weiss.
Der schafft nicht mal 5W, soweit ich weiß. Ist auch keine große Intelligenz drin. Und im Winter kriegt man den Akku nicht voll, wenn man öfters mehr Licht braucht.

Was genau soll daran nicht legal sein? In Deutschland sehe ich nicht, was daran unzulässig wäre.
Ein Dynamo hat 3W und zugelassene Lampen auch;) Wenn man allerdings eine zugelassene Akkulampe daran anschließen würde... Naja, Grauzone, mit viel gutem Willen;)

Hätte, wäre usw. Kann man sowas auch kaufen oder mit wenig Aufwand selbst bauen? Nein.
Naja, wenn es darum geht, ist die IQ-X mit NaDy die beste Lösung. Aber darum ging es ja nicht, da barielgraves z.B. auch einen Schrittmotor ins Gespräch gebracht hat. Unter dem Aspekt ist der normale Dynamo bei Weitem nicht die beste Lösung...

Im Vergleich zu meiner Lampe mit Ansteuerung ist z.B. die IQ-X eine echte Funzel, die gerade mal den Radweg voraus auszuleuchten im Stande ist... Im Gegensatz zu den geforderten mind. +/-4° Abstrahlbreite schaffe ich z.B. +/-45° bei deutlich mehr Licht mit sauberer HD Grenze:daumen:

Der Nikolauzi
 
Der schafft nicht mal 5W, soweit ich weiß. Ist auch keine große Intelligenz drin. Und im Winter kriegt man den Akku nicht voll, wenn man öfters mehr Licht braucht.

Lt. http://www.forumslader.de/index.php...s[3]=YXNjcmlwdDpjbG9zZSgpOyI+IHwgPC9hPiI7fQ== schafft der "4stufige" Forumslader etwa 10W, allerdings erst bei 32km/h. In https://fahrradzukunft.de/11/steckdose-unterwegs/ wurde eine andere Version mit 8,5W vermessen, das ist auch etwas mehr als 5W...

Ein Dynamo hat 3W und zugelassene Lampen auch;)
Das ist keine Anwort auf meine Frage. Die 3W Beschränkung wurde schon vor Jahren aus der StVZO gestrichen und zwei Scheinwerfer sind auch schon einige Zeit erlaubt. Es ist also möglich, eine völlig legale 12V 6W Anlage am Fahrrad zu betreiben und viele tun das auch. Ich sehe keinen Grund, warum Dynamoanlagen mit höherer Leistung nicht legal sein sollten. Die Ladeschaltung müsste evtl. eine K-Nummer haben, das ist aber wohl ein bisschen eine Grauzone, denn die ganzen Dynamo-USB-Lader haben auch keine KBA-Zulassung.

Naja, wenn es darum geht, ist die IQ-X mit NaDy die beste Lösung. Aber darum ging es ja nicht, da barielgraves z.B. auch einen Schrittmotor ins Gespräch gebracht hat. Unter dem Aspekt ist der normale Dynamo bei Weitem nicht die beste Lösung...
Was kann denn der Schrittmotor im Generatorbetrieb besser als ein handelsüblicher Dynamo? Dabei auch bedenken, wie man das Ding in Bewegung versetzt - eine Reibrolle wie beim Flaschendynamo wäre für mich schon ein k.o. Kriterium, da das Ding dann nur noch sehr unzuverlässig funktioniert.

Im Vergleich zu meiner Lampe mit Ansteuerung ist z.B. die IQ-X eine echte Funzel, die gerade mal den Radweg voraus auszuleuchten im Stande ist... Im Gegensatz zu den geforderten mind. +/-4° Abstrahlbreite schaffe ich z.B. +/-45° bei deutlich mehr Licht mit sauberer HD Grenze:daumen:
Was für eine Lampe ist denn das?
 
Bei 30km/h ist das auch kein Ding, nur fahre ich die mit der Stadtschlampe zu selten;) 15km/h ist da realistischer.
Die Lampe ist DIY mit einer asym. Stablinse, eigentlich von einem China Motorradscheinwerfer:daumen: Hatte ich hier irgendwo schonmal gepostet, muß ich mal suchen...
 
Laut StVZO müssen die Leuchten eine Schlange haben, also in Deutschland kaufen und eine Batterie statt Dynamo anschließen? Was wäre auf jeden Fall legal und für die Haftpflicht- und Rechtschutzversicherung akzeptabel?

ok um bei deiner ausgangsfrage zu bleiben.
https://www.mtb-news.de/forum/t/der...in-licht-aufgehen.606391/page-4#post-11116288
nur wenn für ne lampe vom hersteller ein antrag zur prüfung in flensburg gestellt wurde und die lampe in Karlsruhe dann geprüft wird und da ne K~xxxx nummer bekommt gilt die haftpflicht/rechtschutz.

veränderst du ein geprüftes produkt auch nur minimalst sind beide dann aber raus, ebenfalls auch eigene bastellprojekte.

du darfst an einem fertigprodukt nichts machen und musst es so wie gekauft verwenden, das ist dir schon klar?
 
https://www.mtb-news.de/forum/t/der...in-licht-aufgehen.606391/page-4#post-11116288
nur wenn für ne lampe vom hersteller ein antrag zur prüfung in flensburg gestellt wurde und die lampe in Karlsruhe dann geprüft wird und da ne K~xxxx nummer bekommt gilt die haftpflicht/rechtschutz.
Äh, moment mal. Eine Lampe ohne Zulassung (Welle mit K-Nummer steht übrigens nicht mehr in der StVZO - gibts da mittlerweile irgenwelche EU-Zulassungen EN-XXX?) ist erstmal illegal und im Falle eines Erwischtwerdens ggfs. eine OWi (vgl. Falschparken) - damit Du überhaupt ne Mitschuld bei einem Unfall bekommst, müsste das dann schon Unfallursächlich sein. Bei Blendgranaten wie Lupine oder Chinakrachern sicherlich im Rahmen des möglichen, bei der modifizierten oder selbstgebastelten Lampe, die dennoch vergleichbar leuchtet und blendet wie eine StVZO-Funzel eher unwahrscheinlich.

Aber dass die Haftpflichtversicherung da nicht zahlt halte ich für ausgeschlossen, da müsste schon ein schlimmeres Vergehen her.
 
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