Strava Karten-Funktion erweitert: Feine neue Sortierung der Segmente

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Re: Strava Karten-Funktion erweitert: Feine neue Sortierung der Segmente
pfädchenfinder finden natürlich auch im urlaub diebesten, erst im dorf, ...
 
Ich hab durch strava wunderbare trails und leute kennengelernt. Man ist gemeinsam in den jeweiligen gebieten gefahren und es hat richtig spass gemacht. Ich war allerdings zu naiv.

Das wurde leider von den reinen nehmern ausgenutzt. Leute die nur konsumieren.
Wenns so weiter geht werd ich meine eigenen trails zerstören. An diesem tag werden viele ebiker ihre schiebehilfe zur umkehr brauchen.
Du hast selber positive Erfahrungen gemacht und neue trails und Leute kennengelernt aber gönnst das anderen nicht mithilfe von strava ? Soweit das du sogar deine eigenen trails zerstören willst damit andere (E-Biker) die nicht fahren können ? Liest sich sehr erbärmlich. Wer sind reine Nehmer und woran erkennst du die ?
 
Du hast selber positive Erfahrungen gemacht und neue trails und Leute kennengelernt aber gönnst das anderen nicht mithilfe von strava ? Soweit das du sogar deine eigenen trails zerstören willst damit andere (E-Biker) die nicht fahren können ? Liest sich sehr erbärmlich. Wer sind reine Nehmer und woran erkennst du die ?


Eine frage: Hast du jemals trails angelegt? Kleine unauffällige linien abgesprochen mit dem eigentümer?
Du klingst wie ein typischer nehmer. Kann ich bei der nächsten anzeigenandrohung dann deinen namen nennen? Wäre geil, weil dann kann ich einfach nur weiterfahren und auf alles pfeiffen und du kannst das irgendwann zurückbauen. Beeil dich aber weil ich werd bald die trails auf 2m breite ausfahren wenn es die akkus hergeben.

Wenn du mich erbärmlich nennst und ich soll den leuten doch was gönnen. Wie weit muss man da gönnen? Was muss man denn alles an verhalten tolerieren? Ist dir noch nicht aufgefallen das es selbst in der geilsten community in deutschland auch typen gibt die rücksichtslos ALLES in den abgrund ziehen?
Bist du dann derjenige der das aufräumt und die leute beim grundstückseigentümer in schutz nimmt weil sie ja vielleicht nicht gewusst haben das man keinen müll in den wald schmeissen darf?

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Ich denke genau da ist das Problem. Viele E-Biker sind Anfänger. Die kennen teilweise die Regeln nicht. Wir MTBler kennen diese Problematik seit Jahren. Ob Wanderer, Spaziergänger oder Förster. Ich denke jeder hat da schon seine Erfahrung gemacht über die Jahre. Und die Neulinge halt noch nicht.
Freundlich auf das Fehlverhalten ansprechen ohne belehrenden Ton. Einfach ein Gespräch starten und versuchen das der Person klar zu machen das wir seit Jahren uns rechtfertigen für unseren Sport und das es nun mal Regeln gibt die zwar nicht kontrolliert werden, die aber trotzdem Konsequenzen nach sich ziehen. Und dann für alle MTBler.
Ich fahre ja selber E-Bike aber habe mit dem normalen MTB angefangen. Aber wenn ich ehrlich bin, dann muss ich schon zugeben das E-Biker sich oft daneben benehmen. Aber das liegt meist an der Unwissenheit und eher weniger am Motor. Ein Aussensteheder sieht die Probleme die wir MTBler seit vielen Jahren haben nicht. Und wenn der sich ein Bike kauft, dann fährt er einfach in den Wald ohne sich zu informieren wie man sich als MTBler im Wald verhält.

Es gibt trails, da kannst du anfänger ausschliessen. Da weisst du es sind leute die tun nur so als wüssten sie von nichts.
 
Eine frage: Hast du jemals trails angelegt?
Ja habe ich. Ist zwar schon mehr als 10 Jahre her aber teile davon stehen heute noch.

Wenn du mich erbärmlich nennst
Hab ich nicht. Dein Text liest sich aber so.

Niemand zwingt dich trails zu bauen und die Verantwortung dafür zu übernehmen. Wenn du das mit dem Waldbesitzer abklärst sieht er in dir den Verantwortlichen. Dann kommt er bei Problemen zu allererst zu dir. Ist doch klar. Denn du hast den trail ja angelegt. Ich weiß auch keine bessere Lösung als das mit dem Waldbesitzer abzuklären. Aber das heißt ja nicht das man keine Konsequenzen zu erwarten hat. Jeder ist für sein eigenes tun verantwortlich. Der Wald gehört nunmal uns allen. Wenn du einen trail baust musst du damit rechnen das andere den auch fahren. Das die Müll liegen lassen und selber keine trails bauen. Das ist doch von vornherein klar.

Du hast selber positive erfahrungen gemacht mit strava und trails finden. Warum sollten das andere nicht auch machen ? Nur weil es "Nehmer" anziehen könnte ? Das ist ein Naturgesetz das es Menschen gibt die darauf scheissen wer/wann/wieso/warum diesen trail gebaut hat. Wusstest du das nicht vorher ?
 
Es muss sich halt jeder auf Strava bewusst sein, dass er beim Anlegen eines Segmentes, beim Freischalten der Heatmap, oder auch nur beim Veröffentlichen seiner Fahrten für die 100 Follower quasi mit Megaphon und Fähnchen auf die entsprechenden Trails aufmerksam macht.

Aus den 100 Followern werden durch Weitersagen schnell 1000, und 1000 Fliegen können sich genausowenig wie Stravas KI irren was geile Trails angeht.
Und die 10% mit schlechter Kinderstube sind auch entsprechend viele.

Das hat mit "Geben und Nehmen" überhaupt nichts zu tun.

Strava ist rein ein Ort zum Posen und Tratschen und Trails oder Segmente finden (was ich nicht per se schlecht finde), und die paar wenigen, denen es zur Selbstbestätigung reicht verdeckt zu fahren, sind anderswo an sich besser aufgehoben, wie auch die Trailbuilder oder "Illegalen".
 
Ich will dich auf jeden Fall nicht persönlich beleidigen oder denunzieren. Ich denke nur das die Konsequenzen vorhersehbar waren/sind.
 
ein Naturgesetz das es Menschen gibt die darauf scheissen wer/wann/wieso/warum diesen trail gebaut hat. Wusstest du das nicht vorher ?
Nein wusste ich nicht. Hab ich ja geschrieben das ich naiv war. Ich hab an das gute geglaubt.
Die konsequenz ist das ich jetzt nichts mehr teile und die trails für die ich verantwortlich bin einreisse und rückbaue. Was genau ist daran erbärmlich? Ich höre das nur von nehmern. Die sich zu gut zum geben sind und nur konsumieren und urteilen.
 
Es muss sich halt jeder auf Strava bewusst sein, dass er beim Anlegen eines Segmentes, beim Freischalten der Heatmap, oder auch nur beim Veröffentlichen seiner Fahrten für die 100 Follower quasi mit Megaphon und Fähnchen auf die entsprechenden Trails aufmerksam macht.
...
dafür müßten die Strava Nutzer Strava kennen und verstehen ...

fahre hier mit Leuten (Akademiker) die nutzen seit Jahren Strava zur Leistungskontrolle
kennen aber die Heatmap nicht, legen keine Segmente an , wollen aber die KOMs
und wundern sich über zerbombte Segmente

bei der nächsten Großstadt hat ein (jetzt) eV einige "Segmente"
mit viel Engagement legalisiert, für den Großraum hätts gereicht
dank strava + yt Videos findets ganz D+NL geil


wenn alle am gleichen Tag das gleiche wollen gibst Stau, Stress und schlechtes Benehmen.
 
In BW gehören alle inoffiziellen Trails unter 2m Breite auf Strava gelöscht.
Mach doch.
Du kannst mit dem Flaggen aller 1 Mio Segmente wegen "unangemessener Sprache" anfangen.

Oder gefakte GPX Runden auf nicht existierenden Trails massenhaft hochladen, um die Heatmap zu verwirren - das ginge doch sicher auch automatisch mit entsprechender Software.
 
Unbedingt die heatmap rausnehmen. Die verrät die trails auch wenn man privat fährt.
Das schlimm. Früher konntest du die leute noch anschreiben und sagen nimm die fahrt raus. Heute hast du die ebike explorer die alle gebiete durchsuchen und irgend einer lässt die heatmap mitlaufen und du weisst nicht wer. Nach einer woche sind die trails stark sichtbar weil der typ jeden tag zwei akkus verfährt.
Das ist was was ich mich schon länger frage.... zb Fahrten die ich als "nur ich" veröffentliche erscheinen nicht in der persönlichen heatmap im routenplaner - aber wie ist das für die gesamte heatmap?
 
Das ist das gewollte Ende aller öffentlich in STRAVA verfügbaren Segmente und das Ende aller nicht öffentlichen Trails.
Auch wenn es für die Entwickler cool ist, Segmente und Heatmap für jeden und direkt einzublenden, bringt das auch die Gegenseite auf den Plan.
Bei uns nutzen die Waldbesitzer inzwischen Trailforks um schnell neue Trails erkennen zu können.
Jetzt erhalten Förster, Waldbesitzer und Polizei ein zweites Tool mit dem sie sogar bewerten können, wie stark ein neuer Trail frequentiert wird.
Das macht deren Arbeit wesentlich effizienter.

Danke für nichts!
 
Das ist das gewollte Ende aller öffentlich in STRAVA verfügbaren Segmente und das Ende aller nicht öffentlichen Trails.
Auch wenn es für die Entwickler cool ist, Segmente und Heatmap für jeden und direkt einzublenden, bringt das auch die Gegenseite auf den Plan.
Bei uns nutzen die Waldbesitzer inzwischen Trailforks um schnell neue Trails erkennen zu können.
Jetzt erhalten Förster, Waldbesitzer und Polizei ein zweites Tool mit dem sie sogar bewerten können, wie stark ein neuer Trail frequentiert wird.
Das macht deren Arbeit wesentlich effizienter.

Danke für nichts!

Ja, da läuft was mit dem forst. Und auch die polizei wertet aus. Ich hab alle meine fahrten in fremdgebieten rausgenommen. Sollte man machen wegen der locals.
Alles grundsätzlich Privat und heatmap aus. Und nur noch park und forststr touren öffentlich hochladen. Das bildet dann die traurige realität ab.
Ich hab mir letzte woche einen geländelauf kom auf einem beliebten trail geholt. Soweit ist es schon gekommen das ich die trails laufe!
 
Das ist das gewollte Ende aller öffentlich in STRAVA verfügbaren Segmente und das Ende aller nicht öffentlichen Trails.
Auch wenn es für die Entwickler cool ist, Segmente und Heatmap für jeden und direkt einzublenden, bringt das auch die Gegenseite auf den Plan.
Bei uns nutzen die Waldbesitzer inzwischen Trailforks um schnell neue Trails erkennen zu können.
Jetzt erhalten Förster, Waldbesitzer und Polizei ein zweites Tool mit dem sie sogar bewerten können, wie stark ein neuer Trail frequentiert wird.
Das macht deren Arbeit wesentlich effizienter.

Danke für nichts!
Wenn Du mit "nicht öffentliche Trails" inoffizielle bzw. illegal angelegte Trails meinst, ist die Nutzung solcher Informationsquellen durch die Behörden doch eine gute Sache. Der illegale Wildwuchs muss eingedämmt werden, sonst wird es nie erreichbar sein (wird es wohl eh nicht), das Mountainbiken auf den existierenden Wanderwegen/Singletrails anerkannt zu bekommen.
Dort, wo die Ausübung einer "Spezialdisziplin" wie bspw. Downhill auf einem vorhandenen Wegenetz nicht möglich ist, muss darauf eben genauso verzichtet werden (in Bikeparks ausweichen), wie es der Rennsport orientierte Autofahrer, der Feldbogenschütze oder der Skiabfahrtsrennläufer tun muss. Es ist nunmal nicht möglich, jeden Sport, insbesondere wenn ein gewisser "Leistungsgedanke" (höher, schneller, weiter...) verfolgt wird, uneingeschränkt in der Öffentlichkeit ausüben zu können.
 
Ich benutze gar keine Apps in der Richtung. Wenn ich mich in einer Gegend nicht auskenne kaufe ich mir eine Wanderkarte und schau was ich finde.
Abgesehen von meinem Sohn fahre ich auch grundsätzlich nicht mit Bikern die Strava und Co nutzen.
 
Wenn Du mit "nicht öffentliche Trails" inoffizielle bzw. illegal angelegte Trails meinst, ist die Nutzung solcher Informationsquellen durch die Behörden doch eine gute Sache. Der illegale Wildwuchs muss eingedämmt werden, sonst wird es nie erreichbar sein (wird es wohl eh nicht), das Mountainbiken auf den existierenden Wanderwegen/Singletrails anerkannt zu bekommen.
Dort, wo die Ausübung einer "Spezialdisziplin" wie bspw. Downhill auf einem vorhandenen Wegenetz nicht möglich ist, muss darauf eben genauso verzichtet werden (in Bikeparks ausweichen), wie es der Rennsport orientierte Autofahrer, der Feldbogenschütze oder der Skiabfahrtsrennläufer tun muss. Es ist nunmal nicht möglich, jeden Sport, insbesondere wenn ein gewisser "Leistungsgedanke" (höher, schneller, weiter...) verfolgt wird, uneingeschränkt in der Öffentlichkeit ausüben zu können.
So einfach ist die sache leider nicht. Auf einem inoffiziellen bike trail störst du z. B. exakt 0 wanderer. Stell dir vor all diese wege gäbe es nicht was da los wäre.
Das wünscht du dir nicht.
Auch wenn die leute alle höflich und zurückhaltend sind. Ein wanderer der auf der forststr zum 10. Mal zur seite geht hat irgendwann die schnautze voll.
 
Gibt es eine Möglichkeit, nur die von mir gekennzeichneten Segmente (also die, die ich mit einem Stern markiert habe), in einer Karte darzustellen?
 
So einfach ist die sache leider nicht. Auf einem inoffiziellen bike trail störst du z. B. exakt 0 wanderer. Stell dir vor all diese wege gäbe es nicht was da los wäre.
.
...aber dafür evtl. geschützte Tiere, Pflanzen, generell bisher ungestörte Natur etc.
Es gibt genug offizielle Wanderwege, die zum Mountainbiken genutzt werden können. Neue Wege anzulegen, dazu noch illegal ist einfach schädlich. Diese Regeln gelten für alle andere Nutzergruppen auch. Warum meinen viele Mountainbiker, sich da einen Sonderstatus herausnehmen zu dürfen?

Ein Kletterer kann auch nicht überall herumkraxeln. Zum Ausgleich, aufgrund der hohen Nachfrage sind in den letzten Jahren überall Kletterzentren aus dem Boden geschossen. Entweder man geht dorthin, oder eben an die ausgewiesenen und genehmigten Kletterfelsen. Warum sollte jemand, der mit dem Rad den Berg runter heizen möchte, Sprünge und Gaps meistern will, durch Anlieger shredden etc. dies überall tun dürfen. Wenn Bedarf besteht, müssen eben Angebote speziell dafür offiziell geschaffen werden. Dann muss man halt in den Bikepark, oder sich etwas zurücknehmen und mit dem Vorlieb nehmen, was da und erlaubt ist.
 
...aber dafür evtl. geschützte Tiere, Pflanzen, generell bisher ungestörte Natur etc.
Es gibt genug offizielle Wanderwege, die zum Mountainbiken genutzt werden können. Neue Wege anzulegen, dazu noch illegal ist einfach schädlich. Diese Regeln gelten für alle andere Nutzergruppen auch. Warum meinen viele Mountainbiker, sich da einen Sonderstatus herausnehmen zu dürfen?
Ne ich glaube das stimmt so auch nicht, das wäre zB am Alpenrand oder im Harz kontraproduktiv.

Dass Tiere gestört werden, ist oft ein Argument, wird aber zB gegen Pilzsammler oder Hundehalter selten vorgebracht. Das ist sicherlich regional und jahreszeitlich extrem verschieden.

Wenn ich aber an diese riesigen geharvesterten Flächen (Borkenkäfer!) denke, warum soll man da keine Trails anlegen?
 
Ja habe ich. Ist zwar schon mehr als 10 Jahre her aber teile davon stehen heute noch.


Hab ich nicht. Dein Text liest sich aber so.

Niemand zwingt dich trails zu bauen und die Verantwortung dafür zu übernehmen. Wenn du das mit dem Waldbesitzer abklärst sieht er in dir den Verantwortlichen. Dann kommt er bei Problemen zu allererst zu dir. Ist doch klar. Denn du hast den trail ja angelegt. Ich weiß auch keine bessere Lösung als das mit dem Waldbesitzer abzuklären. Aber das heißt ja nicht das man keine Konsequenzen zu erwarten hat. Jeder ist für sein eigenes tun verantwortlich. Der Wald gehört nunmal uns allen. Wenn du einen trail baust musst du damit rechnen das andere den auch fahren. Das die Müll liegen lassen und selber keine trails bauen. Das ist doch von vornherein klar.

Du hast selber positive erfahrungen gemacht mit strava und trails finden. Warum sollten das andere nicht auch machen ? Nur weil es "Nehmer" anziehen könnte ? Das ist ein Naturgesetz das es Menschen gibt die darauf scheissen wer/wann/wieso/warum diesen trail gebaut hat. Wusstest du das nicht vorher ?
Also man muss damit leben das sich andere assozial verhalten ? Ernsthaft ??? So viel dazu das jeder für sein Handeln verantwortlich ist...
Und nein, der Wald gehört nunmal nicht uneingeschränkt allen, oder wohnst du außerhalb Deutschlands?
Wenn sich jemand nicht ordentlich verhakt, ist es legitim dem nachzugehen, schade das sowas nötig geworden ist, aber es hinnehmen...nein. wir leben in Zeiten da stören sich Leute sogar an offiziellen und ausgezeichneten Trails und spannen Seile (wie vor kurzen in Freiburg). Jeder der sich Fehlverhalten an den Tag legt, zieht die ganze Community in Dreck. Damit willst du also leben ? Dann kommen noch härtere Zeiten auf uns zu
 
Ne ich glaube das stimmt so auch nicht, das wäre zB am Alpenrand oder im Harz kontraproduktiv.

Dass Tiere gestört werden, ist oft ein Argument, wird aber zB gegen Pilzsammler oder Hundehalter selten vorgebracht. Das ist sicherlich regional und jahreszeitlich extrem verschieden.

Wenn ich aber an diese riesigen geharvesterten Flächen (Borkenkäfer!) denke, warum soll man da keine Trails anlegen?
Denke ich mir auch so, der Biker ist das riesen Problem, Harvester dagegen so gar nicht. Und auf angelegten Trails sind die Tiere jetzt auch nicht so übermäßig gestört. Im Harz ist eigentlich jetzt unfassbar viel Platz, jetzt wo leider gefühlt der halbe Baumbestand tot ist und weggerodet wird
 
So einfach ist die sache leider nicht. Auf einem inoffiziellen bike trail störst du z. B. exakt 0 wanderer. Stell dir vor all diese wege gäbe es nicht was da los wäre.
Das wünscht du dir nicht.
Auch wenn die leute alle höflich und zurückhaltend sind. Ein wanderer der auf der forststr zum 10. Mal zur seite geht hat irgendwann die schnautze voll.

Na dann spinnen wir das doch einmal weiter:
Sollen dann auch E-Biker eigene Uphill Trails anlegen? Alle Reiter eigene Wege anlegen?
Mit der Argumentation könnte dann jeder die Schaufel in die Hand nehmen, damit man die anderen Gruppen nicht mehr trifft und niemand die Schnauze voll hat.
Bei normalen Bikern also alles okay, aber die Grenze wäre dann wo genau?
 
Na dann spinnen wir das doch einmal weiter:
Sollen dann auch E-Biker eigene Uphill Trails anlegen? Alle Reiter eigene Wege anlegen?
Mit der Argumentation könnte dann jeder die Schaufel in die Hand nehmen, damit man die anderen Gruppen nicht mehr trifft und niemand die Schnauze voll hat.
Bei normalen Bikern also alles okay, aber die Grenze wäre dann wo genau?
Ich beschreibe den ist zustand. Und was passiert wenn man wirklich alle wege auf geeignete nutzung überprüft. Ihr werdet an mich denken wenn es soweit ist.
 
...aber dafür evtl. geschützte Tiere, Pflanzen, generell bisher ungestörte Natur etc.
Es gibt genug offizielle Wanderwege, die zum Mountainbiken genutzt werden können. Neue Wege anzulegen, dazu noch illegal ist einfach schädlich. Diese Regeln gelten für alle andere Nutzergruppen auch. Warum meinen viele Mountainbiker, sich da einen Sonderstatus herausnehmen zu dürfen?

Ein Kletterer kann auch nicht überall herumkraxeln. Zum Ausgleich, aufgrund der hohen Nachfrage sind in den letzten Jahren überall Kletterzentren aus dem Boden geschossen. Entweder man geht dorthin, oder eben an die ausgewiesenen und genehmigten Kletterfelsen. Warum sollte jemand, der mit dem Rad den Berg runter heizen möchte, Sprünge und Gaps meistern will, durch Anlieger shredden etc. dies überall tun dürfen. Wenn Bedarf besteht, müssen eben Angebote speziell dafür offiziell geschaffen werden. Dann muss man halt in den Bikepark, oder sich etwas zurücknehmen und mit dem Vorlieb nehmen, was da und erlaubt ist.

Genug offizielle Wanderwege gibts nur in den Regionen, wo es genug offizielle Wanderwege gibt. Aber es gibt ansich mehr Regionen wo diese nicht vorhanden sind. Also nicht einfach alles so pauschalieren.

Zum Thema Klettern ist deine Aussage auch komplett falsch. Wäre nach deiner Meinung ja so, das der Unschuldige seine Unschuld beweisen muß, ist aber zum Glück noch anders rum ;)
Man darf überall rumkraxeln, Felsen müssen weder ausgewiesen noch genehmigt werden. Man kann natürlich Felsen aus verschiedenen Gründen auch fürs Klettern sperren ;)

G.:)
 
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