Sportkalorien messen

GoogleBot

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Welche bezahlbaren Möglichkeiten gibt es den Kalorienverbrauch beim Sport zu messen ??
Insbesondere natürlich beim biken!

Bislang bin ich ohne Tacho oder Fitness-Armband ausgekommen, allerdings ist es nun notwendig den Kalorienverbrauch beim Sport möglichst präzise zu ermitteln.

Zur Zeit habe ich nur tabellarische Werte zur Verfügung (z.B. Fahrzeit in Minuten + verschiedene Geschwindigkeitskategorien) . Natürlich ist das extrem ungenau und von daher sind die Werte eigentlich auch sinnlos für meine Zwecke.

Soweit ich weiss sind die bekannten Fitness-Armbänder auch nicht allzugenau beim Kalorienverbrauch und werden häufig als "Spielerei" bezeichnet. Selbst bei den teuren Produkten.
Oder gibt es hier irgendwelche Empfehlungen ?

Desweiteren würde mich interessieren wie das überhaupt ermittelt werden soll. Wenn ich ein schweres Fully fahre, geht ja schon eine Menge Leistung/Kraft bauartbedingt durch das Fahrwerk verloren. Von daher müsste ja unterschieden werden ob man Hardtail oder Fully fährt, Stahlrad oder Carbonrenner ?

Oder reicht die Pulsmessung schon aus um solche Werte zu bekommen ?
 
Exakte Werte gehen nur über Leistungsmesser.
Alles andere bleiben immer Näherungswerte. Genau wird man das nicht erfassen können.
Ob Pulsuhr, Glaskugel oder sonstiges.

Mit Pulsuhr kann man das schon etwas erfassen, mehr aber auch nicht.

Beispiel:
Faher 1 tritt bei 160er Puls 160 Watt.
Faher 2 tritt bei 160er Puls 320 Watt.

Fahrer 2 verbraucht trotz gleichem Puls doppelt so viel kcal.

Dabei ist es übrigens auch egal ob Fahrer 2 70 Kilo oder 140 Kilo wiegt und ob er 1.60 oder 2.10 groß ist.
 
Ja.
Ist dann aber wieder die Sache mit Bezahlbar.

Würde mir ne Pulsuhr suchen wo man das Aktivitätsprofil einstellen kann.
Dann mal irgendwie einen längeren Anstieg fahren und für den Anstieg die kcal anschauen. Das Profil dann etwa so einstellen, dass die kcal mit denen von kreuzotter übereinstimmen.
 
Na klar!
Ich tracke seit geraumer Zeit meine Ernährung (bei FDDB).

Erst eigentlich nur aus Neugierde. Mittlerweile finde ich das allerdings höchst interessant, und versuche jetzt natürlich möglichst viel zu optimieren.
Leider wird die ganze Sache durch die "Sportkalorien" zu sehr verwässert. Woher soll man wissen wieviel man an dem Tag noch essen darf bzw. essen muss (Muskel-AUFBAU / Fett-ABBAU), wenn man regelmässig grössere anstrengende Touren fährt ...sich verausgabt ....und trainiert.

Bislang habe ich einfach Standardwerte übernommen die FDDB vorschlägt, aber wie bereits beschrieben, ist das extrem ungenau.
Und da der tägliche Aufwand für das Ernährungs-Tracking garnichtmal wenig ist, finde ich es wichtig die "Sportkalorien" nun möglichst genau zu ermitteln.

Ansonsten kann ich nur immer einen Tag später auf die Waage steigen und gucken ob das Gerwicht rauf oder runter geht. Aber das ist irgendwie witzlos wenn ich immer nur gucken kann, was gestern war.

Also eine gute Pulsuhr muss dann jetzt wohl ran - das hilft alles Nichts !
 
Gewichtsprobleme habe ich zum Glück keine. Allerdings (noch) einen kleinen Bauch ;)

Und ich habe mir jetzt felsenfest vorgenommen meinen derzeitigen Körperfettanteil von 17% zu reduzieren und gleichzeitig auch deutlich Muskeln aufzubauen. Das zieh ich jetzt komplett durch !!
Und da ich Ü40 bin ist das deutlich schwieriger als bei Ü20, und ich möchte da jetzt keine Fehler machen und dann erst in 2-3 Jahren merken das es nicht hingehauen hat.

Klingt jetzt komisch, aber mit Ü40 hat man nichtmehr allzuviel Zeit um da rumzuprobieren (Sixpack & Co.)

Und das geht nicht nur über das Training sondern natürlich auch nur über die Küche !!!
 
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Und da der tägliche Aufwand für das Ernährungs-Tracking garnichtmal wenig ist, finde ich es wichtig die "Sportkalorien" nun möglichst genau zu ermitteln.


Stimmt, der Aufwand in der Hinsicht ist enorm.

Gibt es nicht Tabellen aus denen hervorgeht, wie viele Kal man pro Stunde während verschiedener Beschäftigung verliert? Das ist im Prinzip eine rhetorische Frage.

Es ist doch wunderbar, wenn Du den Entschluss gefasst hast, dein Gewicht zu reduzieren bzw. bei Normalgewicht eine athletischere Figur zu formen.

Vielleicht schießt Du mit Kanonen nach Spatzen, wenn Du deinen Kal-Verbrauch so superpräzise ermitteln möchtest. Sicher - Du könntest Dich abends hinsetzen und bilanzieren, soweit die Theorie. Soviel darf ich essen, soviel muss ich meinen Allerwertesten bewegen, auf eben diese ermittelte Art und Weise.

Möglicherweise wäre ein Trainingsplan mit realistischen Langzeitzielen eine Sache, die dich deinem Ziel einfacher näher bringt.

Wenn die neue Sportlichkeit erstmal in Schwung gekommen ist, dann wird das einen großen Einfluss auf deinen Stoffwechsel haben und der Energieverbrauch wird ein anderer sein. Und diese ganze Kalorienrechnung ist wieder aufs Neue wenig präzise.

So ein Powermeter soll ne ganz feine Sache sein, ein Bekannter hat sowas an einer Triathlonschleuder gehabt und hat nur darauf geachtet, konstant soundsoviel Watt zu kurbeln. Alles andere war dem egal. Bloß sind die Dinger nicht gerade preiswert.

FÜr das Geld könntest Du locker eine längere Zeit zweimal die Woche ins Schwimmbad gehen. Schwimmen verbraucht übrigens viele Kalorien...


Nachtrag: Du schreibst in deinem ersten Beitrag, dass Du keinen Tacho / Fahrradcomputer hast. Ehrlich gesagt, würde ich damit estmal anfangen, dann kannst Du Ziele setzen bzgl. Durchschnittsgeschwindigkeit auf deiner Heimstrecke und ähnliches. Daraus lässt sich dann ein Fortschritt ermitteln und darum geht es ja anscheinend.
 
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Und ich habe mir jetzt felsenfest vorgenommen meinen derzeitigen Körperfettanteil von 17% zu reduzieren und gleichzeitig auch deutlich Muskeln aufzubauen. !

Der Körperfettanteil ist aber auch nur so ungefähr wie der Kalorienverbrauch:p

Fett abbauen und gleichzeitige Muskeln aufbauen ist unmöglich, zu mindestens in dem Rahmen von dem man Träumt;)

Der Grund ist ganz einfach:

Fett weg = kcal Defizit
Muskeln aufbauen = kcal Überschuss

Sonstiges behaupten gehören wie so vieles ins Reich der Mythen und Märchen erfunden von der Fitness Branche.
 
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Fett abbauen und gleichzeitige Muskeln aufbauen ist unmöglich, zu mindestens in dem Rahmen von dem man Träumt;)
[...]
Sonstiges behaupten gehören wie so vieles ins Reich der Mythen und Märchen erfunden von der Fitness Branche.

Hmmhm, stimmmt. Entweder oder. Dabei wäre es sinnvoll, zuerst das Fett zu reduzieren und anschließend forciert den Muskelaufbau zu betreiben. Beides gleichzeitig dauert wirklich lange.

Andererseits muss man irgendwoher die Motivation finden. Die Fitnessbranche meints bestimmt nicht böse...

Hier mal zwei links.

http://www.mtb-news.de/forum/t/manuelle-leistungsberechnung-wie-geht-das.784957/

http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

Wenn Dir soviel an diesem Thema liegt, könntest Du dir ja eine professionelle Beratung durch einen Ökotrophologen holen. Die kennen sich damit wirklich aus und können dir vielleicht eine realistische Methode an die Hand geben.

Mach dir einen Trainingsplan und einen Ernährungsplan, wenn es nicht ganz so rund läuft, kannst Du immer noch einzelne Aspekte abändern. Was ich als absolut nachrangig betrachten würde, ist die ganz genaue Ermittlung Kalorienaufnahme und Verbrauch.
 
Der Körperfettanteil ist aber auch nur so ungefähr wie der Kalorienverbrauch:p

Fett abbauen und gleichzeitige Muskeln aufbauen ist unmöglich, zu mindestens in dem Rahmen von dem man Träumt;)

Der Grund ist ganz einfach:

Fett weg = kcal Defizit
Muskeln aufbauen = kcal Überschuss

Sonstiges behaupten gehören wie so vieles ins Reich der Mythen und Märchen erfunden von der Fitness Branche.

Also meine 17% Körperfettanteil sollten schon sehr genau hinkommen.

Ich bin bei einem wissenschaftlichem Programm zur Untersuchung der Volksgesundheit im letzten Jahr gründlich und professionell untersucht worden. Dabei habe ich diverse Messwerte erhalten.

Was den Fettabbau vs. Muskellaufbau betrifft...

Wie würdest Du das denn deuten, wenn ich über Monate hinweg konsequent mein Gewicht reduziere , und gleichzeitig zu Hause noch regelmässig "Frühsport" mache sowie alle 2-tage biken gehe !?

Ich habe gute 8kg weniger als früher.

Ich hoffe eigentlich auf diese Weise den KFA-Anteil senken zu können. Laut FDDB bin ich mitterweile sogar schon im Bereich "Untergewicht".
Hab das eigentlich nicht wirklich nötig abzuspecken, aber es geht um den kleinen hartnäckigen Bauch.
Das versuche ich eben mit Kaloriendefizit und Liegestütze etc. in den Griff zu kriegen.

In Kürze gehts dann auch regelmässig ins Gym ..ist zumindest so geplant ;)
 
Mach dir einen Trainingsplan und einen Ernährungsplan, wenn es nicht ganz so rund läuft, kannst Du immer noch einzelne Aspekte abändern. Was ich als absolut nachrangig betrachten würde, ist die ganz genaue Ermittlung Kalorienaufnahme und Verbrauch.

Wie gesagt, neben regelmässigem biken mache ich auch nun noch regelmässig zu Hause "Frühsport" bzw. Kraftsport.

Der vorgeschlagene "Ernährungsplan" ergibt sich doch schon automatisch durch gesunde und ausgewogene Ernährung + dem "Kalorienzählen".

Der "Grundumsatz" an kcal der täglich verbraucht bzw. benötigt wird, lässt sich sehr einfach und genau berechnen (Körpergrösse, Alter, Gewicht, Job).
Das bringt einen schon sehr weit nach Vorne !

Aber wenn man zusätzliche noch körperliche Belastung hat (z.B. Nebenjob im Strassenbau ;) oder ausgiebiges mountainbiking / Training) dann braucht man dafür natürlich irgendwo auch entsprechenden kcal-Verbrauchswerte.
Woher soll man sonst wissen wieviel Sprit man noch nachtanken darf um das Kalorien-defizit zu halten ?
Ansonsten kann man sich ja gleich alles in sich reinschaufeln.

40 Minuten biken/Tag kann sehr viel ausmachen beim "Tagesumsatz" (kcal) . Selbiges gilt sicher auch für Kraftsport.
Von daher finde ich die Sache schon sehr wichtig.

Es ist schade das diese Pulsuhren bzw. Fitness-Armbänder noch nicht so genau arbeiten. Das würde soviel helfen !
 
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Wenn Du deinen Körperfettanteil weiter reduzieren willst, dann hilft irgendwann nur noch hungern bzw. eine komplett fettfreie Diät.

http://de.wikipedia.org/wiki/Körperfettanteil#Normal-_und_Grenzwerte

Wenn Du dann noch Sport treibst, wirst Du schneller gewünschte Resultate erzielen. Das ist dann aber auch nicht mehr wirklich gesund, ehrlich gesagt. Man nennt das dann mitunter Raubbau am eigenen Körper.

Hab das eigentlich nicht wirklich nötig abzuspecken, aber es geht um den kleinen hartnäckigen Bauch.
Das versuche ich eben mit Kaloriendefizit und Liegestütze etc. in den Griff zu kriegen.

Wie Du schon schreibst, deinem Bauch kannst Du mit Situps und anderem Bauchmuskeltraining beikommen, das musst Du allerdings sehr konsequent ausführen. Dafür musst Du nicht unbedingt dein KFA weiter reduzieren.

In den Bereichen, in denen Du KFA reduzieren willst, brauchst Du ne Langzeitstrategie, sonst wirds ungesund.

Der vorgeschlagene "Ernährungsplan" ergibt sich doch schon automatisch durch gesunde und ausgewogene Ernährung + dem "Kalorienzählen".

Kalorien sind doch nicht alle gleich. Wenn Du abends noch ne kleine Portion gedünsteten Brokkoli und Karotten verdrückst, ist das doch was ganz anderes, als wenn Du die gleiche Menge an Kalorien in Form von Schokolade isst.

Daher würde ich mir einen Plan machen. Allein schon deshalb, da es Dir ansonsten ziemlich wichtig zu sein scheint, wieviele Kalorien Du auf dem Rad verbrauchst.

Und in der Hinsicht ist von Leon69 alles hingeschrieben - da hilft wohl am Ehesten ein Powermeter und dann kalkuliert man über die gestrampelten Gesamtwatt. Wie gesagt, ein einfacher Fahrradcomputer bietet auch eine gewisse Übersicht über die eigene Leistung.
 
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man kann neuerdings die fettverbrennung an bestimmten körperstellen durch training derselben erhöhen? interressant!
Gemeint sind die prozentualen Anteile und wer bei 17% Körperfett noch weiter reduzieren will, der muss sinnvoll planen, damit das nicht gegen die eigene Gesundheit geht.

Da das aber ohnehin schon wenig ist und die Bauchmuskeln ja anscheinend nicht so sportlich ausgebildet sind, schadet es ganz bestimmt nicht, wenn die ordentlich trainiert werden.
 
man kann neuerdings die fettverbrennung an bestimmten körperstellen durch training derselben erhöhen? interressant!
Das ist auch so ne Erfindung der Fitness Branche. ;)


Es gibt keine lokale Fettverbrennung durch keine noch so tolle Übung der Welt.

Und ob die Bauchmuskeln toll aussehen ist in erster Linie ein Frage der Genetik.
Jenachdem wie die "Befestigung" verläuft ergibt sich ein mehr oder weniger gleichmäßige Aufteilung. Und Bauchmuskeln Training hilft da nur wenig, wenn es rein um die Optik geht hilft nur Fett weg.
Das Problem dabei ist das man von Natur aus ein Fettpolster im unteren Bereich des Bauches sehr lange behält. Und der auch oft bei Bodybuilder erst bei ein Körperfettanteil von 6-8% ganz verschwindet. Und das ist alles andere als gesund auf dauer.
 
Es gibt keine lokale Fettverbrennung durch keine noch so tolle Übung der Welt.

Nö, natürlich nicht, hat das jemand behauptet? Ich hab geschrieben

In den Bereichen, in denen Du KFA reduzieren willst [...]

Und damit sind die prozentualen Bereiche gemeint. Bei 30% KFA ist eine Reduktion leicht, bei einem Anteil von gut 10% KFA wird das ein Kunststück und bezieht sich natürlich auf den ganzen Körper.

Und ob die Bauchmuskeln toll aussehen ist in erster Linie ein Frage der Genetik.

Naja, es gibt schon Faktoren. Z.B. ist ein stark ausgeprägtes Hohlkreuz ein Bauchmuskelkiller. Die Muskeln sind dann dauerhaft überstreckt und verkümmern. Wenn ein Kind damit aufwächst, ist der Aufwand später überhaupt nennenswert Bauchmuskeln wieder aufzubauen sehr hoch. Und das hat mit Genen nicht viel zu tun.

GoogleBot gibt an ü40 zu sein und hat einen KFA von gut 17%. Vielleicht bringts ja was, wenn man dann gezielt Bauchmuskeln trainiert und wenn überhaupt eine weitere nachhaltige Körperfettreduktion stattfinden soll, dann eben nur mit einer nachhaltigen also langfristigen Strategie. Gene hin oder her. Wenn er/sie denn Willen dazu hat, dann kann das auch was werden. Wie einfach der Weg dahin ist, kann mitunter durch Gene bedingt sein.

Das Problem dabei ist das man von Natur aus ein Fettpolster im unteren Bereich des Bauches sehr lange behält. Und der auch oft bei Bodybuilder erst bei ein Körperfettanteil von 6-8% ganz verschwindet. Und das ist alles andere als gesund auf dauer.

Ja, leider. Und die Fitnessindustrie verwendet dieses Bild nicht ohne Grund, der Weg dahin ist fast unmöglich. Da kann man doch in der Zwischenzeit einem Interessenten nahelegen, die Bauchmuskeln zu trainieren?!?? :D
 
Der Körperfettanteil ist aber auch nur so ungefähr wie der Kalorienverbrauch:p

Fett abbauen und gleichzeitige Muskeln aufbauen ist unmöglich, zu mindestens in dem Rahmen von dem man Träumt;)

Der Grund ist ganz einfach:

Fett weg = kcal Defizit
Muskeln aufbauen = kcal Überschuss

Sonstiges behaupten gehören wie so vieles ins Reich der Mythen und Märchen erfunden von der Fitness Branche.

Und noch ein Märchen ;)
Natürlich kann der Körper gleichzeitig Fett abbauen und Muskeln aufbauen. Ist eine vollig natürliche Reaktion des Organismus auf eine Steigerung der sportlichen Aktivität. Hat auch nichts mit der Kalorienbilanz zu tun und funktioniert (leider) auch anders herum.
Kalorienverbrauch während des Sports über Hilfsgrößen wie Herzfrequenz oder mechanische Leistung messen zu wollen, halte ich für wenig zielführend. Dein Kalorienverbrauch wird sogar bei gleicher Leistung sinken, wenn du viel trainierst, da dein gesamter Stoffwechsel effizienter wird (der Motor wird quasi sparsamer).

Regelmäßig trainieren, Regeneration beachten, Alkohol und Zucker reduzieren und ganz wichtig: Spaß haben
 
Naja, pacechris schränkt im Grunde nur den Rahmen ein, in welchem dieser Vorgang Fettabau-Muskelaufbau stattfindet. Fettreduktion in der Oberklasse dauert einfach sehr lange.

Regelmäßig trainieren, Regeneration beachten, Alkohol und Zucker reduzieren und ganz wichtig: Spaß haben

Find ich gut, mit dem Alk muss jeder erstmal selbst gucken inwiefern das funktioniert...

Zu dieser ganzen Kalorienbilanzberechnungstheorie: Wie sollte denn ein Schwimmer oder ein Fussballer dies anstellen? Oder auch ein Marathonläufer? Okay, die beiden letzteren könnten sich auf ein Laufband stellen. Ich bin selbst jahrelang geschwommen im Langstreckenbereich und daher kommt meine Skepsis gegenüber dieser ganz genauen Zählerei. Du kannst versuchen, dein KFA zu reduzieren, indem du cschaeff's Ratschlag befolgst und dazu eine nahezu fettfreie Ernährung durchführst. Irgendwoher muss ein gewisser Anteil Fett nun mal herkommen und der wäre dann eben aus deinen Reserven bereitgestellt.
 
Also was die Ernährung betrifft.... da habe ich mich nun schon eine ganze Zeit lang mit beschäftigt.
Theoretisch könnte man auch 3 Bier trinken oder eine Tafel Schokolade essen........wenn man dafür dann was anderes weglässt !

Ist natürlich nicht sinnvoll, da man ja für seine knappen kcal natürlich auch möglichst viel gute Nährstoffe mittanken soll.
Also zieht man sich nicht ein fettiges Croissant rein, sondern lieber ein paar Nüsse oder gute Chia-Samen. Logisch!

Letztendlich dreht sich beim KFA aber alles um die Kalorien-Bilanz ....und das tägliche Kalorien-Defizit welches erreicht werden soll/muss um den KFA zu senken.

Es gibt nicht wenige Leute die wohl schon seit langem trainieren und dabei auch sehr gut was erreicht haben,
allerdings den Bauch nicht wegbekommen!
Das kann man immer wieder irgendwo lesen, und scheint das Problem von sehr Vielen zu sein.
Wurde hier ja auch schon geschrieben das es sehr schwer ist!

Es gibt allerdings auch ein paar Leute die das geschafft haben ... mit Ü40 ...was natürlich eine ganz andere Herausforderung ist, als wenn man das als Zwanzigjähriger versucht.

Und laut deren Aussage, geht es eben nur mit wirklich diszipliniertem Training UND (!) Kalorien-Defizit !
Ist ja auch logisch.... wie soll das sonst funktionieren wenn man jeden Tag noch eine Schippe drauflegt !?


Anscheinend ist es leider nicht möglich als Normalo, mit normalen Möglichkeiten, die Sportkalorien zuverlässig zu messen.
So bleibt wohl nur jeden Tag auf die Waage zu steigen und schauen on man am Tag zuvor zuviel oder zuwenig gegessen hat.

Die genannte "Spiroergometrie" dürfte ein kleines Vermögen kosten, und ist daher leider keine Option.
Mit den Powermeter habe ich mich bislang überhaupt nicht beschäftigt. Somit bleibt wohl einfach erstmal "nur" trainieren um überhaupt Muskelmässig voranzukommen.

Das einzig wirklich halbwegs (sichtbar) trainierte sind die Beine. Es gibt also so oder so noch viel zu tun.


PS. OK, Spiroergometrie würde 250,- Kosten. Evt. mal drauf sparen? ;)
 
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Dein Kalorienverbrauch wird sogar bei gleicher Leistung sinken, wenn du viel trainierst, da dein gesamter Stoffwechsel effizienter wird (der Motor wird quasi sparsamer).

und

Und laut deren Aussage, geht es eben nur mit wirklich diszipliniertem Training UND (!) Kalorien-Defizit !
Ist ja auch logisch.... wie soll das sonst funktionieren wenn man jeden Tag noch eine Schippe drauflegt !?

Das ist auch wichtig und in dem Zusammenhang kommt es mir ein bisschen verwegen vor, durch Mountainbiking deiner Restwampe den Kampf anzusagen.

Ich kenn auch Schwimmer, die sind jetzt Mitte 50, haben nach 20 Jahren Pause wieder angefangen und die sehen auch wieder aus wie Adonis. Aber wohlgemerkt, das sind Schwimmer und Du wirst einen erheblichen Zeitaufwand benötigen um einen ähnlichen Effekt nur mit biking und Muckibude zu erreichen.

Es macht sicherlich mehr Spass durch den Wald zu cruisen als Kacheln im Bad zu zählen, aber als effizienteste Trainingsmethode bleibt letzteres unschlagbar.

Und wie gesagt, auch die Profis zählen zwar Kalorien, aber letztlich weisst Du, dass deine Bilanz stimmig ist, wenn Du morgens mit Bärenhunger aufwachst. Und das kann man auch mit ungefähren Werten hintricksen...
 
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