Splitix - von Kroatien nach Süden durch Montenegro, Albanien und Griechenland

Nordgriechenland sieht mal wieder sehr interessant aus. Die Beschreibung der sommerlichen Temperaturen lässt mich frohlocken, mir taugt biken bei 36 Grad sehr gut.
Die kleinen Videos finde ich gut, ist eine schöne Abwechslung zu den Bildern.

Haben Anwesende gute Tipps für Biketouren im Großgebiet Soca? Nächstes Jahr steht ne Woche Wildwasser dort an, will das gerne mit dem Radl kombinieren, wenn bis dahin Gelegenheit war, das mal zu üben, ggf. auch als Bikerafttrip.
 
...aber pro Tagebuch-Posting könnte durchaus ein bisheriger Nurleser wenigstens mal ein "Hallo, ich bin der sowieso und lese hier mit und würde niemals durch den Balkan radeln weil..." rauslassen. Auf ner Party begrüßt man den Gastgeber ja auch... :).
...ok, du hast es so gewollt: Th. aus Dresden sag "Hallo" und kann zu Radtouren in Griechenland genau Null beitragen. Vielleicht aber paar interessante Vergleichszahlen - im Herbst 1999 (also in den letzten Nicht-€-Zeiten) war ich in Meteora zum Klettern. (Heldentaten gibst davon jetzt keine, vielleicht nur angemerkt, dass am Heilig-Geist-Wächter der damalige DAV Sicherheitspapst Pit Schubert, der mit mir zufällig am Standplatz saß, mein - doch schon in die Jahre gekommenes - Seil monierte.)

Warum auch immer - ich hatte in meinem Aufzeichnungen paar Kosten notiert:
Umrechnungskurs in GR:
1650 Drachmen ca. 10 DM
Umrechnungskurs in D:
1450 Drachmen ca. 10 DM

Zeltplatz (Kastraki Vrachos):
ca. 10 DM pro Kopf und Nacht (inkl. Zelt und Auto - in dem Fall 5 Personen, ein VW-Bus + 2 Zweimannzelte)

Kneipe:
Flaschenbier 0,5l = 400 Dr
griech. Salat (reichlich!) 1000-1400 Dr
Portion Grillzeugs 1200-1600 Dr

Laden:
Flaschenbier 0,5l = 250 Dr
1 Weißbrot = 140 Dr


(...davon haben wir dereinst scheinbar gelebt...)

In Erinnerung ist mir geblieben, dass wir in der Regel bei "Mama Boufidis" den Abend verbrachten - da kam da ein-/zweimal der Spruch: "Ihr könnt alles vom Grill essen - kostet nix, haben alles die Leute vom Bus bezahlt..." Damit waren die Busreisetouren zu den Klöstern gemeint - da gabs eben wirklich nur noch einen Salat dazu und fertig. Bier wurde selbstständig aus dem Kühlschrank geholt und die leeren Flaschen blieben bis zum bezahlen auf dem Tisch stehen - wurde manchmal durchaus eng...
 
Zuletzt bearbeitet:
Chalkidiki sind diese Halbinselfinger bei Thessaloniki? Da kommen wir in der Tat nicht hin dieses Mal. Fragen uns gerade ob weiter nach Süden runter zum Peloponnes oder zurück nach Albanien und dort am Meer nach Tirana rauf. Soll ja angeblich sehr schön sein dort... Ksamil... Vlora... etcpp.
Zurück nach Albanien, dann kann ich auch wieder kommentieren. Küste nach Tirana ist schön, oder doch eher Landesinnere. Nach Permet, oder durch den Osumi nach Berat. Dardha ist auch lustig, besonders das dortige Schigebiet. Wenn ihr Kringeltipps für Tirana braucht, kann ich auch biketechnisch was beitragen.
 
02.11. 15:30 Vikos-Canyon bei Tsepelovo, 800m

tsepelovo-canyon2.jpg

Knapp dreihundert Tiefenmeter unterhalb von Tsepelovo führt eine alte Route durch schluchtige Wälder ins nächste Zagori-Dorf Kipoi. Klar könnte man auch die gemütlichen Teerstraßen obenrum benutzen, aber Rein-In-Den-Canyon-Raus-Aus-Dem-Canyon und antike Griechenbrücken machen mehr Laune.

tsepelovo-canyon3.jpg

Hier unten im Canyon soll laut OpenStreetMap angeblich ein Wanderweg die nur wenige Meter breite Schlucht entlang führen. Ich sehe nix... und runter komm ich auch nicht ohne Seil.

Auf der anderen Seite geht's auch nicht weiter.

tsepelovo-canyon5.jpg

Bliebe nur die Schwimmstrecke unter der Brücke. Dabei säuft mein Bike vermutlich ab, fällt also aus.
 
...ok, du hast es so gewollt: Th. aus Dresden sag "Hallo" und kann zu Radtouren in Griechenland genau Null beitragen. Vielleicht aber paar interessante Vergleichszahlen - im Herbst 1999 (also in den letzten Nicht-€-Zeiten) war ich in Meteora zum Klettern. (Heldentaten gibst davon jetzt keine, vielleicht nur angemerkt, dass am Heilig-Geist-Wächter der damalige DAV Sicherheitspapst Pit Schubert, der mit mir zufällig am Standplatz saß, mein - doch schon in die Jahre gekommenes - Seil monierte.)

Warum auch immer - ich hatte in meinem Aufzeichnungen paar Kosten notiert:
Umrechnungskurs in GR:
1650 Drachmen ca. 10 DM
Umrechnungskurs in D:
1450 Drachmen ca. 10 DM

Zeltplatz (Kastraki Vrachos):
ca. 10 DM pro Kopf und Nacht (inkl. Zelt und Auto - in dem Fall 5 Personen, ein VW-Bus + 2 Zweimannzelte)

Kneipe:
Flaschenbier 0,5l = 400 Dr
griech. Salat (reichlich!) 1000-1400 Dr
Portion Grillzeugs 1200-1600 Dr

Laden:
Flaschenbier 0,5l = 250 Dr
1 Weißbrot = 140 Dr


(...davon haben wir dereinst scheinbar gelebt...)

In Erinnerung ist mir geblieben, dass wir in der Regel bei "Mama Boufidis" den Abend verbrachten - da kam da ein-/zweimal der Spruch: "Ihr könnt alles vom Grill essen - kostet nix, haben alles die Leute vom Bus bezahlt..." Damit waren die Busreisetouren zu den Klöstern gemeint - da gabs eben wirklich nur noch einen Salat dazu und fertig. Bier wurde selbstständig aus dem Kühlschrank geholt und die leeren Flaschen blieben bis zum bezahlen auf dem Tisch stehen - wurde manchmal durchaus eng...
Richtung Meteora überlegen wir auch gerade... aber ich war halt schon beim Heraklix 2009 dort. Und leider macht das Wetter am Wochenende erst mal die feuchte Grätsche und danach bleibt's vermutlich deutlich kälter, also vielleicht doch lieber Richtung Küste.

Preiswert ist Nordgriechenland immer noch halbwegs, meist bei den Unterkünften. Ein paar Ausreißer leisten sie sich hier im Pindos-Vikos-Nationalpark dann allerdings auch manchmal... drei Euro für nen Tee oder griechischen Kaffe kann dir schon mal passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du nicht... aber pro Tagebuch-Posting könnte durchaus ein bisheriger Nurleser wenigstens mal ein "Hallo, ich bin der sowieso und lese hier mit und würde niemals durch den Balkan radeln weil..." rauslassen. Auf ner Party begrüßt man den Gastgeber ja auch... :).
Aber gern doch, habe mich bisher nur zurückgehalten weil ich gedacht hatte, dass solche Nachrichten die anderen Leser eher stören würden. Verfolge Eure Touren schon seit längerem und freue mich immer über neue Fotos. Mit Familie und Beruf kommen solche Touren für mich leider nicht in Frage, um so schöner Euch dabei folgen zu können. Grüße, Paul
 
Aber gern doch, habe mich bisher nur zurückgehalten weil ich gedacht hatte, dass solche Nachrichten die anderen Leser eher stören würden.
Das mag vielleicht vereinzelt sein, spielt für den Bericht aber keine Rolle. Dafür ist einzig und allein relevant, wie viel Spaß mir(!) dieser Thread macht. Und dafür seid ihr(!) mit euren Kommentaren und Geschichten zum Thema verantwortlich :).

Ich hab weder Sponsoren zu befriedigen, noch sammle ich Likes oder Page Views oder Abos oder Daumen oder sonst irgendnen hippen sozialen Schmarrn. Der einzige Grund für die Berichte ist Spaß beim Schreiben. Und wenn der fehlt, weil sich das Forum wie ein schwarzes Loch statt wie ein Forum verhält, dann schau ich halt auch nicht mehr rein und gucke lieber Netflix.
 
02.11. 18:00 Hotel in Kipoi, 800m

tsepelovo-canyon4.jpg

Vikos-Canyon: gerade noch enge Felsschlucht, ein paar Meter weiter eher ein gemütliches Tal. Wir klettern aus selbigem mit einigen spätnachmittäglichen Höhenmeter auf einen waldigen Kamm hinauf...

kipoi-trail2.jpg

... und rollen auf der anderen Seite der untergehenden Sonne entgegen...

kipoi-town1.jpg

... ins Dorf Kipoi.

kipoi-hotel1.jpg

Einziges geöffnetes Haus ist das Hotel Rodia, zum Abendessen müssten wir dann allerdings noch ein Dorf weiter fahren. Das fällt aus, genug geradelt für heute. Außerdem wird's um halb sechs schon finster.

kipoi-hotel2.jpg

Netterweise bekommen wir nach etwas Überzeugungsarbeit doch noch ein paar Sandwiches gemacht, gratis und mit Nachtisch. Das sollte reichen bis zum Frühstück. Mahlzeit.
 
Du nicht... aber pro Tagebuch-Posting könnte durchaus ein bisheriger Nurleser wenigstens mal ein "Hallo, ich bin der sowieso und lese hier mit und würde niemals durch den Balkan radeln weil..." rauslassen. Auf ner Party begrüßt man den Gastgeber ja auch... :).

So viel Gefrickel ist ein Kettenriss ansonsten gar nicht. Geht fast schneller als ne Maxalami-OP... und auf jeden Fall schneller als Schlauch flicken... und erst recht als das elendigliche Speichen ersetzen.
Du nicht... aber pro Tagebuch-Posting könnte durchaus ein bisheriger Nurleser wenigstens mal ein "Hallo, ich bin der sowieso und lese hier mit und würde niemals durch den Balkan radeln weil..." rauslassen. Auf ner Party begrüßt man den Gastgeber ja auch... :).

So viel Gefrickel ist ein Kettenriss ansonsten gar nicht. Geht fast schneller als ne Maxalami-OP... und auf jeden Fall schneller als Schlauch flicken... und erst recht als das elendigliche Speichen ersetzen.
 
Hallo Kettle und Stunzi, ich bin der Mink aus CH und würde niemals durch den Balkan radeln weil ich a) Warmduscher bin, b) zu alt und zu schwach bin. Vielen Dank für eure Berichte von den verschiedensten ...ix. Ich lese und vor allem gucke bei euch seit Jahren mit grossem Vergnügen mit. Belanglose Kommentare mag ich nicht abgeben, auch wenn euch Echo freut. Ein für allemal: Ihr macht das super, Fotos und Filme sind genial, meine Bewunderung gilt auch eurer mentalen Ausdauer. Bitte weitermachen!
 
Die müssen angesichts dieser wunderschönen Aussicht doppelt so gut geschmeckt haben.
Natürlich... und auch weil uns alles geschenkt wurde :).

Ansonsten rufen die Griechen hier in den Kneipen doch eher Münchner Preise auf: 4 Euro für ein kleines Bier, 3 Euro für nen Bröselkaffee... achso... und 18(!!) Euro für 120ml Kettenöl??! Glaub ich will zurück nach Albanien, Mazedonien, Kosovo, Montenegro. Nach ein paar Wochen "richtiger Balkan" macht Griechenland finanziell gesehen keinen Spaß mehr :).
 
Du hast halt das grichiche Schild nicht gelesen:
"Alles zum halben Preis" (für Griechen ;-) )
 
Ich will nicht in den Balkan, weil es da so komische zugewachsene S1-Trage-Trails gibt.
Und überhaupt... fehlen mir in den "ausgelutschten Alpen daheim" noch 90% aller Trails.

b) Preislich wäre der Balkan jedoch schon irgendwie attraktiv. Wenn man einmal den langen Weg bis dahin geschafft hat. Geringe Englisch-Kenntnisse auf dem Land machen es vielleicht auf dauer etwas einsam. Sprache mit Händen + Füßen ist schon so eine Sache.
Wobei: Etwas zu Essen bestellen geht offenbar auch so- wie bei euch gesehen :)
 
PPS: wie kalt ist es denn Abends und Nachts in der letzten Zeit so?
Laut Wetterbericht soll es in Ioannina wohl fast zweistellige Temperaturen Nachts haben. Ist das schon zu kalt für euren Schlafsack?

1667497924903.png
Ich stelle mir das so vor, dass es IM Schlafsack nicht so das Problem ist. Störender ist da wohl dass es gefühlte 14 Stunden dunkel und kalt ist und man nicht soooo lange im Schlafsack stecken möchte.
 
... achso... und 18(!!) Euro für 120ml Kettenöl??!

Alle Achtung, mein Rekord waren 219 NOK für 100 ml schweizer Motorex Bio-Kettenöl in Alta, aber da erwartet man auch nix anderes. Das Öl ist mehr ein Talisman geworden und inzwischen einige Male über die Alpen gefahren, aber immer noch halb voll.
 
Ich stelle mir das so vor, dass es IM Schlafsack nicht so das Problem ist. Störender ist da wohl dass es gefühlte 14 Stunden dunkel und kalt ist und man nicht soooo lange im Schlafsack stecken möchte.
Genau. Die Temperatur ist nicht das primäre Problem, die lange Finsternis ist's. Man sitzt halt irgendwo eingewurstet in der Pampa rum und wartet ein paar Stunden ab, bis man sich irgendwann hinlegt.

Das zweite Problem für den Schlafsack sind die günstigen Unterkünfte auf dem Balkan. In Montenegro/Albanien/Kosovo/Mazedonien sind's off-season im Schnitt wohl kaum 15E pro Nacht und Nase mit Frühstück, und zwar keine Schlafsääle in abgeranzten Hostels sondern schöne Doppelzimmer in angenehmen Hotels. Was soll ich da groß rumzelten.
 
03.11. 09:45 Slotcanyon am oberen Vikos bei Kipoi, 800m

kipoi-road1.jpg

Direkt hinter dem Zagori-Dorf Kipoi...

kipoi-canyon1.jpg

... finden wir eine weitere alte Brücke über den Vikos. Die Bogerln sind wohl eine Art Signature-Feature der Gegend... kommt irgendwie gut.

kipoi-canyon0.jpg

Was auch gut kommt: Ein Schlitz in der Landschaft, wenigstens auf de4 Satellitenkarte. Microsoft Bing ist übrigens meine einzige gefundene Locus-Lösung für lateinische Schrift. Alle möglichen OSM-Varianten, egal ob lokal oder online, wollen trotz gegenteiliger Einstellung (deutsch oder englisch) in Locus fast nur griechische Buchstaben zeigen, auch Google Maps (in Locus) ist griechisch. Ist jetzt nicht ganz so ein Drama wie kyrillische Schrift in Mazedonien, aber schon irgendwie deppert.

Vikos Slotcanyon bei Kipoi.

kipoi-canyon2.jpg

Griechisch oder lateinisch: In Realität präsentiert sich der "Schlitz in der Landschaft" auch ganz niedlich. Wir parken die Bikes an der Bogenbrücke und gehen auf einen ausgedehnten Explorer-Spaziergang.

kipoi-canyon3.jpg

Vikos-Slotcanyon bei Kipoi: Beeindruckend.

kipoi-canyon4.jpg

Vikos-Slotcanyon bei Kipoi: Spacig.

kipoi-canyon5.jpg

Vikos-Slotcanyon bei Kipoi: Slottig.

kipoi-canyon6.jpg

Vikos-Slotcanyon bei Kipoi: Selfie am Umkehrspot, irgendwann müssen wir leider wieder raus. Ginge noch nen guten Kilometer weiter, dann würden die Schwimmstelle und Bogenbrücke von gestern erreichen.

kipoi-canyon8.jpg

Fazit zur Gegend, so ganz allgemein: Sackrattenscharf... find ich wenigstens.
 
Alle möglichen OSM-Varianten, egal ob lokal oder online, wollen trotz gegenteiliger Einstellung (deutsch oder englisch) in Locus fast nur griechische Buchstaben zeigen, auch Google Maps (in Locus) ist griechisch. Ist jetzt nicht ganz so ein Drama wie kyrillische Schrift in Mazedonien, aber schon irgendwie deppert.

Hihi, das Problem kenne ich auch noch. Da hilft am besten laut lesen. Die Buchstaben kennt man ja und wenn man es hört ist klar was gemeint ist. Wenn man mit dem Auto unterwegs ist und wenig Zeit hat an einer Kreuzung aus 5 Wegweisern den richtigen zu finden, dann hilft das sehr gut. Die Schrift zu lesen ist eben ungewohnt. Kyrillisch funktioniert genauso, aber etwas schwieriger weil eben manche Buchstaben quasi spiegelverkehrt zu den gewohnten lateinischen sind. In Fernost hilft dann nur noch die Zeichen mit vielen Eselsbrücken einprägen. Good luck to everyone!
 
Alle möglichen OSM-Varianten, egal ob lokal oder online, wollen trotz gegenteiliger Einstellung (deutsch oder englisch) in Locus fast nur griechische Buchstaben zeigen
Im Bikerouter gibt es neben OSM noch Openstreetmap.de, die zeigt Greichisch und Lateinisch nebeneinander. Ich weiß allerdings nicht, was da konkret dahintersteckt.

Auf Chalkidiki gibt es übrigens einen ganz schönen Brocken, den Berg Athos. Über 2000m hoch. Leider nicht mit dem Bike zugänglich. Selbst als Wanderer muss man sich lange vorher anmelden.
Der Rest der Halbinseln taugt vor allem zum Urlaubsmountainbiken in der Kombi mit einem Familienurlaub. Frosch-Sportreisen bietet das in Sarti auf Sithonia an.

Und warum lese ich hier eigentlich mit? Naja, weil ich immer mit lese. Reine Neugier.
 
Da zerre ich innerlich wieder kräftig an der Kette bei diesen Bildern, will auch aufs MTB und nach Griechenland! Im Mai und Juni bin ich weiter östlich Richtung Piräus geradelt, das war super, aber schon wieder so lange her... Jetzt ist es hier kalt und nass. Wie hieß es bei Touché irgendwo: "Herbst is wie wenn de sterbst..." oder so...
 
Ma ganz übersehen wo ihr da unterwegs seit!! Aber super Tour wie immer!!
Hab noch nie so einen so guten Bericht über Biken in Montenegro, Albanien und Mazedonien gelesen.
Die Vikos Schlucht hab ich auch nur super in Erinnerung, obwohl ohne Bike. Schade dass ich das mit den schönen Brücken nicht so am Schirm hatte, das hät mir gefallen :)
Sonst ist Griechenland für Trails schon eher speziell, der Olymp ist eigentlich das geilste überhaubt, aber für euch wahrscheinlich eher nit so.... da muss man fast alle rauftragen...
Aber den Skolio kann man auch vom Hinterland aus machen, da gehen bis 2400 Forstwege rauf, Gipfel dann auch 2900 und dann runter aufs Meer. Man muss da halt Stufen mögen und 2018 war der Weg über Refugio A ziemlich ramponiert.
Die Variante über das Musen-Platou ist auch geil, aber da muss man noch mehr schleppen, der Trail am "Gürtel" unter dem Mytikas ist dafür ein Wahnsinn!!
Wer übrigens glaubt dass das mit dem Bike auf den Olymp so eine neumodische Idee ist, dem sei der Bericht von Hans-Christian Smolik empfohlen, der schon 1989 da oben war:

https://christiansmolik.wordpress.com/2010/08/15/hans-christian-smolik-erster-radler-auf-dem-olymp/
mit dem heutigen Material aber natürlich wesentlich lustiger in der Abfahrt :)
griechenland_2018_0112.jpg
griechenland_2018_0131.jpg
griechenland_2018_0152.jpg
griechenland_2018_0160.jpg
griechenland_2018_0191.jpg
griechenland_2018_0337.jpg
griechenland_2018_0353.jpg
griechenland_2018_0354.jpg
griechenland_2018_0377.jpg
griechenland_2018_0389.jpg
griechenland_2018_0425.jpg
griechenland_2018_0437.jpg
griechenland_tatjana_2013_1260.jpg
griechenland_tatjana_2013_1267-1.jpg
griechenland_tatjana_2013_1301.jpg
griechenland_tatjana_2013_1327.jpg
griechenland_tatjana_2013_1346.jpg
griechenland_tatjana_2013_1348.jpg

Wir waren auch mal am Profitis Ilias am Pelepones mit dem Bike aber der Teil vom Sattel bis zur Hütte ist ziemlich grottig, nur schieben... dafür war das Biwakieren oben immer eine unglaublich schöne Sache.
Viel Spass noch bei euerer Tour!
 
Ma ganz übersehen wo ihr da unterwegs seit!! Aber super Tour wie immer!!
Hab noch nie so einen so guten Bericht über Biken in Montenegro, Albanien und Mazedonien gelesen.
Die Vikos Schlucht hab ich auch nur super in Erinnerung, obwohl ohne Bike. Schade dass ich das mit den schönen Brücken nicht so am Schirm hatte, das hät mir gefallen :)
Sonst ist Griechenland für Trails schon eher speziell, der Olymp ist eigentlich das geilste überhaubt, aber für euch wahrscheinlich eher nit so.... da muss man fast alle rauftragen...
Aber den Skolio kann man auch vom Hinterland aus machen, da gehen bis 2400 Forstwege rauf, Gipfel dann auch 2900 und dann runter aufs Meer. Man muss da halt Stufen mögen und 2018 war der Weg über Refugio A ziemlich ramponiert.
Die Variante über das Musen-Platou ist auch geil, aber da muss man noch mehr schleppen, der Trail am "Gürtel" unter dem Mytikas ist dafür ein Wahnsinn!!
Wer übrigens glaubt dass das mit dem Bike auf den Olymp so eine neumodische Idee ist, dem sei der Bericht von Hans-Christian Smolik empfohlen, der schon 1989 da oben war:

https://christiansmolik.wordpress.com/2010/08/15/hans-christian-smolik-erster-radler-auf-dem-olymp/
Super Buidls (vom Olymp?). War beim Diagonalix glaub ich Anfang Juni in der Gegend und da war noch deutlich zu viel Schnee. War nur halb droben, aber die Trails in der unteren Hälfte waren auch nett, nebendran am "Ossa" ebenso.

Jetzt ist's November, die Tage kurz, die Nächte kalt, und morgen schneits wohl. Mit meinem ewigen "Offseason-Timing" werd ichs wohl nie auf den Olymp schaffen. Braucht man da eigentlich ne offene Hütte? Oder ein Shuttle? Oder ne Campingnacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten